Diskussion:Dyslexie
Bitte Artikel löschen
Es wird überhaupt nicht deutlich, was der Unterschied zur bekannteren Lese- und Rechtschreibschwäche ist. Falls es ienen gibt, könnte man den hier vielleicht in den anderen Artikel einbinden und bei der suche einen Querverweis machen?
Zudem ist der Abschnitt Trivia mit der einzigen Information über Theo geradezu infantil und nichts als Besserwisserei. Nach dme Motto "Hey, das wort wurde dort verwendet und ich habe aufgepasst". Nach den Wikipedia-Richtlinien sollten doch Trivia-Abschnitte möglichst vermieden werden, wenn sie nicht Not tun. --Peterb70 (Diskussion) 19:22, 29. Dez. 2015 (CET)
Hörvermögen
"...Verstehen von Wörtern oder Texten bei normalem Seh- und Hörvermögen der betroffenen Person." Sollte man nicht das Hörvermögen bei der Definition weglassen? --81.217.54.185 23:28, 14. Nov. 2008 (CET)
Gibt es keine deutsche Hilfe hierfür?
Wie kann man das "korrigieren"? Lg Klaus
Ich denke, "Dyslexie" ist für diese Störung der gebräuchlichere und bekanntere Ausdruck. Deshalb würde ich den Artikel gern zu "Dyslexie" weiterleiten. Gibt es andere Auffassungen dazu ? Gruß, Synapse
Kennt jemand Literatur zu diesem Thema und zu der Frage, wie man damit im Unterricht umgehen sollte?
Gruß Buty
Es gibt das Buch "Legasthenie als Talentsignal" von Ronald D. Davis, der selbst früher stark unter Dyslexie gelitten hat. Er entwickelte deshalb ein Lernprogramm, mit dem sich Legastheniker in der Welt der zahlen und Buchstaben zurechtfinden können. Deutsche Ausgabe gibt es vom Verlag: KNAUR. ISBN 3-425-77506-9
In der Schweiz gibt es bereits einige Lernzentren, die damit arbeiten.
Gruss Pascale
Kontaktadressen: Davis Dyslexia Association Deutschland, Conventstr. 14, D-22089 Hamburg; www.dyslexia.de; Davis Dyslexia Association Schweiz, Freie Strasse 81, CH-4001 Basel; www.legasthenie.ch
Siehe auch www.praxis-deutsch.ch
Dyslexie oder Alexie?
In den vergangenen Versionen ist zu beobachten, dass die Begriffe Dyslexie und Alexie oft ausgetauscht wurden. Soweit ich es jetzt entnehmen konnte, bezeichnet Dyslexie den teilweisen und Alexie den vollständigen Verlust der Lesefähigkeit. Wie ist dann aber der momentan aktuelle Satz
- „Auch die totale Unfähigkeit zu lesen wird als Dyslexie bezeichnet.“ (Version von 13:51, 10. Nov 2005)
zu verstehen? Wird hier auf die Inkonsequenz des Gebrauchs der beiden Begriffe hingewiesen, oder wurde an dieser Stelle das falsche Wort benutzt?
Blacksun 11:56, 21. Nov 2005 (CET)
Alexie ist die erworbene totale Unfähigkeit zu lesen. Der Begriff Dyslexie hingegen umfasst subtotale Störungsmuster wie z.B. die Oberflächendysgraphie. Bei subtotalen Störungen sind nur einige Komponenten des Lesens betroffen.
- Hallo Blacksun,
- meinem Kenntnisstand nach ist Dyslexie die angeborene Unfähigkeit zu Lesen, und Alexie ist die erworbene, also durch z.B. Schlaganfall oder Hirntumor. Dabei ist es egal, ob die Leseschwäche "total" ist oder inkomplett.
- Michael Vorwerg 22:35, 26. Aug. 2007 (CEST)
Dyslexie = Legasthenie
Ich habe mir gerade den Artikel zu Legasthenie durchgelesen und mit Verwunderung festgestellt, dass der Terminus Dyslexie nur am Rande erwähnt wurde. So weit ich weiß, ist Dyslexie der internatinale Begriff für Legasthenie.
Da ich gerade meine Examensklausur über das Thema schreibe wollte ich kurz anmerken: Alexie (totaler Leseausfall) ist eine erworbene Lesestörung infolge einer Aphasie, Apraxie oder ähnlichem! Der Begriff "Legasthenie", der sowieso umstritten ist, ist in diesem Zusammenhang nicht richtig und vor allen Dingen nicht gleichzusetzen mit dem Begriff "Alexie" oder auch "Dyslexie"!
Alles Gute für deine Examensklausur! Solltest du dich in Vorbereitung der Klausur mit aktuellen Forschungsberichten, die im internationalen Standard fast ausschliesslich in Englischer Sprache veröffentlicht werden, auseinandersetzten müssen, wirst du bald feststellen, dass der Begriff Legasthenie dort NIE vorkommt. Der international anerkannte Begriff für eine Leseschwäche, die im Deutschen meist Legasthenie genannt wird, ist Dyslexie. Weiss der Deibel, warum das so ist.
Der Englische Wiki Eintrag Dyslexia verweist auf den deutschen Eintrag Legasthenie. Der deutsche Eintrag zu Dyslexie verweist aber wiederum auf den englische Eintrag Dyslexia? Vielleicht sollte dieser Zusammenhang zumindest dargestellt und kritisch diskutiert werden.
Soweit ich weiß, kann ich hier zustimmen. Dyslexie = Dyslexia ist der englische Begriff für Legasthenie. Hier besteht im inernationalen Sprachraum keine Unterscheidung. Fraglich ist, inwieweit hier dann im Deutschen künstlich ein Unterschied der Begrifflichkeiten gemacht werden sollte. -- 'nize' 21:53, 10. Jan. 2010 (CET)
Ich kann bestätigen, dass im dt. Sprachgebrauch (unter engl. Einfluss) "Dyslexie" zunehmend als synonym mit "Legasthenie" verwendet wird. Insofern besteht hier eine Skopus-Überschneidung mit dem Artikel Lese- und Rechtschreibstörung. Insofern diese Seite überhaupt eine Daseinsberechtigung hat, betrifft dies ausschliesslich erworbene Dyslexie (d.h. als Folge von Gehirnschäden). Abgesehen davon sollten die Artikelinhalte zusammengeführt werden. --Dbachmann (Diskussion) 17:08, 20. Mär. 2017 (CET)
Artikel zu genetischem Einfluss auf Dyslexie
Mit Verlaub, der Artikel ist grottenschlecht. Der Autor tastet sich an ein sehr weitgefächertes Thema heran und gibt als Literatur ZWEI Artikel an, die einen winzigen Aspekt der Dyslexieforschung beleuchten. Im Übrigen möchte ich den Kommentar bekräftigen, dass es sich bei Dyslexie um die "internationale Variante" des im deutschen verbreiteten Begriffes "Legasthenie" handelt. So wie der Artikel jetzt im Netz steht, stiftet er mehr Verwirrung, als dass er Klarheit schaffen würde. Es wird der Eindruck erweckt, als wäre die allgemein bekannte Lese-Rechtschreibschwäche etwas qualitativ anderes als die Dyslexie. Der äußerst gelungene Artikel zu Legasthnie (was im Grunde das gleiche wie Dyslexie oder engl. dyslexia ist) verlinkt auch auf den Dyslexieartikel. Einen Link in die umgekehrte Richtung gibt es nicht. Ich plädiere für Löschung! Der Abschnitt mit den beiden Artikel zum genetischen Einfluss auf Dyslexie könnte aber sehr schön in den Legasthnieartikel eingearbeitet werden.
Gruen and co-authors used a statistical approach to study and compare specific DNA markers in 153 dyslexic families. "We now have strong statistical evidence that a large number of dyslexic cases--perhaps as many as 20 percent--are due to the DCDC2 gene," said Gruen. "The genetic alteration on this chromosome is a large deletion of a regulatory region. The gene itself is expressed in reading centers of the brain where it modulates migration of neurons. This very architecture of the brain circuitry is necessary for normal reading." Demnach ist die Behauptung im Artikel glatt falsch. Bei Untersuchung von 153 Familien ergab sich eine statistische Korrelation von Dyslexie und bestimmten DNA-Markern (Stichprobe übrigens für derart weit reichende Aussagen sehr klein; Kontrollgruppe?). Mehr wird nicht gesagt, insbesondere konnte nicht "bei allen" die gleiche Deletion nachgewiesen werden. Vgl. [1] --Mautpreller 13:40, 17. Mai 2006 (CEST)
Paralexie als Unterform der Dyslexie
Aus akutellem Anlass (Frage in der Millionenshow) möchte ich dazu aufrufen, den Begriff Paralexie in den Artikel aufzunehmen.
"Paralexie gr. legô lese, Alexie mit Verwechslung der gelesenen Wörter."
Die Paralexie ist bereits im letzten Absatz beschrieben: "Manche dieser Menschen lesen Wörter, die so nicht dastehen (z. B. "Katze" statt "Hund"), andere lesen mühsam buchstabierend." Aber der Begriff dafür wurde nicht angegeben.
Uhren lesen
Hallo!
Weiß hier zufällig jemand, ob Schwierigkeiten beim Uhrenlesen als Sonderform der Dyslexie oder Dyskalkulie betrachtet werden können?
Ich kenne keine einzige wissenschaftliche Abhandlung, die sich mit diesem Phänomen befasst.
wissenschaftlich oder nur die üblichen Vorurteile?
Statistische Erhebungen sind lange keine Beweise für oder gegen genetische Ursachen. Warum wird darauf im Artikel also so detailiert eingegangen? Ein Satz dazu würde vollkommen reichen, zumal es nur eine These von vielen ist. Auch der Absatz über die erworbene Dyslexie bestärkt ein Vorurteil. Es ist klar, dass durch "mangelndes Lese- und Schreibtraining" Symptome einer Dyslexie auftreten - Übung braucht man schließlich für so gut wie alles. Aber was hat der TV-Konsum damit zu tun? Jemand der kaum oder gar nicht liest und schreibt, verbringt diese Zeit auf andere Weise und holt sich auch seine Informationen (Nachrichten) auf anderen Wegen. Das Fernsehen ist allgegenwärtig und eines dieser Wege. Daher ist klar, dass die betroffenen Personen in den statistischen Erhebungen meist einen höheren TV-Konsum aufzeigen. Die Dyslexie ist also höchstens Ursache für den überdurchschnittlichen TV-Konsum, nicht aber eine der Ursachen (bzw.: das wird durch die Erhebungen nicht bewiesen). Auch wenn es beliebt ist, das Fernsehen zu verteufeln (was ich auf Grund der Flut von dämlichen Doku-Soaps nachvollziehen kann), sollte es in diesem Artikel nicht als mögliche Ursache aufgelistet werden.
QS
Ich habe mal den QS-Baustein eingefügt, wie es aussieht wird hier Dyslexie (i.e. erworbene Störung der visuellen Spracherkennung) und LRS (scheint irgendeine angeborene und damit nicht erworbene Störung zu sein) durcheinandergehauen, was nicht dasselbe ist! wenn die Prüfungszeit vorbei ist werd ich mich mal mit den mir zur verfügung stehenden quellen auseinandersetzen und versuchen etwas licht ins Dunkel bringen--Mrmryrwrk' 23:24, 1. Feb. 2009 (CET).
- Es gibt einen recht guten Artikel zu diesem Thema unter Legasthenie. Die Begriffe Dyslexie und LRS (Lese-Rechtschreib-Störung) sind nicht genau gegeneinander abgrenzbar, wie sich schon aus der ICD-10 Klassifikation erkennen läßt. Hier wird bei der LRS (F81.0) von einer angeborenenen Entwicklungsstörung gesprochen, während die Dyslexie unter R47, also den nicht genau klassifizierbaren Symptomen geführt wird. Im englischen werden allerdings unter dyslexia sowohl die erworbene (aquired dyslexia manchmal auch surface dyslexia) als auch die angeborene Störung (developmental dyslexia) zusammengefaßt.
- Die grundsätzliche Frage ist allerdings, ob es sinnvoll ist, hier ebenfalls einen umfangreichen Artikle zu schreiben oder lieber alle Anstrengungen auf den Legasthenie-Artikel zu fokussieren. --78.34.167.231 16:40, 7. Mär. 2009 (CET)
Ja, das war mein Punkt, hier sollte beschreiben werden, was Dyslexien sind, und das, was derzeit hier steht, sollte in den Artikel zur Legasthenie eingefügt werden. Apropos: engl. surface dyslexia sind auf Deutsch Oberflächendyslexien, eine der Unterarten der Dyslexien, bei der die Betroffenen Wörter beim Lesen regularisieren, also zum Beispiel das englische Wort bury (analog zum regulären fury) als [bjuri] vorlesen statt korrekt als [berɪ]. Was der ICD sagt ist dabei unerheblich. Konkrete Quelle: Kapitel 7 in: Harley, Trevor A. (2008) The Psychology of Language. Psychology Press. Hove, New York, pp. 209–240 (Speziell Seiten 220ff.) sowie diverse Artikel in Fachzeitschriften. Ich komm derzeit nicht dazu den Artikel selbst zu überarbeiten, vielleicht später--Mrmryrwrk' 20:16, 7. Mär. 2009 (CET).
Wir sollten, zumal im Deutschen diese Unterschiede bestehen und wir in der WP (Deutsch) arbeiten, diese Begriffe a.) unterscheiden, b.) unterscheidbar machen, c.) auf die Fallstricke bzgl. der internationalen (=englischen) Systematik hinweisen. Vor allem sollte die LRS/Legasthenie abgetrennt werden, da die Dyslexie ja nur 1 möglicher Teil der Störung ist und diese ja auch ausserhalb einer LRS auftreten kann. Ich versuche da nochmal weiterführende Literatur beizubringen! -- Phoni 17:29, 26. Aug. 2010 (CEST)
TRIVIA
In der Bill Cosby Show leidet Theo Huxtable an Dyslexie. Ist was für Trivia. --62.143.175.38 22:26, 19. Jan. 2013 (CET)
Rudolf Berlin ...
... hat laut Wikipedia den Begriff Dyslexie geprägt. Hier im Artikel fehlt ein Abschnitt zur Forschungsgeschichte. Dort könnte Berlin erwähnt und die Abgrenzung zwischen Dyslexie und Legasthenie probelmatisiert werden.--Katakana-Peter (Diskussion) 10:33, 6. Mär. 2013 (CET)
Definitionswut als Altlast
Vorbemerkung: Leider ist es so, daß der Amtsschimmel gern wiehert. Begriffe dienen also eigentlich nur Verwaltung und Juristen, wenn daran finanzielle oder Rechtsfolgen geknüpft sind. Bedauerlicherweise fangen diese begrifflichen Hilfskonstrukte nach einiger Zeit an, ein Eigenleben zu führen; man beginnt irgendwann, Menschen solche Hilfskonstrukte überzustülpen und sie danach zu katalogisieren. Leider hat diese unsinnige Wortverliebtheit in Deutschland immer zu totalitären Tendenzen geführt, während sie vom fachlichen Standpunkt aus seit mindestens einem Jahrzehnt überlebt ist, da wir mittlerweile etwas von der Gehirnfunktion verstehen. Zum Glück ist die Hirnforschung mittlerweile so weit, daß man in ihr nur noch von Funktionen und Funktionsstörungen spricht. Wenn ich also von einer Funktionsstörung im Gyrus angularis spreche, dann weiß ich als Hirnforscher oder Neurologe, was das für Konsequenzen hat und wo im Gehirn ich ggf. nach Begleitschäden suchen muß und wie diese aussehen; es wäre wissenschaftlich oder medizinisch nicht vertretbar und praktisch nutzlos, diese stets individuell verschiedenen Störungen anders zu beschreiben als durch die Bezeichnung des Gehirngebiets, ggf. dort nachweisbarer organischer Besonderheiten und der Auswirkungen beim Probanden bzw. Patienten. Noch einmal einfach für alle von Definitionitis Befallenen: Dyslexie ist eine Hilfskonstruktion für Verwaltungszwecke, keine Krankheit. Es grenzt an Albernheit, einen solchen Begriff als Hilfe zum Verstehen von (gestörten) Hirnfunktionen zu benutzen.--Gernulf (Diskussion) 17:29, 26. Aug. 2013 (CEST)
Löschung des Artikels in dieser Form
Entschuldigung, aber dieser Artikel ist wirklich auf gut deutsch "grottenschlecht". Als Betroffener setzt man sich mit diesem Thema auseinander. Auch wenn man von einem selber oder einem einzelnen Fall nicht auf die Allgemeinheit schliessen kann, hat dieser Artikel nicht viel mit der Realität zu tun. Zudem, wer hat das Recht zu sagen das dies eine "Störung" oder Fehlfunktion ist? Nur weil das Hirn anders verknüpft ist als bei unserem gängigen Schulsystem gefordert wird. Das Erlernen der Rechtschreibung ist durch geziehlte Schulung mit den geeigneten Mittel durchaus möglich. Vielleicht sollte hierbei eher unser System der Erlernung der Rechtschreibung angesprochen werden. Wieso verweisst keine Verlinkung auf die Seite von "Morphem"? Diese sind kurz, logisch und viel besser zu lernen als ganze Wörter und Sätze. Tip für Eltern oder Betroffene, versucht eine Lehrnform wo diese eingesetzt werden. Sie sind kurz und pregnant. Mit viel Übung werden sie verinnerlicht und automatisiert. Da diese logisch sind und nichts mit der "Spühr mich - Fühl mich" Lehrmethode der heutigen Zeit zu tun haben kommen sie uns sehr entgegen. (nicht signierter Beitrag von 193.8.177.17 (Diskussion) 09:17, 5. Mär. 2014 (CET))
Dyslexie in der Bill Cosby Show
Hallo, ich habe zuletzt am 6. Aug. 2017 versucht, diese Geschichte unter Trivia einzubauen. Warum wird es immer wieder entfernt? --88.152.160.138 04:17, 10. Aug. 2017 (CEST)
- Steht hier. MfG -- Iwesb (Diskussion) 04:22, 10. Aug. 2017 (CEST)