Diskussion:Dortmunder Union-Brauerei

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Bildbeschreibung fehlt bei [[Bild:Goldenes-U-021.JPG|thumb]]

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U-lastig

Im Moment ist der Artikel in der Bebilderung ein wenig U-lastig. Ich hab nix gegen Informationen zum U im Artikel, meinetwegen kann das sogar einen eigenen (kurzen) Abschnitt bekommen. Aber die Bilder sind bestimmt besser im entsprechenden Artikel aufgehoben. --Alex 18:55, 17. Jan. 2010 (CET)

Übernahme

Der Hinweis von Ulf-31 „(Änderung 95476106 von Huegel57 wurde rückgängig gemacht - vielleicht ein Irrtum? Weblink betrifft das Brauereimuseum, für mich kein Zusammenhang mit dem U-Turm erkennbar.“ ist absolut zutreffend. Ich habe jetzt einen Link auf die die korrekte Quelle eingefügt. Danke für den Hinweis! --Huegel57 21:54, 2. Nov. 2011 (CET)

Dortmunder Union Brauerei, Dortmunder "U"

Meines Wissens wurde das "U" aus der Union-Brauerei in Dortmund zum 100. Jubiläum, also 1972, eingeweiht und nicht schon 1968. (nicht signierter Beitrag von Thomas Kopka (Diskussion | Beiträge) 21:14, 24. Aug. 2014 (CEST))

Dortmunder Export

Laut dieser Quelle war der "Fehlsud" die Geburtsstunde von Brinkhoff’s No.1. Wie passt das zusammen? --Bibonius (Diskussion) 09:30, 7. Dez. 2016 (CET)

Die dortige Geschichte ist bedingt durch die Werbewirkung etwas verkürzt dargestellt. Der Fehlsud nach Aachen ist 1887 - weil das viel zu helle Bier eben nicht wie üblich dunkel Bier war - mit erheblichem Preisnachlass verkauft worden, damit man es schnell und ohne Probleme los wurde. Erst nachdem aus Aachen überraschenderweise wieder das "neue helle Bier" bestellt wurde, wurde man aufmerksam und stellte fest, dass dieses helle Bier offenbar gar nicht so fehlerhaft war, wie es zuerst eingeschätzt worden war, denn es war die Entstehung des Exportbiers. Da es aber ein durch helleres Malz versehentlich zustande gekommener Fehlsud war und demzufolge das Rezept nicht aufgeschrieben worden war, musste Brinkhoff sich geschmacklich und optisch erst einmal wieder herantasten, um den verlangten "Fehlsud" erneut hin zu bekommen. Als Braumeister standen ihm die Materialien zur freien Verfügung, so dass er für seine Versuche nicht dauernd um Genehmigung und Material nachfragen musste. Nachdem Brinkhoff das Rezept verfeinert und vervollkommnet hatte, wurde es in einer Zeit der dunklen Biere entsprechend vermarktet als "Helles" und begann damit seine Erfolgsgeschichte. Es war Brinkhoffs erfolgreichstes Bier. Zu Ehren des im Jahre 1927 verstorbenen erfolgreichsten Braumeisters der Union-Brauerei wurde 1972 (meines Wissens nach) dieses Bier nach seinem alten Rezept erneut gebraut und "Brinkhoff's No. 1" genannt. Zuerst wurde es als Premiumbier geführt und war nur bei ausgesuchten Anbietern zu bekommen (also nicht in Supermärkten, Handelsketten oder Trinkhallen). Geschmacklich wurde es zwischen Pils und Export eingeordnet, da die Kunden aber immer wieder fragten, was es denn nun wäre, wurde es Jahre später als "allerfeinste Pilsqualität" vermarktet.
Diese Informationen hatte ich in der Zeit vom 01. August 1979 bis Ende Juli 1981 gesammelt (u. a. in den staubigen alten Archiven, die ich durchsuchte), als ich als Auszubildender zum Industriekaufmann in der Union-Brauerei tätig war, weil mich 1. das Thema interessiert hat und ich 2. über die Entstehung eines neuen Produkts vor der IHK abschließend referieren musste (von der Idee über die Entwicklung bis zum fertigen Produkt). Bis heute habe ich aber leider keine Info finden können, unter welchem Namen das 1887 entstandene helle Bier vermarktet worden ist (ob bereits als 'Export' oder einfach als 'Helles'). --Marubeni 14:07, 7. Dez. 2016 (CET)
In anderen Artikeln zu Dortmunder Brauereien (Dortmunder Löwenbrauerei, Krone am Markt) wird die Erfindung des Export Biers schon für die 1840er Jahre beansprucht. Hat da jede Firmenhistorie ihre eigene Geschichte? Hier sollte eine konkurrenzlose und historisch richtige Antwort gefunden werden. (nicht signierter Beitrag von 178.200.2.76 (Diskussion) 22:41, 12. Jan. 2017 (CET))
Das Thema war zu keinem Zeitpunkt, ob das "Brinkhoff's No. 1" als erstes Export-Bier galt, sondern einzig und allein, ob der Fehlsud die Geburtsstunde des "Brinhoff's No. 1" war. Nichts anderes. Es war das erste helle Bier, weil bis zu dem Zeitpunkt die Biere alle dunkel gebraut wurden. Daher stammt der Name für "Alt-Bier" ab, weil es nach alter Brauart dunkel gebraut wird. Das wird auch in anderen Quellen bestätigt. Wie ich auch unzweideutig geschrieben hatte, fand ich aber nicht die geringste Info dazu, ob es als 'Export' vermarktet wurde. Bis in die 1980er Jahre war es ohne eindeutige Einstufung als Pils oder Export vermarktet worden, erst danach wurde der Begriff "Allerfreinste Pils-Qualität" für das "Brinkhoff's No. 1" verwendet.
Die Erfindung des Export-Bieres, für das hier so nachdrücklich eine "konkurrenzlose und historisch richtige Antwort" eingefordert wird, war aber nie das Thema. Für die gestellte Frage ist meine gegebene Antwort historisch korrekt, da ich in der Dortmunder Union-Brauerei AG hauptberuflich tätig war und im Rahmen meiner Ausbildung auch Zugang zum Archiv in der Dortmunder Hauptverwaltung hatte. Auch mir war die Geschichte über den Fehlsud aus der Werbung bekannt, die ich dann in den vielen, teilweise kaum lesbaren Infos (u.a. auch wegen der alten verschnörkelten Schrift und der altertümlichen Sprache) bestätigt fand. Das kann ich versichern. Und ich bezweifle, dass sich heute noch jemand findet, der die alten Infos ebenso real und persönlich vor Augen hatte wie ich.
Die Firmenhistorien anderer Brauereien hinsichtlich des Export-Biers können durchaus zutreffend sein, ohne dass die gestellte Frage, ob der Fehlsud die Grundlage zum "Brinkhoff's No. 1" war, überhaupt berührt wird. --Marubeni 06:20, 13. Jan. 2017 (CET)

NDB führt einen Gründer Brügmann an

Die Neue Deutsche Biographie führt den Industriellen Heinrich Leonhard Brügmann als eigentlichen "Gründer" (es war ja wohl eine Fusion) und Besitzer an, siehe https://www.deutsche-biographie.de/sfz6044.html#ndbcontent - --Cholo Aleman (Diskussion) 09:14, 2. Feb. 2020 (CET)