Diskussion:Drohung

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Es fehlt noch die alltägliche Bedeutung - besonders wichtig, da ich ständig erlebe, daß sogar viele Wikipedianer den Begriff mißverstehen. Daher sammle ich vorerst die Quellen/Links, die man verwenden könnte: AN 17:24, 22. Mär 2005 (CET)

Der Herkunftsduden geht nicht vom Brettspiel aus sondern von der Tätigkeit des Drohens. drohen kommt vom mittelhochdeutschen dron einer Nebenform des mhdt. drowen, dröuwen, drouwen. Im germanischen Sprachbereich verwandt mit dem altenglishen drean soll bedeuten drohen, bedrängen, plagen. Ich komme gerade von der Gewalt Seite hierher, weil mich immer noch Verzweifeln macht wie körperliche Übergriffe immer wieder auf eine Ebene gestellt werden mit verbalen Attacken. Das führt bis zu grotesken Aussagen dass seelische Kränkungen schlimmer sein können als die paar Tracht Prügel die Mann im Leben bezogen hat. Da macht die Einbeziehung der Drohung einen besonderen Sinn, um einen eklatanten Unterschied deutlich zu machen. Ich stelle mit gerade vor, was bei mir augelöst würde, wenn einer mir androhte jetzt werde ich dich aber gleich aufs Schwerste beleidigen und kränken. Wenn ich nicht grad in schallendes Gelächter ausbrechen würde, hätte ich immer noch die Chance wegzuhören und würde diese nicht ganz freundliche Auseinandersetzung auf jeden Fall überleben. Stelle ich mir aber vor jemand kündigt mir körperliche Schmerzen an, also eine Beschädigung meines Leibes, fehlt mir jede Idee das auch nur im Ansatz als angenehm zu empfinden. Wer dies dennoch tut, soll sich von mir aus auf Sadomasoneigungen beziehen. Für das reale, wirkliche Leben finde ich die Androhung und anschliessende Ausübung von Attacken gegen meinen Körper zu tiefst beängstigend und epmpfinde als einen Angriff auf mein Leib und damit mein Leben. Nur wer hat dazu das Recht?


geht das nicht zu weit ?

Eine Drohung ist die Ankündigung einer unangenehmen Maßnahme gegen jemanden, um ihn durch Einschüchterung oder Furcht zur Nachgiebigkeit zu bewegen.

Ich persönlich hätte als Definition des Begriffs Drohung es mit dem ersten Teil des Satzes bewenden lassen. Denn es ist ja nicht zwingend so, daß man mit einer Drohung immer Nachgiebigkeit erreichen will. Beispiel: Schüler A sagt zu Schüler B: "...Nach dem Unterricht werde ich Dich zusammenschlagen..." . In diesem Fall, geht es Schüler A ja darum dem Schüler B zu verängstigen. Nachgiebigkeit - in welchem Zusammenhang auch immer - wird nicht angestrebt. Rainer E. 22:26, 3. Feb. 2008 (CET)

Ich probier es mal - aber der Zweck einer Drohung darf dabei nicht untergehen. -- €pa 19:22, 1. Aug. 2008 (CEST)

Stilfragen

Die vielen Substantive, dann die Übernahme der strafrechtlichen Definition in die allgemeine Definition scheinen mir schlechter Stil. Daher meine Umformulierungen. Links auf Worte im Singular lenken! -- €pa 19:22, 1. Aug. 2008 (CEST)

Stuhlrücken?

Das "vor Augen Rücken" soll doch nicht wirklich eine Definition für eine Enzyklopädie sein, oder? --Wiki-Chris 13:40, 2. Aug. 2008 (CEST)

spieltheoretische Betrachtung

Ich beabsichtige die spieltheoretische Betrachtung noch 2008 detailierter auszuarbeiten. Die Beiträge zur sprachlichen Herkunft zeigen mir, dass so mancher Punkt innerhalb des Beitrages zu berücksichtigen ist. Ich würde dabei die Gliederung möglichst umfassend umsetzen und bin für Hinweise zu den unterschiedlichen Betrachtungen dankbar.

Drohung ≠ Bedrohung

"so gibt es doch bereits bei großen Pädagogen vergangener Jahrhunderte Hinweise darauf, dass diese Methode nicht unproblematisch ist. Montaigne, Fenelon oder der Pietist August Hermann Francke warnten vor den oft unterschätzten Folgen einer häufigen Bedrohung des Kindes.[2]"

Hier wird Drohung und Bedrohung vermischt. Eine Bedrohung einer Person (d.h. Gefahr für Leib und Leben) ist nochmal was anderes als eine Drohung (letztere erfolgt immer verbal). --2A02:908:1963:180:E92E:9E00:E1BD:CAB0 14:30, 25. Jul. 2020 (CEST)