Diskussion:Duquesne-Klasse
Situation in Bezug auf Kreuzer nach WWI
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Ich weiß, dass die französische Marine ach dem ersten Weltkrieg über eine Anzahl Panzerkreuzer verfügte, die nach Jahren nicht besonders alt waren. Modern waren sie aber nicht, das Konzept des Panzerkreuzers war überholt. Schnell waren sie übrigens höchsten gemessen an anderen Panzerkreuzern. Auch ihre Kolbendampfmaschinen waren, insbesondere für schnelle Schiffe, überholt.
Das sehe nicht nur ich so. Ich zitiere Jordan, Warships after Washington, S. 17, bei seiner Beschreibung des Zustandes der französischen Flotte zu Beginnn des ersten Weltkriegs in Hinblick auf die französischen Panzerkreuzer: "These were powerful (and expensive) ships, but the seven armoured cruisers completed between 1904 and 1910 were totally outclassed by the British and German battlecruisers, and were obsolescent by 1914". Ein Schiffstyp, der 1914 obsolet ist, ist es um 1920 erst recht. --Marinebanker (Diskussion) 21:57, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn du es besser weisst... Anthony Preston sagt was anderes! So als Hinweis: Man sollte auch mal den Zeitraum im Blick haben, da können 5 oder 10 Jahre schon sehr viel ausmachen was Entwicklung von Technik und Taktik betrifft. MfG
Ein Schiffstyp, der 1914 obsolet ist, ist es um 1920 erst recht.
Völlig unabhängig von obiger Disk: Kommt drauf an. Auch völlig veraltete Schiffe konnten/sollten Aufgaben erfüllen: Seegefecht bei Coronel. Christopher Cradock war ja kein Depp. Versenken/vernichten wollte (konnte er Spees Geschwader nicht, nur unter eigenem Einsatz handlungsunfähig machen.) Hat nun mal so nicht funktioniert, Spee aber wesentliche Munition geraubt. Dies wiederum hat letztlich aber keine Rolle gespielt - vor Falkland. Man sieht: So banal ist dies alles nicht. Grüße --80.187.102.161 20:36, 24. Aug. 2015 (CEST)
Maschinenleistung
Andererseits konnten die Schiffe bei Maximalverdrängung mühelos 31 kn halten und liefen 24 Stunden lang mit halber Leistung 30 kn. Ist da nicht ein Fehler: 24 Stunden lang mit halber Leistung 30 kn. ? Grüße --80.187.102.161 20:49, 24. Aug. 2015 (CEST)
Hinweis
unter: Nach der Reaktivierung (wann?) werden Infos vorausgesetzt, die erst weiter unten unter Werdegang zu lesen sind. Übrigens ein netter Artikel. Die französchische Flotte WW1 ZKZ WW2 kam hier bislang zu kurz. Dank und Grüße --80.187.102.161 20:59, 24. Aug. 2015 (CEST)--80.187.102.161 21:01, 24. Aug. 2015 (CEST)
- Danke für die Anerkennung. Die französische Flotte hat mich schon immer interessiert. Die Reaktivierung wird schon in der Einleitung erwähnt. Ich habe jetzt in der Abschnittsüberschrift noch "Mai 1943" ergänzt, um den Wiedererkennungswert zu "Reaktivierung Mitte 1943" in der Einleitung zu erhöhen. Einen bessere Idee habe ich bis jetzt nicht. --Marinebanker (Diskussion) 21:43, 24. Aug. 2015 (CEST)
Review 16. August 2015 bis 20. September 2015
Die Duquesne-Klasse war eine aus zwei Schiffen bestehende Klasse Schwerer Kreuzer und die erste Klasse dieses Typs in der französischen Marine.
Von mir vor nicht allzulanger Zeit erstellt, will den Artikel als lesenswert kandidieren lassen. Sachlich bedingt hat er an einigen Stellen große Ähnlichkeiten mit dem Artikel Algérie ... -- Marinebanker (Diskussion) 22:53, 16. Aug. 2015 (CEST)
Schöner Artikel.
- Bei "Jordan, Moulin: French Cruisers." fehlt noch Jahr, Verlag und Erscheinungsort.
- Bzgl. Kesseldruck von 20 kg/cm2 / Zugfestigkeit von 50 kg pro mm2 Beide Größen haben die Dimension [Masse / Fläche] sollten aber [Kraft / Fläche] haben. Bei Zugfestigkeit ist heute N/mm2 üblich, früher auch Kilopond/mm, mit Kesseldrücken kenn ich mich nicht aus.
Gemeint ist offenbar ein Kesseldruck von etwa 20 bar.--Elredapap (Diskussion) 22:27, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Im Abschnitt "Werdegang" wird die Marineschule („ecole d’application“) erwänt. Meines Wissens gibt es mehrere ecoles d'application, aber nur eine für die Marine. Gerade die wird im französichen fr:ecole d’application nicht verlinkt. Da ich sowieso gerade einen Artikel plane der das als Randthema mitbehandelt: Was sagt die Quelle genau dazu?. --DWI (Diskussion) 17:51, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Danke, DWI, und tut mir leid, dass es etwas gedauert hat.
- 1) Ich gehöre zu der Gruppe der "manche Autoren" in Wikipedia:Zitierregeln#Abgleich_mit_den_Einzelnachweisen. Jordan/Moulin steht vollständig unter "Literatur".
- 2) Einheit für Druck: Ich habe einfach die Angaben der Quelle übernommen. Ich ändere den Kesseldruch in "bar" ab (mache ich auch bei Algérie (1934)). Bei der mir bekannten Umrechnung (1 bar = 1,02 kg/cm^2) bleibt die Zahl die gleiche. Die Zugfestigkeit würde ich ungern umrechnen. Die Zahlen in der Quelle sind allesamt zu glatt, ich vermute, das sind (nominelle?) historische Angaben der französischen Marine. Die Angabe ist verständlich, und der, der sich genauer auskennt, erkennt darin mglw. die übliche Angabeart wieder.
- 3) Französische Bezeichnungen: Ich habe diese mit angegeben, weil ich praktisch die englische Übersetzung der französischen Bezeichnung ins deutsche übersetzt habe und eine korrekte Zuordnung erlauben wollte. Was die „ecole d’application“ betrifft kenne ich für die Marine die „ecole d’application de tir à la mer“ - wahrscheinlich letztendlich das Artillerieschulschiff - ich weiß nicht, ob es nicht noch mehr in der Marine gab. ich lösche die französische Bezeichnung. Was die Rotlinks für den Generalstab und die Konstruktionsabteilung betrifft habe ich Zweifel, ob wir jemals dazu einen Artikel haben werden und ob wir das überhaupt wollen.
- Viele Grüße --Marinebanker (Diskussion) 21:10, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Momentan folgt auf "Entwurfsgeschichte" unmittelbar "Technik", ohne dass zwischenzeitlich erwähnt wurde, dass das Schiff auch gebaut wurde. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden meines Wissens Schiffe nicht mehr genietet sondern geschweißt. Das könnte auch den Stahl mit der geringen Zugfestigkeit erklären: Zum Schweißen kann man nicht jeden beliebigen Stahl verwenden. Die 50 kg/mm² deuten auf einen schweißgeeigneten Baustahl hin und auf dem Bild kann ich auch keine Niete erkennen. Gibt es in der Lit Infos zum Bau? Das fällt ja leider meist recht dünn aus. --DWI (Diskussion) 20:57, 24. Aug. 2015 (CEST)
- Der Übergang war in der Tat recht abrupt, das war leicht zu heilen.
- Zum Bau kann ich nur sagen, dass es Längsspantenbauweise war. Oder meinst Du den zeitlichen Ablauf? Der ergibt sich aus der Tabelle unter Werdegang. In der Zeit wurden die Dinger halt zusammengetüttelt ... Spaß beiseite, zu der Zeit wurden Kriegsschiff wohl noch genietet. Ich weiß, dass die Deutschen ab der K-Klasse (Kiellegung 1926) in größerem Maß geschweißt haben, die deutsche Marine war da Vorreiter. Nach dem, was bei der Algérie steht, war die französische Marine da wohl zuürckhaltender. Ich könnte höchstens im Umkehrschluss annhmen, dass die Duquesne-Klasse genietet war, ich weiß es aber nicht genau. --Marinebanker (Diskussion) 21:27, 24. Aug. 2015 (CEST)
- Momentan folgt auf "Entwurfsgeschichte" unmittelbar "Technik", ohne dass zwischenzeitlich erwähnt wurde, dass das Schiff auch gebaut wurde. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden meines Wissens Schiffe nicht mehr genietet sondern geschweißt. Das könnte auch den Stahl mit der geringen Zugfestigkeit erklären: Zum Schweißen kann man nicht jeden beliebigen Stahl verwenden. Die 50 kg/mm² deuten auf einen schweißgeeigneten Baustahl hin und auf dem Bild kann ich auch keine Niete erkennen. Gibt es in der Lit Infos zum Bau? Das fällt ja leider meist recht dünn aus. --DWI (Diskussion) 20:57, 24. Aug. 2015 (CEST)
Frage: Waren die 7,5er seezielgeeignet? --79.241.116.195 15:11, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Gute Frage. Sowohl Whitley als auch Jordan/Moulin sprechen die Geschütze explizit nur als Luftabwehr an. Andererseits waren solche Geschütze auch immer als Seezielgeschütze geeignet. Tatsächlich wurde die franz. 7,5-cm-Flak aus dem Anti-Torpedobootsgeschütz der französichen Marine entwickelt. Ich habe das ergänzt, was die Quellen hergeben. --Marinebanker (Diskussion) 21:02, 23. Aug. 2015 (CEST)