Diskussion:Elektrizitätswerke Schönau
Logo
Wenn noch jemand das Motto unter dem Logo abschneiden und dann das Logo freischneiden könnte, könnte man es etwas besser erkennen. Der Slogan steht in der Unternehmensinfo doch schon drin. --Ebcdic 05:27, 15. Jan. 2007 (CET)
Könnte man nichtt unter Slogan den Slogan rausnehmen - Der Claim "atomstromlos. klimafreundlich, bürgereigen" ist meines Wissens Bestandteil des Logos? --Abendstund 14:43, 15. Jan. 2007 (CET)
- Kann man rausnehmen, entspricht dann aber wieder weniger der gewünschten, möglichst neutralen Form. Und wie gesagt, das sollte nicht zum Verkaufsprospekt mit "anheischenden" Parolen ausarten, sondern neutral informieren. Und die Angelegenheit mit dem Logo sollte sauber abgeklärt sein, in welcher Form da was geschützt und/oder verwendbar ist. Gibt's irgendwo auf WP auch 'ne Hilfestellung zu, muß aber gestehen, das ich um das Thema bisher möglichst einen Bogen gemacht habe. --Ebcdic 22:13, 15. Jan. 2007 (CET)
Energieerzeugung
Energieerzeugung ist m.E. kein Geschäftsfeld der EWS, sondern der Kraft-Wärme Schönau. Die EWS betreibt neben dem bundesweiten Stromhandel das Schönauer Ortsnetz - sollte man hier statt Energieerzeugung nicht besser "Verteilungsnetzbetreiber" einfügen? --Abendstund 14:43, 15. Jan. 2007 (CET)
- Kann man auch (selber) tun, ist mir aus der Website zwar nicht so klar geworden, aber vielleicht habe ich nicht genau genug gelesen oder die haben's nicht deutlich genug geschrieben. Naja, Website ist mir vielleicht etwas zu bunt. Und der Name der Firma dann "etwas" missverständlich.
- Manche machen das im Löschantrag angegebenen Thema Relevanz zunächst an bestimmten, beschriebenen Relevanzkriterien wie (z.B. Mitarbeiterzahl, Umsatz) fest. Die hat die Firma vermutlich noch nicht erreicht oder auf ihrer Website bis jetzt noch vor mir versteckt ( :-) ).
- Insgesamt sollte aus dem Artikel klar und deutlich hervorgehen, was das Unternehmen "enzyklopädierelevant", sprich heraushebenswert macht. Dabei sollte man allerdings um verstärkende Formulierungen wie "deutschlandweit führend" oder "einzig" o.ae. einen großen Bogen machen, wenn man sie nicht, möglichst neutral (Stiftung Warentest, Bundesamt /Landesamt für Statistik o.ae.), belegen (und die Belege/Quellen auch angeben) kann. Auch eine die Firma anpreisende Darstellung a la Werbeprospekt wirkt wenig neutral und wird entsprechend ungern gesehen.
- Überblicksartig sollte die gesamte Funktion und Bedeutung des Unternehmens aus dem ersten, dem Einleitungssatz bereits jedem interessierten Leser deutlich werden (Stichwort: Omatest). Habe mich daran mal versucht, aber bis jetzt kann mich das noch nicht so recht überzeugen. Vielleicht kann man einen Hinweis auf ökologisch anbringen (aber der ist durch umweltfreundlich eigentlich gegeben) oder die Eigentumsverhältnisse (die mir über die GmbH hinaus noch nicht so ganz klar sind, die GmbH muss ja auch irgendwem gehören).
- Es sollte z.B. deutlicher werden, was die Übernahme des Netzes (wie groß ist das, welches Gebiet mit wie vielen Haushalten wird versorgt) eigentlich bedeutet bzw. wie ungewöhnlich das ist. Wer ist die Firma, von der das Netz übernommen wurde? Ist das heute EON oder eine andere? Wäre zur Einordnung ebenfalls hilfreich.
- Das Thema Energiemix sollte man m.E. besser in Textform fassen, weil das aus einem Prospekt abgescannte Bild ohne entsprechende Vergrößerung kaum zu lesen ist (ähnlich wie beim Logo, sonst hätte ich das nicht geschrieben). Und die Vergrößerung wirkt dann wieder wie Bilderbuch, was m.E. nicht gerade neutral wirkt.
- Man sollte bei der Gelegenheit auch schreiben, woraus z.B. dieser ungewöhnliche Energiemix resultiert. Wo stammt die verteilte Energie her? Aus welchem Grund (nur atomstromfrei oder noch anderes)?
- Hat die Firma noch andere Betätigungsfelder (z.B. Kabelnetze)? Gehören die Stromnetze der Firma, sind die gemietet/geleast (keine Ahnung, ob sowas möglich ist) o.ae.? Die Umsatz-/Mitarbeiterzahlen sollten halbwegs aktuell sein (vielleicht hat man sich seit 2003 ja mehr in Richtung Relevanzkriterien bewegt, überproportionale Steigerung verglichen mit dem Marktdurchschnitt o.ae.).
- Arbeitet die Firma mit Gewinn oder hat sie prinzipiell eine andere Zielsetzung? Es bleibt also noch was zu tun, um die Bedeutung der Firma zu verdeutlichen, aber, nur den Mut nicht sinken lassen. --Ebcdic 22:13, 15. Jan. 2007 (CET)
Energieherkunft / Leitlinien
Habe ich das jetzt richtig verstanden: Die Firma ist kein Energieerzeuger und der TÜV prüft und zertifiziert die Energieherkunft? Habe ich dann den Begriff Energieerzeuger falsch verstanden oder wird der Strom zugekauft (m.E. von der KW Schönau, Haussolaranlagen o.ae.)? Oder wird der am Markt gekauft und de facto weitergehandelt? Oder besitzten die EWS Kapitalbeteiligungen an Solaranlagen / Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen o.ae.oder Abnahmerechte für derartige Energien? Oder werden derartige Anlagen im Auftrag betrieben? Ist mir noch etwas unklar, bin nur über die Angaben der KWS drauf aufmerksam geworden. Die KWS stehen doch sicher in einem Verhältnis zu den EWS (so ähnlich wie Rheinbraun zu RWE, um in der Branche zu bleiben (kann vielleicht auch als Anregung zum vergleichbaren Artikelaufbau bzgl. der Reihenfolge dienen))?
Sind die genannten Leitlinien die Ziele der Firma, der Eigentümer oder der Kunden oder generelle Ziele? Mindestens die Formulierung "sparsame Energienutzung" in Zusammenhang mit einem Elektrizitätswerk ist m.E. erläuterungswürdig. Die würden sich doch selber das Geschäft vermasseln. --Ebcdic 18:17, 16. Jan. 2007 (CET)
Genau: der Tüv zertifiziert, dass der Ökostrom nicht von Atomkraftwerksbetreibern oder deren Tochterunternehmen eingekauft wird. Leider ist dies oft übliche Praxis: man separiert den schon immer erzeugten Ökostrom (z.B. aus bestehenden und abgeschriebenen Wasserkraftwerken - der ist dann relativ billig im Einkauf) und verkauft diesen teuer an Kunden mit Ökogewissen - der Gewinn wird z.B. verwendet um "egalstromkunden" ein gutes angebot zu machen und im Markt neue Anteile zu bekommen. Dem "egalstromkunden" ist es ja egal ob der Anteil von fossiler oder atomarer Stromerzeugung inseinem Strommix steigt. Unterm Strich bedeutet dies, dass keine neue regenerative Stromerzeugung entsteht, sondern lediglich der aus dem Portfolio "separierte" Wasserstrom teuer an Menschen mit Umweltbewusstsein verkauft wird - unter dem Strich ändert sich so nichts in der Erzeugungslandschaft - und somit in punkto Klimaschutz, bzw. Energiewende.
- Sollte der Begriff "egalstromkunde" irgendwo verwendet werden, sollte er erläutert werden. Sofern der branchen- oder firmenintern verwendet wird, besser als Begriff weglassen, er wertet. --Ebcdic 01:27, 17. Jan. 2007 (CET)
Der Strom von den geförderten Anlagen (diese gehören übrigens nicht der EWS oder KWS sondern den Stromkunden selbst, die diese Anlagen projektieren) fällt unter EEG Strom Erneuerbare-Energien-Gesetz - dh. der örtliche Netzbetreiber nimmt den Strom ab, und verkauftdiesen an einen Pool, aus welchem alle Energieversorger paritätisch ihren Anteil rückkaufen müssen - daher haben alle bundesdeutschen Stromanbieter einen Anteil an EEG Strom - derzeit ca 11% - leicht varieierend weil Minder oder Mehrmengen aus dem Vorjahr verrechnet werden. Der Strom für den bundeweiten Handel wird meines Wissens aus norwegischer Wasserkraft (an alten Standorten entstandenen Neuanlagen) und kommunaler KWK gewonnen.
- Das gehört mindestens als Erläuterung als Teil des Produktspektrums (oder auch zur Firmenphilosophie: Strom auf kurzem Weg zum Kunden o.ae.) mit rein.
Die KWS ist entstanden, um Schönauer Bürgern, die zum Beispiel eine neue Heizung brauchten, im gegebenen Fall ein Contractingangebot für eine umweltfreundlichere Kraft-Wärme-Kopplungsanlage bieten zu können. Mittlerweile gibt es auch Projekte ausserhalb Schönaus - hauptsächlich in sozialen Einrichtungen.
- Gut, wenn die KWS denn nix mit EWS zu tun haben, bleiben sie natürlich draußen. Aber ich denke doch, dass die einen Teil des verkauften Stromes beisteuern? Nämlich den aus den KWK-Anlagen? Oder nur Wärme? --Ebcdic 01:27, 17. Jan. 2007 (CET)
Die leitlinien finden sich in der Unternehmensbroschüre der EWS unter http://www.ews-schoenau.de/Download/ und sind demnach m.E. Leitlinien des Unternehmens. Da die EWS aus einer Bürgerinitiative hervorgegangen sind um für eine ökologische Energielandschaft einzutreten halte ich es nicht für einen Widerspruch, dass sie für sparsame Energienutzung eintritt. Schließlich ist es sinnvoll weniger undökologisch erzeugte Energie zu verbrauchen als möglichst viel unökologische Energie. HIer denke ich muss jeder Stromversorger (und nahezu alle haben das Thema Energiesparen thematisiert) eine Abwägung zwischen Gewinnmaximierung und Glaubwürdigkeit bewahren. Die EWS selbst geben eine Stromsparbroschüre heraus und haben einen niedrige Grundgebühr und etwas höhere kWh-Preise (bei hohen grundgebühren und niedrigen kWh-Preisen schlägt Energieeinsparung weniger zu Buche)
- ACK bzgl. der Abwägung, die sollte dann aber auch Einfluß auf die Betonung und den Einfluß des Themas haben. Das mit dem Grundpreis /Verbrauchstarif kann man vielleicht als Beleg für die Ernsthaftigkeit der Bemühung ausführen. --Ebcdic 01:27, 17. Jan. 2007 (CET)
Vielen Dank für deine Anmerkungen - freue mich immer wenn alles besser wird ;) --Abendstund 00:13, 17. Jan. 2007 (CET)
Besonderheiten
Die Elektrizitätswerke Schönau Vertriebs GmbH hat eine einmalige Geschichte für ein Energieversorgungsunternehmen. In Deutschland völlig ungewöhnlich, daß eine Bürgerinitiative ein Stromnetz übernommen hat, um ein aktives Zeichen für den Atomausstieg zu setzen. Strom sparen gehört seit den Anfängen der Schönauer Energieinitiativen wie selbstverständlich zu den Schönauern dazu. Die Schönauer Stromsparbroschüre erschien im Jahr 2006 in der vierten Auflage.Ich finde nicht, dass Unternehmenszahlen eine wichtige Rolle spielen sollte, bei anderen Anbietern wird darauf auch keinen sonderlichen Wert darauf gelegt. Eine Besonderheit ist die dezentrale Förderung von bundesweit knapp 1000 Anlagen. (siehe Publikationen der Elektrizitätswerke Schönau) (nicht signierter Beitrag von 88.72.232.143 (Diskussion) ) 03:05, 18. Jan. 2007 (CET)
Kritik
folgendes wurde zur Vervollständigung aufgenommen: Im Jahr 2010 wurde Kritik an dem staatlich geförderten Öko-Konzern "Energiewerke Schönau" laut, da er im Zuge eine Anti-Atom-Demonstration einen Sonderzug einsetzte (EWS-Schönau-Express) und so das Grundrecht auf Demonstrationsfreiheit als Instrument des Marketing und als PR-Strategie instrumentalisierte.[1]--84.167.84.5 20:12, 17. Mai 2010 (CEST)
- habe die m. E. politisch motivierte Umgestaltung der "Kritik" wieder geändert, da die Ergänzungen von der eigentlichen Kritik ablenken sollen und irrelevant für Wikipedia sind, des weiteren wurde der "Gegenvorwurf" nicht bewiesen und spielt auch für die Kritik an EWS keine Rolle. --84.167.83.3 18:26, 26. Mai 2010 (CEST)
- ist die am 17.5. eingefügte "kritik" überhaupt enzyklopädisch relevant? m.e. NICHT (?wohl eher eine anekdote im politischen alltagskleinklein...)!- wenn sie denn hierher soll, dann aber doch wohl in ihrem gesamtzusammenhang, also auch, von wem sie kam!, gruß, --Hungchaka 14:50, 29. Mai 2010 (CEST)- auf dieselbe ebene gehört i.d.z. wohl auch die klage gg thierse, weil er an der berliner blockade gg nazis teilnahm- verfahren wurde ja mttlweile wg geringfügigkeit eingestellt...
Haha - inwiefern ist der "staatlich gefördert"? --Hannover86 (Diskussion) 13:13, 16. Aug. 2018 (CEST)
Interessant für die Geschichte?
Die Schwarzwälder Stromrebellen, Feature vom 19. April 2011 im Deutschlandfunk. Auch als audio-Datei downloadbar. -- 7Pinguine 16:01, 20. Apr. 2011 (CEST)
Dividende?
Laut Genossenschaftsgesetz gibt es keine "Dividenden" ! Laut § 21 ist die Verzinsung der Geschäftsguthaben sogar verboten. --Hannover86 (Diskussion) 10:30, 4. Jul. 2017 (CEST)
- wurde geändert, ist also erledigt. --Hannover86 (Diskussion) 13:05, 16. Aug. 2018 (CEST)
Auszeichnungen
Hier werden Auszeichnungen für die Firma beschrieben. Der Preis „Stromrebell des Jahres“ wird aber von der Firma selbst vergeben und passt da nicht so ganz. Die Zwischenüberschrift suggerierte im Inhaltsverzeichnis und in der Gliederung, dass EWS diesen Preis bekommen hat - was aber falsch ist. --Hannover86 (Diskussion) 13:15, 16. Aug. 2018 (CEST)
Werbung?
Die Formulierung "hocheffiziente klimaschonenden Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen" habe ich herausgenommen, weil das sehr nach Werbung klingt. Außerdem fehlt die Quelle, wann eine KWK als "hocheffizient" angesehen wird. Das mit den Neuanlagen müsste auch mal geprüft werden. Was passiert nach 6 Jahren? Gehen die dann vom Netz? Was ist mit den Anlagen die schon 1994 bestanden? Sind die noch aktiv? Die wären jetzt 24 Jahre alt ! --Hannover86 (Diskussion) 15:25, 16. Aug. 2018 (CEST)
Energiebezug
Ich finde schon, dass es einen Abschnitt geben müsste, woher Elektrizitätswerke Schönau die Energien bekommt. Oder ist das ein Geheimnis? Hat jeder Schönau Solarzellen auf dem Dach, oder Bauern eine Vergasungsanlage. Wie funktioniert es? Wieviel Prozent wird „selbst“ und wo (im Ort, oder den Mitgliedern) erzeugt und wieviel muss möglicherweise zugekauft werden? Fände ich schon wichtig. VG--Goldmull (Diskussion) 19:12, 30. Jan. 2021 (CET)
Guten Morgen, Goldmull, ist es das, was Du suchst: https://www.ews-schoenau.de/export/sites/ews/ews/energiedienstleistungen/.files/stromherkunft-kraftwerke-ews-oekostrom-2018.pdf (übergeordnete Webseiten: https://www.ews-schoenau.de/oekostrom/ bzw. https://www.ews-schoenau.de/service/downloads/ ) Magst Du es einbauen? Viele Grüße --Molgreen (Diskussion) 06:56, 31. Jan. 2021 (CET)