Diskussion:Entstehung von Farben

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Dieser Artikel wurde ab Juni 2012 in der Qualitätssicherung Physik unter dem Titel „2 Redundanzen“ diskutiert. Die Diskussion kann im Archiv nachgelesen werden. Anmerkung: Bleibt als Artikel bestehen, bekommt aber in Farbe einen Abschnitt mit Hauptartikelverweis.

Bändermodell

Vor vier Jahrzehnten habe ich etwas über das Bändermodell gelernt, demzufolge die „monochromatischen“ Farben jeweils einen schmalen Teilbereich des Spektrums abdecken. Gruß -- wefo 02:55, 19. Mär. 2008 (CET)

Und daran soll etwas falsch sein?? Allerdings Farben ist hier das was wahrgenommen wird gemeint. Monochromatisch ist so gesehen etwas auf der elektromagnetischen Seite. (?).--Paule Boonekamp - eine Silbersonne 05:58, 19. Mär. 2008 (CET)
Nach der Wortbedeutung ist „monochromatisch“ soviel wie einfarbig und wird so interpretiert, dass es sich um Licht einer einzigen Wellenlänge handelt. Mich würde nun schon interessieren, welche spektrale Verteilung in dem schmalen Band vorliegt. Auch ist der Aspekt der Beugung am Spalt des Monochromators interessant. Gruß -- wefo 07:54, 19. Mär. 2008 (CET)
Oh sorry - jetzt muss ich mich natürlich entschuldigen. Der Satz im Artikel ist natürlich höchst unverständlich. Also klar: jedes rückfallende Elektron entspricht einer bestimmten Energie, also einer Wellenlänge. Relativistische Effekte machen aus dem Peak dann eine Glockenkurve, jedenfalls beim emittierten Licht. Sind es genügend sagen wir mal beim Eisen, dann entstehen natürlich ganze Banden. Ergo der Satz sollte mal neu formuliert werden. Was die anderen Anmerkungen betrifft: das Stichwort kam weniger aus der Ecke der Bildschirme mehr war allgemein von wahrnehmbaren Farbreizen ausgegangen, jedenfalls in dem Text den ich hier vorfand. Vielleicht könntest Du mal nen Text aus der TV-Ecke ausbessern. Ein Link zur CIE-Sohle oder eben Farbdreieck beinhaltet dann von sich aus die McAdamEllipsen, s.u. ---Paule Boonekamp - eine Silbersonne 11:40, 19. Mär. 2008 (CET)
Einen Grund, sich zu entschuldigen, kann ich nicht erkennen. Ich sehe in dem Arikel hier die Chance, einiges zu erklären, was bei der Schuhsohle untergeht. Ich habe darüber zwar etwas gelernt, habe sogar meine Diplomarbeit über die Frequenzabhängigkeit (NF) eines optischen Sensors geschrieben. Das wars dann aber auch. Ich bin Elektroniker und hatte mit Farbfernsehen zu tun. Fachausdrücke mit Namen („McAdam“) haben mich nicht interessiert, mir ging es immer nur um die Sache.
Ich müsste mich mal bei den anderen einschlägigen Artikeln über den aktuellen Stand bzw. den in der Wikipedia sachkundig machen. Gruß -- wefo 13:09, 19. Mär. 2008 (CET)
Nun die 'tschuldigung war mehr für mich, da eben doch noch etwas unverständlich geblieben war.

--Paule Boonekamp - eine Silbersonne 18:07, 19. Mär. 2008 (CET)

Farbdreieck

Einen Hinweis auf das Farbdreieck halte ich ebenfalls für zweckmäßig. In diesem Zusammenhang wäre auch der Hinweis gut, dass der Normalbeobachter ein Mittelwert über eine Gruppe von Menschen ist, dass deshalb die Wahrnehmung des einzelnen Individuums von der nach dem Farbdreick vorhergesagten Wahrnehmung abweichen kann. Bei der Farbfernsehübertragung entspricht die Empfindlichkeit bei der Aufnahme einem kontinuierlichen Spektralverlauf. Die Wiedergabe mit der Lochmaskenröhre oder der Schlitzmaskenröhre besteht aus Spektrallinien, ist also diskontinuierlich. -- wefo 03:15, 19. Mär. 2008 (CET)

Unterscheidbarkeit

In Abhängigkeit von den Beobachtungsbedingungen ergeben sich im Farbdreick Bereiche von nicht mehr oder gerade schon unterscheidbaren Farben. Diese Bereiche werden in der Regel als Elipsen dargestellt.

Die Unterscheidbarkeit ist auch und insbesondere von der Ortsfrequenz des Farbwechsels abhängig, was bei NTSC genutzt wurde. -- wefo 03:26, 19. Mär. 2008 (CET)

Soweit so gut. Nur Farbe ist halt mehr als SehCam. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 05:36, 19. Mär. 2008 (CET)
Hallo Paule, wenn Du meinst, die Farbwahrnehmung hätte etwas exklusiv mit SECAM zu tun, dann ist Dein Blick etwas zu kurz. Vorurteile helfen in der Wissenschaft nicht weiter. SECAM ist zunächst nichts weiter als eine Variante des NTSC-Verfahrens, bei der die Art der Modulation verändert wurde. Die hier vielleicht relevante Veränderung betrifft die Festlegung des Bezugsweiß zwischen PAL und SECAM (das Bezugsweiß von NTSC kenne ich nicht und sehe auch keinen Grund, danach zu suchen). Die Formulierung „was bei NTSC genutzt wurde“ bezieht sich darauf, dass die Orientierung der Farbachsen an der Richtung der Achsen der Elipsen inzwischen aufgegeben wurde. -- wefo 20:52, 19. Mär. 2008 (CET)

Schillerfarben in der Natur

Es gibt keinen Grund,die Aussage "Sehr schöne Beispiele dafür sind auch die Interferenzfarben an Flügeln von Kolibris oder Schmetterlingen." aus dem Abschnitt Strukturfarben herauszunehmen, denn die Schillerfarben der Vögel (-übrigens viel mehr Arten als nur Kolibris : Stare,Krähenvögel,Kiebitz usw.) und anderer Spezies sind Strukturfarben .Diese Strukturelemente werden übrigens für Verwandtschaftsbetrachtungen herangezogen. Schade auch, dass der Begriff Schillerfarben hier nicht auftritt,denn er ist durchgängig gebräuchlich -auch fachsprachlich-.--Biopauker 17:27, 21. Dez. 2009 (CET)

Es gibt übrigens doppelt so viele Buchtreffer für schillerfarbe als für strukturfarbe. Die Diskrepanz wird extrem, wenn man die Suche auf Lebewesen richtet durch "schillerfarben beim" bzw. "strukturfarben beim" (75 bzw. 0 Buchtreffer). Auch das Singularlemma Schillerfarbe war rot. Erledigt. --Rainald62 (Diskussion) 17:10, 23. Feb. 2015 (CET)