Diskussion:Discounter

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Die Erfinder des Discounts sind die Aldi-Brüder In deren Konzern werden Mitarbeiter systemmatisch schikaniert. Ich schlage deshalb vor, folgenden sehr aufschlussreichen Link zu einem ausführlichen Bericht in der Stuttgarter Zeitung als Literaturhinweis aufzunehmen..


https://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/1947236_0_1456_vorwuerfe-von-aldi-mitarbeitern-klappe-halten-schneller-leistung-.html (nicht signierter Beitrag von 217.89.7.151 (Diskussion | Beiträge) 00:21, 10. Jul 2009 (CEST))

Real, Tesco und Carrefour sind keine Discounter

Die 3 genannten sind große Verbrachermärkte, mit mehreren tausend qm Verkaufsfläsche, Rabattmarken, viel Werbung, viele Markenprodukte, vielen Alternativprodukten, breitem und tiefen Warensortiment, aufwändiger Warenpräsentation, vielen Angestellten und auch langsamdrehenden Produkten usw. Also genau das Gegenteil eines Discounters. Ich werde sie deshalb löschen.

"Kritik des Discounthandels"

Folgender Abschnitt ist nicht NPOV und in einem polemisch-journalistischen, unenzyklopädischen Stil verfasst. Die darin enthaltenen Informationen lassen sich aber evtl. für den Artikel retten. -- mawa 21:44, 12. Mär 2006 (CET)

Kritik des Discounthandels

Die politisch propagierten Notwendigkeiten eines nachhaltigen Wirtschaftens werden durch die Discountläden unterlaufen. Indem einer Philosophie des Konsumismus gefrönt wird die der Parole Egalité, Liberté, Portemonnaie folgt, gewinnt das Geld im Alltagsleben die absolute Bedeutungshoheit. Das Prinzip Discount hat damit die Grenze zwischen Wirtschaft und Gesellschaft verwischt. Durch Verlagerungen der Produktionen in das Ausland und die Beschränkung der Sortimente wird rationalisiert. Die Käufer nehmen somit durch die Fixierung auf Billigangebote an dieser Rationalisierung und der damit verbundenen Verlagerung von Arbeitsplätzen in das Ausland aktiv teil. Wer heute noch die billigsten Produkte bevorzugt, kann sich vielleicht bald keine anderen mehr leisten, weil sein eigener Arbeitsplatz verlagert wird.

Der langfristige Erfolg und Sinn von Discountern scheint auch im Hinblick auf das kommende Ölfördermaximum (Oil-Peak) und die damit verbundenen ständig steigenden Transportkosten für die verkaufte Ware fragwürdig.

Eine wohnortnahe Versorgung der Bevölkerung findet nicht mehr statt. Durch den von Discountern betriebenen Verdrängungswettbewerb haben herkömmliche Läden innerhalb der Wohnsiedlungen keine Chance mehr. Es kommt zu immer größeren Ladeneinheiten. Außerhalb der Wohnsiedlungen kommt es auf der grünen Wiese (weil dort billiges Bauland mit wenigen Auflagen bereit gestellt wird) zu Ansammlungen von Discountläden, die vom größten Teil der Bevölkerung nur mit dem PKW erreichbar sind. Einkommensschwache, Alte und Behinderte verlieren so ein Stück ihrer Selbständigkeit. Die Kommunen sind zwar durch Bundes- und Landesgesetzgeber aufgerufen, diese Entwicklung zu verhindern bzw. zu stoppen, doch ist die Verbrauchermacht meistens zu groß, als das eine wirkungsvolle Steuerung des Problems auf kommunaler Ebene durch die Bauleitplanung stattfinden kann. Darüber hinaus greift die Bauleitplanung oft nicht, da die für den großflächigen Einzelhandel bestehenden gesetzlichen Regelungen (§ 11 Baunutzungsverordnung) den umsatzstarken Discounthandel bis Ladengrößen von 700 m² Verkaufsfläche kaum erfassen.

Das eingeschränkte Angebot der Discountläden führt zu einer Verarmung der Kultur. Als Beispiel hierfür kann die amerikanische Kette Walmart gelten. Sie wird gerne von Unternehmensberatern wie der Fa. McKinsey als fortschrittliche Avantgarde bezeichnet. Walmart verkauft seinen Kunden alles, was im amerikanischen Mainstream liegt: Rapper mit Bush-kritischen Texten oder Magazine mit Oben-ohne-Titeln werden aus dem Sortiment gestrichen, Gewehre und brave Romane bleiben dagegen drin. Als Folge davon haben amerikanische Verlage und Musikproduzenten bereits ihre Buch-, CD- und DVD-Titel äußerlich und inhaltlich der von Walmart repräsentierten pseudoreligiösen Welle angepasst.

Eine Gegenbewegung zur Discounter-Kultur kann in den Regionalgeld-Initiativen gesehen werden. Diese versuchen durch Ausgabe von Regionalgeld (Wertmarken mit Wertverfall), das meist nur von kleineren lokalen Händlern akzeptiert wird, die lokale Wirtschaft und damit die regionale Versorgung der Bevökerung zu stärken und ein Bewußtsein für die u.a. durch Discounter ausgelösten ökonomischen Probleme zu schaffen.


 1. "sinkende Einkommen und wachsende soziale Nöte zwingen mehr Menschen zum billigen Einkauf"
     Weder sinken die Einkommen, noch wachsen die sozialen Nöte. Im Gegenteil.
 2. Der obenstehende Artikel zieht unsinnige Schlüsse. Die steigenden Ölpreise (denn das zieht eine      eventuelle Ölknappheit nach sich) mit dem Sinn von Discountern in Verbindung zu bringen lässt jedem vernünftigen Menschen die Haare zu Berge stehen! In der globalisierten Welt würden durch höhere Ölpreise die Preise für alle Güter in gleichem Maße steigen!!

Dem ökonomischen Prinzip zu folgen und ein günstiges Produkt einem weniger günstigen vorzuziehen heißt, sich den universellen Gesetzen des Marktes zu stellen und die Produktivität des Systems somit zu fördern (Erhöhter Wettbewerb = erhöhte Effizienz; das bedeutet nichts anderes als höhere Wohlfahrt).


Antwort: Diese Kritik träfe aber vor allem auf Verbrauchermärkte (und evtl. Supermärkte) zu, wie Wal Markt es ist, die sich auf der grünen Wiese niederlassen und Konzentration fördern. Discounter hingegen sind kleinere Geschäfte, die ja gerade in Wohngegenden zu Fuß erreichbar sind.

Umsatzanteil für 2004

Hab den Umsatzanteil der Discounter für 2004 von 25 (woher stammt dieser Wert?) auf 40% (39,6% laut KPMG/EHI) korrigiert. Quelle für den Wert: http://www.kpmg.de/library/pdf/060316_Trends_im_Handel_2010_de.pdf (Grafik auf S.53)

Überarbeien

Der Artikel ist nicht NPOV, sondern scheint mir von einem einfach gestrickten Antikapitalismus durchzogen. Es fehlen zudem Belege und neutrale Quellen. Ausserdem ist er nicht wirklich vollständig und nicht gerade flüssig geschrieben. -- mawa 07:21, 20. Dez. 2006 (CET)

Schlecker = Discounter?

Also Schlecker mag von der Gestaltung der Läden wie ein Discounter aussehen, aber bei den Preisen sind sie wesentlich teuerer als dm, Rossmann oder die Drogerie-Abteilungen der Lebensmittel-Discounter. --Captain Guinness 01:14, 13. Mär. 2007 (CET)

Diskonter statt discounter

Ich glaube in diesem falle wäre es besser die deutsche bezichnung der englischen vorzuziehen. dies ist ein unnötiger englischer ausdruck. man sollte darauf achten, deutsche zu verwenden, wenn vorhanden. laut österreichischem wörterbuch entsprichen beide demselben. Auch aldi und weitere andere bezeichnen sich selbst als diskonter (http://www.hofer.at/at/html/company/unternehmen1.htm).

  • Wie ich dir bereits auf deiner Diskussionsseite geschrieben habe, existiert der Ausdruck/Begriff Diskonter nicht. Der Duden führt dieses Wort nicht. Discounter hingegen wird vom Duden geführt. In Österreich mag es diesen Ausdruck geben, aber nicht im Deutschen. Daher ist die Verschiebung falsch.--Multa 19:19, 27. Apr. 2008 (CEST)

Aber er führt den ausdruck Diskontgeschäft und reicht es nicht, wenn sich aldi selbst als diskonter bezeichnet?? sag mir bitte wieso man unbedingt Anglizismen verwenden muss????

Aldi bezeichnet sich selbst nicht als Diskonter. Aldi bezeichnet sich selbst als Discounter. Hofer in Österreich nennt sich vielleicht Diskonter. Aber wie bereits erwähnt, existiert das Wort Diskonter nicht in der deutschen Sprache. Schau in den Duden. :) --Multa 19:28, 27. Apr. 2008 (CEST)
Natürlich existiert das Wort Diskonter in der deutschen Sprache. In Deutschland ist es zwar wenig üblich (wobei sich das deutsche Unternehmen KiK auch hier als "Textil-Diskont" bezeichnet), aber in Österreich ist es die Standardbezeichnung. Deutschland hat kein Monopol auf die deutsche Sprache.
Der Duden ist bezüglich der österreichischen Varietät der deutschen Sprache sicher nicht maßgeblicher als das Österreichische Wörterbuch (zumal Letzteres im Gegensatz zu Ersterem immerhin amtlichen Status besitzt). Und generell definieren Wörterbücher nicht Sprache, sondern versuchen, sie zu beschreiben, und sind zwangsläufig nie vollständig und aktuell. Sie können nur ein Indiz dafür sein, was in einer Enzyklopädie mehr und was weniger angebracht sein könnte.
Andererseits ist Discounter ebenso ein deutsches Wort, das im Englischen gar nicht existiert (zumindest nicht in dieser Bedeutung; en: discount stores sind im Allgemeinen keine Discounter), wenn auch aus einer englischen Wurzel gebildet. Nachdem es im größten Teil des deutschen Sprachraums das mit Abstand üblichere ist, ist es für das Lemma die richtige Wahl. In der Definition sollten aber beide Wörter gleichrangig genannt werden, wobei der österreichische Ausdruck zum Ausgleich durchaus zuerst angeführt werden kann (wie es momentan der Fall ist). --89.55.58.132 (kein Österreicher) 20:23, 23. Nov. 2008 (CET)


Leider stoße ich erst spät auf diesen Begriffsstreit. Ich trete immer dafür ein, überflüssige Entlehnungen aus Fremdsprachen zu vermeiden. Aber bei Diskont oder Discount hilft die Argumentation mit Anglizismen und Duden-Rechtschreibung nicht weiter. Der Begriff Diskont ist als kreditwirtschaftlicher Fachbegriff vergeben als fälliger Zins für die Einreichung eines Wechels vor Fälligkeit. Damit hat das Discount-Prinzip gar nichts zu tun, das wegen äußerster Kosteneinsparungen (Sortimentsbegrenzung, SB, Standortwahl, Ladengestaltung, Personal usw.) ein niedrigeres Preisniveau erreicht und somit "gefühlte" Preisnachlässe (discounts) ermöglicht.-- Hanno 11:26, 10. Jan. 2011 (CET)


Ich greife jetzt diese alte Diskussion nochmal auf, weil Diskonter in Österreich definitiv der geläufigere Ausdruck ist. Das sieht man zum einen an den verschiedenen Werbesprüchen der Märkte (z.B. "Norma - Ihr Lebensmittel-Diskonter") und zum anderen an der Verwendung in den Medien. Z.B. hier: http://derstandard.at/1313024900913/Billig-HTC-Desire-Z-bei-Diskonter-Hofer oder hier: http://www.handelszeitung.at/ireds-5145.html Es gäbe noch zig mehr Beispiele. Deshalb bin ich dafür dass im ersten Satz die Erwähnung "...in Österreich auch 'Diskonter'..." stehen soll. Die deutsche Sprache gehört niemanden, und der Duden ist u.a. dem österreichischen Wörterbuch gleichgestellt. Auch wenn's nicht allen hier gefällt. Zudem ist es die Schreibweise die der deutschen Sprache am besten entspricht. Die Wikipedia hat auch eine sprachliche Verantwortung. Für viele Menschen ist die Wikipedia (traurigerweise) das einzige Nachschlagewerk. Aber wie gesagt, ich fordere nur eine Erwähnung am Anfang. Gibt's irgendwelche Einwände? --Mediamensch 17:09, 7. Sep. 2011 (CEST)

Natürlich ist Diskonter in Österreich der üblichere Begriff. Ich habe ihn wieder in die Einleitung eingefügt. 85.179.75.214 00:18, 18. Dez. 2011 (CET)

Discounter eine deutsche "Erfindung"?

Der Artikel tut so, als sei der Discounter eine deutsche Erfindung (Aldi), stimmt das eigentlich? wie sieht es mit Woolworth, Wal-Mart und anderen aus? Setze erstmal einen Quellenbaustein--Zaphiro Ansprache? 22:39, 6. Jun. 2008 (CEST)

  • PS der en.WP Artikel bestätigt dies in etwa--Zaphiro Ansprache? 22:44, 6. Jun. 2008 (CEST)
Meines Wissens ist das Format tatsächlich in Deutschland entwickelt worden, wenn auch nicht von Aldi (die haben es nur perfektioniert und verbreitet). Hab aber keine zitierfähige Quelle parat. Walmart ist kein Discounter, sondern betreibt überwiegend Läden, die man in Deutschland als SB-Warenhäuser bezeichnen würde. Generell sind die USA nicht besonders discounteraffin. Das Format wiederspricht ziemlich den dortigen Kundenerwartungen, wenngleich es inzwischen auch dort angekommen ist. --89.55.58.132 20:35, 23. Nov. 2008 (CET)
Das Konzept ist nicht nur in Deutschland entworfen (Wal-Mart ist bei der Auswahl das *völlige* Gegenteil!), es gilt auch (was in dem Artikel arg kurz kommt) immer noch als eine deutsche Besonderheit. Dabei geht es weniger darum, dass es solche Läden anderswo nicht gibt, sondern dass diese anderswo als reine "Unterschichten-Läden" gelten und der gnadenlose Preisdruck auf die normalen Ketten ausbleibt. --TheK? 09:25, 3. Mai 2012 (CEST)
Also Woolworth und Wal-Mart würde ich nicht in die Diskounter-Kategorie schieben. Aber 7-Eleven passt durchaus und die gab es bereits VOR den dt. Aldi-Märkten. Zwar ist deren Angebot oft etwas breiter aufgestellt aber nur in kleinen Stückzahlen, Selbstbedienung ist Standard, die Verkaufsfläche gerade in Asien oft recht klein und die Warenpräsentation auf ein Minimum beschränkt. (nicht signierter Beitrag von 139.18.224.1 (Diskussion) 10:32, 16. Okt. 2015 (CEST))

Sachsen - Diskonta

In sachsen ist mir beim Vorbeifahren eine Supermarkt im Aldi/Lidl/Plus Baustil mit dem Namen Diskonta oder so ähnlich aufgefallen. Weiss darueber jemand mehr?--LugPaj 08:30, 17. Nov. 2008 (CET)

Merkmal eines Discounters ist auch der mangelnde Service

Ich finde, bei den Merkmalen fehlt, dass es in einen Discounter meist an Service mangelt, bezüglich der meist wenigen VerkäuferInnen die da sind, da meist jemand an der Kasse und der/die andere im Lager usw. Da findet man meist niemanden den man ansprechen kann, der einen in der Regel erst Recht nicht berät.

Mr.McLeod 02:25, 23. Mai 2009 (CET)

Was bitte ist ein schmales UND flaches Warensortiment?

Ja, das wäre mal interessant. -- AdalbertBast 21:17, 31. Mai 2009 (CEST)

Hallo Zusammen: Ich verstehe das so: schmal meint wenige Produktgruppen im festen Sortiment (keine Schreibwaren, kein Autozubehör, keine Haushaltswaren, keine Kurzwaren...) flach meint wenige Alternativen (nur eine Zahnpastamarke, nur wenige verschiedene Camenbert)

Gruß W.B. (nicht signierter Beitrag von 62.52.27.238 (Diskussion | Beiträge) 13:09, 2. Jul 2009 (CEST))

Gebäudetyp

Auffällig ist natürlich der identische Stil vieler Discount-Gebäude (siehe einleitendes Bild). Gibt es dazu auch Infos? --- Fusionwedge 20:13, 2. Feb. 2010 (CET)

NurListe-Baustein

Die Abschnitte von "Frankreich" bis "Schweiz" im internationalen Abschnitt bestehen aus einer bloßen Aufzählung der dort vorhandenen Discounter. Da wäre Fließtext ganz toll, um u.a. auch die Hintergründe zu beleuchten. --Singsangsung Fragen an mich? 08:48, 28. Nov. 2010 (CET)

Verkaufsfläche

Es gibt große und kleine Discounter, auch ganz kleine. Bei den kleinen Discountern ist die Verkaufsfäche eher zu klein, oder relativ klein - etwa bei dem Schweizer Denner-Discount. Schweizer LIDL und Aldi-Läden haben relativ große Verkaufsfächen und sind deshalb auch auf entsprechenden Industrie- oder Gewerbe-Standorten zu finden. Groß oder klein, beides kann zutreffen. Bei den kleineren Verkaufsflächen wird jede Handbreite intensiv genutzt, Kunden mit mehr Leibesfülle könnte da leicht in die Enge getrieben werden, das Verkaufspersonal ist eher schlank. -- Ilja (Diskussion) 11:56, 22. Apr. 2015 (CEST)

Defekter Weblink

GiftBot (Diskussion) 16:38, 22. Nov. 2015 (CET)

Scheinanglizismus?

Auf der englischsprachigen Seite heißt es "A discount store or discounter offers a retail format in which products are sold at prices that are in principle lower than an actual or supposed "full retail price". Discounters rely on bulk purchasing and efficient distribution to keep down costs."

Inwiefern ist der Begriff also ein Scheinanglizismus, wenn er doch im Englischen offenbar exakt dieselbe Bedeutung hat, wie im Deutschen? (nicht signierter Beitrag von 92.206.104.28 (Diskussion) 16:59, 3. Aug. 2021 (CEST))