Diskussion:Echnaton/Archiv/2004

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Computertomographische Untersuchungen

"Computertomographische Untersuchungen an Mitgliedern des damaligen Herrschergeschlechts sind nie durchgeführt worden. Eindeutig identifiziert sind nur die Mumien der Großeltern Juya und Tuja und die Leiche des Tutanchamun, der vielleicht ein Sohn des Echnaton ist. Die vermeintliche Mumie des Amenophis III. wird z.B. von Harris für Eje gehalten, die Identizität der "elder Lady" ist ebenfalls unsicher. Die einzigen Untersuchungen sind die von Tutanchamun durch Derry nach der Öffnung des Sarges, die durch Harrison 1968 und Harris 1978. Ohne Mumie ist eben alles Spekulation und wissenschaftlich unhaltbar." Diesen Abschnitts aus dem Artikel habe ich hierher kopiert, damit Kundige dies bestätigen und evntuell in den vorhandenen TExt einarbeiten können. In der bisherigen Form macht es aber keinen Sinn. Gruss --finanzer 01:12, 12. Sep 2004 (CEST)

Ich habe den Abschnitt Diskussionen nach hier kopiert, zumal hier nur Theorien aufgestellt werden. Ohne Mumie ist keine Computertomographie möglich.--semataui 13:09, 5. Okt 2004 (CEST)

Körperbehinderung?

Manche vermuten, dass Echnaton ein körperliches Leiden, sogar eine Körperbehinderung gehabt habe. Man stellte ihn dar mit einem gewaltigen, auffällig verlängerten Kopf, wulstigen Lippen und einem vorspringenden Bauch. Aber es ist schwer zu unterscheiden, was Karikatur (deutlich am Stil der Amarnakunst) und was Wirklichkeit ist. Man vermutet auch, er könne an Epilepsie gelitten haben, die bei ihm lange halluzinatorische und schmerzhafte Krisen verursacht hätte. (was die möglichen Todesursachen erweitert auf die einer langen Krankheit).

Neuere computertomographische Untersuchungen an den Mumien der Mitglieder des damaligen Herrschergeschlechts weisen auf eine auch heute noch bekannte genetische Störung des Schädel-Wachstums hin. Die Knochen-Nähte wachsen nicht und beengen so das Gehirn der Person. Das Ergebnis ist ein typisch nach hinten wachsender Schädel der im inneren rauh und eher furchig ist.

Nachdem sowohl Echnaton wie auch Nofretete entsprechend abgebildet wurden schließt die Forschung dass beide eng verwandt waren, möglicherweise sogar Geschwister waren. Weiterhin legen die Darstellungen nahe, dass Echnaton der Frau an seiner Seite ganz untypisch für die Aera quasi Gleichrangigkeit eingeräumt hat. (nicht signierter Beitrag von Semataui (Diskussion | Beiträge) 13:09, 5. Okt. 2004 (CEST))

Weder Echnaton, noch Nofrete litten an einer genetischen Mißbildung. Es ist eher davon auszugehen, daß die auffälligen Kopfformen aufgrund einer kulturellen "Mode" entstanden sind.
Siehe Babylonien. Echnaton erwies sich als ein kultureller und künstlerischer Pharao. Es mag anzunehmen, daß er selber es war, der eine neue Form der Selbstdarstellung in das damalige Reich einfließen ließ. (nicht signierter Beitrag von 80.144.233.181 (Diskussion) 19:51, 12. Sep. 2005 (CEST))
Zur Körperbehinderung:
Im Kestner-Museum, Hannover wird ein Portraitkopf von Achanjati (Echnaton) gezeigt, der aus einem Jati-Tempel stammt. Der Kopf gehört in den Zeitraum 10. - 14. Rerierungsjahr Achanjatis und zeigt einen gesunden sehr schönen jugentlichen Mann, das männliche Ebenbild zur Nofretete.

Gruß Canaris (nicht signierter Beitrag von 195.93.60.1 (Diskussion) 19:48, 15. Mai 2006 (CEST))