Diskussion:Dimercaptopropansulfonsäure
IUPAC Name?
Meine Ausbildung liegt schon zu lange zurück, aber soweit ich das in Erinnerung habe kann die Silbe 'bis' nicht bei einem Namen nach IPUAC vorkommen? Die englische Seite benennt die Substanz auch - meiner Meinung nach - richtig: 2,3-Dimercapto-1-propanesulfonic acid Also müßte es lauten: 2,3 Dimercapto-1-Propansulfonsäure Struppi (Diskussion) 15:22, 22. Mai 2014 (CEST)
Was sind "SH-Gruppen"? Entweder muss das erklärt werden, oder es muss ein Link drunter. Jens Olaf Koch
- "SH-Gruppen" sind Thiol-Gruppen, bisweilen auch Mercapto-Gruppe genannt, also funktionelle Gruppen in organisch-chemischen Molekülen. Die Thiol-Gruppe findet man z. B. auch in der proteinogenen Aminosäure L-Cystein. Es ist seit langem bekannt, dass Verbindungen mit einer oder mehreren Thiol-Gruppen Schwermetalle (Quecksilber, Blei, Arsen, Antimon, Chrom, Cobalt, Kupfer etc.) wirkungsvoll komplexieren (= binden) können. Dimercaptopropansulfonsäure enthält gleich zwei Thiol-Gruppen. MfG --Jü 22:23, 26. Mai 2010 (CEST)
Lt. Klinischem Wörterbuch Pschychrembel (de Gruyter; 261. Auflage) ist die Information, dass DMPS als Antidot bei Bleivergiftungen nicht sinnvoll sei, schlichtweg falsch:
"Anw.: Mittel der Wahl (i.v. Applikation) bei akuten u. chron. Vergiftungen mit Hg, Pb, As, Sb, Cr, Co u. Cu"
Bitte um Korrektur. (nicht signierter Beitrag von 91.113.82.221 (Diskussion) 17:27, 26. Mai 2010 (CEST))
Selbiges findet sich auch im Lehrbuch "Pharmakologie und Toxikologie" Karow T. et al. 2010. "Indikation (...) Arsen, Blei, Quecksilber"--188.22.216.80 18:59, 18. Dez. 2010 (CET)
Ebenfalls weist das Repetitorium "Pharmakologie und Toxikologie" von K. Aktories et. al. darauf hin, dass DMPS bei Bleivergiftungen durchaus das Mittel der Wahl ist. (nicht signierter Beitrag von 90.129.212.48 (Diskussion) 16:58, 11. Jan. 2011 (CET))
- @Struppi: Muss nicht ...1-sulfonsäure heißen, da das C-Atom mit der Sulfogruppe die höchste Priorität der 3 C-Atome hat und daher automatisch Nr. 1 ist. --FK1954 (Diskussion) 10:48, 9. Apr. 2019 (CEST)
DU-Munition
Wieso fehlen die Wirksamkeit gegen DUMunitions basierte Lungenstäuben bei der therapeutischen Nassatmung, und die Ausleitung von lokalen Hohlladungstreffer-Metallen, wie Kupfer und Eisen aus einer Hochenergieplasmaquelle um der nekrotische Wirkung zu minimieren, als Sofortmaßnahmen in der Wundspülung durch Schocksanität.
Meine Fresse, es wird deswegen gestorben im Krieg, und die Deutschisseristanis streiten sich darum ob das ein Krieg ist, oder ein Konflikt. (Pillendreher MacKau)
- Ich verstehe zwar nichts von dem was du schreibst, aber wenn du etwas weisst, was im Artikel fehlt, dann schreib es rein (Quellen nicht vergessen) --Struppi (Diskussion) 14:25, 7. Jun. 2018 (CEST)