Diskussion:Elferprobe

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Warum nicht Elferprobe?

Die Elferprobe ist nicht schlechter als die Neunerprobe. Allgemein zum Theme Probe (zur Bestätigung von Rechenergebnissen) kann man einen solchen Redirect zwar akzeprieren, aber wer nach Elferprobe sucht sollte nicht Neunerprobe finden. Find ich... --Peu 14:32, 28. Sep 2006 (CEST)

Es ist halt von der Vorgehensweise genau dasselbe. Willst Du überprüfen, dann hast Du eine leicht berechenbare Funktion , und wenn nicht gilt, dann ist irgendetwas schiefgegangen. Wenn man noch etwas Theorie dazupacken will, dann kann man natürlich noch über den Ringhomomorphismus reden usw., ist alles dasselbe. Ein bisschen unpraktisch ist halt, dass die alternierende Quersumme auch negativ sein kann, das wäre aber auch der einzige Unterschied, den ich momentan sehe.--Gunther 14:45, 28. Sep 2006 (CEST)
Wenn du dir das Beispiel mit der Subtraktion in der Neunerprobe anguckst, siehst du in der Kontrollrechnung ja auch ein negatives Ergebnis; hier ist genau wie im Fall der alternierenden QS eine Normierung notwendig (das ist jedoch für die Proben üblich und bekannt). Außerdem wäre das Beispiel der Elferprobe insofern instruktiv, als Quersummen an sich nicht, wie die Schulmathematik leicht Glauben machen könnte, auf eine einstellige Zahl hinausläuft, sondern auf einen Rest. --Peu 17:44, 28. Sep 2006 (CEST)
Irgendwie scheinst Du mir gerade für einen Artikel und nicht für zwei zu argumentieren. Geht es Dir nur um die Überschrift, unter der das ganze steht? Eine Verschiebung nach Probe (Mathematik) oder so und eine Verlinkung auf Probe wäre sicherlich sinnvoll, dann könnte man auch noch andere Aspekte abhandeln, z.B. erforderliche Proben beim Gleichungslösen.--Gunther 17:52, 28. Sep 2006 (CEST)
Verschiebung nach Probe (Mathematik) erscheint mir auch sinnvoll. --NeoUrfahraner 22:44, 28. Sep 2006 (CEST)
Vorschlag verschiebung nach Resteprobe (Mathematik) oder ähnlich (Probe mit Resten (Mathematik)), dann würdern sich beide (Neuner~ und Elfer~) wohl fühlen und man müsste nach Redirekt nicht erst ellenlang lesen oder gar suchen. An sonsten sollte es auch einen Artikel Probe (Mathematik) geben (oder Rechenprobe?). (btw: Ich liebe kleine Artikel)--Peu 06:48, 29. Sep 2006 (CEST)
Vom Prinzip in Ordnung, allerdings ist "Resteprobe" eine neue Wortschöpfung (Google: 0 Treffer). --NeoUrfahraner 06:59, 29. Sep 2006 (CEST)
Ich gebe zu, etwas ungelenk, muss natürlich deshalb nicht schlecht sein (wie wäre es mit Probe mit Resten (Mathematik)? ... ich glaube das Wort Rest ist hier das Problem ... vielleicht Moduloprobe? ... ist noch völlig unbenutzt, trotzdem ziemlich klar). Bei Probe (Mathematik) habe ich gesehen, dass dieser Begriff üblich ist. Könnte sich ein solcher Artikel etablieren, denn man bekäme mit der Google-Suche q=Probe+Mathematik vernünftige Treffer (die anderen könnte man dann sinnvollerweise mit q=Probe+Mathematikstudium bekommen) - entschuldigt die Abschweifung. --Peu 09:10, 29. Sep 2006 (CEST) übrigens danke, dass du dich einmischt, NeoUrfahraner
Nachbemerkung.[rausrück]

Nach weiteren Recherchen sehe ich eigentlich keinen Grund, Neunerprobe und Elferprobe eigene Artikel abzusprechen. Als Einzelartikel sind sie leicht zu verlinken in Quersumme (hier eben explizit), in den Artikeln zur Neun und zur Elf. Im hoffentlich auch entstehenden Artikel Probe (Mathematik) dann eben beide usw. Kürzere Artikel sind meiner Meinung nach effizienter, weil expliziter. Kann auch sein dass externe Referenzen unterschiedlich sind (Quellenangaben, erste Erwähnungen). Was die beiden Artikel gemeinsam haben ist im Vergleich zu den aus meiner Sicht sehr nütztlichen Rechenbeispielen zu wenig, um die Eigenständigkeit der Artikel (Neunertest,Elfertest) zu opfern. --Peu 09:58, 29. Sep 2006 (CEST)

Ich halte einen gemeinsamen Artikel deswegen sinnvoll, weil die Neunerprobe und Elferprobe meines Erachtens mehr Gemeinsamkeiten haben als Unterschiede. Der Unterschied ist lediglich, dass in einem Fall der Neunerrest, im anderen der Elferrest genommen wird, alles Übrige bleibt gleich. Mit anderen Worten, wenn man getrennte Artikel macht, müssten die irgendwie ähnlich aufgebaut sein - diese Ähnlichkeit über längere Zeit zu erhalten, ist schwierig. Welches Zusatzmaterial (z.B. Quellenangaben, erste Erwähnungen) hast Du konkret, das einen eigenen Artikel für Elferprobe rechtfertigen würde? --NeoUrfahraner 10:15, 29. Sep 2006 (CEST)
Nichts konkretes bislang (außer Quelle bei Neunerprobe). Von der zugrunde liegenden Mathematik her sind sie fast identisch. Aber da ich an den Rechenbeispiel festhalten würde, entsteht was den Textumfang betrifft ein anderes Bild. Zwei Artikel strukturell synchron zu halten dürfte in diesem Fall wirklich kein Problem sein. Wer auch immer einen von beiden bearbeiten würde, würde auch den Partnerartikel aufsuchen. Letztlich geht es fast um dieselbe Menge an Text, ob nun in ein oder zwei Artikeln. Die Zugänglichkeit der Information (auch wenns im wesentlichen Beispiele sind) ist aber unterschiedlich. Der Verweis auf die mathematischen Grundlagen wäre doppelt, aber das ist ok, Die Quellen wären vermutlich nicht doppelt. Links falls überhaupt erwünscht eventuell(?) auch nicht. Damit ergäbe sich: mit g=Grundlagen b=Beispiele q=Quellen
Kriterium Sammelartikel Einzelartikel
Platzbedarf g+2b+q 2*(g+b+q)
Selektivität 1:2 1:1

Selektivität wiegt z.B. schwer, wenn man in eimen Artikel einen weiterführenden Link auf einen Absatz eines anderen Artikels platzieren will; man kommt bei kurzen Artikeln (ohne TOC) nur umständlich auf einen Link und man kann sich dann auf die Konstanz Überschrift nicht verlassen etc. Für den Leser ist die Selektivität noch bedeutender (Wenn ich WP-Nur-Leser nach Weiterleitung frage, sind manche sziemlich sauer)... tja, soweit erst mal --Peu 13:34, 29. Sep 2006 (CEST)