Diskussion:Dietwin (Kardinal)

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Dietwin

Am 3.Januar 1135 stellt Adalbert I von Mainz auf dem Rusteberg für das kurz vorher gegründete Kloster? Chorherrenstift? Fredelsloh eine UK aus: 3 Mansen, gelegen in Edemissen, eines sich in die Ministerialität Mainz' begeben habenden Bernolfus wurden an Fredelsloh übertragen/verkauft. Die Kanoniker erhalten die Güter "per manum Dituuini", advocatus vorgenannter Kirche. Frage: Bernolf hatte "se ipsum cum omnibus bonis tradidit, ita ut iure ministerialium utatur", und zwar beato Martino in Moguntia. Insofern gehörte das übertragene Gut schon zu Mainz, zudem gilt Adalbert als Stifter/Gründer Fredelslohs. Freie Vogtwahl wird den Brüdern Fredelsohs in der zweiten Gründungsurkunde 1137 ausdrücklich gewährt, dürfte allerdings auch 1132 schon gewährt worden sein. Warum bedarf es dann eines Vogtes für eine Lappalie von 3 Hufen? Propst Bertram von Fredelsloh und Dietwin agieren später gemeinsam in Hilwartshausen; kann der zu 1135 genannte advocatus Dietwin der Kardinal Dietwin gewesen sein? Quasi zwischen Aachen und Bamberg kurz Güterübertragungen absichern? Aber wer sollte sie strittig gemacht haben? (nicht signierter Beitrag von 2003:CF:9F0B:4622:DDD8:1B1B:94D6:9386 (Diskussion) 15:58, 20. Okt. 2021)


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