Diskussion:Elektromotor/Archiv/1

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Ankertypen

Seit dieser Änderung finden sich die Begriffe "Doppel-T-Anker", "Dreifach-T-Anker", ... nirgendwo mehr. Ich habe den Eindruck, dass mit dieser Änderung einiges verloren gegangen ist.--Cactus26 10:07, 11. Apr. 2008 (CEST)

Da hat wohl eine IP gemeint, dass dieser Teil zu dem Artikel "Gleichstrommotor" passt. Du müsstest dort mal prüfen, ob kein Wissen verloren gegangen ist. Ein "Auslagern" ist eventuell nachvollziehbar.-- Kölscher Pitter 17:11, 15. Apr. 2008 (CEST)
Verloren gegangen ist auf jeden Fall etwas, eben die Ankertypen, auch z.B. der Begriff "Trommelanker", vermutlich aber noch mehr. Fühle mich hier aber nicht kompetent genug, das zu reparieren.--Cactus26 09:09, 16. Apr. 2008 (CEST)

Geschichte

Die Aussage, William Sturgeon erfand 1832 einen weiteren Motorvorläufer. deckt sich nicht mit ausführlichen (englischen) Quellen über sein Leben. In den Quellen z.B. [1] oder [2] wird angegeben, er hätte einen 1832 Elektromotor gebaut und einen Kommutator erfunden. (z.B. built an electric motor in 1832 and invented the commutator und an electromagnetic rotary engine in 1832)

Die Aussage So entwickelte Jacobi bereits 1834 den ersten praxistauglichen Elektromotor. widerspricht WP:NPOV.

Die Aussage was somit gleichzeitig auch die erste Anwendung eines Elektromotors in der Praxis darstellte ist Theoriefindung. --Steevie schimpfe hier :-) 07:19, 16. Apr. 2008 (CEST)

Mikromotor

Wer kann fürs Erste einen kleinen Abschnitt dazu schreiben? --Sterilgutassistentin 18:34, 13. Feb. 2009 (CET)

ÁNYOS JEDLIK

Hungarian Ányos Jedlik invented the real electric motor in 1827. Look english wikipedia. (nicht signierter Beitrag von Celebration1981 (Diskussion | Beiträge) 08:26, 9. Apr. 2009 (CEST))

Dazu würde ich aber gern eine Quelle von außerhalb des Dunstkreises der ungarischen Selbstbeweihräucherung sehen. --Martin Zeise 20:41, 9. Apr. 2009 (CEST)

innerperiodische Leistungsregelung ?

Ist die Leistungsregelung eigentlich auch phasengesteuert-zyklisch praktisch machbar?

Die Frage kam mir anlässlich der VW-Modellstudie "L1" (die mal Serie werden könnte). Lt. Vorabmeldungen soll der Otto-Motor des L1 ein Zweizylinder-Reihen-Parallelläufer sein, mit einem zusätzlichen Elektromotor, der in den Antriebsblock zu einem Hybridantrieb integriert ist.

Nun ist die Leistungsabgabe eines laufenden Treibstoffmotor-Zylinders ja, über die volle Doppel-Umdrehung der Kurbelwelle gesehen, sehr ungleichmäßig: mal treibt er voran (in der Arbeitsphase), mal wird er (in den restlichen Phasen) eher mitgeschleppt.

Je mehr Zylinder ein Motor hat, um so gleichmäßiger kann man die Zündzeitpunkte der Zylinder entsprechend auf eine Umdrehung verteilen, -> um so seidiger der Motorlauf, und um so gleichmäßiger die Kraftentfaltung bei niedrigen Drehzahlen (Motor ist "elastisch"); umgekehrt gilt das leider ebenso: je weniger Zyllinder, desto ruckartiger die Kraftentfaltung und desto stärker die Vibrationen bei niedriger Drehzahl. (Dazu kommt die Unwucht durch schlechten dynamischen Massenausgleich, was den Einbau von Ausgleichswellen erfordert - aber das ist ein anderes Kapitel.)

Andererseits gilt die Faustregel: je weniger Zylinder, desto sparsamer der Motor; daher läuft im Energiesparzeitalter der Trend zu weniger Zylindern - wobei man mit den genannten Schwierigkeiten zu kämpfen hat.

Ist der Aufbau im Hybrid-Triebwerk aber nun so, dass ein Treibstoffmotor und ein Elektromotor hintereinander an der selben Welle arbeiten, könnte bei Zweizylindermotoren (und erst recht bei Einzylindermotoren - aber die kommen im Autobau ja nicht mehr vor, nur bei Motorrädern [wo eine derbe Kraftentfaltung mit starken Vibrationen bei manchen Fahrern (und noch mehr Fahrerinnen ;-))) erwünscht ist]; ein Extra-Thema wäre hier wieder der Neander-Motor) - erst recht, wenn der Elektromotor in den Treibstoffmotor integriert ist, wie beim L1 - in den Umdrehungsphasen, in denen ein Arbeitstakt stattfindet, der Elektromotor theoretisch auf etwas weniger Leistungsabgabe gesteuert werden, und in den leistungszehrenden Phasen wie der Kompressionsphase auf etwas mehr: die Summe der Drehmomente won Treibstoffmotor und Elektromotor könnte dann (auf die einzelne Umdrehung bezogen) annähernd konstant gestaltet werden; entsprechend angenehmer und unproblematischer der Motorenlauf bei niedrigen Drehzahlen (sofern nicht grad eh nur der Elektromotor läuft).

(Vielleicht wäre damit sogar ein Einzylindermotor - der theoretisch sparsamste Treibstoffmotor-Entwurf - eine praktikable Option?)

W#re eine solche Ansteuerung praktisch machbar? Oder wären reale Elektromotoren wegen hoher Induktivität zu träge, Und / oder die elektrodynamische Leistungsabstrahlung zu hoch? (Elektronisch sollte eine Drehzahl von 6000/min, = 100/s, ja wohl keine Schnelligkeitsprobleme aufwerfen.) - W. Kirchhoff, 149.225.74.143 09:13, 7. Nov. 2009 (CET)

Inzwischen kann ich mir meine Frage wohl selbst beantworten: Ja, anscheinend machbar - denn es ist schon bekannt unter dem Stichwort "Ausgleich von Drehmomentschwingungen"; Siehe z. B. http://www.motorlexikon.de/?I=9484

(Naja, besser das Rad neu erfunden, als gar nicht kreativ! :-) Und wenn es hier unter "Anwendungen des Elektromotors" gestanden hätte...) W. Kirchhoff, 149.225.74.221 13:09, 9. Nov. 2009 (CET)

Einsparpotentiale

Ich habe gelesen, dass man in Deutschland bei einem Austausch alter gegen moderner E-motoren 30- 40 Prozent Strom sparen könnte. Wie soll das gehen? Digitale Steuerungen? Besere "Wicklungen"?

Es wäre interessant diese Information explizit im Artikel zu finden. Laien, wie mir ist so etwas ziemlich unklar.--Max Dax- Talkshow 16:43, 12. Apr. 2011 (CEST)

So ohne Quelle und Bezug kann man mit der Aussage wenig anfangen. Große Elektromotoren kommen, solange sie im Bereich der Nennleistung betrieben werden, ohnehin schon auf Wirkungsgrade von über 90 %, da ist eine Steigerung in den genannten Größenordnungen schon physikalisch nicht machbar. Für bestimmte Anwendungsfälle mag die Aussage zutreffen, die müssen dann aber benannt sein. --Martin Zeise 07:36, 17. Apr. 2011 (CEST)
Hier sind Quellen: http://www.dolder-ing.ch/wissen/Elektro/Vergl-Wirts-El-Mo/doc/Vergl-El-Mot-Eff.htm , http://www.energie.ch/energiesparmotor : viele Infos und sogar Grafiken über die Wirkungsgrad-Normen in Abhängigkeit von der Leistung. Da werden die neuen (IE1-IE4) und die alten (EFF1-EFF3) Energieeffizienz-Normen beschrieben. Zu den EFF-Normen gibt es unter http://www.bfe.admin.ch/php/modules/enet/streamfile.php?file=000000009463.pdf&name=000000230352 und http://www.bfe.admin.ch/php/modules/enet/streamfile.php?file=000000008903.pdf&name=000000240124.pdf noch Quellen der Schweizer Administration. Die EN-Norm orientiert sich an IEC 60034-30. Interessant wäre es jedoch auch noch etwas über die anderen Leistungsbereiche (unter 0,75kW, über 400kW) zu erfahren. Meines Wissens gibt es Elektromotoren/Generatoren der oberen Leistungsklasse (mehrere MW oder GW) mit Wirkungsgraden über 99,8%, aber ich habe keine Quellen zur Hand... -- 84.168.242.156 00:24, 11. Sep. 2011 (CEST)

Gliederung

Der Artikel ist im Moment nicht so toll gegliedert. Als Punkt 4 kommt "Praktische Anwendung", wobei dann als Punkt 5 "Energieeinsparung" und Unterüberschrift "Elektromotoren in mobilen Anwendungen" steht, wobei im großen und ganzen in dem Abschnitt Vorteile des E-Motors behandelt werden. Vernünftiger wären dann doch zuerst die Vorteile gegenüber anderen Antrieben mit Unterpunkten Energieeinsparung, Platzeinsparung, etc. und dann die praktische Anwendung, in der dann die Vorteile nicht mehr breit gewalzt werden müssen, weil sie ja schon behandelt worden sind. --AlexGustschin 09:31, 20. Aug. 2011 (CEST)

ja! Und nicht nur da. Im ersten Satz werden Motoren definiert, vielleicht auch noch verbesserungsfähig (s.u.). Dann scheint irgendwer was über translatorische Bewegungen (Linearbetrieb) leider nur hier zu Anfang einfügt zu haben, ohne den ganzen Artikel im Blick zu haben. Schon dort frage ich mich, ob das nicht etwas genauer wieder auftauchen muss: Zwar kann man sich weiterklicken, aber auch nur dann erfährt man darüber etwas genaueres und somit auch, wo die Unterscheidung zum Antrieben mit Elektromagneten besteht, die ja definitinsgemäß wohl keine Motoren sind. Das taucht aber nicht nur nicht mehr auf sondern wird weiter unten fast ausgeschlossen, denn dort heißt es bisher noch: "Grundprinzipg/Funktionsweise - Die Drehbewegung eines Elektromotors beruht auf den Kräften, die verschiedene Magnetfelder aufeinander ausüben (Lorentzkraft)." --Jan2010 16:00, 3. Nov. 2011 (CET)

Gleichstrommotor (Kommutatormotor)

In diesem Abschnitt wird dargestellt, dass der Stator des Gleichstrommotors mit Permanentmagneten ausgeführt ist. Dies liest sich so, als wenn dies immer zwingend der Fall wäre. Jedoch ist es selbstverständlich auch möglich einen fremderregten Gleichstrommotor zu bauen. Ich werde eine entsprechende Korrektur vorschlagen. -- Maxfahrer 11:59, 1. Sep. 2011 (CEST)

Energieeffizienz

Einen Überblick über weltweite Richtlinien/Normen/Vorschriften wäre wünschenswert. Zumindest AT/CH sollten mit aufgeführt werden. -- 217.7.150.237 11:33, 24. Sep. 2012 (CEST)

Die ist im Abschnitt Elektromotor#Energieeinsparung /Effizienz gegeben, die seit 2009 gültigen Effizienzklassen sind international - steht auch da. --Joes-Wiki (Diskussion) 17:53, 28. Sep. 2012 (CEST)

Rechtschreibfehler im Abschnitt: das "r" fehlt: pemanenterregten Synchronmotoren...

Abschnitt Energieeffizienz ist relativ überschaubar, wenn man das mit dem englischen vergleicht, siehe: http://en.wikipedia.org/wiki/Premium_efficiency

Page-Motor

Beim Deutschen Museum München gibt es eine ausführliche Veröffentlichung dazu [3] vielleicht sollte man diese historische Bauart wenigstens erwähnen. Kolossos 19:36, 8. Aug. 2005 (CEST)

Grundlagen

Aus dem Artikel geschmissen, dafür gibts Wikilinks auf die entsprechenden Artikel. --Mkill 00:27, 4. Apr. 2006 (CEST)

1.Grundlagen

1.1 Magnetismus und magnetisches Feld


Der Magnet als solches war schon bei den Griechen bekannt. Benutzt wurde er erstmals im 13. Jh. als Kompass. Pierre de Maricourt definierte die Enden als Pole, Nord- und Südpol, und entdeckte, dass sich gleichnamige Pole abstoßen und entgegengesetzte anziehen. Eisen, Nickel, und Kobalt sind ferromagnetische Stoffe die von Magneten angezogen werden. Neben den gerade genannten Dauermagneten (Permanentmagneten) gibt es noch die elektrischen Magneten, die im Jahre 1820 von Oerstead entdeckt worden sind. Im Unterschied zu elektrischen Ladungen treten magnetische Pole immer nur paarweise auf. Teilt man einen Magneten, so entstehen sofort neue Pole an den gerade entstandenen Enden. Modellvorstellung eines Dauermagneten:


Der Raum, in dem die Kräfte des Magneten wirken, heißt magnetisches Feld. Um ein magnetisches Feld zu veranschaulichen, benutzt man das Modell der magnetischen Feldlinien. Die Richtung der Linien ist vom Nord- zum Südpol festgelegt. Ein Magnet ist demzufolge ein Körper, der die Quelle eines magnetischen Feldes bildet.

Beispiele von Dauermagneten mit ihren Feldlinien:


Beispiel eines elektrischen Magneten:


Die Feldlinien bilden konzentrische Kreise um den stromdurchflossenen Leiter.


Rechte-Faust-Regel:

  Wenn der Daumen in die Richtung der technischen Stromrichtung zeigt,  
  dann zeigen die anderen Finger in die Richtung der Feldlinien um einen
  stromdurchflossenen Leiter.

Beispiel Leiterschleife:

Beispiel Spule:

Die Richtung der Feldlinien kann man hier auch mit der rechten Hand bestimmen: „ Umfasst man mit gekrümmten Fingern der rechten Hand die Spule so, dass die Fingerspitzen in die technische Stromrichtung zeigen, so deutet der ausgestreckte Daumen auf das Spulenende, an dem sich der Nordpol befindet.“

1.2 Kraft auf einen stromdurchflossenen Leiter im Magnetfeld

Nimmt man einen geraden Leiter, der von Strom durchflossen wird, und legt ihn in ein Magnetfeld, so wirkt eine Kraft auf ihn (wobei: I ┴ B ┴ F). Beispiel:





                                                    1. Stellung        2. Stellung nach kurzem
                                                                              Einschalten des Stroms


UVW-Regel, der rechten Hand: Wenn der Daumen in Richtung der Ursache, also in Stromrichtung zeigt, der Zeigefinger in Richtung der Vermittlung, also dem Magnetfeld, dann zeigt der Mittelfinger in Richtung der Wirkung, also der Kraft.

Bei Versuchen lässt sich feststellen:

F~I wenn L konstant ist F~L wenn I konstant ist → F~I∙L

Definition: Betrag der magnetischen Flussdichte B:

= konstant =B


1.3 Lorenzkraft

Definition: „Lorenzkraft ist die Kraft auf bewegte Teilchen. Bewegt sich ein Teilchen, das eine Ladung vom Betrag q trägt mit einer Geschwindigkeit vom Betrag v, senkrecht zu den Feldlinien durch ein homogenes Magnetfeld der Flussdichte , so wirkt auf das Teilchen die Lorenzkraft mit dem Betrag F=q∙v∙B.“

Beispiel bei Elektronen:

Beispiel bei positiven Ladungen:

Hierbei ist zur Bestimmung der Richtung von FL die UVW-Regel anzuwenden. Zu beachten ist, dass bei Elektronen die linke und bei positiven Ladungen die rechte Hand benutzt werden muss.

„Bei einer konstanten I=∆Q/∆t wird während des Zeitintervalls ∆t die Ladungsmenge ∆Q=n∙q durch den Leiter bewegt. Für die Geschwindigkeit v der Ladungsträger gilt dann I=v∙∆t. Der Kraftbetrag Fges auf den Leiter, kann für einen der Stromstärke I durchflossenen Leiter der Länge L, der senkrecht auf den Feldlinien eines Magnetfeldes der magnetischen Flussdichte steht, wie folgt berechnet werden: Fges=I∙L∙B“ Bei den Größen der Lorenzkraft handelt es sich um vektorielle Größen → “

1.4 Lenzsche Regel

Lässt man in Richtung einer Spule mit Stabmagneten einen Permanentmagneten bewegen, so wird die Spule von den Feldlinien durchsetzt. Je näher man mit dem Permanentmagneten an die Spule herankommt, desto mehr Feldlinien durchsetzen ihn. Es fließt für kurze Zeit Strom. Der Grund dieser Induktion ist, wie wir sehen, die Zunahme bzw. die Abnahme von Feldlinien.

Lenzsche Regel: „Die induzierte Spannung ist stets so gerichtet, dass das Magnetfeld eines durch sie erzeugten Induktionsstroms der Ursache der Induktion entgegenwirkt.“


Nach der Lenzschen Regel entsteht also auf der rechten Seite ein Nordpol und auf der linken ein Südpol.

Mehr Bilder !!! Anker, Polschuh, Kommutator...

Auflistung Motorenarten

Die verschiedenen Arten der Gleichstrommaschine sind unter dem Repulsionsmotor aufgelistet. Das kann nicht ganz richtig sein. Weiter oben in der Liste steht dafür der Gleichstrommotor seperat drinnen.

Die Liste sollte so aussehen: (1) Gleichstrommaschine, (1.1) permament erregt, (1.2) elektrisch erregt (mitsamt aller Unterpunkte); (2) Universalmotor; (3) Repulsionsmotor (nicht signierter Beitrag von 212.80.238.242 (Diskussion) 14:04, 16. Dez. 2014 (CET))