Diskussion:Dreispitzige Jungfernrebe

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Eßbar?

Sind die Blätter eßbar, vielleicht eingelegt wie Weinblätter? --Andi Nerfen 20:58, 17. Mai 2010 (CEST)

Vom NABU habe ich inzwischen Antwort erhalten, die wissen es auch nicht. --Andi Nerfen 08:24, 23. Mai 2010 (CEST)

Hallo Andi, hallo Liebhaber des wilden Weines: dasselbe interessiert mich auch. Hast Du es inzwischen ausprobiert? Wenn auch die Blätter der Jungfernrebe schmackhaft sind, wäre es eine Erwähnung wert. Die Blätter der Dreispitzigen Jungfernrebe schmecken roh leicht säuerlich, weniger sauer als Sauerampfer, die jungen Blätter sind zart, die älteren ein wenig lederig, gekocht habe ich sie jedoch noch nicht, kochen ist nicht meine Stärke.

zu den Beeren: wieso steht in der jetzigen Fassung, ihre Früchte seien für Menschen ungenießbar? Wir haben seit fast 20 Jahren eine Dreispitzige Jungfernrebe am Haus an der Westfassade, sie ist anspruchslos und gedeiht prächtig. Ich nasche immer mal wieder die Früchtchen, schmecken im Spätherbst leicht süß, fast wie Weintrauben, haben aber leider meist mehr Kern als Fruchtfleisch. Darum würde ich schreiben: Die blauschwarzen Beerenfrüchte reifen ab Oktober und weisen einen Durchmesser von bis zu 8 Millimeter auf. Ein großer Kern ist von wenig Fruchtfleisch umgeben. Das Fruchtfleisch schmeckt fast wie das von Weintrauben, aber wegen des großen Kerns ist der Verzehr trotzdem kein Genuss.

was meinst Du bzw Ihr dazu?

Joachim Kimmerle 29. Juli 2013

Fassadenbegrünung

Unsere Dreispitzige Jungfernrebe bildet Jahr für Jahr eine Unmenge große Blätter ohne jegliches Zutun, nur mit Sonne und dem Regenwasser, das auf die West- und Südfassade trifft, wandelt also enorm viel CO2 in Sauerstoff, für die Stadt also der ideale Luftverbesserer. Ein wenig Arbeit hat man schon: ich achte darauf, dass die Triebe nicht in Ritzen oder ins Gebälk oder hinter die Regenrinnen und -rohre gelangen, weil die Äste ganz schön dick werden können, und schneide sie jeden Herbst oder Winter um 2-3 Meter zurück.

Meint Ihr auch, dass es gut wäre, diese Hinweise anzufügen? z.B. so: Ein mit Dreispitziger Jungfernrebe begrüntes Haus verbessert die Luft wie ein riesengroßer Laubbaum. Es ist jedoch darauf zu achten, dass die Triebe nicht in Ritzen gelangen können, wo sie beim Dickerwerden Schaden anrichten könnten. oder Es ist darauf zu achten, dass die Triebe nicht in Ritzen gelangen und beim Dickerwerden Schaden anrichten.

Was meint Ihr? Joachim Kimmerle

Beschädigung der Baususbstanz

Befürchtungen, dass die Pflanze die Bausubstanz schädigt, bestehen im Allgemeinen zu unrecht, da die Pflanze, wie schon weiter oben erwähnt, nur mit Haftscheiben an der Oberfläche klebt und nicht mit Wurzeln ins Mauerwerk eindringt. Ausnahmen können entstehen, wenn ganze Triebe in Spalten oder Ritzen zu liegen kommen und diese durch das Dickenwachstum zu sprengen drohen. (nicht signierter Beitrag von 95.129.205.198 (Diskussion) 16:49, 17. Jul. 2021 (CEST))