Diskussion:Elektrisches Bauelement/Archiv
Transistor
Ohne das Anlegen einer Spannung von außen kann in einem Transistor kein elektrischer Strom fließen. --11:38, 21. Mai 2006 (CEST)
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Transduktor
Transduktor aktiv? (nicht signierter Beitrag von Vomdorp (Diskussion | Beiträge) 05:47, 30. Okt. 2008 (CET))
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nichtlineare Bauelemente
Hier sollten wichtige nichtlineare Bauelemente, wie Gleichrichterdioden (passiv) und Tunneldioden (aktiv) nicht vergessen werden. Auch eine Klassifizierung in (wesentlich) lineare und nichtlineare Bauelemente scheint mir sinnvoll. Die Definition von aktiven und passiven Bauelementen ist meiner Meinung nach so auch nicht richtig. --Reseka 16:20, 8. Jun 2006 (CEST)
- Das ist jetzt schwierig. Einzelne Sätze verbessern geht so schnell nicht. Den Artikel müsste man ganz neu schreiben.-- 80.139.76.175 02:10, 12. Jun 2006 (nachgetragen Smial 08:15, 12. Jun 2006 (CEST))
- Dem stimme ich gerne zu. Machst Du es? -- Smial 08:15, 12. Jun 2006 (CEST)
Definition
Hab das pasiv/aktiv Devitionszeug koregiert und somal linear umrissen muss aber noch IMO etwas detalierter werden - Kennlinien wären noch was (liner/div Typische nicht lineare) DLKS 15:49, 25. Jun 2006 (CEST)
Die Definition der linearen Bauelemente ist unzureichend. Die Theorie sagt, ein Bauelement ist dann linear, wenn der Überlagerungssatz gilt. Praktisch ist das meist an einer linearen Kennlinie zu erkennen. Außerdem hängt die Linearität vom Betrieb des Bauelementes ab. So verhält sich normalerweise eine Spule mit Eisenkern linear. Erst wenn bei großer Magnetflussdichte die Nichtlinearität der Hysteresekurve zu wirken beginnt, verhält sich diese Spule wesentlich nichtlinear. Die Linearität hat im Allgemeinen jedoch nichts mit einem statischen oder dynamischen Fall zu tun. Die Aussage "Spule und Kondensator sind bei Wechselstrom alles andere als linear" ist schlichtweg falsch. Beide sind die wichtigsten linearen Bauelemente der Wechselstromtechnik und werden in den meisten Fällen auch so benutzt. --Reseka 11:54, 26. Jun 2006 (CEST)
Durchsteck vs. SMD
In der Einleitung steht jetzt die Unterteilung der Bauteile in durchsteckbare und SMD-Bauteile. Aber da gibt es doch noch die dritte Sorte, die größeren, die eigene Lötösen mitbringen, wie ältere Drehkondensatoren, Potis (gibt's beides mittlerweile auch zum Durchstecken und sogar als SMD, aber eben auch noch immer in groß) usw. Sollte man das evtl. auch noch mit in den Satz nehmen? (Dafür würde dann halt die angegebene Quelle nicht mehr gelten.) --PeterFrankfurt 01:59, 15. Mär. 2009 (CET)
- Oder einfach in einen nächsten Satz? Ich denke, in der Leiterplattenindustrie werden vor allem SMD und Durchsteck-BE bestückt. Außerdem gibt es noch die Chip-On-Board-Technologie als Montageweise. Was andere Montageweisen angeht, kann ich leider nicht mitreden. Mein Manko ist die fehlende Praxis. Aber wenn ich mir die Bilder im Artikel Lötöse anschaue, ist der Hauptunterschied zwischen SMT/THT und Bauelementen mit Lötösen der, dass erstere auf eine Leiterplatte platziert --Norbirt 11:29, 21. Jun. 2010 (CEST)werden und dann gelötet, wohingegen Lötösen-BE direkt mit einem Kabel/Draht (von Hand mit Lötkolben?) verlötet werden, ohne dass ein starres Substrat benötigt wird. SMT/THT sind also (automatisierbare) Montageweisen zur Montage von Bauelementen auf Leiterplatten zu elektronischen Baugruppen. --Godai2 14:08, 15. Mär. 2009 (CET)
- Aber warum soll es immer um Leiterplatten gehen? Ein Bauelement bleibt ein Bauelement, auch wenn es fliegend verdrahtet ist oder als Poti an einer Außenwand montiert ist und über ein Kabel an die Platine angeschlossen ist. --PeterFrankfurt 00:23, 22. Jun. 2010 (CEST)
electronische Bauelemente
Ein elektronisches Bauelement ist ein elektrisches Bauteil in der Elektronik, zum Beispiel Elektronenröhren, Transistoren, Widerstände, Kondensatoren.
Elektronische Bauelemente unterteilen sich nach Montageweise in Bauelemente mit äußeren, steckbaren Anschlüssen für die Durchsteckmontage und in Bauteile mit äußeren Kontakten zur oberflächenhaften Montage.[1]
- ↑ Wolfgang Scheel (Hersg.): Baugruppentechnologie der Elektronik - Montage. 2. Auflage. Verlag Technik, Berlin 1999, ISBN 3-341-01234-6, S. 11.
entfernt,Bezug zum Thema unklar--Norbirt 11:29, 21. Jun. 2010 (CEST)
Nach meiner persönlichen (zugegebenermaßen laienhaften) Definition wird wie folgt unterschieden: ein elektrisches Bauelement ist alles, was mit Starkstrom bzw. Hochspannungstechnik zu tun hat. Ein elektronisches Bauelement ist alles, was mit Schwachstrom bzw. Nachrichtentechnik zu tun hat. Bei Letzterer spricht man ja auch von der Mikroelektronik. Also prinzipiell kann jedes Bauelement elektronisch oder elektrisch sein - es kommt nur auf die Größenordnung an! -- 217.93.66.128 07:48, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Man spricht auch von der Leistungselektronik, diese Abgrenzung führt also nicht zum Ziel. --Cepheiden 07:59, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Es gibt auch elektrische Bauelemente, die mit Schwachstrom laufen, man denke an Glühlampenbeleuchtung an alten Fahrrädern (ggf. mit Schaltern) oder an Klingeln mit ihren Klingeltrafos und 8 V Spannung. Alles nicht so richtig eindeutig. --PeterFrankfurt 03:25, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Zur Definition: "Elektronisch" ist eine Spezialisierung des Oberbegriffs "elektrisch". D.h. alles elektronische ist auch elektrisch, aber nicht alles elektrische ist auch elektronisch. Ob Widerstände, Spulen und Kondensatoren (passive BE) als elektrische oder elektronische BE anzusehen sind, hängt von der Betrachtung der vorliegenden Schaltung als Stromversorgungs- oder Signalverarbeitungs-Schaltung ab. Aktive BE kommen nur in der Elektronik vor.
- Über die Bauform ist keine Unterscheidung möglich. MfG G.B. 88.67.120.179 11:39, 26. Feb. 2011 (CET)
aktiv/passiv
Meiner Meinung nach ist die Definition von passiven/aktiven Bauelementen falsch, oder zumindest gibt es mehrere widersprüchliche Definitionen. Laut Chua ist Passivität über die Leistung definiert: Ein resistives Eintor ist passiv, wenn für alle Zeit gilt, das Bauelement nie Leistung abgeben kann. Das ist genau dann gegeben, wenn die Spannung an dem resistiven Eintor und der Strom durch das Eintor für alle Zeit das gleiche Vorzeichen haben. Daher sind Eintore deren Kennlinie in den geschlossenen ersten und dritten Quadranten der -- oder --Ebene liegen passiv. Bei resistiven Mehrtoren ist die Leistung über das Innenprodukt des Strom- und Spannungsvektors definiert, also die Summe der Leistungen an allen Toren. Reaktive Bauelemente sind passiv, wenn bei periodischer Erregung über eine Periode in Summe keine Leistung von dem Bauelement abgegeben wird. Ein Bauelement das nicht passiv ist, ist aktiv. Siehe:Leon O. Chua, Charles A. Desoer, Ernest S. Kuh: Linear and Nonlinear Circuits, McGraw-Hill Book Co., Singapore 1987, ISBN 0-07-100685-0. Nach dieser Definition sind Dioden, Tunneldioden und Transistoren grundsätzlich passiv. Spannungsquellen, Stromquellen oder ein Operationsversärker inklusive der Spannungsquellen (ideale Operationsverstärker) sind aktiv. Desweiteren verwenden Elektronik-Versandhäuser wie Conrad oder Reichelt eine Definition über die Materialbeschaffenheit: Alle Halbleiterbauelemente und Röhren sind aktiv, alles andere passiv. Zusätzlich könnte man auch noch verlustfrei/verlustbehaftet definieren. --Hanshbrunner 14:47, 7. Jul. 2010 (CEST)
- Transistoren als passive B. anzusehen bereitet nicht nur mir Bauchschmerzen. Oder muss man jetzt auch noch nach Stromversorgung und Signalverarbeitung unterscheiden? Wenn ja, dann bitte ausdrücklich! MfG G.B. 88.67.120.179 11:13, 26. Feb. 2011 (CET)
ideal/real
In dem Abschnitt ideal/real sollte der Unterschied zwischen Induktivität (ideales Bauelement) und Spule (reales Bauelement) bzw. Kapazität (ideales Bauelement) und Kondensator (reales Bauelement) aufgezeigt werden. Auch die Definitionen würde ich umdrehen. Ich würde nicht argumentieren, dass ein ideales Bauelement eine idealisierte Form eines realen Bauelements ist, sondern, dass ein ideales Bauelement über eine Eigenschaft (z.B. u=Ri) definiert ist und ein reales Bauelement eine Realisierung mit abweichendem verhalten ist. Mit der aktuellen Definition schränkt man sich zu sehr auf die realen Bauelemente und deren Idealisierung ein. Ich denke, dass es bei der Entwicklung auch mehr Sinn macht sich erst zu überlegt, dass man eine gesteuerte Quelle haben will und erst dann, wie man das realisiert. --Hanshbrunner 14:47, 7. Jul. 2010 (CEST)
linear/nichtlinear
Auch in dem Abschnitt linear/nichtlinear würde ich die Argumentation umdrehen. Ein Bauelement ist nicht linear, weil es dem Superpositionsprinzip genügt, sondern es genügt dem Superpositionsprinzip, weil es linear ist. Ein Verweis auf Linearität würde die Argumentation auf den Punkt bringen. Zusätzlich könnte man noch die Eigenschaft streng linear behandeln. Außerdem sind Nichtlinearitäten nicht zwangsweise erwünscht. Ich würde mal unterstellen, dass reale Bauelemente grundsätzlich nichtlinear sind, wenn auch manche vielleicht nur minimal. --Hanshbrunner 14:47, 7. Jul. 2010 (CEST)
resistiv/reaktiv
Eine Unterscheidung zwischen resistiven(ohne Gedächtnis)/reaktiven(mit Gedächtnis) Elementen mit einer weiteren Unterscheidung zwischen resistiv(u-i-Zusammenhang), induktiv(u-phi-Zusammenhang), kapazitiv(u-q-Zusammenhang) und memristiv(q-phi-Zusammenhang) wäre auch hilfreich. Eventuell mit einer Erweiterung für beliebige Ableitungen. --Hanshbrunner 14:47, 7. Jul. 2010 (CEST)
Polung, Anschlüsse
Auch eine Unterscheidung zwischen gepolten/ungepolten Elementen und über die Anzahl der Anschlüsse wäre sinnvoll. --Hanshbrunner 14:47, 7. Jul. 2010 (CEST)
Wichtige Ausgangsmaterialien
Meiner Meinung nach ist schon vieles wichtige zum Thema elektrische Bauteile zusammen gekommen. Allerdings finde ich, fehlt noch eine grobe Angabe darüber, aus welchen Materialien die meisten Bauteile bestehen oder bestanden. Das wäre in sofern interessant, als dass man dadurch auch als Laie erahnen kann, welche Materialien gerade für die Informationselektronik von besonderer Wichtigkeit sind. (nicht signierter Beitrag von 79.194.219.17 (Diskussion) 17:31, 5. Jul 2015 (CEST))
Revertierungsbegründung
- Der Begriff Bauteil müsste definiert sein, um ihn in einen Gegensatz zum Begriff Bauelement zu bringen. Diese Definition fehlt. Es besteht aber keine Notwendigkeit, den Begriff Bauteil überhaupt (zumal nur an einer einzigen Stelle) zu verwenden.
- Es geht es an der revertierten Stelle ausschließlich um ein paar bekannte Bauelemente und nicht um Oberbegriffe. --der Saure 13:58, 11. Okt. 2015 (CEST)
- Hallo Saure, zunächst finde ich es sehr gut, dass du die Definition von "Bauelement" der Norm entnommen hast. Da in der täglichen Praxis jedoch sehr oft "Bauelement" und "Bauteil" so benutzt werden, als ob sie ein und dasselbe sind, habe ich zur Klarstellung den Begriff Bauteil hinzugefügt. Ich meine aber auch, dass ich ihn in der Norm schon irgendwo einmal gesehen habe.
- Für mich ist "Induktivität" bekannter als "Spule" --Elcap (Diskussion) 15:29, 11. Okt. 2015 (CEST)
- Dann ist dir auch "Kapazität" bekannter als "Kondensator"? --Ajv39 (Diskussion) 15:49, 11. Okt. 2015 (CEST)
Hallo Elcap, vorab eine Bitte: Keine Einfügung in einen Beitrag, wenn für spätere Leser nicht erkennbar ist, wer was wann geschrieben hat. Ich habe mir erlaubt, deine zwischengeschobenen Antworten herauszuziehen und darunter anzufügen.
Ad 1.: Wenn in der täglichen Praxis sehr oft "Bauelement" und "Bauteil" so benutzt werden, als ob sie ein und dasselbe sind, dann wäre zu klären, ob das irgendwie schädlich ist. Wenn du das mit "ja" beantwortest, dann ist deine beläufige Verwendung unnütz. Gegenwärtig ist bei WP Bauteil noch gleichbedeutend mit Bauelement.
Ad 2.: Die Verwendung eines Begriffes, der ursprünglich eine physikalische Größe darstellt, für den jetzt eine Doppelbedeutung propagiert wird, ist nicht nur verwirrend, sondern eher schädlich. Ich lege Wert auf Eindeutigkeit wie bei "Kapazität" und "Kondensator". Die Bekanntheit eines doppeldeutigen Begriffs ist nicht hilfreich. Als ob sich nicht jeder unter dem eindeutigen Begriff Spule etwas vorstellen könnte! --der Saure 18:24, 11. Okt. 2015 (CEST)
- Ad 1.: Bauelement und Bauteil.
- Die DKE (VDE, DIN) hat ein Wörterbuch im Netz, siehe: [1]. Dort stehen die Definitionen:
- DKE-Definition 151-11-21: Bauelement, englisch: component), wesentlicher Bestandteil einer Einrichtung, der nicht physisch in kleinere Bestandteile aufgeteilt werden kann, ohne seine spezifische Funktion zu verlieren.
- DKE Definition 426-15-04: Bauteil, (englisch: component part), untrennbarer Gegenstand, aus dem Zusammenbau derartiger Gegenstände kann ein Betriebsmittel entstehen.
- Der Begriff Bauteil ist also durchaus vorhanden und kann auf das Beispiel "Spule = Draht + Kern + Spulenkörper" präzise angewendet werden.
- Ad 2.: Der DKE-Begriff für das Bauelement "Induktivität" ist "Induktor". Aber die DKE ist inkonsequent, es bestehen Normen für "Mikroinduktivitäten" (und nicht für Mikroinduktoren). Der Begriff Induktor hat sich in der Praxis der Bauelemente-Hersteller und -Abnehmer nicht durchgesetzt. Hier ist seit etwa 30 bis 40 Jahren "Induktivität" der Oberbegriff. Somit wird in diesen Bereichen das Wort Induktivität sowohl für das Bauelement als auch für die Einheit benutzt. Genau so wie beim Begriff "Widerstand", bei dem die Doppeldeutigkeit ohne weiteres akzeptiert wird. Mir ist bewusst, dass die praxisbezogene Benutzung des Begriffes "Induktivität" im Widerspruch zum Sprachgebrauch an Hochschulen und Universitäten steht. Im vorliegenden Fall wird es wohl noch weitere 30 Jahre brauchen, bis auch diese Bereiche ihren Sprachgebrauch der Realität in der Praxis anpassen. --Elcap (Diskussion) 14:48, 16. Okt. 2015 (CEST)