Diskussion:Elternkurs
Referenzen für den Begriff "Elternführerschein"
- Die Lösung ist der Elternführerschein
- deutscher Bildungsserver: Elternführerschein
- MDR 1 RADIO SACHSEN-ANHALT: Elternführerschein
- HR Fernsehen: Der Elternführerschein
- Arbeiterwohlfahrt: Elternführerschein für Eltern von 2 - 10-jährigen Kindern
- GEO Wissen: Kindergeld nur mit Elternführerschein?
- Jugendpsychologisches Institut (JPI) der Stadt Essen: Der kleine Elternführerschein
- ABC-Elternführerschein
- Elterntauglich ! MDR
- Die Welt: Elternführerscheine für alle
- Prof. Dr. Sigrid Tschöpe-Scheffler: Elternkurse im Vergleich : Liegle, L. (2003): Sollte es einen „Elternführerschein“ geben…? In: Becker, G. et.al.(Hrsg.): Neue Sammlung – Vierteljahreszeitschrift für Erziehung und Gesellschaft, Seelze-Velber, 43. Jahrgang, Heft 2, S. 135-151
Weitere Elternkurse
http://kess-erziehen.de/pages/kurskonzept.html (jetzt: Kess-erziehen) --Fasten 12:36, 3. Jul 2006 (CEST)
Triple P und soziales Lernen
- Das Triple P Programm beruht auf kognitiv-behavioralen Ansätzen, wie z.B. der sozialen Lerntheorie von Bandura und dem Selbstmanagement-Ansatz von Kanfer. [1]
Das scheint mir im Widerspruch zu folgender Aussage aus dem Artikel soziales Lernen zu stehen:
- "In der Sozialpädagogik wird Soziales Lernen als eine Form zur Überwindung hierarchischen, linear behavioristischen Lernens verstanden" --Fasten 12:46, 3. Jul 2006 (CEST)
Ich habe diesen Text wieder entfernt: Bitte Quellen angeben für einen Bezug zwischen Triple P und sozialem Lernen, falls vorhanden. --Fasten 13:46, 3. Jul 2006 (CEST)
Ich bin Psychologie-Studentin und befasse mich im Rahmen meiner Diplomarbeit mit Triple P. Das Problem scheint hier eine unterschiedliche Nutzung des Begriffs "soziales Lernen". Daher eine kurze Erläuterung der psychologischen Sichtweise: der Behaviourismus beschrieb in den 70-er Jahren grundlegende Lernmechanismen (siehe Konditionierung ). Diese Mechanismen bestimmen aber nicht allein das menschliche Verhalten, vielmehr ist es auch von Kognitionen und von der Umwelt des Individuums abhängig. Eine der Theorien, die den Einfluss vor allem der Umwelt berücksichtigt ist die sozialkognitive Lerntheorie nach Bandura. Sie wird auch als "Lernen am Modell" bezeichnet. Betrachtet man nun die von Triple P beschriebenen Erziehungsfertigkeiten, ist leicht einzusehen, dass diese z.T. auf eben dieser sozial-kognitiven Lerntheorie beruhen (eine Erziehungsfertigkeit heißt z.B. "ein gutes Vorbild sein"). Als Quelle könnte ich einen Artikel des Entwicklers von Triple P anbieten, in dem die theoretische Grundlage erläutert wird: Sanders, M.R. (2003). Triple P - Positive Parenting Programm: A population approach to promoting competent parenting. Australian e-Journal for the Advancement of Mental Health, 2, (3) Eine weitere gute Quelle bietet das britische NICE (National Institute for Health and Clinical Excellence), welches eine über Groß-Britannien hinaus anerkannte Institution zur Beratung des Gesundheitswesens ist. Diess Institut hat Anfang des Jahres einen Bericht zu Präventionsprogrammen herausgegeben. Ein Kriterium für empfehlenswerte Elternprogramme war hier, dass diese auf sozial-kognitiven Lerntheorien beruhen. Triple P wurde in diesem Bericht als empfehlenswert hervorgehoben. Der Bericht ist unter http://www.nice.org.uk/pdf/Parent_training_FAD.pdf abrufbar. Die interessante Passage beginnt ab etwa S. 25. Langer Rede kurzer Sinn: ich denke die ursprüngliche Beschreibung von Triple P ist korrekter.
- Prof. Dr. Sigrid Tschöpe-Scheffler bezeichnet den Ansatz von Triple P als behavoristisch. Das war die ursprüngliche Beschreibung, nicht die am Anfang dieses Abschnitts angegebene. Die jetzige Version geht schon allein deswegen nicht, weil eine Fußnote angekündigt wird die es garnicht gibt. --Fasten 11:31, 8. Jul 2006 (CEST)
Erstmal "Entschuldigung" - habe gesehen, dass ich beim letzten Eintrag gar keine Signatur hinterlassen habe. Werde ich ändern. Zur Aussage von Prof. Dr. Tschöppe-Scheffler: diese ist nicht falsch, aber meiner Meinung nach nicht vollständig. Triple P basiert auch auf behavioralen Prinzipien (z.B. operante Lernmechanismen), aber eben nicht nur (siehe oben). Deshalb ist der Satz, den ich als erstes gesehen habe (mit der Beschreibung "kognitiv-behavioral" und den Hinweisen auf Bandura und Kanfer) meiner Meinung nach besser, weil vollständig. Tut mir leid wegen der Fußnote - bin noch ein Greenhorn - war ein Kopierfehler, den ich entfernt habe. --Maruma 10:50, 11. Jul 2006 (CEST)
Umbenennung nach "Elternkurs"
Ich schlage vor das Lemma auf "Elternkurs" zu ändern, weil durch Ausbau des Artikels das Gewicht auf Elternkurse fällt die mit einem Elternführerschein nicht unmittelbar zu tun haben. Die Letzte Verschiebung hat Xocolatl rückgängig gemacht. --Fasten 13:57, 17. Mai 2007 (CEST)
- Ich stimme Fasten zu. Der Artikelinhalt hat sich über längere Zeit so weiterentwickelt, dass er mit dem speziellen Begriff "Elternführerschein" nunmehr eher wenig zu tun hat. --Carolin 10:06, 7. Mai 2008 (CEST)
- Habe den Artikel jetzt entsprechend verschoben. --Carolin 12:48, 22. Jun. 2008 (CEST)
Defekte Weblinks
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- http://www.familienbildung-in-nrw.de/familienbildung/content/e217/e2105/e1392/Eltern-staerken-Dialogische-Elternseminare_ger.pdf
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Im Jahr 2012 bereits defekt gewesen.
- http://www.lsjv.de/home/download/k_elternkursprogramm_foerderkriterien.pdf
- Im Jahr 2012 bereits defekt gewesen.
- http://www.effekt-training.de/html/wasist.html
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Im Jahr 2012 bereits defekt gewesen.
- http://www.bmgfj.gv.at/cms/site/attachments/5/4/6/CH0553/CMS1201088915974/foerderrichtlinien_07_neu_bmgf.pdf
- Im Jahr 2012 bereits defekt gewesen.
– GiftBot (Diskussion) 11:58, 21. Jan. 2016 (CET)