Diskussion:Einnorden
Einnorden korrektur
Ich bin der Meinung, dass aus fachlicher Sicht der Vorgang des Einnordens nicht ganz richtig erklärt ist. Die Nord Süd Linien in einer Karte (also die Gitternetzlinien) zeigen im Gegensatz zum Kartenrand nämlich tatsächlich nach Norden uns Süden, wobei der Kartenrand das nicht tut. Die Gitternetzlinien zeigen nach Norden und können daher über einen breiteren Kartenausschnitt nicht parallel laufen, da die Erde ja bekanntlich kugelförmig (genauer gesagt ein Geoid) ist. Mfg, Philipp Toscani (nicht signierter Beitrag von 141.244.148.76 (Diskussion) 14:11, 8. Jun. 2012 (CEST))
- Leider auch nicht ganz richtig…
Die Gitterlinien verlaufen nicht zwangsläufig parallel zu den Meridianen (N/S). Das erklärt sich u. A.durch die Bezeichnung "Gitter-Nord", welches gegenüber geographisch Nord eine Winkelabweichung aufweist. Die Kartenränder verlaufen bei sogenannten "Gradabteilungskarten" (topografische Karten in Deutschland und Österreich) tatsächlich parallel zu den Meridian en.
Es gibt allerdings auch Karten, wo weder die Kartenränder, noch das Gitter den Meridianen parallel verlaufen. Hier sind Meridianlinien/Nordlinien auf der Karte oder an den Rändern vermarkt.
Fehlt das alles, so kann man sich an den Ortsnamen orientieren, die fast ausnahmslos von Westen nach Osten geschrieben werden.--sleepytomcat (Diskussion) 17:17, 12. Jan. 2020 (CET)
Umgangssprache
Vermutlich haben die beiden angeführten umgangssprachlichen Bedeutungen einen starken DE-Bezug, aus AT wären mir diese Ausdrücke nicht geläufig. Es wäre nett, wenn jemand über die regionale Verbreitung der Ausdrücke Bescheid wüsste und die Beschreibung entspr. erweitern/ergänzen könnte. --Herzi Pinki 00:06, 27. Jul. 2007 (CEST)
- Ich komme aus DE und kenne sie auch nicht.
- Würde das rausnehmen, habe weder das eine noch das andere jemals gehört oder beim Suchen etwas gefunden (nicht signierter Beitrag von 93.216.241.157 (Diskussion | Beiträge) 19:09, 27. Okt. 2009 (CET))
- Logischer wäre es für das Nüchternwerden... nicht, dass Sprache logisch ist. --Sei Shonagon 08:26, 15. Aug. 2010 (CEST)
- he, immerhin nach mehr als 3 Jahren, .... Danke --Herzi Pinki 18:27, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Logischer wäre es für das Nüchternwerden... nicht, dass Sprache logisch ist. --Sei Shonagon 08:26, 15. Aug. 2010 (CEST)
- eventuell ist eine Baumverzweigung angebracht: Navigation, Umgangssprache, Astronomie. Leider weiß ich nicht selbst, wie man das hier umsetzt. Danke. -- Benutzer: M. Müller 2:09, 11.08.2007 (CEST)
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"Die einfachste Methode ist das Anlegen eines Kompasses in Nullstellung mit seiner Anlegekante parallel zum Kartenrand beziehungsweise zur Nordpfeilachse. Wird der Kompass parallel zu den Meridianen gelegt, so entsteht eine geringe Abweichung da diese aufgrund der Geoidform der Erde nicht parallel zueinander verlaufen. Hiernach wird die Karte mit dem daraufliegenden Kompass so gedreht, dass die Kompassnadel nach Norden, also in die Nullrichtung zeigt." hier erfolgt das Ausrichten der Karte nach magnetisch Nord, eine topographische Landkarte ist aber nach geographisch Nord ausgerichtet, will heißen oben einer Karte ist Norden=Nordpol. wird der kompaß am Meridian ausgerichtet und die magnetische Abweichung siehe Isogonenkarte hinzu oder abgerechnet dann wird die karte nach norden eingenordet. --87.183.249.211 14:02, 10. Mai 2009 (CEST)
Kartenarbeit mit dem Kompass?
Ich finde in diesem Artikel vieles, was sich als Amateurvermutung und -mythos darstellt.
- für das Einnorden sollte man seinen Standort kennen… Blödsinn. Es reicht wenn unter Berücksichtigung der Uhrzeit der Sonnenstand die Hauptrichtungen angibt. Genauer braucht man es nicht. Wer einmal bei strömendem Regen und Beauford 10 auf einem Berggipfel eine Karte mit dem Kompass genau (!) Einnorden wollte, weiß wo von ich rede. Grobes Ausrichten nach Sonnenstand, Landmarken, etc. ist völlig ausreichend um die Karte in Beziehung zur Natur zu bringen.
- Mit dem Kompass, evt. einem Kartenkompass Richtungen auf der Karte ermitteln? Kein Nautiker, kein Flugzeugführer arbeitet mit einem Kompass, gleich welcher Art, auf einer Karte. Er verwendet nautische Dreiecke oder einen Kartenwinkelmesser, die wesentlich genauer sind, als die "Spielzeuggravuren" auf einem Handkompass. Anmerkung: die Magnetnadel eines Kompasses wird bei der Kartenarbeit meist sowieso nicht gebraucht…
- Spiegelkompasse oder sogenannte "Marschkompasse" mit klappbarem Spiegel und drehbarer Windrose sind für den Praktiker indiskutabel. Der Blick durch ein Visier bei gleichzeitigem Blick auf den Spiegel und Drehen an der Windrose ist "fummelig" und ungenau. Das Arbeiten mit einem guten Peilkompass ist in der Natur wesentlich komfortabler und genauer und für die Kartenarbeit braucht man nur einen guten Winkelmesser, der Kompass hat auf der Karte nichts zu suchen.
Mein Hintergrund: Wildniswanderungen in Nordschweden/-norwegen/-finnland einschließlich Sarek über hunderte Kilometer. Ausbilder für Orientierung und Karte-Kompassarbeit für angehende Jugengruppenleiter im "Hardaukurs" der CPD.--sleepytomcat (Diskussion) 15:41, 19. Feb. 2021 (CET)
Orientiert
Wenn es einen Abschnitt über gesüdete Karten gibt, dann sollten meines Erachtens auch die orientierten (="geosteten") Karten des Mittelalters erwähnt werden. --Gesellschaft von Gelehrten (Diskussion) 18:02, 2. Jul. 2022 (CEST)