Diskussion:Eduard Havlicek

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Er war in den 1970er Jahren auch noch Trainer beim FC Bad Wörishofen. Steht in der Chronik des Vereins drin.


Edi und Viktor

Mit Brüdern ist es ja immer schwierig (vgl. Bodenweber und Eikhof). Bei den Havliceks war Viktor (!) der Torwart und nur er trainierte Alemannia Aachen. Mehr zu ihm siehe z.B. bei „ochehoppaz“ unter „Trainerdatenbank“. Habe dieser Tage keine Zeit für ein komplettes Auseinanderdröseln, aber hier ein Tipp: In der englischsprachigen (!) Wikipedia sind beide Infoboxen weitgehend korrekt. Edi war vorher Spieler in (glaub ich) Chemnitz, da gibt es ein Sammelbild. -- Grüße JustinCase (Diskussion) 11:40, 16. Dez. 2019 (CET)

Neuer Veruch, den Link betreffend: [[1]]. Dann „Trainerdatenbank“. - Versuch natürlich mit „s“.
Ach ja, die Havliceks, an denen hab ich mir auch schon mal die Zähne halb ausgebissen. Die Karriere von Viktor (1914) ist ziemlich komplett, siehe dazu meine Diskussionsseite, darauf basiert auch weitgehend der englische WP-Artikel. Die beiden älteren Brüder Gottlieb (1910) und Eduard (1912) sind hingegen äußerst schwierig auseinderzuhalten, da die damaligen Zeitungsnachrichten konsequent auf Vornamen verzichtet haben. Ziemlich sicher ist, dass alle drei Brüder ihre Karriere beim SK Breitensee begannen. Viktor kam dann über u.a. Vienna Alsergrund zum First Vienna FC. Eduard wechselte 1930 zur Hertha (Nachweis Wr Sporttagblatt 13.9.1934, wo er als Trainer in der Volkssporthalle unter Verweis auf seine Herthavergangenheit angeführt wird) und kehrte am März 1931 zum SK Breitensee zurück (der mittlerweile DFC Wien hieß). Jetzt wird es schwieriger, denn einer der Havliceks wechselte 1931 berufsbedingt zum Karlsbader FK und kehrte im Mai 1933 zum DFC zurück. Von 1933 bis 1935 spielte ein "Gottfried" Havlicek (wahrscheinlich Gottlieb) bei Racing Straßburg (siehe [2]), während sich der Name Havlicek in den Aufstellungen des DFC bis mindestens Ende 1934 findet (wohl Eduard?). Ab spätestens August 1934 ist allerdings ein Wiener Havlicek beim OFC Charleville (Wr Sporttagblatt vom 28.8.1934) nachweisbar. Laut Aufstellung der öst. Spieler in Frankreich vom Sporttagblatt vom 12.9.1936 war Gottlieb damals bei Pontoise und Eduard bei Longwy. Spätestens ab Dezember 1936 ist ein Havlicek beim FC Basel tätig, wohin er von Straßburg gewechselt sein soll (Sporttagblatt vom 17.12.1936) und im August 1937 findet sich ein Havlicek bei Excelsior Roubaix (Sporttagblatt vom 20.8.1937). Alles sehr verwirrend und widersprüchlich. Ich werde in den nächsten Tagen schauen, was ich dazu noch habe. LG --Karloff lugosi (Diskussion) 14:51, 5. Jan. 2020 (CET)
Danke!! Dass Gottfried/Gottlieb ein weiterer Bruder war, schwante mir schon. Barreaud fasst zwei oder drei von ihnen als „Hawlicek, God“ zusammen (Strasbourg, Charleville, Longwy), und zwar unter der Rubrik „Tchécoslovaquie“ statt „Autriche“, war deshalb schwer zu finden. Übrigens zu Eduard: Da Borussia Dortmund schon im März 1950 einen neuen Trainer verpflichtete (Sepp Kretschmann, den man Holstein Kiel abwarb), muss eine vorzeitige Trennung von „Edy“ erfolgt sein. Dazu finde ich sicher noch etwas im Sport-Magazin. -- Beste Grüße von JustinCase (Diskussion) 18:31, 5. Jan. 2020 (CET)
Gerne. Das Buch von Barreaud ist notorisch ungenau was Nationalitäten (der Österreicher Anton Witschl findet sich zB unter den Briten) als auch ganz besonders was Namensgleicheheiten betrifft: nicht nur die Havliceks wurden zu einer Person vermengt, auch den Brüdern Chloupek geht es so, die Vereine der beiden Hankes sind teilweise falsch zugeordnet, dazu führt das Buch den falschen Klima-Bruder, den falschen Kaburek-Bruder, den falschen Wana, den falschen Dumser, etc.
So, dem Gottlieb kann ich folgende Stationen zuordnen: Breitensee - Karlsbad - DFC (kurz) - Straßburg - Charleville - Pontoise - Basel. Excelsior Roubaix ist ein Tippfehler des Sporttagblattes, dort spielte zu der Zeit Robert Pavlicek. Da bleibt jetzt für Eduard nicht viel übrig: Breitensee - Hertha - DFC - ? - Longwy - Chemnitz, noch sehr lückenhaft und unergiebig. --Karloff lugosi (Diskussion) 21:02, 7. Jan. 2020 (CET)