Diskussion:Donau/Archiv/2011
Wassermengen
Mich beschäftigt der Satz: "Die im Jahresmittel etwa sieben Prozent größere Wasserführung des Inn (738 m³/s gegenüber 690 m³/s) rührt hauptsächlich von dessen stärkeren Hochwassern bei der Schneeschmelze her."
Die Zahl 738 m3/s findet sich u.a. auch im Inn-Artikel. Ich frage mich, wo die Zahl 690 m3/s herkommt und ob sie die Wassermenge der Donau mit oder ohne den mehr oder weniger gleichzeitig erfolgenden Zufluss der Ilz (16 m3/s) angibt.
Soll heißen: Bekommen wir nach dem Zusammenfluss der drei Flüsse 690 + 738 = 1428 m3/s oder 690 + 16 + 738 = 1444 m3/s?
— ThomasO. 01:22, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Diese Zahl schließt die Wasserführung der Ilz bereits mit ein. Die Zahl der Donau ergibt sich gerundet durch Subtraktion der Wasserführung des Inn (Pegel Passau-Ingling: MQ 738 m³/s) vom Pegelwert Achleiten (MQ 1420 m³/s) an der Donau etwas unterhalb der Mündung. Beide haben ungefähr den gleichen, im übrigen sehr langen, Beobachtungszeitraum. Die Ilz ist korrekterweise bei der Donau einbezogen, da sie ein wenig oberhalb der Mündung des Inn die Donau verstärkt. -- WWasser 11:03, 17. Jul. 2011 (CEST)
- Danke! — ThomasO. 01:26, 14. Aug. 2011 (CEST)
Breite in Budapest
[...] Hier erreicht sie eine Breite von 400–500 Metern.
Wo is denn da die Quelle dazu? Im Donau-Kanuführer steht eine Breite von 700m... Kommt mir auch eher realistisch vor.
lg Phil --84.169.141.126 23:54, 28. Sep. 2011 (CEST)
- Vorab: Neue Beiträge bitte ans Ende! Nachmessen in Google Earth ergibt als schmalste Stelle im Stadtgebiet 270m und als breiteste (Inselende) 630m. Im Mittel so um 360m bis 400m. Die Wasserführung der Donau entspricht bei Budapest in etwa der des Niederrheins. Daher verwundert es auch nicht, dass der Fluss hier auch eine ähnliche Breite hat, weit unter 700m. -- WWasser 18:41, 29. Sep. 2011 (CEST)
Tabelle Anteile der Anrainerstaaten
Verständnisfrage: was bedeutet die Rubrik mit der Spaltenüberschrift beidseitig? Die Quelle für die Fehlstrecke fehlt; nach dem Längenverzeichnis der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes sind es nicht 5,7 km sondern 9,8 km. Da die Längen rechtes/linkes Ufer = der Differenz der km-Stationen sind, ist nicht erkennbar, wo die Fehlstrecken berücksichtigt sind. Gruß -- Finwill 13:07, 21. Sep. 2011 (CEST)
Geschichte
Was ist den das Serbisches Erzgebirge ? wo liegt es? ist vielleicht das nordwestliche Balkangebirge gemeint?--Vammpi 16:26, 28. Nov. 2011 (CET)
- Das serbische Erzgebirge ist der Karpatenausläufer südlich des Donaudurchbruchs.--Orjen 22:04, 18. Dez. 2011 (CET)
- Und wo genau ist die Grenze zum Balkangebirge?--Vammpi 22:08, 18. Dez. 2011 (CET)
- Karpaten- und Balkangebirge sind im ostserbisch-nordwestbulgarischen Raum verzahnt , strukturgeologisch bilden sie den sogenannten Carpatho-Balkan Arc und damit keine scharfe geologische Grenze.[1] Die jungalpidischen Gebirge im zirkummediterrranen Orogen um das ehemalige Thetys-Meer werden terminologisch von Geologen sowieso zu tektonischen Systemen zusammengefaßt. Die jungalpidisch-balkanischen Gebirge, sprich ohne die Rhodopenmasse, stammen alle der gleichen Gebirgsbildungsphase (alpidisch), und vornehmlich dem Miozän. Die überwiegend aus kristallinen Gesteinen aufgebaute Rhodopenmasse (Rila, Pirin, Rhodopen und das serbo-mazedonische Massiv) sind dagegen Variszisch.(http://www.geo.tu-freiberg.de/Hauptseminar/2008/Doreen_Mikitiuk.pdf] In den Balkaniden, Karpaten sowie den dinarisch-hellenidisch-tauridischen Systemen herrschen dagegen oft Sedimentgesteine, zumeist Kalksteine, des Tertiär, Kreide und Jura. Eine geologische Grenze ist wie gesagt im Carpatho-Balkanischen Bogen nicht gegeben, jedoch grenzt dieser scharf gegen die Vardarzone, sowie die Rhodopenmasse.[2][3] Die Donau bildet "natürlich" keine geologische Grenze, wie es Flüsse in der Regel sowieso auch nicht tun, sie bildet vielmehr im Eisernen Tor ein klassisches Durchbruchstal.--Orjen 22:51, 18. Dez. 2011 (CET)
- Super. Danke, dass konnte man doch im Balkangebirge ergänzen. Würdest du das machen? --Vammpi 23:30, 18. Dez. 2011 (CET)
- Karpaten- und Balkangebirge sind im ostserbisch-nordwestbulgarischen Raum verzahnt , strukturgeologisch bilden sie den sogenannten Carpatho-Balkan Arc und damit keine scharfe geologische Grenze.[1] Die jungalpidischen Gebirge im zirkummediterrranen Orogen um das ehemalige Thetys-Meer werden terminologisch von Geologen sowieso zu tektonischen Systemen zusammengefaßt. Die jungalpidisch-balkanischen Gebirge, sprich ohne die Rhodopenmasse, stammen alle der gleichen Gebirgsbildungsphase (alpidisch), und vornehmlich dem Miozän. Die überwiegend aus kristallinen Gesteinen aufgebaute Rhodopenmasse (Rila, Pirin, Rhodopen und das serbo-mazedonische Massiv) sind dagegen Variszisch.(http://www.geo.tu-freiberg.de/Hauptseminar/2008/Doreen_Mikitiuk.pdf] In den Balkaniden, Karpaten sowie den dinarisch-hellenidisch-tauridischen Systemen herrschen dagegen oft Sedimentgesteine, zumeist Kalksteine, des Tertiär, Kreide und Jura. Eine geologische Grenze ist wie gesagt im Carpatho-Balkanischen Bogen nicht gegeben, jedoch grenzt dieser scharf gegen die Vardarzone, sowie die Rhodopenmasse.[2][3] Die Donau bildet "natürlich" keine geologische Grenze, wie es Flüsse in der Regel sowieso auch nicht tun, sie bildet vielmehr im Eisernen Tor ein klassisches Durchbruchstal.--Orjen 22:51, 18. Dez. 2011 (CET)
- Und wo genau ist die Grenze zum Balkangebirge?--Vammpi 22:08, 18. Dez. 2011 (CET)
- Ich werde mich gerne mal an den Artikel setzen, werde dies wohl aber erst Mitte der Woche machen können.--Orjen 23:53, 18. Dez. 2011 (CET)
Neue Verlaufskarte Donau
Hallo zusammen,
ich habe im Rahmen des Projekts Flussverlaufskarten in der Kartenwerkstatt eine neue Donaukarte erstellt. Vielleicht können die „Donauprofis“ mir ja ein kleines Feedback geben. (pro/contra - alte/neue Karte) Sowie noch vorhandene Fehler in der Karte mir in der Kartenwerkstatt - Verlaufskarte Donau mitteilen.
Grüße, --TomGonzales 16:45, 12. Dez. 2011 (CET)