Diskussion:Eigenbluttherapie

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Nachweis der Unwirksamkeit

"Durch zahlreiche wissenschaftliche Studien, unter anderem mittels Doppelblindversuchen, ist die Unwirksamkeit der Eigenbluttherapie im Sinne des Behandlungszweckes inzwischen nachgewiesen." Auf welche Studien wird hier bezug genommen?

http://www.aerztlichepraxis.de/artikel?number=1132751486&n=1 Redecke 01:13, 24. Nov 2005 (CET)

Interessant dass - je nach Land - das alles sich ganz anders liest. In der engl. Version liest man weitaus positiveres. Man merkt wie die Pharmaindustrie doch hier an Wikipedia mitschreibt. (nicht signierter Beitrag von 84.178.142.21 (Diskussion) 12:55, 13. Mai 2011 (CEST))
Genauer gesagt: die Eigenblut-Behandler schreiben an der englischen Wikipedia mit. Dort werden keine seriösen Quellen für die Behauptungen im Artikel genannt. Bitte weniger Verschwörungstheorie und mehr Wissenschaft. --Hob 13:18, 13. Mai 2011 (CEST)
Alles was nicht pro-homöophatischer Hokospokus ist, ist immer gleich "die Pharmaindustrie". 99,99% der Wikipedia-Artikel werden von Freimaurern, Illuminaten, Lobbyisten und anderen dunklen Mächten geschrieben um die Gesellschaft allmählich still und leise einer Gehirnwäsche zu unterziehen. --46.237.244.120 11:49, 20. Jul. 2012 (CEST)

drei Kritikpunkte

Da Kunstfehler in bezug auf Injektionstechnik bei jeder Einspritzung stattfinden koennen, ist es rein idiotisch so zu schreiben, as waeren solche Komplikationen spezifische Probleme bei der Eigenblutbehandlung! Der medizinisch ausgebildeter Leser bekommt den Eindruck, dass der Schreiber nur aus Vorurteilen gegen diese theapeutische Form schreibt. (nicht signierter Beitrag von 99.241.101.161 (Diskussion | Beiträge) 19:59, 27. Mär. 2010 (CET))

Der auf der Diskussionsseite angegebene Link mitsamt seinem Inhalt, steht nur sehr bedingt in Zusammenhang mit dem Thema "Eigenbluttherapie". In ihm geht es um einen "Kunstfehler"( so würde man dies jedenfalls nennen, wenn der Verursacher des Schadens ein Arzt gewesen wäre), der allerdings nichts mit der Therapieform "Eigenbluttherapie" zu tun hat, bis auf das er im Rahmen einer "Eigenbluttherapie" geschah. Der Wikipediaartikel selbst, dürfte gutem "Wikipedianiveau" entsprechen, bis auf die letzten zwei Sätze des letzten Abschnitts:

(I)Dagegen ist wissenschaftlich zweifelsfrei nachgewiesen, dass die wiederholte Eigenbluttherapie Autoimmunreaktionen gegen körpereigene Eiweiße hervorruft.

(II)In Tierversuchen wurde nachgewiesen, dass mittels Eigenblutbehandlung, je nach Anzahl der Wiederholungen, sowohl positive HIV-Antikörper-Testergebnisse als auch AIDS-Symptome hervorgerufen werden können.

zu(I) "wissenschaftlich zweifelsfrei nachgewiesen": (Natur)Wissenschaft impliziert und fordert den Zweifel an ihren eigenen Erkenntnissen - denn diese sind relativ, d.h. stabil bis zu einer neuen Theoriebildung/umdeutung, hier wäre also die Formulierung "es wird heute davon ausgegangen...da in zahlreichen Studien...festgestellt wurde." genauer und vorallem wertneutraler! Und, Quellenangabe nicht vergessen. Die Behauptung: "die wiederholte Eigenbluttherapie ruft Autoimmunreaktionen gegen körpereigene Eiweiße hervor." ist kategorisch (d.h. sie impliziert ein "immer") und deswegen falsch, da es genauso Fälle gibt wo dies so nicht der Fall ist. Bitte umformulieren!

zu (II) Wie dieser Satz von einem Laien verstanden wird, ist offensichtlich, weswegen er so nicht in Ordnung ist. Es gibt bis heute keinen Menschen, der ein positives HIV-Antikörper-Testergebniss bzw. AIDS-Symptome gehabt hätte, aufgrund einer "Eigenbluttherapie". Hier wird von der "Therapieform", der dieser Artikel gewidmet ist, durch Verknüpfung von Schlagworten und Halbwissen ein falsches Bild vermittelt. Bitte ändern bzw. deutlicher und mit neutralen Quellenangaben formulieren.

hallo 85.74.132.221 ! um eine gute kommunikation zu ermöglichen wäre es besser du würdest dich (gerne auch anoynym mit einem pseudonym) hier anmelden, denn jemanden wir dich können wir hier dauerhaft in der wp brauchen ! ja das mit dem +Hiv test ist offensichtlich falsch. warum änderst du es nicht selbst ? es sollen ja etwa 2 promille der hiv-tests falsch positiv sein. möglicherweise gibt es da einen zusammenhang zum thema, das liesse sich in etwa einer std über die medline klären. ich werde es daher zunächst einmal löschen und versuchen herauszubekommen wer das mal eingefügt hat, und warum. den link oben hatte ich selbst mal eingefügt. der einzelfall sagt natürlich nichts, hätte einem schlampig arbeitenden arzt auch passieren können, aufgrund irgendwelcher zufälle sogar bei korrektem vorgehen, aber dann als absolute seltenheit. der link soll nicht als kritik generell an hps verstanden werden, gegen die ich pers nichts habe, sondern soll die saloppheit thematisieren die mancherorts vorherrscht, sowie die gefahren eines solchen "harmlosen" manövers der eigenbluttherapie. da jedoch überhaupt kein nutzen bekannt ist, wiegen solchen gefahren ein vielfaches schwerer. die entscheidungswaage kippt einfach weg. bei erwiesenem nutzen bei schwerer krankheit würden alle beteiligten auch eine lebensgefahr durch eine therapie in kauf nehmen. michael Redecke 00:19, 14. Dez 2005 (CET)


Eine Studie der Universität Exsetter in England von 2005 (Soweit ich weiß sogar in Nature oder Science veröffentlicht worden) gibt Hinweise darauf das Eigenbluttherapie bei Neurodermitis zu einer Verbesserung führen kann (http://www.netdoktor.de/ratschlaege/fakten/eigenbluttherapie.htm). Im Übrigen würde mich interessieren aus welcher Quelle der Eintrag zu Autoimmunkomplikationen stammt! F.Hühnermann


Ob nun zutreffend oder nicht, hier eine Darstellung aus dem Praxisleitfaden der Naturheilkunde: "Ein Reiz auf die Regulationssysteme aktiviert dabei eine Kaskade von Gegenantworten, die insgesamt das Prinzip der sogenannten vegetativen Gesamtumschaltung ausmachen. Geraden Stoffe wie Transmitter, Enzyme, Nährstoffe ins Gewebe, so wird es selbst zum pathogenen Reiz, so daß in den Geweben Abwehrmaßnahmen im Sinne einer Entzündung auftreten." Diese Einstellung kann man ggf. kritisieren, dann aber bitte rein medizinisch! --HorstTitus 11:49, 6. Jun 2006 (CEST)

stoss in das vegetative system

habe den satz Die Eigenbluttherapie wird als ein "Stoß in das vegetative System" bezeichnet wieder rausgenommen, da erstens es sich um ein zitat zu handeln scheint aber der autori/in nicht genannt wird, oder zweitens es eine aussage ist die für den leser unverständlich bleibt. der begriff eines stosses in das vegetative system ist nicht definiert. möglicherweise soll hier gemeint sein dass die ebt eine das vegetativum beeinflussende wirkung besitzt. wenn dies so tatsächlich sein sollte (zum beispiel aufgrund der tatsache das eine injektion stattfindet) kann man es imho mit dem dazugehörigen beleg im artikel erwähnen. Redecke 12:04, 6. Jun 2006 (CEST)


Wo ist bitteschön nachgewiesen (und das noch wissenschaftlich!?),dass die allergische Reagibilität durch EB gesteigert wird?
Frage von IP vom Artikel auf die Diskussionsseite kopiert. --Martin Vogel   15:58, 30. Jun 2006 (CEST)

Wirkungslosigkeit

Ich habe mal einen etwas deutlicheren Hinweis auf die Wirkungslosigkeit und die Gefahr bei Unterlassung wirksamer Verfahren eingebaut. Gruß -- Andreas Werle d·c·b 23:22, 29. Aug 2006 (CEST)

Ich finde, es sollten nur Menschen über naturheilkundliche Methoden schreiben dürfen, die sie auch am eigenen Leibe erfahren bzw. probiert haben. Studien zum Trotz gibt es immer wieder Heilerfolge bei "nicht wissenschaftlich anerkannten" Methoden. Macht euch doch ein eigenes Bild, bevor ihr bewertende Artikel in ein "Lexikon" schriebt.

"Am eigenen Leibe erfahren" ist ein einzelner Datenpunkt, der anschließend subjektiv bewertet und gefiltert wird. Das ist eine extrem ungeeignete Methode, mit der man nicht zuverlässig herausfinden kann, ob etwas richtig oder falsch ist. Glaubenssysteme, die auf diese Weise begründet werden, nennt man "Aberglauben". Du bist erkenntnistheoretisch ein paar Jahrhunderte im Rückstand. --Hob (Diskussion) 11:34, 17. Aug. 2012 (CEST)
Wie ich woanders schon mal geschrieben habe, können wir auch die Umlaufbahn des Neptun berechnen, ohne da gewesen zu sein. Das liegt daran, dass Wissenschaft u.a. nicht aus einzelnen Erfahrungen sondern aus methodischen Untersuchungen besteht. Und auch wenn das extrem unfreundlich von mir ist: Ich unterstelle dir, dass Du gar nicht willst, dass Menschen mit Erfahrungen zu diesem Humbug hier schreiben, da könnten nämlich welche bei sein, die gemerkt haben, dass es sich um Beutelschneiderei handelt. Du willst, dass Anbieter wie Du hier ihre höchst unseriöse Werbung verbreiten dürfen, um noch mehr Ahnungslose abzocken zu können. --FoxtrottBravo (Diskussion) 13:25, 2. Jan. 2013 (CET)

redirect von eigenblutbehandlung auf diesen artikel am 30.8.06

ich habe die inhalte beider artikel zusammengefasst. es sind dabei keine inhalte verloren gegangen. eine diskussionsseite gab es bei eigenblutbehandlung nicht. es gibt nun ein paar redundanzen in diesem artikel die noch zu bearbeiten sind. Redecke 16:14, 30. Aug 2006 (CEST)

QUELLEN

Link Nr. 2 ist tot. (nicht signierter Beitrag von Meisterleise (Diskussion | Beiträge) 10:49, 26. Aug. 2009 (CEST))

zu 4 Kritik an der Eigenbluttherapie

Eine "behauptete Wirkungsweise" wird im gesamten Artikel nicht genannt, folglich ist die Aussage "Die behauptete Wirkungsweise ist aus naturwissenschaftlicher Sicht nicht plausibel." substanzlos.
Der Satz "Durch eine Studie ist die Unwirksamkeit der sogenannten Hämatogenen Oxydationstherapie (HOT) (Blutwäsche nach Wehrli) seit Dezember 2000 nachgewiesen." ist falsch. Bei der zitierten Quelle handelt es sich nicht um eine Studie, die die Unwirksamkeit nachweist, sondern um den zusammenfassenden Bericht des Arbeitsausschusses "Ärztliche Behandlung" des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen über die Beratungen gemäß §135 Abs.1 SGB V über die erneute Ablehnung der HOT als kassenärztliche Leistung, da deren Wirksamkeit weiterhin nicht durch randomisierte, doppeltblinde, placebokontrollierte Studien mit ausreichenden Fallzahlen erwiesen ist. Ausdrücklich führt der Bericht aus, dass es "seit ca. 1990 keine relevanten neuen Veröffentlichungen (gibt), die einen neuen Erkenntnisstand belegen" (S. 22). Olaf.herfurth (Diskussion) 06:02, 23. Jun. 2016 (CEST)

Orthokin ist keine klassische Eigenbluttherapie

Ich habe die Erwähnung der Orthokin-Therapie im Abschnitt "Kritik an der Eigenbluttherapie" gelöscht, weil der WP-Artikel Eigenbluttherapie als alternativmedizinische Injektion von Blut in die Muskulatur zur Anregung der Abwehrkräfte ohne naturwissenschaftliche Plausibilität der postulierten Wirkung definiert, Orthokin aber ins Gelenk injiziertes aufbereitetes Serum ist, das gerade nicht das Immunsystem anregen soll und dessen postulierte Wirkung sich naturwissenschaftlich erklären lässt. --Biologos (Diskussion) 17:20, 9. Mär. 2017 (CET)