Diskussion:Einkommen

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Einleitungssatz

Bereits die Einleitung ist problematisch. Der Begriff Einkommen ist in §2 Abs.4 EStG legaldefiniert: "Der Gesamtbetrag der Einkünfte, vermindert um die Sonderausgaben und die außergewöhnlichen Belastungen, ist das Einkommen." "Gewinn" oder "Überschuss" gibt es natürlich nicht nur bei juristischen Personen und die Begriffe sind auch nicht umgangssprachlich, sondern legaldefiniert. Wenn das tatsächlich im Brockhaus oder Gabler stehen sollte, dann müssten die Lexika überarbeitet werden.

Beispielrechnung zum Realeinkommen

Ich verstehe die Beispielrechnung zum Realeinkommen nicht. Wie da bitte -1,12% rauskommen soll. Ich habe zwei verschiedene Ansätze:

1.: Ich hab 100 Nominaleinkommen. Preisindex ist 100. Realeinkommen deshalb 1. (Realeinkommen=Nominaleinkommen/Preisindex) Jetzt kommt die Inflation. 4%. Das beeinflusst mein Nominaleinkommen: Ich hab jetzt 104 Nominaleinkommen bei einem Preisindex von 104. Das heißt mein Realeinkommen ist immer noch 1. Soweit so gut. Jetzt bekomme ich eine Nominaleinkommenerhöhung um 3%. Das bedeutet diesmal nicht eine neue Inflation, sondern eine Erhöhung des Realeinkommens: Das Nominaleinkommen ist jetzt 1,03*104=107.12 Der Preisindex ist immer noch 104. Deshalb ist das Realeinkommen jetzt 1.03 Das heißt das Realeinkommen ist trotz Inflation durch die Nominaleinkommenserhöhung von 3% gestiegen. Vorher wars 1. Jetzt ists 1.03. Insgesamt ist das Realeinkommen also um 2.91% größer als vorher.

2.: Außer das Ganze geschieht unabhängig: Realeinkommen vorher 1. Jetzt: Nominaleinkommen=103, Preisindex=104 Realeinkommen nachher 0,990384 Realeinkommen sank um 0,96%

Kann mir jemand bitte den 3., vielleicht richtigen Weg vorrechnen, um auf die Senkung um 1,12% zu kommen? Antwort bitte an wurzelbrumf@yahoo.de

18:24, 16. Okt 2007 (CET)

Revert

ich reverte mal die version von 217.235.234.210 .. der stil ist absolut nicht lexikalisch, die einleitung ist weg und der text ist nicht mehr gut lesbar ...Sicherlich 22:18, 11. Jan 2005 (CET)

Ergänzungen

Ich habe im Artikel folgendes geändert:

  • die Reihenfolge der Mikro- und der Makrobetrachtung (Mikro sollte m. E. zuerst kommen, da der Makrobegriff ja lediglich eine Kumulation des Mikro-Einkommens darstellt)
  • Realeinkommen eingefügt (teilweise per cut & paste aus Realeinkommen)
  • verfügbares Einkommen eingefügt
  • Absatz Makroökonomie ergänzt. Das Volkseinkommen als makroökonomisches Einkommen ist m. E. etwas zu kurz gesprungen. Ich habe es daher durch BNE und BIP ersetzt. Aber ich bin mir auch nicht schlüssig, wie viel VGR hier in den Artikel rein sollte. Hat da jemand eine Idee?

Geisslr 10:03, 17. Nov 2005 (CET)

Mobile Einkommen

Wäre schön, wenn dieser Begriff noch eingebunden und definiert würde.

Liste der Einkommen in D

siehe Artikel "Liste von Einkommen in Deutschland 2006" Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:23, 2. Aug. 2008 (CEST)

Arikel inzwischen verschoben nach Liste von Durchschnittseinkommen in Deutschland nach Berufen 2006 Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:32, 10. Aug. 2008 (CEST)

Durchschnittseinkommen

Die Quelle für das Durchschnittseinkommen aller Arbeitenden ist nicht verfügbar, ist diese zahl brutto oder netto? (nicht signierter Beitrag von 134.96.3.93 (Diskussion) 17:05, 11. Aug. 2010 (CEST))

Ich sehe in diesem Zshg. eine Notwendigkeit fuer einen Artikel ueber Durchschnittseinkommen als arithmetisches Mittel (z. Z. vermutlich der einzige gaengigerweise verwendete Begriff)und als Medianwert. Michael Schemmerling schemmerling.welz@t-online.de (nicht signierter Beitrag von 24.244.73.193 (Diskussion) 01:09, 20. Jul 2011 (CEST))

Einkommensschere

Der Begriff Einkommensschere ist ja durchaus eingeführt. Ich halte zwar eine Formulierung wie diese für eher merkwürdig: "Sagt also jemand 'die Einkommensschere hat in den letzten Jahren zugenommen', so meint er damit, dass die Einkommen der Spitzenverdiener prozentual stärker gestiegen sind als die Einkommen der schlechtverdienenden Leute." Die Schere nimmt zu?! Aber dennoch sollte der Begriff, meinetwegen dann auch als Redirect auf einen besseren, präzisieren, im Artikel vorkommen. Nachtrag: Ich hab mal einen entsprechenden Satz eingefügt. Bitte überprüfen und ggf. korrigieren. --Delabarquera 15:08, 27. Jan. 2011 (CET)

Eine Schere wird nicht groesser sondern sie oeffnet sich weiter oder sie schliesst und oeffnet sich (weiter). Zur Sache: Die Schere oeffnet sich auch und insbesondere bei prozentual gleichen Zuwaechsen (wenn ich 5% mehr kriege und Herr Ackermann auch, dann hat er sehr viel mehr mehr als ich mehr habe) Michael Schemmerling schemmerling.welz@t-online.de (nicht signierter Beitrag von 24.244.73.193 (Diskussion) 01:09, 20. Jul 2011 (CEST))

Ich komme noch einmal auf die Sache zurück. Sollte es einen eigenen Artikel zu "Einkommensschere" geben? Keine Meinungen? Mir fehlt da was. --Delabarquera 17:33, 7. Mär. 2011 (CET)
Zitat:
In Deutschland haben Menschen aus verschiedenen Berufen im Durchschnitt unterschiedlich viel Geld zur Verfügung. Man spricht in diesem Zusammenhang von der 'Einkommensschere', die die Differenz zwischen den niedrigen und den hohen Einkommen in der Gesellschaft versinnbildlicht.
Das ist mMn nicht die richtige Erklärung für den Begriff "Einkommensschere": Damit ist nicht "die Differenz" gemeint, sondern die "ständige Vergrößerung der Differenz" (die Schere geht auseinander):
Die Armen werden immer ärmer, die Reichen immer reicher - der Mittelstand dünnt aus.
Auch die Worte "aus verschiedenen Berufen" passen überhaupt nicht in den Satz und werden besser weggelassen: Das Einkommensgefüge für die verschiedenen Berufe ist ja durch Tarifverträge und Besoldungstabellen seit langem relativ festgelegt "und hat kein Loch im mittleren Bereich" (also keine "Schere"): es wird sich auch künftig immer kontinuierlich ändern, weil prozentuale Erhöhungen vereinbart werden. Aber gerade die Einkommen außerhalb dieser tariflichen Regelungen (aus Unternehmertätigkeit und Vermögen sowie von Führungskräften) sind stark nach oben gegangen und die Einkommen der nicht Berufstätigen (Arbeitslose und Rentner) nach unten. Hierher gehören auch Hilfstätigkeiten ohne Tarifvertrag, die auch keine Ausbildung (also gerade "keinen Beruf") erfordern und die z. B. von Zuwanderern auch unter schlechtesten Bedingungen angenommen werden, was für einheimische Bewerber für solche Tätigkeiten den sozialen Abstieg bedeutet.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:00, 5. Apr. 2011 (CEST)
Ich schaue heute wieder mal hierher, weil in der Süddeutschen ein Kommentar von Ehrhard Eppler zu den Kirchhof-Steuer-Vorschlägen steht, und darin:
"In den ersten dreißig Jahren der Bundesrepublik, als der Spitzensatz von 53 Prozent dem Wirtschaftswunder keinen Abbruch tat, verdiente das Vorstandsmitglied eines Großunternehmens etwa das Fünfzehn- bis Zwanzigfache einer tüchtigen Feinmechanikerin. Heute ist es oft das Zweihundertfache, manchmal noch mehr. Und darauf soll künftig knapp die Hälfte des Satzes bezahlt werden, der zu Adenauers Zeiten üblich war. Die progressive Einkommensteuer soll genau in dem Augenblick abgeschafft werden, in dem man sie einführen müsste, wenn es sie nicht seit mehr als hundert Jahren gäbe."
Nun denn, ich finde, dass es eigentlich einen eigenen WP-Artikel zu dieser Sache / Entwicklung geben sollte. Wie der dann heißt, ist nicht so wichtig. Anmerken will ich nur, dass die deutsche Sprache und Wortbildung nicht logisch die Bedeutung von Lexemen addiert. Dass da eine Schere nicht zu sehen ist, ist schon klar, und was eine Schere ist und macht, ist relativ unerheblich. Ich habe in anderem Diskussionszusammenhang mal darauf hingewiesen, dass ein Schneebrett auch kein Brett ist. Es ginge eher darum, mal die Einkommens- und Steuerentwicklungen seit 1949 und womöglich und sofern möglich auch davor aufzuzeigen. --Delabarquera 13:51, 5. Jul. 2011 (CEST)

Die Landwirte und das Einkommen

Wenn jemand das bitte mal überprüfen könnte!

"Am niedrigsten ist es bei den ungelernten Arbeitern und den Landwirten. Dabei haben die Landwirte ein noch geringeres Einkommen zur Verfügung als die Ungelernten."

Der Normalbürger und der Kabarettist sehen die Sache doch so, dass der Landwirt sein Einkommen gut herunterrechnen kann. So wie -- vielleicht ein unziemlicher Vergleich -- reiche Leute dem Finanzamt von ihrem Steuerberater vorrechnen lassen, dass sie eigentlich von der Hand in den Mund leben. --Delabarquera 15:26, 27. Jan. 2011 (CET)

Ja, ja - im ersten Jahr schimpfen die Bauern über die schlechte Ernte, weil es zu trocken war und im zweiten Jahr schimpfen die Bauern über die schlechte Ernte, weil es zu nass war und im dritten Jahr schimpfen die Bauern über die langen Lieferzeiten bei Mercedes. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:04, 5. Apr. 2011 (CEST)

Erbschaft

Ist eine Erbschaft kein Einkommen? (nicht signierter Beitrag von 91.33.195.237 (Diskussion) 14:30, 25. Dez. 2012 (CET))

Erbschaft und Schenkungen sind keine regelmäßigen Einnahmen und fallen auch nicht unter die Einkommensteuer.--House1630 (Diskussion) 18:21, 21. Mär. 2013 (CET)

Einkommensentwicklung in früheren Zeiten

Ich bräuchte -- nicht wichtig hier, warum -- eine möglichst anschauliche Kennung, was die Einkommensentwicklung vor dem 2. Weltkrieg angeht, vor allem für die Zeit zwischen 1930 und 1939. Günstig wären relative Angaben der Art, wie lange ein Mensch mit einem gegebenen Beruf für 1 Pfund Butter arbeiten musste + Stundenlohn / Wochenarbeitszeit. Heute übliche Warenkorb-Rechnungen werden ja schwierig sein. Ich bin hier in der WP nicht fündig geworden. Kann natürlich sein, dass ich nicht auf das richtige Stichwort gekommen bin; ich glaub aber eher, dass dem nicht so ist. Frage: Ließe sich ein solcher Artikel erstellen = Kennt jemand entsprechende Untersuchungen? Grobe Angaben, von 1900 bis heute? Ich glaube, die Informationen wären vielfältig nutzbar. --Delabarquera (Diskussion) 19:50, 16. Nov. 2013 (CET)

Defekte Weblinks

GiftBot (Diskussion) 20:08, 27. Nov. 2015 (CET)

Lohnverhältnis der oberen 10 % zu den unteren 10 % gesunken

h[ttps://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/arm-und-reich/diw-zu-ungleichheit-warum-sich-die-lohnschere-schliesst-16630788.html 2006 4,0 / 2013 fast 4,0 / 2018 3,55 ] --Neun-x (Diskussion) 17:16, 18. Feb. 2020 (CET)

Die FAZ "verwischt" hier in der Bildunterschrift die Aussage des DIW. Denn das DIW macht keinen Aussage über Einkommen generell, sondern nur über Bruttoarbeitslöhne.
Zu Einkünften aus Vermögen ("ich lasse mein Geld für mich arbeiten") kann ich im für mich einsehbaren Teil des FAZ-Artikels nichts erkennen. Hier sind aber die Daten der Credit Suisse, die nicht gerade im Verdacht steht links zu sein, aufschlussreich. Laut dem Global Wealth Report der Credit Suisse verfügt das reichste Prozent der Einwohner in Deutschland über 30 Prozent des Vermögens. Dagegen hat in Großbritannien das reichste Prozent der Einwohner 24 Prozent des Vermögens, in Italien und Frankreich jeweils 22 Prozent.
Siehe auch: https://www.wiwo.de/finanzen/vorsorge/global-wealth-report-2019-die-wohlstands-illusion/25141460.html Zitat: Tatsächlich liegt ein Großteil der deutschen Vermögen in Immobilien, wie Credit Suisse herausgefunden hat. 58 Prozent des Gesamtvermögens liegen in Sachwerten, darunter vor allem Immobilien. Dabei verfügt weniger als die Hälfte der Deutschen auch nur über ein Eigenheim, geschweige denn Immobilien als Geldanlage. Sie sind also auch hier außen vor.--Reichtumsdaten (Diskussion) 14:22, 19. Feb. 2020 (CET)

Gibt es eine WP-Tabelle der Einkommen in Deutschland?

Wahrscheinlich wird es diese Tabelle geben, ich finde sie aber nicht. Ich werde für eine Hilfe dankbar. -- Ich meine damit eine Tabelle, exemplarische Fälle, über alle Berufs- und Einkommensgruppen hinweg. Also: Vorstandsvorsitzende, Aufsichtsräte, ..., Profisportler, ..., Medien (öffentlich-rechtliche und private, Intendanten, ...), ..., Müllabfuhr, ..., Mindestlohn. --Delabarquera (Diskussion) 21:07, 6. Aug. 2022 (CEST)