Diskussion:Ein X für ein U vormachen
Entstehungszeit
Ich habe den folgenden Satz erstmal mangels Belegen zur Entstehung deiser Betrugsmasche entfernt. Auch die Formulierung ist irgendwie komisch. Nach 5 Bier ist hoffentlich jeder, der hier schreibt, angetrunken, was sicherlich auf die Sorte ankommt. Aber egal:
In römischen Kneipen schrieb der Wirt mit Kreidestrichen auf, wie viel der Gast getrunken hatte. Verlängerte der Wirt nun nach dem 5. Getränk die Striche nach unten, musste der - oftmals angetrunkene - Gast 10 Getränke zahlen, er machte dem Gast also ein "X für ein U" vor.
--McB 20:56, 20. Okt. 2007 (CEST)
- Das kommt auf die Größe des Biers an MartinBiely 14:29, 30. Jan. 2010 (CET)
U und V
Es sollte im Artikel noch erwähnt werden, warum die Redewendung laut dieser Erklärung dann nicht "Ein X für ein V vormachen" lautet. Dynamit-Harry 22:30, 8. Okt. 2008 (CEST)
- Ich habe mal den Versuch gestartet. --McB 21:30, 9. Okt. 2008 (CEST)
Belege für die Herleitung?
Ist die Herleitung wirklich in dieser "Richtung" belegt? Wenn ich jemandem ein (tatsächliches) X für ein (vermeintliches) U vormache, dann geht es doch nicht um die betrügerische Verdopplung einer Zahl, sondern um eine Halbierung? Aus der z.B. mit Kreide angeschriebenen 10 wird (durch Wegwischen der unteren Schenkel) eine 5... -- 84.135.95.16 19:06, 15. Sep. 2010 (CEST)
- Man macht ein X für ein U vor. Also statt eines V wird ein X "dargestellt". Und schon hat man die Anzahl der zu handelnde Ware verdoppelt :-)
Gruß Ingo Istiller (Diskussion) 11:48, 11. Dez. 2012 (CET)- IP hat recht, es ist andersrum. Ein X für ein U vormachen bedeutet, dass da tatsächlich ein X steht und dem Handelspartner ein U vorgemacht werden soll. Im Beispiel hieße das, der Gast prellt die Hälfte der Zeche, indem er die unteren Striche des X wegwischt. So zumindest wäre die logische Herleitung. Falls das Beispiel im Artikel stimmt, muss da ein entsprechender Beleg her, sonst müsste es lieber raus bzw neutraler formuliert werden. --Mischma2000 (Diskussion) 04:14, 13. Sep. 2015 (CEST)
- ich dachte das zuerst auch, aber wer einem ein X für ein vorher dort stehendes V vormacht, der ändert eben das V in ein X um. Das X wird also anstelle des V (für ein V) als Urkunde vorgemacht. Sprachlich haut das schon hin, es ist nur die Frage, ob die Redewendung so zu belegen ist oder ob es eine rein fiktive Erklärung ist. Ra-raisch (Diskussion) 13:58, 13. Sep. 2016 (CEST)
- IP hat recht, es ist andersrum. Ein X für ein U vormachen bedeutet, dass da tatsächlich ein X steht und dem Handelspartner ein U vorgemacht werden soll. Im Beispiel hieße das, der Gast prellt die Hälfte der Zeche, indem er die unteren Striche des X wegwischt. So zumindest wäre die logische Herleitung. Falls das Beispiel im Artikel stimmt, muss da ein entsprechender Beleg her, sonst müsste es lieber raus bzw neutraler formuliert werden. --Mischma2000 (Diskussion) 04:14, 13. Sep. 2015 (CEST)
U = Unterschrift?
ist die folgende Herleitung widerlegbar, dass das "U" für Unterschrift steht? Analphabeten haben ja früher gerne mit "X" untereichnet, sonmit also ein X für eine Unterschrift vormachen... Ra-raisch (Diskussion) 11:06, 24. Jun. 2014 (CEST)