Diskussion:Egon Flaig/Archiv/1

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GiftBot (Diskussion) 04:39, 3. Sep. 2012 (CEST)

    • durch [1] ersetzt, ist zwar nicht optimal, aber immerhin verfügbar. --Flominator 00:06, 15. Sep. 2012 (CEST)
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Flaig´sche FAZ-Artikel in Ägypten verboten

http://www.faz.net/s/Rub475F682E3FC24868A8A5276D4FB916D7/Doc~E6E7E86F4E1704413A433B0FD9F232C4E~ATpl~Ecommon~Scontent.html

In der beanstandeten Ausgabe der F.A.Z. vom 16. September hatte der Greifswalder Althistoriker Egon Flaig die islamische Geschichte als kriegerische Ausbreitung der Religion dargestellt (siehe auch: Der Islam will die Welteroberung). Im ihrem Verlauf habe der Islam Andersgläubige grausam unterdrückt. „Wie der Nationalsozialismus die Menschen in Herren- und Untermenschen auf rassischer Basis spaltete, so hat es die Scharia auf religiöser Basis getan“, schrieb Flaig. Als erste Weltreligion habe der Islam eine Apartheid geschaffen und riesige Territorien religiös „gesäubert“. Die Pogrome im christlichen Europa blieben in ihren Ausmaßen hinter jenen der islamischen Welt zurück.

--Bene16 23:28, 24. Sep 2006 (CEST)

Den ominösen FAZ-Artikel "Der Islam will die Welteroberung" haben wir hier analysiert. Besonders in Post 20, Post 21, usw. Egon Flaig hat nicht nur faktische Fehler, wichtiger ist die Feststellung, dass er in dem Artikel Geschichtsklitterei, unzulässige Simplifizierungen und Demagogie betreibt. Dieser Artikel "entlarvt" seine Unkenntnis der islamischen Geschichte und macht ihn in diesem Bereich nicht mehr zitierfähig. Wer will kann Teile dieser Erkenntnisse in den WP-Artikel einfliessen lassen. -- lynxxx 19:20, 29. Jul. 2008 (CEST)
In diesem Bereich? Macht er denn noch was als Althitoriker? Der war so schön weit weg in Greifswald - und jetzt hat man ihn allen Ernstes nach Rostock befördert. Traurig. Schon als Althistoriker ist er - naja, ich sage es mal so - umstritten. Allein sein Antrieb, alles anders zu machen als alle vor ihm... - naja. Herr Flaig meint wohl allen Ernstes, er kann ein neuer Mommsen oder Meyer werden. Sein Einfluß in der Alten Geschichte ist aber wenn überhaupt nur Marginal. Da das nicht so läuft, muß er eben seine Bestimmung woanders suchen. Und wo fällt man derzeit am Meisten auf? Mit kontroversen Haltungen zum Islam. Populistisches Getue, das kaum eine Reaktion wert ist. Marcus Cyron 19:42, 29. Jul. 2008 (CEST)

Mit Verlaub, so einen Unsinn habe ich noch nicht gelesen? Kennen Sie sich wirklich mit Alter Geschichte aus? Flaig hat in der Forschung einen hervorragenden Ruf. Das kann ich als Student der Alten Geschichte bezeugen. (nicht signierter Beitrag von 79.241.7.49 (Diskussion) 01:42, 3. Okt. 2013 (CEST))

Vielleicht sollte man noch einen Abschnitt über Kritik an Herrn Flaig anfügen... Ich finde, man sollte auch auf Wikipedia es nicht einfach so unkommentiert hinnehmen, dass er das Warschauer Ghetto in einem Atemzug mit dem Rotz in seinem Taschentuch nennt. Offenbar ist Flaig nicht nur in höchstem Maße islamophob, sondern auch noch geschichtsrevisionistisch eingestellt. Wäre ich Jude, würde ich es als Beleidigung auffassen, wie er sich über die Leidensgeschichte meiner Religionsgemeinschaft äußert. Auch so ist es ohnehin eine Zumutung für den gesunden Menschenverstand... --LO (nicht signierter Beitrag von 132.199.33.94 (Diskussion | Beiträge) 11:43, 27. Jan. 2010 (CET))
Sollte man, wenn man etwas belastbares, seriöses dazu findet. Marcus Cyron 20:25, 28. Jan. 2010 (CET)

Genau zu Ihrem Einwand äußerst sich Herr Flaig in dem Interview auf der Website von Endstation-Rechts. Ich finde es übrigens in keinster Weise beleidigend. Schließlich ging es ihm nur darum, aufzuzeigen wie banal die Feststellung singulärer Ereignisse/Vorkommnisse ist. (nicht signierter Beitrag von 79.241.7.49 (Diskussion) 01:42, 3. Okt. 2013 (CEST))


Zudem sollte DRIGEND erwähnt werden (also jetzt nicht im Artikel, sondern hier in der Diskussion, da es erläutern sollte, warum Egon Flaig's Haltungen nicht für qualitativ hochwertig genommen werden), dass Herr Egon Flaig kein Islamwissenschaftler ist, sondern ein Laie, der in gewissen Punkte wirsche Kritik ausübt. Prof. Dr. Hartmut Bobzin, der nun "echter", noch dazu renomierter Islamwissenschaftler IST (hat neuerdings sogar eine eigene Koranübersetzung rausgebracht), weisst diese Art der Argumentation, der Islam sei durch "Schwert und Feuer" verbreitet, radikal zurück und ordnet dies unter die Kategorie "Islamfeindlichkeit/ Absichtliche- negativ Darstellung des Islam im Abendland", siehe hierzu sein Büchlein "Mohammed", wo er auf diverse islamophobische Haltungen eingeht. Auf Seite 96 und 97 geht er auf diese Argumente gründlich ein und sagt :
"Mohammeds Bild im Abendland wurde vor allem dadurch verdunkelt, dass man ihn oft eher als Feldherrn...verstand. Der Islam sei, so hört und ließt man es häufig, mit "Feuer und Schwert" verbreitet worden. Auch wenn diese Behauptung nicht völlig aus der Luft gegriffen ist, so ist sie doch IRREFÜHREND, da man hierzulande weder im Mittelalter eine zutreffende Vorstellung vom alten Arabien hatte, noch heute eine hat... Alle diese kriegerischen Unternehmungen, unter denen man sich keinesfalls größere Schlachten vorstellen darf, gehören jedenfalls in den Kontext der unter den arabischen Stämmen üblichen "Raubzüge"... Es wäre daher eine Verkennung der Tatsachen, wollte man darin von vornherein etwas "Verwerfliches" sehen, das einem "Gesandten Gottes" nicht angemessen sei".
Dass Egon Flaig nicht gerade sinnvoll, sondern polemisch und populistisch argumentiert, wird also sicherlich nicht nur auf muslimischer Seite so wahrgenommen, sondern auch von westlich- islamwissenschaftlicher Seite. Dies zu erwähnen scheint mir doch wichtig.
-- Ertugrul 13:42, 28. Mai 2010 (CET)

Naja, Herr Nagel ist weitaus renommierter als Herr Bobzin und steht eher auf der Seite von Egon Flaig. Zudem sagt doch Herr Bobzin, dass "...die Behauptung nicht völlig aus der Luft gegriffen ist." Der Begriff "islamophob" ist übrigens in der Politologie höchst umstritten. (nicht signierter Beitrag von 79.241.7.49 (Diskussion) 01:42, 3. Okt. 2013 (CEST))


In deinem Zitat räumt Bobzin selbst ein, dass die Behauptung (Das Mohammedanertum sei mit Feuer und Schwert verbreitet worden) nicht völlig aus der Luft gegriffen ist. Er weiß sicher auch genau warum, wenn er z.B. an die Ridda-Kriege oder an manche Koranverse sowie Hadithe denkt. Egon Flaig behauptet, soweit ich mich erinnere, auch nicht, dass "Feuer und Schwert" der einzige Verbreitungsweg gewesen ist. Aber es ist wohl der Hauptverbreitungsweg gewesen. Das ist der große Unterschied zu Jesus, der wohl auch bei manchen seiner Meinungen daneben gegriffen hat. Aber er ist gemäß den Quellen in keiner Phase dazu übergegangen Kriege zu führen, um seine Weltsicht durchzusetzen. Im Unterschied zu Mohammed war Jesus kein Machtmensch, weil er ohnehin schon glaubte genügend zu besitzen als Gottes Sohn. Der große Unterschied zwischen Mohammed und Jesus ist - sofern man denn mit Vorbildern hantieren möchte -, dass die Handlungen Jesu nicht geeignet sind, bei Kriegen sich auf ihn zu berufen, weil er nie welche geführt hat.

Völlig unabhängig davon sollte jeder darüber nachdenken, ob überhaupt von irgendeiner Person oder einem Buch ein Normativität ausgeht, d.h. ist es überhaupt zulässig, sich bei den eigenen Handlungen auf andere oder anderes zu berufen, nur weil eine Aussage darauf zurückgeführt wird. (nicht signierter Beitrag von 134.95.57.138 (Diskussion) 17:59, 20. Mai 2011 (CEST))

Dazu muß man kein Islamwissenschaftler sein, das merkt man auch bei Nutzung des gesunden Menschenverstandes. und was Flaig von Beruf ist und was er gelernt hat geht aus dem Artikel eh eindeutig hervor. Flaig hat einfach Spaß daran, konträre Haltungen einzunehmen. Da er damit in der Alten Geschichte nicht weiter kommt (seine Thesen rufen einfach nicht das Empören und Entsetzen hervor, das er möchte), muß er sich eben andere Bereiche suchen. Marcus Cyron - Yellow star with "1000+".svg Wikipedia:Literaturstipendium 16:42, 28. Mai 2010 (CEST)

Ich frage nochmals: Welche Thesen meinen Sie? (nicht signierter Beitrag von 79.241.7.49 (Diskussion) 01:42, 3. Okt. 2013 (CEST))

Die obigen Fehler Flaigs (Post 20, 21) sind Kleinkram, die seine eigentliche These nicht oder kaum berühren. Zur Sklaverei im Islam hat Flaig jetzt ein Buch vorgelegt. Unter Althistorikern gilt Flaig sehr wohl als einer renommiertesten und kreativsten, den auch das Wissenschaftskolleg in Berlin und das Historische Kolleg in München eingeladen haben. Flaig ist umstritten, gewiss; er polarisiert, gewiss, aber das tun kreative Menschen immer. Er ist nicht vollkommen, gewiss, aber das ist niemand. Was bleibt? In Ägypten werden provokante Thesen verboten, in Deutschland werden sie diskutiert, auf Wikipedia werden sie belächelt. (nicht signierter Beitrag von 194.95.59.130 (Diskussion) 14:09, 6. Okt. 2010 (CEST))

Jedem wie er es möchte. Manche mögen eben die Opferrolle oder die des Mißverstandenen. Alte Geschichte ist und bleibt eine Geisteswissenschaft. Hier kann jeder selbst entscheiden, was einem plausibler vorkommt. Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 17:52, 20. Mai 2011 (CEST)

Flaig hat jetzt Schützenhilfe von dem Ägypter Hamed Abdel-Samad bekommen. Die Belohnung für Samad: eine Fatwa und Polizeischutz. (nicht signierter Beitrag von 194.95.59.132 (Diskussion) 15:54, 4. Apr. 2016 (CEST))

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Änderung des Verweises Djihad und Dhimmitude

Ich habe den Verweis geändert, da er nicht mehr funktionierte. Auf der Website von 'moritz' werden nur noch die Überschriften angeben.

Der Artikel steht weiter unten, der erste ist "Der Islam will die Welteroberung" aus der FAZ. (nicht signierter Beitrag von 134.95.57.138 (Diskussion) 17:10, 20. Mai 2011 (CEST))

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Habermas-Kritik in der FAZ (erl.)

Diese couragierte Polemik, die nicht nur die Person Jürgen Habermas in ein anderes Licht rückt, sondern auch den Historikerstreit und seine Folgen beleuchtet, sollte in einem Nachschlagwerk nicht fehlen: Die Habermas-Methode-- 84.179.135.18 15:41, 18. Jul. 2011 (CEST)

und diese Antwort, als eine von mehreren, vielleicht auch nicht: [2] --Goesseln 16:20, 18. Jul. 2011 (CEST)
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Theoretische Aspekte mangelhaft (erl.)

Ich habe mich einmal daran versucht die theoretischen Hintergründe und Aspekte dieses wunderbaren Denkers einzufügen. Da ich noch etwas unerfahren in Hinblick auf die Formalien bei Wikipedia bin, bitte ich hier um Nachsicht. So gut es mir ging habe ich die Quellen gesucht und angegeben.

Sofern es noch Ergänzungen, Unverständnis oder andere Meinungen zu diesem Abschnitt geben sollte, habe ich diesen Bereich eröffnet, sozusagen als Diskussionsbereich. (nicht signierter Beitrag von Morsled92 (Diskussion | Beiträge) 05:57, 6. Feb. 2015 (CET))

Hi, das Problem ist Dreilerlei:
  • unbelgt - viele der wertenden Aussagen sind nicht belegt. Das ist aber Pflicht.
  • nicht neutral - die Wertungen vor allem in dieser unbelegten Form sind eben genau das - Wertungen. In einem angestrebt beutralen Werk geht das natürlich nicht.
  • unenzyklopädisch - die Formulierungen sind sehr oft ohne Abstand zum Thema, vielfach mit Tempiwechsel die wiederum wertend wirken. Ein Wikipedia-Artikel ist kein Ort, in dem Probleme besprochen werden, sondern gezeigt wird, wo Andere Personen Probleme sehen.
Ich werde erst einmal nicht revertieren, hoffe aber mal, daß noch ein zweites, vielleicht au drittes Paar Augen drüber sieht. Marcus Cyron Reden 16:19, 6. Feb. 2015 (CET)
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Fürcherliches Blabla

Kann das mal jemand aufräumen, der versteht, wovon die Rede ist? Solange ist dieser Artikel im wesentlichen hohles Gewäsch, möglicherweise selbstgeschrieben vom Beschriebenen. (nicht signierter Beitrag von 77.20.8.161 (Diskussion) 20:08, 25. Nov. 2016 (CET))

Volle Zustimmung. Ich war mal so frei, die entsprechenden Bausteine zu setzen und initial ein wenig gemäß Benutzer:Asthma/ablage/Schlechter Stil aufzuräumen. Der Großteil stammt übrigens aus dieser Einfügung. --Flominator 12:34, 26. Nov. 2016 (CET)
Ist der Inhalt im Prinzip ok? Zellmer (Diskussion) 19:30, 12. Jun. 2017 (CEST)
Ich wäre dafür, den Teil zu streichen. Das führt zu nichts und ist selbst für Historiker schwer verständlich. Bei Historikern von vergleichbarer Bekanntheit gibt es solche Absätze auch nicht. --Derim Hunt (Diskussion) 08:18, 2. Apr. 2019 (CEST)
Es mag ja sein, dass hier manches nicht neutral, nicht genügend belegt usw. ist, aber was genau wird hier nicht verstanden? "Unverständlich" ist ein hartes Urteil, aber nicht jeder Laie sollte sich anmaßen, solche Etiketten aufzukleben und nicht jeder altgediente Wikipedianer sollte das einfach so stehen lassen. Ärgerlich. --Cabanero42 (Diskussion) 08:29, 14. Aug. 2020 (CEST)
Es wird Zeit, den ganzen Abschnitt neu aufzusetzen. Selektives Lesen der Origialliteratur reicht leider nicht aus. Viele Grüße, --Trinitrix (Diskussion) 16:36, 20. Nov. 2021 (CET)
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Unterteilung des nicht allgemeinverständlichen Bereiches

Um besser umzuschreiben währe es Warscheinlich sinnvoll, den text in zusätzlichen überschriften einzuordnen. Zellmer (Diskussion) 19:40, 12. Jun. 2017 (CEST)

Ich habe in den vergangenen Tagen eine sinvollere Unterteiung vorgenommen. Es ist jetzt schon deutlich besser. Viele Grüße, --Trinitrix (Diskussion) 16:37, 20. Nov. 2021 (CET)
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