Diskussion:Edward Bulwer-Lytton, 1. Baron Lytton

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Edward Bulwer-Lytton, 1. Baron Lytton

Auch wenn der Artikel in der englischen Wikipedia ebenso heißt – ich glaube nicht, dass das Bandwurm-Lemma durch WP:NK#Kaiser, Könige, Herzöge und andere Herrscher gedeckt oder gar gefordert ist. Er entstammt ja keinem uralten Adelsgeschlecht, sondern wurde selbst in den Adelsstand erhoben, es besteht also keine Verwechslungsgefahr mit anderen Namensträgern (vgl. Bulwer-Lytton). Und heutzutage ist er im Wesentlichen als Schriftsteller in Erinnerung geblieben, und da kennt man ihn einfach als Edward Bulwer-Lytton. WP:NK#Allgemeines_2 fordert die gebräuchlichste Namensform als Lemma. --FordPrefect42 01:40, 9. Mär. 2007 (CET)

Wie oben schon dargelegt, betreffen die Bedenken der WP:NK#Kaiser, Könige, Herzöge und andere Herrscher vorangesetzte Adelsprädikate. Die Namenskonventionen empfehlen bei britischen Adeligen die Übernahme der Schreibweise, die in der engl. Wikipedia üblich ist (vgl. Wikipedia:Namenskonventionen/Herrscher, Adlige und sonstige Würdenträger.
Es gibt im übrigen durchaus mehrere Träger des Namens, die Übersetzung des Artikels des Sohnes, der immerhin Vizekönig von Indien war, ist geplant.--Henning M 10:11, 9. Mär. 2007 (CET)
„Oben“ bezieht sich wohl auf Benutzer Diskussion:Henning M/Archiv#Artikelnamen von britischen Adeligen. Deine Argumentation hinkt in allen Punkten. Es ist deine Interpretation dieser Konvention, dass sie sich lediglich auf vorangestellte Adelsprädikate bezieht. Der Wortlaut der Konvention gibt diese Interpretation nicht her. Wikipedia:Namenskonventionen/Herrscher, Adlige und sonstige Würdenträger ist IMHO lediglich die Dokumentation einer Diskussion, auf die auch von WP:NK#Kaiser, Könige, Herzöge und andere Herrscher aus nicht verlinkt wird, das hat also keine bindende Wirkung. Und Bulwer-Lyttons Sohn heißt Robert Bulwer-Lytton, also keine Verwechslungsgefahr mit Edward. Soweit ich es überschaue ist der Name Edward Bulwer-Lytton eindeutig, also keine Notwendigkeit hier mit unnötigen Namenszusätzen im Lemma zu arbeiten. --FordPrefect42 11:44, 9. Mär. 2007 (CET)
Wenn möglich sollte natürlich die simpelste Namensform als Lemma verwendet werden. Da es nur einen prominenten Edward Bulwer-Lytton gibt ist der Zusatz "1. Baron Lytton" im Lemma unnötig wie ein Kropf und erschwert das Verlinken unnötig.
Ich hatte den Artikel nach "Edward Bulwer-Lytton" verschoben, Henning hat ihn wieder nach "Edward Bulwer-Lytton, 1. Baron Lytton" zurückverschoben. Maikel 11:05, 16. Apr. 2008 (CEST)
Die Namenskonventionen sind aus meiner Sicht eindeutig. Das Lemma ist nur so richtig, da dies der richtige Name ist. Der Adelstitel ist auch kein Namenszusatz, sondern ein Teil des Namens. Es kommt nicht darauf an, dass der Sohn einen anderen Vornamen hatte. Entsprechend wir bei Hunderten von anderen Artikel in der deutschen Wikipedia verfahren ( z. B. Alfred Harmsworth, 1. Viscount Northcliffe, oder John Buchan, 1. Baron Tweedsmuir). Es ist nicht einmal im Ansatz nachvollziehbar, warum hier eine Ausnahme gemacht werfden sollte.
Es bleibt selbstverständlich jedem unbenommen, einen Änderung der Regeln anzuregen. --Henning M 12:01, 16. Apr. 2008 (CEST)
Ich denke, dieser Artikel ist ein klassisches Beispiel für mögliche Konflikte zwischen verschiedenen Namenskonventionen. Das derzeitige Lemma ist nach Wikipedia:Namenskonventionen/Britischer Adel selbstverständlich möglich und korrekt. Andererseits gilt auch Wikipedia:Namenskonventionen#Personen, wonach "die gebräuchlichste Namensform als Lemma" zu wählen ist. Bulwer-Lyttons Bedeutung liegt nun einmal weniger darin, dass er im fortgeschrittenen Alter auch noch Mitglied des englischen Hochadels wurde, sondern in seiner schriftstellerischen Tätigkeit. Von den Dutzenden von Büchern, die er veröffentlichte, trägt keine Autorenangabe den Adelszusatz, daher ist der einfache Name "Edward Bulwer-Lytton" die gebäuchlichste und damit hier beste Namensform, zumal keine echten Konflikte mit anderen Namensträgern bestehen. In der Literaturwissenschaft ist es Konvention, nachträglich geadelte unter ihrem ursprünglichen Namen zu referenzieren (vgl. Friedrich Schiller vs. Heinrich von Kleist). – Das unkommentierte Verschieben des Artikels, ohne auf die Diskussion einzugehen, fand ich übrigens keinen besonders glücklichen Stil. --FordPrefect42 12:25, 16. Apr. 2008 (CEST)
Dem kann ich nur voll & ganz zustimmen. Kann der Artikel jetzt bitte ein normales Lemma bekommen? Maikel 20:19, 17. Apr. 2008 (CEST)
Gibt es eine Möglichkeit die Situation ohne edit-war zu bereinigen? Maikel 18:23, 21. Apr. 2008 (CEST)

Anthros

Soviel ich weiß war auch Rudolf Steiner Bulwer-Lytton-Fan, insbesondere von "The Coming Race". Maikel 14:29, 5. Apr. 2008 (CEST)

Rudolf Steiner wies darauf hin, dass in diesem Buch "richtig geschaute" Bilder der Menschenvergangenheit und der Entwicklungsmöglichkeiten unserer Zukunft zu sehen sind. Deshalb ließ er es von Guenther Wachsmuth ins Deutsche übersetzen. Die Anwendung unbekannter Naturkräfte (Vril) würde nicht nur die Möglichkeiten der Technik ins Unermessliche vermehren, sondern auch die Lebensweise und die soziale Ordnung völlig verändern. (nicht signierter Beitrag von 2.240.42.139 (Diskussion) 12:11, 2. Jan. 2015 (CET))

Quellen und Wertungen

Der Artikel enthält zwar ein Literaturverzeichnis, die vielen Wertungen sind aber nicht explizit belegt. Ich schlage vor, das nachzuholen oder aber -was ich vorziehen würde- den Artikel neutral zu gestalten. Weiterhin enthält er eine Reihe von Allgemeinplätzen.

Beispiele:

Bekannt ist ... Darüber hinaus kennt man
Ob jemand bekannt ist, ist immer relativ. Besser: "Als bekannt gilt..."

Dieser Mythos lebte später in der (fiktiven) Vril-Gesellschaft fort und wurde nationalistisch bis rassistisch entfremdet.
Wenn die Gesellschaft fiktiv ist, wie konnte der Mythos dort weiterlegen? Wer entfremdete? Oder besser: Wer hat all das gesagt?

1867 wird er selbst sogar Mitglied der Societas Rosicruciana in Anglia, nachdem er bereits 1854 zusammen mit seinem freimaurerischen Freund Kenneth R.H. Mackenzie in London Eliphas Lévi begegnet war. Ohne Quelle geht das nicht.

beachtliche politische Karriere
Sagt wer?

Er war lange Jahre Mitglied des britischen Unterhauses
Genaue Daten wären hilfreicher.

außerdem war er 1858 unter Lord Derby – wenngleich nur recht kurz – Kolonialminister.
Was heißt kurz? Gibt es genaue Daten?

von der er allerdings seit 1836 getrennt lebte
Quelle?

Im 20. Jahrhundert gelangte Bulwer-Lytton zu ganz neuer und unerwarteter Popularität durch den nach ihn benannten „Bulwer-Lytton fiction contest“ der San Jose State University.
Dieser Satz sollte neu -neutral- gestaltet werden.

Grund dafür, dass ausgerechnet Bulwer-Lytton als Namenspatron für diesen wenig ehrenhaften Wettbewerb herhalten musste, ist sein berühmt gewordener Anfangssatz zu seinem Roman Paul Clifford: „It was a dark and stormy night …“. Dieser Satz inspirierte selbst Peanuts-Hund Snoopy zu schriftstellerischen Meisterleistungen.
Quelle? (Jetzt bitte nicht: Snoopy sagen, grinst)

In Radioessays, mit der Übersetzung zweier Werke ins Deutsche und durch die aufnehmende Verarbeitung in eigenen Prosawerken unterstrich Arno Schmidt in den letzten Jahren seines Schaffens die Bedeutung von Bulwer-Lytton.
Quelle?

Richard Wagner schrieb seine Oper Rienzi nach dem gleichnamigen Roman Edward Bulwer-Lyttons.
Quelle?

Und so weiter. --Anna 14:17, 27. Okt. 2009 (CET)

Namensführung

„Im Jahre 1843, als er Knebworth House geerbt hatte, fügte er seinem Nachnamen „Bulwer“ entsprechend dem letzten Willen seiner Mutter den Namen „Lytton“ hinzu.“

Das kann so nicht ganz richtig sein, denn bereits 1838 - bei der Adelung - wird er bezeichnet als „Edward George Earle Lytton Bulwer, of Knebworth, in the county of Herts, Esq.“ Auch führte er schon in seinen ersten Buchveröffentlichungen den Familiennamen seiner Mutter zu Ehren, jedenfalls als "L." (E. L. Bulwer). Unter diesem Namen, und nicht als Baron oder Lord Lytton, wurden seine Bücher veröffentlicht. --Hvs50 (Diskussion) 12:21, 21. Apr. 2021 (CEST)
Sein voller Name war ursprünglich Edward George Earle Lytton Bulwer, d.h. Lytton war ein middle name. Später fügte er Lytton seinem Nachnamen hinzu. Siehe ausführlich in der ODNB ([1]): "His daunting array of names is a source of frequent confusion. His forenames were Edward George Earle Lytton (the last of them being his mother's maiden name). For the first forty years of his life his surname was Bulwer though out of respect for his mother's family, to whose estates he was heir, he often styled himself Edward Lytton Bulwer. When his mother died in 1843 and he came into his inheritance, he changed his surname by royal licence to Bulwer Lytton (without a hyphen, though others sometimes supplied one), thus becoming Edward George Earle Lytton Bulwer Lytton. He was created Baron Lytton of Knebworth in 1866." --FordPrefect42 (Diskussion) 14:54, 21. Apr. 2021 (CEST)