Diskussion:Erdős-Moser-Gleichung
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(von Erdös Vermutung) wirkt auf mich extrem elementar. Ich versuche mal, etwas über die Papers von Uchiyama und Yorinaga herauszufinden.-- Gunther 10:34, 12. Apr 2005 (CEST)
Was hat man wie gezeigt, und was heißt hier empirisch?
"Man hat empirisch (d.h., durch Nachrechnen) gezeigt, dass für m < 4.9*109321153 keine weiteren Lösungen existieren." - Meine "Peter-Steinberg-Vermutung": Hier liegt ein Schreibfehler oder eine Verarschung vor. 109321153 oder auch nur 10932 Gleichungen lassen sich nicht "nachrechnen". Bitte bereinigt das, sonst werde ich Ultrafinitist! .-) -- Peter Steinberg 22:54, 30. Jun 2005 (CEST)
- Doch, man kann. Empirisch bedeutet folgendes: Ich kann z.B. über eine vollständige Induktion zeigen, das ist. Man kann auch alle Summen Fuß ausrechnen. 1 = 1; 1 + 3 = 4; 1 + 3 + 5 = 9; 1 + 3 + 5 + 7 = 16; 1 + 3 + 5 + 7 + 9 = 25; ... . Wenn ich das bis zu einer bestimmten Grenze mache, also z.B. bis 13: 1 + 3 + 5 + 7 + 9 + 11 + 13 = 49, dann habe ich bis 13 empirisch gezeigt, das die Formel bis n = 13 korrekt ist. Ich habe die Formel nicht bewiesen.
- Auf Erdös-Moser bezogen bedeutet das, das für alle natürlichen Zahlen bis m < 4.9*109321153 die Gleichung zutrifft.
- Es steht Dir natürlich frei, z.B. durch vollständige Induktion zu beweisen. Dürfte aber nicht einfach sein. --Arbol01 23:55, 30. Jun 2005 (CEST)
- Peters Einwand bezog sich darauf, dass man rund Gleichungen gar nicht in vernünftiger Zeit einzeln überprüfen kann. Also entweder das "Nachrechnen" muss hier weit ausgelegt werden, oder die Zahl ist falsch.--Gunther 00:03, 1. Jul 2005 (CEST)
- Das kann natürlich sein, das die Zahl falsch ist. Aber so schwer dürfte das nachrechnen gar nicht sein, da bei nicht selten bei a und b das c=a*b ist. So gilt . Wenn man also umgekehrt, statt zu jedem n eine Kombination aus a, b und c zu Suchen, für alle schematischen a, b und c die gültigen n herauszufiltern. --Arbol01 00:15, 1. Jul 2005 (CEST)
- Na da bin ich ja beruhigt, dass ich nicht der einzige bin, der die Erdös-Vermutungen durcheinanderwirft, vgl. meine Disk.seite :-) --Gunther 00:17, 1. Jul 2005 (CEST)
- Oh! Asche auf mein Haupt. Das ist natürlich schwerer empirisch nachzuweisen. --Arbol01 00:21, 1. Jul 2005 (CEST)
- Dass man das nicht in "vernünftiger Zeit" nachrechnen kann, hat Gunther nett gesagt. Wenn man zum Überprüfen einer Gleichung eine Nanosekunde braucht, benötigt man für 4.9*109321153 Gleichungen ca. 1,6*109321137 Jahre. Da unser Weltall nach allgemeiner Auffassung nicht viel älter als 10 Milliarden Jahre ist, braucht man 1,6*109321127 mal die bisher existierende Zeit. Also was soll der Quatsch? - Oder, höflicher gefragt: (Siehe Überschrift zu diesem Abschnitt). -- Peter Steinberg 1. Jul 2005 23:46 (CEST)
- Was mich betrifft, da lasse ich Dir freie Hand. Ich kann nicht mehr genau sagen, ob ich es übernommen habe, oder jemand anderes, aber ich hänge auch nicht daran. --Arbol01 2. Jul 2005 00:39 (CEST)
- Hier übriegens meine Quelle: mathworld.wolfram.com. Anscheinen hat da jemand geschlampt. Vielleicht sollte jemand ihnen bescheid sagen. --Arbol01 2. Jul 2005 01:06 (CEST)
- In dem von mathworld zitierten Artikel steht: Theorem 2. Let (m,n) be a solution to the Erdös-Moser equation, with n>1. Then m > 1.485*10^9321155.
- Natürlich haben die nicht jede einzelne Gleichung durchgerechnet, sondern allgemeinere Methoden benutzt. Trotzdem haben dafür laut dem Artikel 20 Sun-Sparc-Rechner 10 Monate lang gerechnet.
- Warum die in dem Wikipedia-Artikel angegebene Zahl kleiner ist als die berechnete, weiß ich nicht. Ich bessere sie mal aus.--MKI 2. Jul 2005 08:47 (CEST)
- Danke, so bringt die Sache Sinn! -- Peter Steinberg 2. Jul 2005 21:41 (CEST)