Diskussion:Einachsschlepper

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In der Schweiz nennt man die Dinger einfach "Einachser", oder?

Richtig. --87.182.17.159 20:34, 12. Okt. 2007 (CEST)

Allradantrieb

Es gibt auch Einachser mit Allradantrieb. Dabei werden auch die Räder des Anhängers angetrieben. Er ist meist zuschaltbar und nicht immer in allen Gängen einsetzbar: Bei mein AEBI Am 70 ist der Allradantrieb nur im Ersten-, Zweiten- und im Rückwärtsgang zuschaltbar.

Führerschein

Braucht man einen Führerschein, um diese Dinger zu fahren? -- Tau Lambda 10:40, 21. Apr. 2009 (CEST)

- Ja, mindestens Klasse L. (nicht signierter Beitrag von 195.200.70.42 (Diskussion | Beiträge) 11:25, 10. Aug. 2009 (CEST))

Laut Wikipediaartikel nicht... --Kuemmjen Đıšķůşwurf 19:46, 18. Sep. 2009 (CEST)

Wenn man einen Anhänger anhängt (so dass man damit fahren kann), gilt das Fahrzeug als Kraftfahrzeug und man braucht den L-Schein, ansonsten nicht.--84.152.90.57 16:12, 19. Apr. 2010 (CEST)

So auch nicht richtig, da die Einachstraktoren bauartbedingt nicht über 6 km/h (Schrittgeschwindigkeit) fahren.--88.133.22.13 16:15, 2. Mai 2017 (CEST)
doch richtig (zumindest für Deutschland), gemäß §4 FeV sind Einachser nur führerscheinfrei, wenn sie "von Fußgängern an Holmen geführt werden". Moderne Einachser erreichen deutlich mehr als 6 km/h.

Unsinniger Absatz

Der Absatz

"Diese Modelle wurden mit verschiedenen Motorisierungen ausgeliefert. Selbst Kettengetriebene Einachser wurden (um)gebaut. Als Treibstoffe sind möglich Pflanzenöl, Petroleum, Benzin, Diesel."

ist Unsinn.

Das es verschiedene Motorisierungen gab, dürfte klar sein. Mit dem mittleren Satz kann niemand was anfangen. Was bitte ist denn ein kettengetriebener Einachser? Und zu was wurden diese umgebaut? Der letzte Satz verwirrt nur. Grundsätzlich ist jeder Treibstoff bei jeder Fahrzeugart möglich, zum Schluss ließt das jemand und kippt Petroleum in seinen Dieselschlepper.

Diese drei Sätze bitte löschen, meine Löschungen wurden unverständlicherweise Rückgängig gemacht.

mfg (nicht signierter Beitrag von 195.200.70.42 (Diskussion | Beiträge) 11:25, 10. Aug. 2009 (CEST))

Unrichtigkeiten im Artikel

=== Der Einachs-Traktor das Bindeglied ...! === der Einachser sei das Bindeglied... ===

Kursiver Text

Der Autor dieser Richtigstellung hat sich wahrlich vornehm und zurückhalten ausgedrückt und er hat den richtigen Wertegang nahezu perfekt beschrieben, dass es eigentlich keiner Richtigstellung bedarf.

Nur eins sei mir erlaubt, hier ergänzend zu berichten. Die erste "Motorisierung" - wenn man es überhaupt so nennen darf - waren die schweren Dampftraktoren, sehr schwer zu händeln (handhaben) und zudem nicht in der Lage, einen Acker zu befahren.

Robert Stock, ein findiger Unternehmer und Gründer mehrerer Fabriken, hatte sich aufgrund seiner Unternehmerischen Tätigkeiten ein schweres Herzleiden zugezogen. Dies bewog ihn, alle seine Unternehmen zu verkaufen und sich auf einem der großen Gutshöfe nahe Berlin niederzulassen, die er sich danach zugelegt hatte. Er sollte sich schonen um noch ein paar sorgenfreie Jahre erleben zu können. Dabei musste er zusehen, wie sich die Angestellten seiner Gutes mit den Pferden und die Betreiber besagter Dampfschlepper zu plagen hatte. Dies bewog ihn, eine Maschine zu konstruieren, die den Acker direkt befahren und den Pflug als hinten angebautes Teil mitführen konnte. Hieraus entstand der Stock-Pflug, eine einachsige und von einem Verbrennungsmotor angetriebene Maschine, die nach vorne soweit über die Achse gebaut war, dass ein weitgehender Gewichtsausgleich mit dem angeschraubten Pflug hergestellt war. Das geringfügig schwerere Hinterteil mit dem Pflug konnte durch ein kleines Lenkrad aufgefangen werden.

Diese dem Dampfpflug weit überlegene Maschine diente fortan vielen Mitbewerbern als Vorbild, sodass eine regelrechte Industrie (zusätzlich unterstützt durch das Militär im Ersten Weltkrieg) entstanden war und Maschinen mit bis zu 120 PS und sechsscharigen Pflügen hervor brachte.

Aus Amerika eingeführt kamen ebenfalls große, schwere Zugmaschinen in unser Land, sodass letztlich von echten und unechten Motorpflügen gesprochen wurde. Erst als erste wendigere und leicht zu bedienende Fordson-Traktoren in unser Land kamen, setzte ein Umdenken unserer Schlepperindustrie ein und führte zum kleineren Vierrad-Traktor. Parallel zu dieser technischen Entwicklung verlief auch der Einachser-Traktorenbau.

Soweit also mein Bericht, der keine Kritik darstellt, sondern als Ergänzung zu dem unten stehenden Artikel gesehen werden sollte.



Die Feststellung im Artikel, der Einachser sei das Bindeglied zwischen dem Einsatz von Zugtieren und Traktoren gewesen, ist nicht zutreffend, auch wenn dies zum Teil so auch in gängiger Traktoroldtimerfreundeliteratur ausgeführt wird.

Die Entwicklung des Einachstraktors verlief praktisch parallel zur Entwicklung der ersten brauchbaren Traktoren: Hanomag WD und Lanz Bulldog in den 1920'er Jahren, Siemensfräse gleichfalls nach 1920, Holder "Pionier" nach 1930. Insoweit darf auch auf die bessere Darstellung in der engl. Wikipedia verwiesen werden.

Ferner war es auch nicht so, daß die Einachstraktoren vor dem Aufkommen großer Traktoren weit verbreitet waren. Eine Faustregel besagte, daß rund sechs (!) Traktor-PS die Arbeitskraft eines (!) Zugpferdes ersetzen. Ein kleiner Einachser mit sechs PS (z. B. Agria Typ 2600) "schafft" beim Pflügen z. B. keine bessere Furche als ein gutes Zugpferd mit einem Einspännerselbsthaltepflug. Die physikalische Leistungsdefiniton "PS" muß insoweit also außer acht gelassen werden. Landwirte, welche zur Bewirtschaftung ihres Hofes zwei oder drei Zugtiere benötigten, mußten sich also gleich einen Schlepper von 15 - 18 PS zulegen, wenn sie diese vollständig ersetzen wollten. Unterhaltungen mit alten Landwirten, die den Wechsel Pferd - Traktor noch erlebt haben, bestätigen, daß man gleich vom Zugtier auf den Vierradschlepper gewechselt ist. Die Einachser wurden meistens in Gärtnereien oder von Nebenerwerbslandwirten, die vorher über kein Zugtier oder nur eine Kuh als Zugtier verfügten, eingesetzt. Bei den Letztgenannten fand oft auch eine Finanzierung des Traktorkaufes über die Einnahmen aus dem Haupterwerb statt, so daß in den 1950'er Jahren oftmals sich das Paradoxon ergab, daß die kleinsten Bauern über die "modernsten" Maschinen verfügten. --87.147.103.245 06:26, 25. Jun. 2010 (CEST)

Richtig, und die treibenden Kräfte waren vor allem in den Alpenregionen und andererseits in Japan zu finden, denn der Einsatz von 4-Radtraktoren ist aufgrund der Hanglagen oftmals noch heute nicht möglich. Der Artikel ist ziemlich wertlos und beruht weniger auf Fakten als auf "Hören-Sagen". Letztendlich ist der Einachser das logische Ergebnis des Motormähers, erfunden vom Schweizer Bauernsohn Jacob Fahrni im Sommer 1920.--88.133.22.13 16:12, 2. Mai 2017 (CEST)

Interessantes Bild

Thailändischer Bauer bei der Arbeit

Gerade in einem anderen Artikel gefunden. Da der Artikel hier insgesamt recht kurz ist und bereits vier Bilder enthält, habe ich es nicht direkt in den Artikel gesetzt. Vielleicht kann es jemand sinnvoll integrieren, da es sehr anschaulich den harten Alltagseinsatz in einem nicht so hoch technisierten Land wie Europa zeigt. --Nuhaa (Diskussion) 20:05, 15. Jun. 2016 (CEST)

Einachsschlepper mit Allradantrieb

Einachs-Schlepper mit Allradantrieb ist doch Blödsinn pur. Ein Einachsschlepper verfügt - wie der Name schon sagt - über eine Achse. Also kann auch nur eine Achse angetrieben werden! Es kann aber ein sogenannter Triebachs-Anhänger "montiert" werden. Unter einem Triebachs-Anhänger versteht man einen einachsigen Anhänger, dessen Achse angetrieben werden kann. Der Antrieb erfolgt vom Zugfahrzeug aus über eine Zapfwelle, die zu- oder abgeschaltet werden kann. Der Einsatz von Triebachs-Anhänger beschränkt sich aber nicht nur auf Einachs-Schlepper, sie fanden auch Verwendung bei Vierradschleppern in den unteren Leistungsbereichen. Triebachs-Anhänger waren in aller Regel vom Hersteller des Zugfahrzeug zu beziehen. Hier war es sehr wichtig, dass die Radgeschwindigkeit von Schlepper und Anhänger aufeinander abgestimmt waren. Die Kombination Schlepper und Triebachs-Anhänger waren hauptsächlich Nachkriegsprodukte und wurden bis hinein in die 1960er Jahre angeboten. Zurückblickend kann man sagen, dass die Kombination Zugfahrzeug mit Triebachs-Anhänger eine vorübergehende Lösung war, resultierend aus der Technisierung des Dritten Reiches. Hier wurden Schlepper mit 12 - 15 PS als Ideal angesehen, da sie lediglich ein Pferde-Gespann ersetzen sollten.