Diskussion:Elinor Ostrom

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Preise

lin ostrom hat eine extrem lange liste an preisen sammeln können. vgl hier. da sollte drüber nachgedacht werden, wie wir damit umgehen wollen --toktok 17:04, 14. Okt. 2009 (CEST)

Wiedergeben, sobald eine/r Zeit hat. -- €pa 03:44, 15. Okt. 2009 (CEST)

Unterscheidung Allmenderessource/Allmende

Hab dazu nen Satz eingefügt, aber selbst nicht so richtig begeistert. Das Ganze wird schwer lesbar, weil man auf die Schnelle kaum klar wird, wofür man die Unterscheidung braucht. Wenn jemand was OMA-tauglichers einfällt, bitte ändern. Gruß--Olag 22:33, 15. Okt. 2009 (CEST)

Bin auch schon am überlegen, aber das ist wirklich schwierig. Am Bestem wäre es man würde nur die englischen Originalwörter verwenden, aber ob es dann wirklich OMA-tauglich wird, darf bezweifelt werden ;-) --Mr. Mustard 22:38, 15. Okt. 2009 (CEST)
War schon in Versuchung Allmenderessource auf Allmendegut zu verlinken, aber ich wollte Dich nicht reizen; außerdem schreibt ja Ostrom, dass es sich um Ressourcen handelt, die - zwar auf kostspielige Weise - doch grds exkludierbar sind (also nach VWLer-Definition grad keine eigentl Allmendegüter). Trotzdem verlinkt en:common-pool resource bislang auf de:Allmendegut. Falls Du Dich drum kümmern willst...
Hm seh gerade, dass Du bei Allmendegut ebenfalls von "unverhältnismäßig hohem Aufwand" geschrieben hast. Also doch Allmenderessource auf Allmendegut verlinken? Die Aussage dort Wird die Zugangsberechtigung zum Klubgut nicht geprüft und durchgesetzt bzw. nicht für die Nachhaltigkeit gesorgt, so verkommt das Klubgut aufgrund der Rivalitätszunahme faktisch zum Allmendegut und führt so zur Tragik der Allmende. kapier ich nicht. Klubgut ist doch als solches nicht-rivalisierend (also z.B. Zugang zu einer kostenpflichtigen Online-Datenbank). Wieso soll dann die Abgrenzung zum Allmendegut schwierig sein? Die klass Allmende (iSd von Ostrom beschriebenen koll Bewirtschaftungsform, nicht iSv Hardin...) ist daher imho nicht Klubgut, sondern eine Zwischenform von "Privatgut (im Gemeinschaftseigentum)" und Allmendegut. Anders die Wissensallmende, die je nach Sachlage Öffentliches Gut oder Klubgut sein kann. Gruß--Olag 22:46, 15. Okt. 2009 (CEST)
Die Begriffe Allmendegut, Klubgut, Öffentliches Gut stehen (nicht nur in der VWL) für Modelle um Eigenschaften und Problemsituationen von Gütern zu beschreiben. Eine gut bewirtschaftete/funktionierende Allmende kann als Klubgut eingestuft werden, während eine schlecht bewirtschaftete/funktionierende Allmende je nach Problemsituation als Allmendegut oder Öffentliches Gut einzustufen ist (während die von den Nutzern der Allmende (egal ob diese nun Klubgut oder Allmendegut) jeweils angeeigneten Ressourcen immer Privatgüter sind). Ob der in der deutschen Übersetzung von Ostrom verwendete Begriff Allemenderessource auf Allmendegut verlinkt werden kann, würde ich nach erneutem Lesen von Ostrom bejahen (auch wenn ich den Begriff gestern aufgrund eines Zeitungsartikels noch anders verwendet hatte). --Mr. Mustard 23:20, 15. Okt. 2009 (CEST)
Sorry für den Revert, aber ich hab den Satz jetzt lieber bei Allmendegut utnergebracht. Hier störte er den Gedankenfluss. Gruß--Olag 23:59, 15. Okt. 2009 (CEST)

Governing the Commons-Abschnitt

Ich kann TobiasKlaus nicht beipflichten. Elinor Ostrom beschreibt ihre gemeinwirtschaftlichen Modelle deskreptiv und ermöglicht dadurch eine Veilzahl von gemeinwirtschaftlichen Modellen unter Nutzung bestehender Konzeptionen und Institutionen, die sich allesamt nicht auf Elnor Ostrom beziehen müssen und trotzdem ihre gemeinwirtschaftliche Idee verwirklichen. So verhält es sich auch mit der Bürgerwaldkonzeption des NABU. Warum der NABU es nicht als Projekt der "Gemeinwirtschaft im Sinne von Elinor Ostrom" bezeichnet, dafür wird er vermutlich politische Gründe haben, wenn man bedenkt welche politischen Vorbehalte bestehen, wenn etwas den Ruch des Sozialismus in Duetchland mitbringt. Kurzum, TobiasKlaus, ich würde den Bezug wieder herstellen. --HundRavel (Diskussion) 09:17, 24. Mär. 2012 (CET)HundRavel

wir arbeiten hier weder assoziativ noch betreiben wir WP:TF. was durch quellen belegbar ist, darf rein, alles andere nicht. das ist grundlage unserer arbeit hier --toktok (Diskussion) 22:34, 24. Mär. 2012 (CET)
Mit Verlaub, toktok, Ihre Argumentation überzeugt nicht. Denn auch die erwähnten Waldgenossenschaften beziehen sich nicht auf Elinor Ostrom, denn sie sind vor ihr altrechtlich entstanden. Dass Gleiche gilt auch für das gewerkschaftliche (in wesentlichen Teilen untergegangene) System der Gemeinwirtschaft. Sie waren infolgedesssen Gegenstand Ihrer Untersuchungen, also Objekt ihrer deskriptiven Analyse. Umgekehrt hätte sie vermutlich Bürgerwälder, so sie bereits existierten, sicher in ihre Analysen einbezogen. Warum also ein sachlich richtiger Hinweis auf einen anwendungsverwandten Beitrag "assoziativ" sein soll, ist unverständlich. Vielleicht kann man Sie ja überzeugen, denn Wikipedia soll doch wohl die "etwas andere" Enzyklopädie sein und natürlich korrekt. --HundRavel (Diskussion) 13:17, 25. Mär. 2012 (CEST)HundRavel
stimmt, deswegen ist der unbequellte abschnitt auch raus. bitte belegen, dass (1) entweder ostrom sich im beschriebenen buch darauf bezieht, oder (2) dass entsprechende projekte sich auf das buch beziehen oder in einschlägiger literatur bezogen werden. was lin gemnacht hätte, bzw bis jetzt nicht gemacht hat, ist enzyklopädisch irrelevant. ob die anwendung in ostroms sinne ist bleibt bis zu einer klärenden wissenschaftlichen bewertung dahingestellt. insofern ist nicht klar, ob der hinweis in diesem kontext korrekt ist--toktok (Diskussion) 16:22, 25. Mär. 2012 (CEST)

Könnte es sein, dass Sie Elinor Ostrom gar nicht verstanden haben: Sie meint nicht irgendein bestimmtes Organisationsmodell sondern ein abstraktes, dass bestimmte Qualitäten mit generell, abstrakten Regeln zuverwirklichen sucht. Ich gebe trotzdem auf, da ich den Eindruck gewonnen habe, in Ihnen einen Ignoranten anzutreffen, der sich in absolutistischer (selbsternannter) Entscheidungsgewalt wähnt. --HundRavel (Diskussion) 17:19, 25. Mär. 2012 (CEST)HundRavel

oh je ... ich bitte darum, an der eigenen diskussionsfähigkeit zu arbeiten und persönliche angriffe und unterstellungen zu unterlassen. außerdem kann es nicht schaden, sich mit WP:Q zu befassen. auf dieser arbeitsgrundlage kann gerne sachlich weiter diskutiert werden--toktok (Diskussion) 17:39, 25. Mär. 2012 (CEST)

Sie haben nicht diskutiert sondern entschieden. Dei zitierte Arbeitgrundlage schließt nicht aus, Zusammenhänge herzustellen. Das war`s nun wirklich für mich. Es ist zu banal.--HundRavel (Diskussion) 18:25, 25. Mär. 2012 (CEST)HundRavel

eine basta-mentalität hilft hier nicht weiter. zusammenhänge herzustellen ist wichtig, nur besteht hier in der tat ein problem der assoziativität. und sobald erklärungen nötig werden und die zusammenhänge nicht trivial sind, bewegen wir uns in richtung WP:TF. ein oberflächliches rekurrieren mach das ganze nicht einfacher. das ist ein ganz schwieriges feld und sicher nicht so einfach zu entscheiden. ich bitte nochmals darum, sich hier weniger aggressiv zu gerieren --toktok (Diskussion) 18:55, 25. Mär. 2012 (CEST)

Hundravel hat ja wohl recht. Man kann Elinor Ostrom nur im Sinne eines gemeinwirtschaftlichen Ansatzes verstehen, wobei schon klar sein sollte, dass "Gemeinwirtschaft" ein deutscher Fachbegriff ist. Es trifft auch zu, dass sich Ostrom gerade mit gemeinwirtschaftlichen Ansätzen in der deutschen Forstgeschichte und (Wald-)Eigentumsorganisation analytisch beschäftigt hat. Man sollte darum in jedem Fall einen Hinweis auf das Bürgerwaldkonzept und die Waldgenossenschaften aufnehmen. --Paradiese (Diskussion) 11:16, 28. Apr. 2012 (CEST)

solange das nicht anhand der fachliteratur belegt werden kann, ist das WP:TF. dabei bitte WP:Q beachten--toktok (Diskussion) 11:56, 30. Apr. 2012 (CEST)

Ostrom als Vertreterin von Public Choice

Was in dem FAZ-Artikel steht ist natürlich nicht falsch, nur fast ein bißchen trivial, und hier völlig verzerrt wiedergegeben: Was EO mit Adam Smith, Hayek und Buchanan verbindet ist wohl eher nicht der "klass Liberalismus" im polit Sinne, sondern der methodische Individualismus und das Rationalitätsverständnis des Public Choice. Dass sie Vertreterin von Public Choice ist, mit spieltheoret Modellen arbeitet und der Institutionenökonomik nahesteht, kann natürlich gerne rein, am besten mit gutem Beleg, zur Not meinetwegen aber auch FAZ.--Olag 23:08, 18. Okt. 2009 (CEST)