Diskussion:Epicondylitis/Archiv

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Physiotherapie

Es gibt Hinweise, dass Physiotherapie gegen Epicondylitisbeschwerden auf Dauer besser hilft, als Kortison oder Zuwarten [2] [3] Wichtig ist die Belastungskarenz. Es ist wichtig zu wissen, dass die Epicondylitis in den meisten Fällen eine selbstlimitierende Erkrankung ist. Nach ca einem Jahr sind 90 bis 95% der Patienten mit und ohne Therapie beschwerdefrei.


Anm.: In der Studie die hier zitiert wird, ist von einer spontanen Remission in 90-95% der Fälle nicht die Rede. Wenn eine solche Angabe in Prozentzahlen gemacht wird, dann interessiert es den Leser vielleicht auch, aus welcher Studie diese hervorgeht. Bitte um Quellennachweis.

- Andre Delmas

Einige kleine Nachfragen...

Ich habe da zwei Nachfragen:

  1. heißt es nicht Epicondylitis humeri radialis und Epicondylitis humeri ulnaris statt Epicondylitis radialis humeri / Epicondylitis ulnaris humeri? meiner Kenntnis nach steht das humeri vor radial/ulnar. Oder wird beides verwendet?
  2. treffen die Formulierungen zur OP-Technik so wirklich zu?: ... so dass die betroffenen Muskeln im Endstadium aufgeschnitten werden müssen. sowie Durchtrennung der gereizten Nervenfasern am Knochen? Welche gereizten Nervenfasern werden durchtrennt? Hier sollte deutlich werden, dass dies keine Durchtrennung der Nervi ulnaris/medianus/radialis bedeutet. Diese drei Nerven sollte man nicht durchtrennen, egal wie gereizt sie sind. Höchstens vorübergehend lahmlegen.
  3. Und nach der OP wird ein Oberarmgips angelegt? Ich denke, wenn gegipst werden sollte, dann sicher kein kompletter Gips sondern eine Gipsschiene, die Ober- und Unterarm über das Ellenbogengelenk in 90°-Stellung einschließt oder ein entsprechender Kompressionsverband (je nach Schnittlänge). Nach einem operativen Eingriff, der nur über einen Schnitt möglich ist und evtl. genäht werden muss, kann ich mir einen festen Gips wie nach einer Fraktur nur schwer vorstellen.

Vielleicht gibt es zu der hier geschilderten Technik eine "Quelle"? Viele Grüße --Sat Ra 19:57, 6. Jan. 2008 (CET)


Worin liegt der Unterschied zwischen humeri radialis und ulnaris.... usw. Benutzer 84.156.52.111 nachgetragen von --Sat Ra 22:23, 29. Feb. 2008 (CET)

Worauf bezieht sich deine Frage? Generell oder auf meine eigene oben angeführte? Also: Epikondylitis bezeichnet eine Entzündung an einem Epikondylus (= Knochenfortsatz des Kondylus; der Kondylus ist der Gelenkkopf bzw. das Knochenende; am Epikondylus setzen die jeweiligen Unterarmmuskeln an); humeri sagt aus, dass es sich hierbei um den Oberarm (Os Humeri = Oberarmknochen) handelt, und radialis/ulnaris bezeichnet die Stelle der Entzündung. Radialis (leitet sich von der anatomischen Bezeichnung Radius ab; Radius ist die Speiche = einer der beiden Unterarmknochen) bedeutet, dass es sich um die radiale Seite des Oberarms handelt, also die Stelle, an der die Speiche ansetzt. Ulnaris leitet sich von Ulna (Elle = zweiter Unterarmknochen) ab und bezeichnet die äußere Stelle des Oberarmes bis zum Kleinen Finger. Wie im Artikel aufgeführt handelt es sich bei einer Epikondylitis humeri radialis dementsprechend um den sogenannten Tennisellenbogen; liegt die Entzündung auf der Seite des Speichenansatzes am Oberarm (also die ulnare Seite), spricht man von einem Golfer- oder Werferellenbogen. Grob "Übersetzt" bedeutet die medizinische Bezeichnung: Entzündung des Gelenkkopfes am Oberarm, an dem die Speiche bzw. Elle ansetzt.
Wenn sich deine Frage auf meine obige bezieht, dann liegt er Unterschied in der Reihenfolge der Wörter, die mir im Artikel als nicht richtig erscheint bzw. nicht mit der allgemein in der Medizin verwendeten konform geht. Oder gab es Neuerungen? Gruß --Sat Ra 22:59, 29. Feb. 2008 (CET)

Hallo! Ich hab den Artikel grad mit großem Vergnügen durchgelesen und find ihn vorwiegend echt sehr gut. Bei der operativen Therapie könnte man aber - so glaube ich - etwas pfeilen. Der Hauptanteil der Operation nach hohmann und Willhelm (die Namen hab ich bereits eingefügt) besteht in der Discision der Streck- b.z.w. Beugesehnenansätze an der betroffenen kondylle. Die Denervierung der radialen Geflächte am radialen Epicondylus ist ja schon erwähnt (das ist übrigens das Willhelm'sche Verfahren) Bei Hypertrophie des Sulcus und Epicondylitis humeri ulnaris kommt im Prinzip das gleiche Verfahren zum Einsatz, manchmal muss aber auch der Sulcus trasponiert werden. Liebe Grüße, --OrthoPat 19:58, 17. Apr. 2008 (CEST)

Hallo! War schon lange nicht mehr hier nachsehen ... Jetzt liest sich das inzwischen sehr viel besser. Denervierung müsste vielleicht noch erklärt werden, denn auf Denervierte Lähmung zu verlinken wo man dann bei Plegie landet, erklärt den "Vorgang" so nicht. Das ist ja dann die Schmerzausschaltung dieser radialen Verästelungen, die über die Verödung erfolgt - verstehe ich das richtig? Ist das dann eigentlich von Dauer, denn schließlich besitzen Nerven Regenerationsfähigkeit. Danke an die "Bearbeiter" für die Verbesserungen. Viele Grüße --Sat Ra 20:24, 20. Okt. 2008 (CEST)

Masturbation als Ursache der Epicondylitis?

Das erscheint mir doch wirklich extrem, da scheint sich einer einen Jux gemacht zu haben, dies als Ursache angegeben zu haben.

Nicht unbedingt, jedoch ist Masturbation bereits mit dem Begriff Schlägersportarten abgedeckt ;-) -- Chloch 22:31, 9. Aug. 2009 (CEST)

Läuferknie

Da liegt doch die Ursache auch in einer Sehne die über den Epicondylus des Oberschenkel reibt oder? Das könnte man ja noch mit reinnehmen. --Magnetotax 21:33, 7. Jul. 2008 (CEST)

Unstimmigkeiten

Ursache und Behandlung stehen aus meiner Sicht im Widerspruch. Wie können "Einrisse an den Sehnenansätzen" geheilt werden durch "Entlastung der Muskelspannung durch eine teilweise Durchtrennung der Sehnenansätze" bzw. mit Dehnungsübungen? Dadurch würde dir Ursache doch nur weiter verstärkt. Qubric 11:21, 16. Sep. 2008 (CEST)

Titel den Artikels

Wäre hier Tennisarm nicht viel angebrachter? --79.226.44.25 10:51, 27. Sep. 2008 (CEST)

Bildbeschreibung fehlt bei [[Bild:Epicondyluslateralishumeri.png|150px|right]]

Der Artikel enthält ein Bild, dem eine Bildbeschreibung fehlt, überprüfe bitte, ob es sinnvoll ist, diese zu ergänzen. Gerade für blinde Benutzer ist diese Information sehr wichtig. Wenn du dich auskennst, dann statte bitte das Bild mit einer aussagekräftigen Bildbeschreibung aus. Suche dazu nach der Textstelle [[Bild:Epicondyluslateralishumeri.png|150px|right]] und ergänze sie.

Wenn du eine fehlende Bildbeschreibung ergänzen willst, kannst du im Zuge der Bearbeitung folgende Punkte prüfen:
  • Namensraum Datei: Bilder sollte im Namensraum Datei liegen. Bitte ändere die alten Bezeichnungen Bild: und Image: in Datei:.
  • Skalierung: Außerhalb von Infoboxen sollten keine festen Bildbreiten (zum Beispiel 100px) verwendet werden. Für den Fließtext im Artikelnamensraum gibt es Thumbnails in Verbindung mit der automatischen Skalierung. Um ein Bild/eine Grafik in besonderen Fällen dennoch größer oder kleiner darzustellen, kann der „upright“-Parameter verwendet werden. Damit erfolgt eine prozentuale Skalierung, die sich an den Benutzereinstellungen orientiert. --SpBot 22:16, 1. Mär. 2009 (CET)

entlateinisieren

Es wäre ganz schön, wenn der Absatz "Symptome" so geschrieben, dass auch nicht-Medizinern ihn verstehen. Mit

  • "proximalen Ansatz" und
  • "auxotoner Belastung"

kann doch kein Laie was anfangen, ohne weiter zu suchen. (nicht signierter Beitrag von 92.224.112.39 (Diskussion) 18:38, 14. Apr. 2013 (CEST))

Umformuliert & Baustein entfernt --Zieger M (Diskussion) 08:57, 2. Apr. 2014 (CEST)