Diskussion:Enhanced Graphics Adapter
Default-Farbpalette
Ich habe die Grafik aus der engl. Wikipedia mal als Tabelle modelliert. Sollte diese Tabelle in den Artikel übernommen werden? Da sie recht groß ist, könnte man sie auch in einen eigenen Artikel Enhanced Graphics Adapter/Farbtabelle oder so auslagern.
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--RokerHRO 14:22, 6. Feb. 2008 (CET)
- Die Spalte "EGA rgbRGB" erscheint mir erklärungsbedürftig. Es handelt sich ja anscheinend (glaubt man der Überschrift) um die Bits für rot, grün und blau; die Gruppierung erscheint mir seltsam. Stehen wirklich zuerst alle höherwertigen Bits zusammen, und anschließend (wiederum für jede Farbe) die niederwertigen? Oder handelt es sich vielleicht schlicht um die Numerierung der Speicherplätze, denen auch andere Farbwerte hätten zugeordnet werden können? --Tobias 13:15, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Stimmt, sie bedarf einer Erklärung. Ich versuche es mal: Die Bits stehen in der Tat jeweils für rot, grün, blau. Die Bits 3…5 haben dabei eine geringere Wertigkeit (quasi nur "halb so viel Farbkraft") als die Bits 0…2, dies soll durch Klein- bzw. Großbuchstaben ausgedrückt werden. Diese Bits entsprechen außerdem jeweils einen Pin im EGA-Monitoranschluss. Das alles kann man sicher noch einfacher ausdrücken... --RokerHRO 18:07, 21. Jul. 2008 (CEST)
Was fehlt
Im Artikel fehlt so einiges über die EGA-Karte:
- In einer Rechnerkonfiguration mit zwei Grafikkarten konnte die EGA wahlweise als Farb- oder Monochromkarte konfiguriert werden. (Wir erinnern uns: In den frühen PCs gab es die Möglichkeit, eine monochrome [MDPA, Hercules, Monochrom-EGA] und eine Farbkarte [CGA oder Farb-EGA] parallel zu betreiben.)
- In EGA-Karten mit 64 KiB Grafikspeicher konnten im hochauflösenden 640×350-Modus nur vier aus 64 Farben dargestellt werden.
- Die EGA-Karte konnte auch am CGA-Bildschirm betrieben werden. Mit einem CGA-Bildschirm war die maximale Auflösung 640×200 Pixel mit 4 Bit pro Pixel.
- Die EGA-Karte konnte auch am MDPA-kompatiblen Bildschirm betrieben werden. Hier waren die niederauflösenden Grafikmodi 320×200 und 640×200 nicht verfügbar, nur der 640×350-Modus mit zwei Bitplanes. Es gab drei Graustufen und eine Blinkfarbe.
--Rotkaeppchen68 23:44, 22. Mär. 2010 (CET)
Ich habe das bei einer Überarbeitung des Artikels hoffentlich alles korrekt mit eingebaut. -- MichaelKarcher 19:26, 9. Sep. 2011 (CEST)
Seitenverhältnis
Wenn mich nicht alles täuscht, wurden die EGA-Signale auf CRT-Monitoren mit dem Seitenverhältnis 4:3 ausgegeben, was impliziert, daß die Pixel bei einer Auflösung von 640x350 nicht quadratisch waren (wie auch beim VGA-Textmodus mit 640x400 Pixeln - 25 Zeilen mit je 16 Pixeln Höhe). Die Vorlage {{Resrow}} würde diese Auflösung nicht kürzen; bei ihrer Verwendung in den {{Monitorauflösungen}} wurde ein Seitenverhältnis von 64:35 explizit angegeben, was natürlich Käse ist, gell?
Ich habe diese Angabe daher dort auf 4:3 geändert; ich vermute, daß dasselbe für CGA gilt. Vielleicht kann jemand noch etwas schlaues zu diesem Thema nachtragen? --Tobias (Diskussion) 14:09, 10. Aug. 2013 (CEST)
- nicht-quadratische Pixel sind vor Allem bei älteren Standards (also älter als VGA) nicht unüblich, mMn waren da sogar quadratische Pixel eher die Ausnahme. Das Seitenverhältnis war soviel ich weiß früher bei PCs und heimcomputern immer 4:3, zuerst weil man auch Fernseher anschließen konnte, was dann später aber nicht mehr ging, aber da hatte sich 4:3 schon etabliert (Breitbild hat sich ja auch erst durchgesetzt, wie die Multimedianutzung ausreichend verbreitet war). Eine Ausnahme sind Monitore mit einer Maximalauflösung von 1280x1024, die oft auch als Seitenverhältnis 5:4 hatten (wenn es LCD-Monitore waren eigentlich immer). --MrBurns (Diskussion) 00:26, 11. Aug. 2013 (CEST)
Meine Änderung bei den Monitorauflösungen wurde drolligerweise revertiert; jetzt steht da wieder 64:35, was ich ziemlich irrsinnig finde (auch schön: Hercules Graphics Card, mit 60:29 angegeben). Siehe die Diskussion zur Vorlage Resrow. --Tobias (Diskussion) 00:17, 14. Aug. 2013 (CEST)