Diskussion:Digitale Volumentomographie

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Eine Quelle für die Aussage, daß man mittels DVT eine dentogene von einer rhinogenen Sinusitis unterscheiden kann wäre ganz nett ... bzw. ist dafür ein DVT wirklich indiziert? Wenn keine pathologischen Befunde intraoral auffallen, alle Zähne vital sind bzw. keine Aufhellungen etc. sichtbar sind ... dann wird die Sinusitis doch kaum dentogen sein, oder? Und für diese Diagnostik braucht man kein DVT (kaufen bzw. den Patienten an einen Kollegen überweisen, der eines hat). L3u 14:59, 19. Feb. 2009 (CET)

Grundsätzliche Funktion erklärungsbedürftig

Zur Funktion, wie es zu den 2D-Bildern und später zu 3D-Bildern kommt, wird kaum etwas gesagt. Z.B. muss erklärt werden, wie man zu einem scharfen Bild, also der Bildebene selbst gelangt. Beim Durchtritt der Röntgenstrahlen liegen ja alle Objekte im Weg, also u.U. 2 Zahnreihen, Weichgewebe und je nach Winkel auf Schädelknochen. Diese werden logischerweise einander überlagert abgebildet. Es ist, ohne auf die Bewegung des Systems im Detail näher einzugehen, nämlich nicht ersichtlich, wie aus dieser Überlagerung eine einzige Bildebene entsteht, in der die Abbildung scharf ist, während der Rest davor und dahint verwaschen wird. Weiter muss erklärt werden, wie man aus dem 2D zu einem 3D-Datensatz kommt. (nicht signierter Beitrag von 212.184.213.120 (Diskussion) 17:00, 22. Dez. 2011 (CET))

Bin auch gerade auf den Punkt gestossen. Könntest Du das eintragen? 87.166.173.194 21:36, 25. Dez. 2011 (CET)

"Es ist, ohne auf die Bewegung des Systems im Detail näher einzugehen, nämlich nicht ersichtlich, wie aus dieser Überlagerung eine einzige Bildebene entsteht, in der die Abbildung scharf ist, während der Rest davor und dahint verwaschen wird." - das findet hier nicht statt! Das Verfahren der CBCT ist schlichtweg das gleiche wie beim klassischen CT. Es werden mehrere dieser überlagerten Projektionen aufgenommen und verrechnet zu einem 3D Datensatz. Das hier beschreibt Tomosynthese, das Verfahren, dass auch das OPG anwendet. Beim DVT/CBCT/CT handelt es sich aber um etwas anderes.

Ausbauen

  • Fehlerquelle: Verwackelte Bilder
  • Volumen (Field of view)
  • Nachteile gegenüber dem konventionellen OPG
  • Ausführlicher: technische Unterschiede zum CT
  • Auflösung
  • Vergleichswerte zur Strahlenbelastung
  • volumentreu, verzerrungsfrei (dagegen OPG: variabler Vergrößerungsfaktor innerhalb eines Bildes)
  • effektive Dosis (je nach Gerät - am besten sind Geräte mit großem Volumen und Bildverstärker): ca. 30 µSv (15 x 15 x 15 qcm)

--Politikaner 20:13, 4. Sep. 2009 (CEST)

Aussage über Strahlenexposition im Vergleich zu modernen Spiral-CTs ist nicht mehr aktuell.

Folgende Aussage ist nicht mehr richtig: "Bezüglich der Strahlenexposition liegt die DVT deutlich unter der eines konventionellen Spiral-CTs.[1]"

Moderne Spiral-CTs liegen bei einer vollständigen dünnschichtigen Untersuchung der Nasennehmenhöhlen nur noch bei einem DLP von etwa 50 mGy*cm, wodurch sich umgerechnet eine Strahlendosis von etwa 0,1 mSv je CT-Untersuchung ergibt.

Diese ist sogar zum Teil deutlich geringer als die von DVT-Geräten: "...werden immer mehr Studien bekannt, die effektive Dosen in einem Spektrum zwischen 0.068 mSv und 1.1028 mSv messen, wobei eine Mehrheit der Geräte zwischen 0.100 mSv und 0.600 mSv liegen." (C. Murith: Stellungnahme der Eidgenössische Kommission für Strahlenschutz und Überwachung der Radioaktivität zur Digitalen Volumentomographie, Juli 2010). KSR-Stellungnahme zur Digitalen Volumentomographie --Dr.Ka 22:42, 13. Mai 2011 (CEST)

Wissenschaftlich gesehen, macht es Sinn auch mal die von Dir zitierte Studie zu lesen. Dort wird auf eine Literaturquelle von 2006 verwiesen (nämlich die Studie von Ludlow et al. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16798915). In neueren Studien, die auch der Empfehlung der DGMKG zu Grunde liegen (S1-Leitlinie DVT in der Zahnmedizin: http://www.dgzmk.de/uploads/tx_szdgzmkdocuments/S1_Empfehlung_Dentale_Volumentomographie.pdf), wird das anders gesehen. So hat der gleiche Author (Ludlow) im Jahr 2008 festgestellt: "Dental CBCT can be recommanded as a dose-sparing technique in comparison with alternative medical CT scans for common oral and maxillofacial radiographic imaging tasks." (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18504152). Zu deutsch die Strahlendosis ist bei zahnärztlich-kieferchirurgischen Fragestellungen mit einem DVT geringer als mit einem 64-MultiSlice-CT.

Weiterhin steht in der Stellungsnahme lediglich drin, dass die eine "permanente Fortbildung" der Betreiber (=Zahnärzte) unter Schirmherrschaft der Kieferchirurgischen Gesellschaft fordern... -- Alec schmidt 20:50, 14. Jul. 2011 (CEST)

Lässt sich das erklären, warum die DVT mit geringeren Dosen auskommen? Aufgenommen wird doch dasselbe. Oder nicht? 88.67.134.235 22:28, 3. Mär. 2012 (CET)
Die Strahlenexposition ist ja bedingt durch die bestrahlte Fläche, Zeit der Bestrahlung, Strahlungsart und Strahlungsstärke (-menge). Generell gilt: je besser die Auflösung, deso höher die benötigte Strahlungsmenge (-stärke). Wenn man jetzt nur Knochen darstellen will, muss man nicht soviel Strahlung aufwenden als wenn man einzelne Schichten im Weichgewebe differenzieren will.
Der Vergleich der Strahlenexposition sollte vorallem im Hinblick auf die durch WikiPedia selber angegebenen Strahlungswerte beim CT Kopf (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Computertomographie#Strahlenexposition) angepasst werden. (nicht signierter Beitrag von 31.17.131.247 (Diskussion) 12:27, 24. Aug. 2013 (CEST))

Das weitaus schlimmste Problem ist, dass ein Vergleich zum CT nicht immer angebracht ist. Wird die CBCT für die Implantologie angewendet ist die OPG sicher kein adäquater Ersatz. Für andere Anwendungen sollte man aber mit dem OPG vergleichen.

Hallo, meiner Meinung nach liegt mit diesem grundsätzlich guten Artikel einiges im Argen. Der Abschnitt Strahlenexposition im Vergleich zu Spiral-CT ist meiner Meinung nach viel zu ausführlich dargestellt. Er ließe sich auf die Aussage reduzieren, dass DVT -- wie jedes andere CBCT-System im übrigen auch -- systemimmanent (!) i.A. eine geringere Strahlenexposition aufweisen, als CT. Man vergleicht hier -- entgegen einiger Behauptungen -- tatsächlich zwei unterschiedliche Bildgebungsverfahren (CBCT & CT). Eine ellenlange Aufdröseln, in welchen Bereichen welche Modalität nun geringe Strahlendosis aufweist ist nicht notwendig und liest sich im Artikel für mich wie ein Battle zweier Angestellter von DVT- und CT-Herstellern.

Unterschied zum CT

Hallo, nicht ganz klar wird mir, wo der Unterschied zum Schädel-CT liegt. Liege ich richtig, wenn ich behaupte, dass ein DVT ein kleines CT ist, das anders genannt wurde, damit es Zahnärzte betreiben dürfen? --89.12.54.55 21:03, 14. Nov. 2012 (CET)

Nein, das ist so nicht richtig. Ein DVT kann zum Beispiel die Darstellung von Weichgewebestrukturen im Vergleich zum CT nicht leisten. Auch gibt bis dato keine Anwendung von Kontrastmittel (intravenöse Gabe) beim DVT. Hingegen beim CT ist der Kontrastmitteleinsatz z.B. bei der Tumorausbreitungsdiagnostik der Standardfall. Generell eignet sich das DVT sehr gut, wenn Fragen bzgl. Knochens oder Knochen-Luft-Übergangsgrenze beantwortet werden sollen, sehr gut. Es ist definitiv kein "kleines CT"!!! (nicht signierter Beitrag von 31.17.131.247 (Diskussion) 12:27, 24. Aug. 2013 (CEST))

Es handelt sich in der technischen Umsetzung vielleicht nicht um ein Gerät, dass vergleichbar mit einem medizinischen CT ist. Allerdings benutzt es auch Röntgenstrahlung und teilweise DIESSELBE Algorithmik wie aktuelle CTs. Daher würde ich schon unterschreiben, dass es sich um ein "kleines CT" handelt.

Hallo, meiner Meinung nach ist ein DVT-Gerät kein "kleines CT". Trotz der korrekten Anmerkung, dass es Röntgenstrahlung und teilweise ähnliche Algorithmen nutzt, wie ein konventionelles CT, gibt es signifikante Unterschiede:

  • DVT bedient sich der Kegelstrahl-Computertomografie, besitzt deshalb einen flächigen Detektor. CT nutzen Fächerstrahlen und (Mehr-)Zeilendetektoren.
  • DVT tomografieren (eben weil bereits ein flächiger Detektor verwendet wird) einmal um den Patienten, CT mehrmals.
  • DVT rotieren meist "nur" 180° plus Öffnungswinkel des Röntgenkegels um den Patienten, CT 360°.
  • Während bei DVT das gesamte Volumen ausschließlich aus den gewonnen Durchleuchtungsbildern gewonnen wird, generiert ein CT aus Projektionsstreifen eine dünne Schicht des Volumens. Erst das Zusammensetzen der einzelnen Schichten ergibt das letztendliche Volumen.
  • Ebenso kommen unterschiedliche Algorithmen zum Einsatz, die allerdings beide auf dem Prinzip der Gefilterten Rückprojektion beruhen.
  • Durch die unterschiedlichen Bildgebungsverfahren entstehen auch unterschiedliche Artefakte. Insbesondere prägen DVT sog. Kegelstrahlartefakte aus, da ein Großteil der Röntgenstrahlen nicht orthogonal auf den Detektor treffen (im Grunde tut das nur der Zentralstrahl). Bei CT hingegen, trifft jeder Strahl präzise, wodurch prinzipiell ein bessere Bildqualität erreicht wird.
  • Darüber hinaus werden in DVT leistungsschwächere Röntgenquellen verbaut, als in CT.

Insgesamt halte ich einen DVT eher für einen "kleinen C-Bogen", als für ein kleines CT.

Zeitliche Zuordnung

Im Artikel gibt es keinerlei zeitliche Zuordnung. Hilfreich wäre, bei Begriffen wie ursprünglich, modernen heutigen, vor einigen Jahren usw. zumindest eine ungefähre Jahreszahl anzugeben. (nicht signierter Beitrag von 217.232.154.21 (Diskussion) 13:51, 3. Jul 2015 (CEST))

Effektive Dosis – Strahlenbelastung DVT und CT

Dieser Abschnitt bedarf, wie bereits oben angegeb en, einer grundsätzlichen Überarbeitung, nicht nur aber auch, weil die rechtlichen und wissenschaftlichen Einordnungen nicht (mehr) stimmen. Die Überschrift an sich finde ich über diesem Absatz sehr verwirrend und er macht mir nicht den Eindruck, als wäre er all zu gründlich geplant. Die falsch angegebenen Referenzen in ()-Klammern sind nur ein Beispiel dafür. Let's start the Revision ;-) --KSebbel (Diskussion) 13:53, 5. Okt. 2021 (CEST)

Beim Versuch diesen Absatz zu bearbeiten sind mit so viele Probleme entgegengetreten, dass ich den Absatz zunächst komplett heraus genommen habe. Um nur einige zu nennen:
  • die angegebenen Einheiten der Dosiswerte sind falsch (126 mSv hat hoffentlich kein Gerät...!?)
  • einige Angaben hatten überhaupt keine Einheit
  • Referenzen sind sehr wild und nicht nachvollziehbar einfach mit Nummer in Klammer geschrieben (8)
  • rechtliche Grundlagen sind zumindest veraltet (RöV) sollten aber nach der Überarbeitung aktualisiert sein.
  • Zu einigen Behauptungen sind keine Referenzen angegeben, diese gibt es vermutlich auch nicht ("Erste Geräte für eine Anwendung der digitalen Volumentomografie als Ersatz für ein konventionelles CT befinden sich bereits in der Entwicklung und werden seit einiger Zeit in zunehmendem Maße neben Kliniken auch in zahlreichen privaten Praxen routinemäßig eingesetzt.") Was soll das denn sein? Wo hört "konventionelle" CT auf und wo fängt DVT an? Geht es hier nicht viel eher um CBCT und damit um Detektortechnik? Ein Flachdetektor wird einen Zeilendetektor auf Sicht nicht ersetzen können, da die zugrunde liegende Technik komplett anders ist und ein Flachdetektor zum Beispiel eine viel geringere Dosisausbeute, einen geringeren Dynamikbereich, ein nicht ausgerichtetes Streustrahlraster mit geringerer Lamellendicke, Übersprechen und geometriebedingt viel mehr Streustrahlung hat.--KSebbel (Diskussion) 15:50, 8. Okt. 2021 (CEST)
Ich bin mit der Änderung bzw grossen Löschung nicht einverstanden. Der Absatz nach Deiner Änderung ist nichtssagend. Ersetze doch zunächst einzelne Sätze etwa mit aktuellen Daten. —MBq Disk 21:49, 9. Okt. 2021 (CEST)
Der gesamte Absatz ist sehr sehr unstrukturiert, falsch, veraltet und nicht sehr gewissenhaft geschrieben. Sorry. Die Punkte habe ich oben erläutert. Ich sehe nicht, wo mein Absatz nichtssagend ist. Er enthält immerhin keine falschen Angaben und das Wesentliche steht doch sehr präzise drin. Warum beginnt ein Absatz über DVT mit einer Erklärung zu Effektiver Dosis? Haben wir dazu nicht einen schönen eigenen Artikel? Was ist in dem ursprünglichen Absatz richtig und wichtig, was in meiner Neuerung nicht drin steht? Was kann ich aus dem alten Absatz lernen, wenn ich es vorher noch nicht weiß?--KSebbel (Diskussion) 12:02, 10. Okt. 2021 (CEST)
Das mag sein, aber in Deiner Version [1] wird als Dosis der DVT nur noch eine vage Schätzung angegeben und die hinterher noch relativiert. Es wird sicher konkrete Daten für aktuelle Geräte geben. —MBq Disk 19:11, 10. Okt. 2021 (CEST)
Yipp, völlig korrekt! Der direkte Vergleich der Dosis von CBCT zu CT (egal ob das CBCT jetzt in einem C-Bogen oder einem DVT eingesetzt wird) anhand von Referenzwerten ist nämlich kompletter Unfug! Es gibt unterschiedliche Indikationen. Bei gleichem Niedrigkontrast schneidet ein CT systembedingt immer besser ab. Bei der räumlichen Auflösung aufgrund des Flachdetektors vermutlich das CBCT. Ich finde "eine vage Schätzung", "die hinterher noch relativiert" wird für diesen Artikel genau richtig! Was soll auch bitte sonst dort stehen?!? Falsche Größenordnungen? Wohl kaum.--KSebbel (Diskussion) 22:56, 10. Okt. 2021 (CEST)
Sorry, ich bin einfach nicht damit einverstanden, dass ein sinnvoller kurzer Absatz, der die Sachlage präzise beschreibt (und im Übrigen früher schon einmal angeregt wurde) aus mir unerklärlichen Gründen nicht angenommen wird und auf einen Absatz mit haarsträubenden Fehlern und unbelegten Falschmeldungen zurückgegangen wird. Wo ist hier bitte das Mindestmaß an Qualität?
Um noch einmal inhaltlich und klarer zu werden: Diese Vergleiche machen genauer einfach keinen Sinn! Denn:
  • Wir wissen ja alle, dass bereits die Messmethoden unterschiedlich sind. Bei einem CT nehme ich einen CTDI und ein Dosislängenprodukt her, bei einem DVT ein Dosisflächenprodukt. Ich messe beim CT in einem 160mm PMMA Zylinder, beim DVT nicht.
  • Individuelle Patientendosen sind damit nicht abgedeckt und auch überhaupt nicht vergleichbar. Um valide Messungen zu machen müsste man ein identisches Phantom mit TLDs bestücken und die dann auswerten. Das ist aber eben kein Standard...
  • Und das Wichtigste: Die Indikationen sind grundverschieden! Wenn ich eine Referenz des BfS für einen Schädel-CT angebe suggeriert das doch, dass der Informationsgehalt beim DVT gleich wäre. Warum gebe ich dann nicht auch die Referenzdosis für den Thorax an? Der ist genau so wenig vergleichbar.
Wir müssen doch das Ziel haben, jemandem der kein Experte auf dem Thema ist das Einordnen und zu Verstehen zu ermöglichen. Experten können das eh schon. Und dieser Absatz trägt dazu einfach nicht bei sondern gibt wirre und falsche Informationen! Das trage ich nicht mit! So, Argumente gibts jetzt eigentlich genug, wenn wirs doch lieber schlecht wollen weiß ich auch nicht...--KSebbel (Diskussion) 07:22, 11. Okt. 2021 (CEST)
Unter Präzision verstehe ich etwas anderes als "einige Hundert uSv". Ich lasse Deinen Edit jetzt mal stehen, aber ich ergänze ein paar konkrete Zahlen aus deiner und einer weiteren Quelle. So unsicher sind Dosisvergleiche auch wieder nicht. Man kann beim DVT dieselben Phantommessungen für CTDI machen wie beim CT. --MBq Disk 12:04, 11. Okt. 2021 (CEST)
Klar kann man. Macht aber keinen Sinn, weil kein vergleichbares Ergebnis raus kommt! Wie bewertet man dann denn Streustrahlung (wird unterschätzt), und wie reagiert man auf ein Messfeld, was größer ist als die Dosismesskammer? Blendet man ein? Folgendes Paper befasst sich sehr schön mit diesem Problem: https://link.springer.com/article/10.1007/s00330-006-0156-y . Sehr viel schlimmer wird es noch, wenn man (wie bei DVTs möglich) keine isozentrische Bahnkurve fährt und der Focus-Isozentrums-Abstand nicht konstant ist. Ganz zu schweigen von Teilscans (<360° ak. ShortScan). Wie bewerten wir da die Dosis? Das ist doch ein extrem wichtiger Punkt, den wir auch so benennen müssen, dass Dosis nicht gleich Dosis ist und man sehr genau darauf achten muss, was man vergleicht! Das beschreiben Kyriakou et al. ja auch sehr schön. Wenn CTDI gemessen wird, darf das nur in der mittleren Messposition erfolgen.--KSebbel (Diskussion) 13:57, 16. Okt. 2021 (CEST)
Schon richtig, aber trotzdem sollten wir die Zahlen nennen. Auch die Arbeit, die Du erwähnst, gibt am Phantom gemessene, rechnerisch korrigierte Dosiswerte ihres Flatpanel-Prototyps in mGy und mSv an und vergleicht sie mit dem zu der Zeit besten Multidetector-CT (“The dose for such scans, described by novel dose metrics introduced in this paper for volumetric scanning, is similar to those used for corresponding MDCT scans.”). Nimm sie doch auf. - Natürlich ist ein Elefant im Raum: CT und DVT konkurrieren um kieferchirurgische Patienten, Strahlendosis ist eines der Marketingargumente. Aber wir haben doch genug Platz, Knowhow, und in der Summe aller Autoren auch die Neutralität, um die von dir angesprochenen Probleme und deren Lösung darzustellen, den Lesern echte Informationen zu geben. Wir müssen uns nicht auf beruhigende Floskeln beschränken, wie sie auf der Homepage von Radiologen üblich sind (“ Da die Anforderungen an beide Bildgebungsmodalitäten häufig grundlegend verschieden sind ist ein einfacher Vergleich von Referenzwerten wenig aussagekräftig.”) —MBq Disk 17:24, 16. Okt. 2021 (CEST)