Diskussion:Entwicklung der Modelleisenbahn in Europa

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erste Überarbeitung

Sehr subjektiver Artikel mit pessimistischer Grundstimmung, aus der Perspektive eines Trix-Sammlers. Um enzyklopädisch zu werden, müsste er meiner Ansicht nach erheblich überarbeitet werden. --Tobias b köhler 10:51, 24. Dez. 2006 (CET)

Ach nee naja hmm, da wird ein paarmal Trix erwähnt, aber das ist es nicht, was den Artikel "subjektiv" macht. Die ganze Moba-Branche ist eben einfach fast darnieder, zum Leben zuwenig, zum Sterben noch etwas zuviel. Seit Jahren sind die Umsätze im Krebsgang (wie übrigens im gesamten Modellbau. Wer Autos mit Fernsteuerung baut und verkaufen will oder Flugzeuge, dem geht´s genauso - die Jungs hocken nur noch vor der CompiGlotziKiste. Tja, wie wir..). Trix war am Ende und aufgekauft, Roco war pleite. Und nun ist DAS Highlight der Ingenieurskunst in den Jungsbuden der Republik, Märklin, in den Fängen einer englischen Heuschreckenbande, mit open end zum Zerlegeschlachten.. All das kann einen schon pessimistisch machen. Ich kaufe gerade wie verrückt Märklin, investiere hoch vierstellig, weil, wenn die den Bach abgehen, gibt´s in 20 Jahren wenigstens schöne Rente auf die Sachen.. ;-) So, wie die, die damals den Northlander für 350 DM kauften (bah, so brutal teuer.. = ich hab keinen..), heute sich über 2.500 EU freuen könnten, wenn denn sie gekauft hätten.. Kaufen, investieren: Dann hab ich wenigstens was davon, wennfalls die baden gehen; heute hat Märklin was davon. Zuerst waren die Pessimisten-Passagen weitenteils im Märklin-Artikel drin. Aber in einem eigenen Lemma ausgelagert ist es schon besser, finde ich. Sprachlich könnte man das eine oder andere entschärfen, aber ich hab keinen Trieb dazu - mich macht dies Thema leider zu depressiv. Ganz im Gegensatz zu der wunderschönen schlanken großen Dampflok BR03 (Märklin digital, nicht einzeln zu bekommen, aus der großen Anfangspackung), die sich auf dem Rollenprüfstand oben auf dem Monitor gemächlich räderdreht, die ihre oberaffengeile Heusinger-Steuerung mit den winzigen Schubstangen so munter in Bewegung hat. Und auf Knopfdruck feine Rauchwölkchen mit weihnachtlichem Fichtennadelduft verströmt - tschuffe di tschuff - dazu in den Boxen den MP3-Track, den Honky Tonk Train Boogie von Axel Zwingenberger, aus dem Maschinenzeitalter der rasenden Dampfloks... ;-) Na, mach Du voran.. -- Kassander der Minoer der subjektive, um 12:52, 24. Dez. 2006 (CET)

... der Artikel ist sicherlich überarbeitenswert, allerdings mehr in dem Sinne, ihn besser zu gliedern, ihn sprachlich zu verbessern, Redundanzen rauszunehmen und andererseits fehlende Erläuterungen aufzunehmen. Damit hatte ich bereits angefangen.

M.E. ist diess Thema aber tatsächlich ein Thema, das es zu vertiefen lohnt. Ich wage mal die These, dass der Modelleisenbahnmarkt, so wie man ihn bislang kannte, in wenigen Jahren aufgrund der massiv einbrechenden Umsätze nicht mehr existent sein wird. Die klassischen Großserienhersteller werden ihre bisherigen Sortimente erheblich reduzieren müssen. Vielleicht werden sie es schaffen, eine Art Grund- und Ersatzteilversorgung für die bisherigen Käufer anzubieten; vielleicht werden sie aber auch vom Markt verschwinden.

Pessimistisch? Eher realistisch. Es stimmt mich natürlich schon nachdenklich, dass ein Stück unserer Alltagskultur dabei ist, sich zu verabschieden. Ein Grund mehr, sich mit dieser Entwicklung auch hier auseinanderzusetzen. --Dieter Weißbach 16:21, 25. Dez. 2006 (CET)

So, Artikel mal ziemlich massiv überarbeitet. Bisher war das leider nur eine Aufzählung von Vorwürfen von offenbar einem Trix-Express-Bahner und einem Märklin-Analog-Fanatiker an den Rest der Kunden und die Hersteller, dass diese an allem Schuld waren. Bei dem ganzen Thema gibt es schlichtweg GAR KEINE gesicherten Gründe für die Probleme und schon gar nicht einzelne alleine! Die Liste möglicher Gründe kann man sicherlich bis ins Unendliche fortsetzen, es wäre allerdings schön, Vorwürfe der Art "sinnloses Feature X erhöht den Preis!" wegzulassen - dies wird sehr unterschiedlich gesehen und ist allenfalls bei einer Häufung, wie bei Märklin ein wirkliches Thema (dort übrigens sogar von Trix-Mitarbeitern als DAS Hindernis für den Gleichstrommarkt genannt!). Wer bei den aktuellen Roco-Neuheiten nicht an eine Trendwende glaubt, der kann sich imho durchaus krankhaften Pessimismus vorwerfen lassen - teilweise massive Preissenkungen, ein gutes Dutzend Formneuheiten, unzählige Wiederauflagen von wichtigen Wagentypen... TheK[[Benutzer Diskussion:TheK|''(?!)'']] 04:14, 8. Jan. 2007 (CET)

In den 1950er und 1960er Jahren nahm die Modellbahn einen großen Aufschwung - da sind Märklin, Fleischmann, Trix großgeworden und haben Massen produziert, das ging bis zu Millionenauflagen über Jahrzehnte. Diese wird es nicht mehr geben, auch bei Piko nicht.
Wer allerdings die Kataloge von damals und heute vergleicht, sieht, dass die Angebote wesentlich breiter werden und sich die Produktzyklen verkürzen. Mit einem Standardprogramm ist nichts mehr zu gewinnen, es müssen wohl Jahr für Jahr viele Neuheiten sein.
Die Frage ist, ob unter diesen Umständen die Traditionshersteller und Vollsortimenter überleben können – und ob das Modellbahnhobby ohne sie weiter existieren könnte (stellen wir uns einen Markt nur von Kleinanbietern mit wechselnden Programmen vor). Anlagenplanung ist doch eher etwas langfristigeres, und schon der Wegfall eines Gleissystems wie Rocoline mit Bettung löst gewaltige Erschütterungen bei denen aus, die bisher ihre Anlage darauf basieren. --Tobias b köhler 17:03, 8. Jan. 2007 (CET)
Wesentliche Ursachen sind in dem Artikel bereits genannt, sicher kann man die Beschreibung verbessern: Dem Modellbahnhobby geht der Nachwuchs aus, alte Hobbyfreunde sterben weg und allen sitzt das Geld nicht mehr so locker in der Tasche. Eine einfache Rechnung - weniger Leute mal weniger Geld pro Hobbyfreund ergibt unter dem Strich weniger verfügbares Marktvolumen. Das ist nicht pessimistisch, sondern leider realistisch. Die Frage ist, wie man mit diesem Trend umgeht. Dafür sollte der Artikel sensibilisieren. --Dieter Weißbach 19:38, 13. Jan. 2007 (CET)
Um es platt zu sagen: Die immer noch sehr vielen bestehenden Modellbahner sind eigentlich das Problem. Egal, was man neu rausbringt, es gibt eigentlich alles schon - technisch völlig veraltet, unmaßstäblich und voller Umsetzungsfehler, aber eben billig bei eBay zu kriegen. Für den Teil der Kunden, die das Image prägen, sind diese Modelle gleichwertig; womöglich sogar besser (weil ja der wertigere Hersteller auf der Schachtel steht oder sie besser mit den Gleisen von 1950 harmonieren). --TheK? 14:01, 17. Sep. 2008 (CEST)

POV oder nicht

Wenn man schon etwas von POV schreibt, sollte man nicht versuchen, den Artikel zu hinzudrehen, als ob das einzige Problem sei, dass es Kunden gibt, die keine Modelle mit technischem Stand von 1950 mehr kaufen. Der Begriff "Traditionshersteller" ist durchaus Absicht, dieses Verhalten endet nämlich interessanterweise jedes Mal nach einer Umstrukturierung einer Firma abrupt - so bei Trix, Arnold, Roco und aktuell auch Märklin zu beobachten. Dass sich diese Modelle noch verkaufen, lässt sich nur vermuten - ebenso wäre möglich, dass man damit nur noch bei Markensammlern, die sowieso alles kaufen, landet (erklärt auch, wieso gerade Märklin und Fleischmann, denen man besonders viele dieser nachsagt, dabei besonders auffallen!). Zu der Langzeitverfügbarkeit der Neuen: schlechter, als bei Roco oder Märklin (auch dort ist faktisch alles eine Einmalserie) ist die bisher mit Sicherheit nicht und alles ist Spekulation. Dass z.B. der zu hohe G10 (den ich einmal als Beispiel angeführt habe) vermeidbar gewesen wäre, dürfte wohl niemand bezweifeln - vermutlich war da irgendein Tippfehler in einer Zeichnung oder sowas. Der Punkt der nicht umbauwilligen Kunden (ohne Wertung!) gehört da übrigens trotzdem rein. TheK[[Benutzer Diskussion:TheK|''(?!)'']] 15:57, 9. Feb. 2007 (CET)


In einem Lexikon sollte allgemeiner neutraler Standard stehen, nicht die Sichtweise der 10 Prozent Modellbahner, denen es man nie Recht machen kann. Die meisten Firmen leben von den Spielbahnern. Weil aber andere Hobbies Jugendliche inzwischen erreichen, sanken die Absatzzahlen. Der kleine Modellbahnermarkt reicht eben für das Überleben großer Firmen nicht mehr aus. Dem Spielbahner ist es egal, ob der technische Stand einer Lok dem von 1960 oder 2007 entspricht. Hauptsache digital und Sound, was auch bei Spielbahnern sehr beleibt ist. Der Beitrag ist so nur eine einzige Litanei frustierter 150-Prozent-Modellbahner, aber entspricht kaum lexikalischem Niveau. --Held des Wissens 19:40, 15. Feb. 2007 (CET)

Ich hab mal versucht, am Stil zu feilen, einige POV-lastige Formulierungen zu "versachlichen" und zu kürzen, wo das ganze in essayartige Plauderei ausschweift. Aber irgendwie hat das ganze für mich leider noch immer den Charakter einer versuchten Analyse in einer Modellbahnzeitschrift und nicht eines Enzyklopädieartikels. Den mitunter sehr detailverliebt verfassten Text sehe ich sogar weitgehend als Themenverfehlung. Über die Entwicklung der Modelleisenbahn in ganz Europa, von den Anfängen bis heute, könnte man gewiss noch einiges schreiben, aber ich finde es hier nicht in angemessenem Umfang. Statt dessen müßte man das ganze „Krise des Modellbahnmarktes in Mitteleuropa zu Anfang des 21. Jahrhunderts“ oder wie auch immer benennen. --Langsambahner 12:52, 7. Mär. 2007 (CET)
klar ist der Artikel Schrott, aber man sollte ihn dennoch erhalten - alleine als wunderbares Beispiel, wo das Problem liegt: es gibt 3 grundsätzliche Gruppen von Modellbahnern (Nietenzähler, Spielbahner und Sammler), von denen jede ständig Angst hat, gegenüber einer der beiden anderen Gruppen irgendeinen Kompromiss eingehen zu müssen. Da ich gerade nichts zu tun habe, kann ich ja mal eine komplette Neufassung versuchen...:) TheK[[Benutzer Diskussion:TheK|''(?!)'']] 01:48, 18. Mär. 2007 (CET)

Wie weiter mit diesem Artikel ist in der Tat eine gute Frage...

Diskussion

Seit Thek auch diesen Artikel „für Sich beansprucht“, ist der Artikel völlig ausgeartet und hat Meinenserachtens nichts mehr mit einem Lexikon zu tun. Alleine die englische Firma Hornby, der Heute die Markenrechte der ehemaligen Firmen Lima, Josef usw. gehören nicht zu Europa zu zählen, ist eine der maßen krasse Fehleinschätzung, dass es mich nicht wundert wenn Hobby Einsenbahner als Spinner (Zitat Hauptartikel) bezeichnet werden…--57.79.10.62 16:13, 18. Sep. 2008 (CEST)

Die Lima-Reste, heute "Hornby International" sind durchaus mitzuzählen; existieren in dieser Form aber erst seit 1-2 Jahren und machen nur einen winzigen Umsatz. Hornby UK ist aufgrund der _völlig_ abgekoppelten Entwicklung des englischen Marktes (andere Maßstäbe, andere Kupplungssysteme, heute völlig anderen Modellbahner-Kultur [Selbstbauanlagen aus England, die selbst bei H0pur-Leuten nur Staunen auslösen gibt es zu Hauf!]) hierbei nicht relevant. --TheK? 16:18, 18. Sep. 2008 (CEST)
Es geht hier um den Wikipedia Artikel und nicht um die Firma Hornby. Der Artikel eine schlecht belegte Analyse (Spekulation ist er nicht) und nicht ein Artikel eines Lexikon. Ebenso ist er teilweise in einer vulgären und einseitigen Hobby schädigender Form abgefasst. Spontan gesagt typisch für ein negativ ausgerichtetes Modelleisenbahn-Forum.
Dich TheK frage ich ganz ehrlich aus welchem Blickwinkel Du das Hobby betrachtest. Aber Hornby (ist seit Jahren, ja Jahrzehnten auf dem Schweizerischen Markt präsent. Wenn man an einer Nationalen Schweizerischen Messe regelmäßig einen Stand hat, so hat alleine dieser Stand, und wenn er noch so klein ist Folgekosten von Franken 10'000.- und mehr[1]. Oder mit anderen Worten werden seit Jahren in der Schweiz mehrer Hunderttausend Franken umgesetzt (ohne Lima und Jouef, die finden sich an einem anderen Stand...). Hochgerechnet auf die Deutschsprachigen Länder würde ich einmal einige Millionen Euro Umsatz pro Jahr schätzen. Ich kenne mehrere Modelleisenbahner die englische (Hornby) Modelle besitzen und kein Problem mit dem Maßstab und den Kupplungen im Verbund mit Ihren (Festland-)Europäischen Zügen haben. Dazu kommt auch noch folgende Fakts: England gehört Meinäserachtens zu den Vorbildländer für Spielzeug- und Modelleisenbahner. Zudem wird Jouef von Hornby im Deutschsprachigen Raum warscheinlich unterschätzt. Im Französischsprechenden Raum ist der Stellenwert nicht zu unterschätzen. Und wie ist das genau mit den Hornby Modellen mit dem Märklin und Trix Schriftzug? Vergessen? Oder willst Du diese nicht sehen? Genauso wie Du England nicht in Europa siehst? Harry Potter ist nicht erst 1-2 Jahre her. Tomy (Thomas auch nicht. Die Firma Märklin hat mit diesen Produktlinien sicherlich Millionen an Euros umgesetzt. O.K. wahrscheinlich nicht nur in den Deutschsprachigen Ländern.
Fazit: Lass das einmal weg mit dem Spinner in den Artikel und der Rangierung von Roco. Ersteres ist eine Unterstellung und schädigend fürs Hobby das Zweite schlichtweg falsch. Und Fehler gehören korrigiert. Hornbys Umsatz kannst Du übrigens auf der Internetseite von Hornby über Jahre zurück in den Geschäftsberichten herauslesen. Korrekte tagesgenaue Umrechnungskurse findest Du auf der Internetseite der Europäischen Zentralbank. Denn beim Euro ist England nicht dabei. Gehört somit sozusagen an dieser Stelle also nicht zu Europa :-) .--57.79.10.62 10:36, 19. Sep. 2008 (CEST)
Red ich eigentlich chinesisch? Die ersten Gerüchte, was Hornby International wohl von den alten Lima-Resten wieder auflegen will, sind ungefähr so alt, wie die Roco-Pleite. Damals was Hornby also noch ein Unternehmen, dass sich ausschließlich auf den englischen Markt beschränkte - und diese Produkte wirst du in keinem normalen kontinentaleuropäischen Laden finden; afaik gab es da nichtmal ein Vertriebsnetz, an selbiges ist man erst mit der Übernahme des Zubehörherstellers Heico gekommen. Auch als Vorbildland dient England (abgesehen von einigen 1960er-Überbleibseln bei Fleischmann) nicht; liegt schätzungsweise daran, dass bis zum Bau des Eurotunnels beide Bahnnetze ja auch überhaupt nicht miteinander verbunden waren. Noch heute findest du bei Mehano keine EWS-Version der Class 66; andersherum bei Bachmann UK keine kontinentaleuropäischen. Der eigentlich von Hornby gebaute, aber von Märklin vertriebene Kram, fällt übrigens unter Märklin-Umsatz. Ich würde übrigens nicht so auf dem "zweitgrößter" beharren, wenn es nicht so entscheidend ist, dass diese Firma - anders als zuvor das ganze Lima-Umfeld - nicht in Fachkreisen vorher schon als "nicht mehr ganz up-to-date" gehandelt wurde.
Was den "Spinner" angeht, ist der Ruf der Modellbahn SO schlecht, dass es sogar mal eine E-Plus-Werbung gab, in der Modellbahn als Synonym für "uncool" genutzt wurde. Mit mutwilligem Zerstören von Modellbahnartikeln wurde übrigens auch schon Quote gemacht - und zwar genau in der eigentlichen Zielgruppe. --TheK? 13:35, 19. Sep. 2008 (CEST)
TheK, ich würde mir einmal überlegen ob den der Ausdruck "kein Benimm" nicht passender ist als "Spinner". "Spinner" gibt es sicherlich in jedem Hobby. Zudem kann mann sicherlich die meisen Hobby günstig oder kostenintensiv ausüben. Anspruchsvoll oder Anspruchslos. Das musst Du lernen jedem selber zu überlassen...
Es ist eine Anmaßung und Frechheit Deinerseits die Produkte der Firma Märklin die auf der Basis einer Lizenzvereinbarung gefertigt sind als "Kram" zu bezeichnen. Auch würde ich mir einmal überlegen, wie weit die Hobby Modelleisenbahner selber Schuld an der Modelleisenbahnkrise sind, wenn man den Artikel der Entwicklung der Modelleisenbahn und seine Diskussion in seiner diskreditierender Form als künftiger möglicher Modelleisenbahner list. Genau so verliert man Hobby Modelleisenbahner und gewinnt keine neuen dazu. Hornby hat und war seit langem in der Schweiz über eine "Vertretung" mit einem entsprechenden "Vertriebsnetz" präsent. Sicherlich war dies auch in Deutschland in zumindest "inoffiziell" der Fall, dies Zeitlich deutlich vor der Übernahme von Lima, Jouef und Co. Auch hier schreibst Du schädigend für das Hobby und lässt potentielle Modelleisenbahner möglicherweise im Glauben "Hornby gibt es nicht in Europa" und mit im die gesamten vorbildlichen Arbeiten (Anlagen, Module, Modelle...) Englischer Modelleisenbahner oder auch Kontinentaleuropäischer Modelleisenbahner nach Englischem Vorbild...
Dieser Artikel muss nicht nur vom Styl her gehörig überarbeitet werden, sondern auch bezüglich Belege. Wie gesagt Wikipedia ist ein Lexikon und kein Forum.--57.79.10.62 16:59, 24. Sep. 2008 (CEST)
Naja, das Image-Problem rührt aus einem nicht zu übersehenden "Verniedlichungs-Wahn" der sowohl von Seiten der Hersteller wie auch der Kunden her. Züge werden auf 3-4 Wagen [irgendein Roco-Manager soll mal gesagt haben, pro Lok werden gerade mal 3 Wagen verkauft] gekürzt, Häuser (selbst eigentlich große) haben selten mehr als 20cm Kantenlänge und auf den Anlagen wird alles bis zum letzten Eck vollgestopft... Die Faszination des "Miniatur Wunderland" kommt ja auch nicht aus der gigantischen Größe alleine, sondern daraus, dass hier die Szenen wenigstens ansatzweise so viel Platz verbrauchen dürfen, wie in der Realität. --TheK? 17:29, 24. Sep. 2008 (CEST)
Gute Bemerkung! Während die einen Pleite gehen und sich die andern über Nachwuchsmangel beklagen macht das Miniatur-Wunderland Gewinn und kann sich keinesfalls über mangelnde Kundschaft beklagen. Warum wohl?
Die so genannten Modelleisenbahner als Angestellt hat das Miniatur-Wunderland alle rausgeschmissen (O.K. Wie bei Asterix, fast alle...). Schreiben wir es doch direkt: Wegen dem Benimm! Ich kann Dir versichern, dass es viele „Miniatur-Wunderland“ bei Privatpersonen Zuhause gibt. Mit Zügen zu drei Wagen und glänzenden Augen wie in Hamburg. Bei mir am Arbeitsplatz fahren jede Stunde (genau) 4 Züge mit jeweils (genau) 3 Wagen vor dem Fenster vorbei (Nicht die Rhätische Bahn…). Wo liegt das Problem? Beim Benimm und der gegenseitigen Akzeptanz! Akzeptieren zu können, dass Züge mit wenig Wagen genau so vorbildlich sind wie Züge mit vielen Wagen und akzeptieren zu können, dass es Zuhause keinen Platz für Züge mit 14 Wagen hat, dass es da andere Lösungen braucht. Möglicherweise auch verkürzte Wagen. Auch bezüglich Landschaftsbild. Worin liegt das Problem dass „Deutsche“ Heimanlagen überladen wirken? Ganz im Gegensatz zu den „Amerikanischen“ und den „Englischen“ (Jawohl Englischen nicht Europäischen...). Spass haben muss man. Jeder auf seine Art. Ein Hobby wählt man nach dem Spassfaktor… und in unserem Hobby Modelleisenbahn gibt es meineserachtens zu viele Spassverderber. Dies aus eigener Erfahrung vorwiegend in bei den organisierten Hobby Eisenbahner (Modelleisenbahnvereinen mit Anlagen) den Feierabendgeschäften (man lese und staune. Vielfach gegen Märklin aber nicht nur, und dann wundert man sich wenn der Umsatz einbricht...) und den einschlägigen Foren…
Ein Hinweis auf den Einfluss unseres negativen Benimm im Hauptartikel fehlt vollständig. Im Kontext mit dem Artikel Modellbahnverein und dessen möglichen Angeboten und Geschichte und den entsprechenden Belegen in anständiger Form geschrieben, macht dieser Artikel dann durchaus Sinn. Denn bezüglich der allgemeinen Geschichte ist Wikipedia meineserchtens ausgezeichnet. Dass könnte auch bei der Modelleisenbahn so sein.--57.79.10.62 12:06, 26. Sep. 2008 (CEST)

Benimm und Wandel in den Verkaufskanälen

Der Einfluss sowie das Benimm der Hobbyeisenbahner, Modelleisenbahnvereinen und -Verbänden sowie der Feierabendgeschäfte wird im Artikel die Entwicklung der Modelleisenbahn in Europa unterschätzt. Das die Entwicklung der Modelleisenbahn in Europa nicht nur entscheidend alleine von weitgehend berechtigten Forderungen nach maßstäblich Modellen abhängig war, geht in diesem Artikel unter, beziehungsweise widerspiegelt sich im Artikel selber.

Der Artikel könnte sehr wohl im Sinne eines Lexikon Artikels abgelegt werden und demzufolge auch bestand haben, wenn die Änderungen der Verkaufkanäle, der Wandel des Einfluss der Vereine und Verbände sowie das Benimm der Modelleisenbahner im Geschichtlichen Kontext des Artikels wiedergegeben würde und wenn möglich auch mit Bildern belegt wird.

Nur so viel: Es ist keine drei Monate her, dass ich in einem Modelleisenbahn Feierabendgeschäft neben einigem Kleinkram für mich und Gebrauchtware zum Spielen für meine Kinder auch aus einer Wühltrue einige Ersatzteile gekauft habe. Ich war alleine im Fachgeschäft und ich hörte ein Sound gegen Märklin und seinen schwindenden Feierabendgeschäft Umsatz wie ich in selten gehört habe. Als ich Ihn zur Rede stellte, wieweit den alleine seine negativen Wellen bezüglich des Hobby Modelleisenbahn nicht nur den seinen Umsatz einbrechen lässt hat er nicht reagiert. Ein erstes Mal nicht ein zweites Mal nicht... Ein paar Tage später war ich in einem Spielwarenladen auf der Abteilung für Technische Spielzeuge (Modelleisenbahn, Modellauto, Flugzeuge…). Nur positive Wellen: Freundliche Bedienung, freundliches Lächeln, was darf es denn noch sein, sie dürfen ruhig schauen, dürfen wir Ihnen es zum Schenken einpacken... --57.79.10.62 15:31, 1. Okt. 2008 (CEST)

Sehr guter Ansatz bezüglich Benimm. Was noch fehlt ist ein Wandel in der Berufsbildung. Es gibt nicht mehr so viele Mechaniker wie "damals"--De.limousin 08:29, 16. Nov. 2009 (CET)

Modellbahnhandel

Wunderbare Beschreibung, wobei diese in einigen Details noch zu ergänzen wäre. Hier oben (Lüneburg) ist die Situation vergleichbar: Aus den Kaufhäusern ist Modellbahn (und auch Modellbau) völlig verschwunden (einzige Ausnahme in Reichweite ist Karstadt HH), wobei oft auch die Kaufhäuser selbst verschwunden sind. Die Fachgeschäfte sind (so überhaupt noch existent) kaum von den UVPs abzubringen, auf sehr wenige Hersteller (meist Märklin, Piko und ein unsortierter Zubehörmix) beschränkt und in *grottenschlechten* Lagen (Wohngebiete, Hinterhöfe...). Die berühmten Schaufensteranlagen gibt es nicht mehr.

Die Hersteller verlangen von den Händlern zum einen Umsätze, die den Betrieb dieser "Feierabendläden" unmöglich machen, für die normalen Händler aber kein Thema sind; zum anderen aber auch extrem teure und platzaufwändige Deko-Ausstattungen, bei denen selbst die etablierten Händler stöhnen. Entsprechend sind auch ein Großteil der Online-Angebote nur dazu da, die Stückzahlen einiger weniger Händler zu erhöhen, um so in höhere Rabattstufen zu kommen. --TheK? 13:02, 7. Okt. 2008 (CEST)

Beitrag von Benutzer_Diskussion:Monbijou dahin verschoben.--Monbijou 13:20, 7. Okt. 2008 (CEST)
Danke für den konstruktiven Beitrag und die Bestätigung des Kapitels aus dem Norden. Was aber ist UVPs? Bitte erkläre diesen Begriff. [Unverbindliche Preisempfehlung, --91.2.238.121 19:52, 25. Okt. 2008 (CEST)] Was verstehst Du unter einer extrem teure und platzaufwändige Deko-Ausstattung? Ich wäre froh wenn da als Beleg konkrete Zahlen also Euro und Quadratmeter eingetragen würden. Zumindest von zwei Händlern weis ich bezüglich der neuen Märklin Deko-Ausstattung, dass diese preislich und vom Platzbedarf durchaus als angemessen betrachtet werden können. Wobei ich bei beiden Händlern nicht um den Verdacht herumkomme, dass diese anteilsmäßig ziemlich viel Umsatz mit Märklin / Trix haben und die übrigen Produkte auch aufgeräumt im Laden anzutreffen sind. Vielfach in auch nicht gerade billigen, handelsüblichen Vitrinen.--Monbijou 07:54, 8. Okt. 2008 (CEST)
Du meinst nicht handelsüblich, oder ..? Also ich weiß von mehreren Händlern aus Duisburg und Umgebung, die nicht zuletzt wegen der horrenden Anschaffungskosten für die von Märklin diktierten Vitrinen des "Shop-im-Shop"-Konzepts den Handel mit Märklin-Produkten offiziell eingestellt haben. Größere Händler, die sich die Investition leisten konnten, eröffneten spezielle Märklin-(Mini-)Shops wie z.B. im CentrO. Das Ziel von Märklin ist damit voll und ganz erfüllt, sich keiner Konkurrenz stellen zu müssen, ein Kunde eines Märklin-Shops wird sich nicht so schnell umentscheiden und dann doch Produkte der Konkurrenz kaufen, die i.d.R. drastisch günstiger sind! axpde 08:37, 8. Okt. 2008 (CEST)
Auch hier Danke für den konstruktiven Beitrag. Bitte aber konkrete Zahlen für die Kosten eines „Shop in Shop“ nachliefern, ansonsten sind die Aussagen bezüglich horrenden Kosten reine Spekulation und möglicherweise schlichtweg falsch. Im Übrigen ist es jedem Hersteller freigestellt wie er seien Vertriebswege festlegt und gehört hier nicht in die Diskussion. Siehe Bemerkung ganz oben.--Monbijou 15:08, 8. Okt. 2008 (CEST)
Hätte ich konkrete Zahlen, stünden die längst im Artikel! Und selbst wenn, wie sollte ich die belegen, sind schließlich "geheime Geschäftsdaten". Fakt ist aber, dass die von Märklin vorgeschriebenen Vitrinen nicht gerade die billigsten sind, und Märklin hat gewisse Mittel und Wege, Händler auf ihre Linien zu bringen. Aber sicher, alles was man nicht nachweisen kann, ist mit Sicherheit falsch ... axpde 22:20, 8. Okt. 2008 (CEST)
Auch wenn es nicht hierher gehört, würde ich einmal überlegen ob Deine unbelegte Aussage nichts als Spekulation sind und darum für das Hobby Modelleisenbahn schädlich sind, wie so manches anderes unbelegtes Geschwätz zum Thema. Nur so viel: Vitrinen für Fachgeschäfte und Messen, also Vitrinen die etwas aushalten, liegen Preislich durchaus im Verhältnis zur ausgestellten Ware. Beiliegend zwei zufällige Preisbeispiele wie sie ein Arbeitskollege vor einigen Wochen beschafft hat um überhaupt werten zu können:
Vitrine, Wand-Ausführung, 800 x 820 x 250 mm ( Länge x Breite x Höhe ), ohne Beleuchtung: ca. Euro 360.-
Vitrine, mit Unterschrank, 1800 x 820 x 420 mm ( Länge x Breite x Höhe ), mit Beleuchtung: ca. Euro 820.-
Die Preise beziehen sich auf die unmontierten Vitrinen und das Beschaffungsland Deutschland inklusive Mehrwertsteuer.--57.79.10.62 12:11, 13. Okt. 2008 (CEST)
Wenn man das mit den (eben leider nur unter der Hand genannten) niedrig 5-Stelligen Summen vergleicht, die für den "Shop-in-Shop" Quark genannt werden, ist das schon ein derber Unterschied... --TheK? 20:02, 25. Okt. 2008 (CEST)

Wandel in der Presselandschaft

Der Artikel beinhaltet keine wesentliche Hinweise auf den Wandel in der Presselandschaft. Wäre aber wichtig, denn ab Mitte der 1980er Jahre Wandelten sich die Presselandschaft deutlich weg von den lobenden Modellbauartikeln hin zur teilweise diskreditierenden Modellbahnkritik (Neueheiten!)--De.limousin 10:15, 4. Dez. 2009 (CET)

Wenn Du dafür respektable Belege hast, dann beschreibe diesen Wandel im Artikel. Wenn es dagegen nur Dein Eindruck ist, dann halte ich nichts davon. Der Artikel quillt bereits von unbelegten Behauptungen, Ansichten und Einzelmeinungen über. --KilianPaulUlrich 13:59, 5. Dez. 2009 (CET)

Wandel in der Berufsbildung

Der Artikel beinhaltet auch keine wesentliche Hinweis bezüglich dem Wandel in der Berufsbildung. Mann (Frau) lehrnt heute nicht mehr einfach so Mechaniker oder Elektriker. Kein Wunder, dass da traditionelle Bausatz Modellhäuser-Hersteller plötzlich fertige Häuser anbieten. Über die Montagefreunlichkeit von den vielfach geforderten Zurüstteilen und wo sie den in der Tat auch korrekt montiert anzutreffen sind, falls diese denn montiert wurden, wäre auch interessant für den Artikel.--De.limousin 10:15, 4. Dez. 2009 (CET)

dito, siehe oben. Dies halte ich jedoch für absolute Theoriefindung, eher besteht ein allgemeiner Zusammenhang, dass nämlich andersrum die geringe Bastelneigung ein Grund für eine geringere Neigung zu einer technischen Berufswahl ist oder vielmehr beide Phänomene auf einen gemeinsamen Grund zurückgehen. Aber auch hier gilt: kein Beleg -> nicht in den Artikel. --KilianPaulUlrich 13:59, 5. Dez. 2009 (CET)

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Persönliche Gespräche Suisse Toy Geschäftsführung und Standbetreuer

Qualitätiv hochwertigeres Angebot im Fachgeschäft als im Kaufhaus

In der Zusammenfassungszeile wurde ein Beleg für diese Aussage gefordert. Wenn ich mich im Kaufhaus umschaue, so werden dort nur Lokomotiven bis etwa 100 € angeboten und diese bieten eben in Punkto Detailtreue und Fahreigenschaften nicht die Qualität, die von höherpreisigen Modellen in Fachgeschäften angeboten wird. Märklin hatte früher Primex als eigene Kaufhausmarke, später wurde nur das Hobby-Programm im Kaufhaus angeboten. Ich habe keinen Fachliteraturbeleg zur Hand, aber gibt es jemand der wirklich eine andere Meinung vertritt? --KilianPaulUlrich 13:29, 12. Feb. 2009 (CET)

Es gibt Leute, die Hobbyloks für die einzig wahren halten (und alles andere für "Geldverschwendung, die verboten gehört", die werden das also wohl anders sehen. Davon abgesehen muss man aber auch klar sagen, dass es bei Kaufhäusern keine einheitliche Linie gibt: Karstadt Hamburg hat beispielsweise eine umfangreiche Modellbahn-Abteilung (wenn auch nicht mehr so riesig wie Mitte der 1990er), das Haus hier in Lüneburg dagegen *gar nichts*. Einen direkten Zusammenhang zu dem Angebot im "Umland" gibt es nicht; der letzte Moba-Händler der Innenstadt hat vor einigen Wochen dicht gemacht. --TheK? 03:44, 25. Jul. 2009 (CEST)

Händler

Den Absatz zu Händlern habe ich komplett entsorgt, da er nicht einmal für die Schweiz repräsentativ und auf Deutschland überhaupt nicht übertragbar ist.

Situation hier kurz in Stichworten (wer abweichende Beobachtungen hat, bitte melden!):

  • Bis in die 1990er hinein Spielwaren-Fachgeschäfte, bei denen teilweise über 50% der Ladenfläche für Modellbahn dienen. Das Rabattgesetz war bei diesen schon damals de facto abgeschafft.
  • Kaufhäuser mit ähnlichem Angebot in ihren Spielwaren-Abteilungen.
  • Discount-Kaufhäuser (Woolworth) nur mit Billigmodellen wie etwa von Lima damals.
  • Heute gibt es Modellbahn in *einigen* Spielwaren-Läden. Meist mit sehr viel Platz für sehr wenig Ware (früher das krasse Gegenteil, typisch waren Läden, in denen man sich kaum rühren konnte!).
  • Dazu gibt es einige reine Moba-Läden in absolut grauenhafter Lage (in reinen Wohngebieten, Hinterhöfen oder winzigen Seitengassen).
  • Die Zahl der Kaufhäuser mit Modellbahn dürfte bundesweit niedrig zweistellig sein (eine der wenigen Ausnahmen: Karstadt Spiel+Sport HH Mönckebergstraße).

Keine Ahnung, ob das repräsentativ ist, aber in Lüneburg gab es um 1995 mindestens [die unterste Kategorie nahm man damals gar nicht wahr!] 6 Moba-Geschäfte (3x Spielwaren, 3x Kaufhäuser). Seit ~2 Monaten ist der letzte in der Innenstadt zu. Es bleibt einer an einer Einfallsstraße (allgemein Spielwaren) und einer in einem Vorort (nur Moba, mitten im Wohngebiet). --TheK? 04:17, 25. Jul. 2009 (CEST)

Kapitel ist zwischenzeitlich wider hergestellt worden. Es gibt meiner Ansicht nicht viele Gründe diese Kapitel zu "Entsorgung"--De.limousin 08:31, 16. Nov. 2009 (CET)

Spiegelbild der Realität

Ist es nicht ein Spiegelbild der Realität die auch die Modelbahn betrifft.

War die Bahn in den 50er Jahren noch das Hauptverkehrsmittel, änderte sich das Bild durch Auto und Flugverkehr drastisch, viele Nebenbahnen sind verschwunden und ersetz durch Autobusse, detto im Güteverkehr, Kleinbetriebe mit Gleisanschluß wohl nur mehr Raritäten einer vergangenen Zeit. Die Menschen die das noch kennen sind heute alt und Teilweise schon in Pension, und was verbindet ein Kind mit der Bahn, 5 Jährige an einem Fahrsimulator, da fehlt etwas, die Lärmschutzwand...

Heue wird das Bild durch ICE und TGV geprägt, rollend in Tunnel und Brücken, das so etwas auf einer 5 Meter Anlage fernab jeder Realität ist, ist auch Kindern und Jugendlichen klar.

Bilder die sich noch eigenen würden auch bei Kindern sind Straßenbahnen die eine Widererbelebung erfahren, die Antwort der Modelbahn genau auf dieses Thema zu setzten mit dem noch eine gewisse Verbindung besteht wurden allergrößten Teils verschlafen, schon ersichtlich im Angebot des Gleismaterials, aber auch der Schaltung der Fahrwege, hochkomplexe Steuerungssysteme passen eben nicht in das Bild einer Steuerung die durch den "Triebwagen" erfolgt.

Auch technisch wurde einiges Verabsäumt, die Stromversorgung erfolgt immer noch über die Schienen obwohl Akkus schon längst diese Aufgabe übernehmen hätte können, der höhere Aufwand durch Stromladegleise im Aufenthaltsbereich steht der einfacheren Problembehandlung bei der Gleissymmetrie im zwei Leiter bereich gegenüber, vor allem in der kleinern Spurweite "N".

Bleibt noch die Frage ob eine reale Modelbahn mit all ihren Problemen noch Sinn macht angesichts der Möglichkeiten eine virtuelle Bahn am PC zu erstellen die alle Stückchen ohne Kompromiß spielt, selbst die Videokamera in der Lok ist die große Ausnahme, und wenn doch zu Preisen die es nicht rechtfertigen, derart kleine Videokameras sind unter 50.- Euro zu haben und rechtfertigen dann keine Preise von 500 und mehr Euro, hingegen gehört diese in virtuellen Systemen zum Standard. (nicht signierter Beitrag von 80.108.246.218 (Diskussion) 11:09, 12. Mai 2010 (CEST))

Eine zutreffende Einschätzung. Die Modellbahn ist ein Relikt und durch Videospiele abgelöst. Für den Preis eines Märklin-Starter-Sets (oder eines einzelnen Modells) bekommt man für den PC einen kompletten Fuhrpark und hunderte Kilometer virtuelle Strecke. Gerade letzteren Punkt wird auch die größte Modulanlage niemals wettmachen können: Das Sitzen im virtuellen Führerstand und das Befahren nach realen Vorbildern nachgebildeter Bahnstrecken in voller Länge.
Hätten die Modellbahnhersteller nicht alles komplett verschläfen, wären sie mit ihrer Erfahrung längst in dieses Segment gewechselt. --92.224.139.145 19:20, 12. Okt. 2012 (CEST)