Diskussion:Diplomatenpass

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Diplomatenpass und Immunität

Der Satz

Der Besitz eines Diplomatenpasses führt, für sich genommen, nicht zur diplomatischen Immunität. Diese wird erst durch die Akkreditierung eines Diplomaten oder eine amtliche Einladung in einem bestimmten Staat bewirkt, wobei sich diese Wirkung auf den akkreditierenden oder einladenden Staat beschränkt.

ist so nicht richtig. Diplomaten auf der Durchreise genießen in Drittstaaten auch ohne Akkreditierung Immunität, siehe hier. --Opihuck 09:43, 17. Sep. 2016 (CEST)

Ist doch heute ohnehin kaum noch was Wert. Wann immer es interessant wird (würde) wird die Immunität ja heute ohnehin aufgehoben. Man fragt sich was das ganze dann noch soll.

Eine Immunität die immer dann aufgehoben wird wenn du sie brauchen könntest kann man sich ja auch gleich sparen.--Shlomo34 (Diskussion) 01:24, 20. Feb. 2020 (CET)

Bitte?

Faul wie ich bin habe ichs nur überflogen. Aber der Artikel ist schwer merkwürdig. Lang und breit wird aufgeführt wer alles einen bekommt aber scheinbar nicht ein Satz was den nun der Sinn sein soll? Im Gegenteil. Ich fand nur ein Satz der sogar sagt der er eben NICHT zur Immunität führt. Es Muss ja gute Gründe geben warum man diesen Ausstellt. Wo sind die? Zumal man ja auch recht geizig ist. Habe mich schwer gewundert das MdL und der Büroleiter eines MdB scheinbar keinen bekommt. --Shlomo34 (Diskussion) 01:24, 20. Feb. 2020 (CET)

Der Pass hat auch den Sinn, dass sich die Angehörigen der Botschaft beim Außendienst nicht von jedem Dorfpolizisten schikanieren lassen müssen. Die Botschaften bearbeiten ja alle Fälle, in die Deutsche im Ausland verwickelt sind. Verkehrsunfälle, Behörden(Polizei)-Probleme, Verhaftungen und mehr. Gerade in Südamerika oder Afrika wirken ein entsprechendes Diplo-Nummernschild und allein schon der hingehaltene Umschlag des Diplo-Passes Wunder. Dafür werden Pass und Nummernschild vor allem gebraucht, weniger für Reisen. Das ist sekundär. Gruß Zweimot (Diskussion) 09:28, 8. Jul. 2020 (CEST)
Er dient der vereifachten Ein- und Ausreise und dem Nachweis, dass man zu einen dipomatischen Korps gehört. Immunität entsteht durch die Akkredititierung.--Salier100 (Diskussion) 04:04, 9. Jul. 2020 (CEST)
Auch für mich wird aus dem Artikel nicht klar, welche Rechte im Ausland sich aus einem solchen Pass ergeben. Immunität entsteht nur duch Akkreditierung in einem Gaststaat; eine entsprechende Bescheinigung kann eigentlich nur der Gaststaat ausstellen.
Welche konkreten Sonderechte ergeben sich also für den Inhaber eines Diplomatenpasses in Ländern, in denen er nicht als Diplomat akkreditiert ist?

Einfache Antwort: Keine! Einzige Ausnahme ist die Durchreise durch Drittstaaten auf dem Weg vom und nach dem Dienstort. Hierfür gibt es gewisse Vorzugsregelungen, teils auf der Wwiener Konvention, teils auf Gewohnheitsrecht beruhend. Ansonsten muss man sich bewusst sein, dass der Diplomatenpass urpsrünglich nur zur Ein- und Ausreise diente und vom Empfangsstaat während des Aufenthalts in Verwahrung genommen wurde; der Diplomat erhielt dafür einen Sonderausweis seines Gastlandes. Die Redewendung "die Pässe verlangen" bzw. "die Pässe zugestellt bekommen" im Zusammenhang mit dem Abbruch diplomatischer Beziehungen zeugt bis heute von dieser früheren Praxis. Den Sonderweis indes gibt es z.B. in Deutschland als "Personalausweis für Diplomaten" bis heute. Dieser (keineswegs der Diplomatenpass!) befreit den Diplomaten von der Zwangsgewalt (nicht von der Rechtsordnung!) seines Gastlandes. (nicht signierter Beitrag von 24.134.224.45 (Diskussion) 11:05, 2. Feb. 2022 (CET))

Diplomatenpass nur in DACH

Der Diplomatenpass ist ein internationales Dokument, das nicht nur in D oder A vorkommt. Entsprechend muss der Artikel ausgebaut werden. So ist es auch usus bei anderen Artikeln dieser Art. --JPF just another user 23:09, 11. Feb. 2022 (CET)

Übrigens braucht man sich nur die Verlinkungen hierher anzuschauen, dass eine Beschränkung nur auf Deutschlland und Österreich absolut unangemessen wäre. --JPF just another user 23:48, 11. Feb. 2022 (CET)