Diskussion:Erich Bromme

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Siedlungsforschung und Religion

In Brommes Grundlagen der Siedlungsforschung (1982) geht es wirklich vorrangig um Siedlungsforschung, wobei er gewisse Methoden anwendet, die bis heute keineswegs selbstverständlich sind (z. B. Einbeziehung der Metereologie und Klimaforschung). Ich hätte ihn daher für eine siedlungsgeschichtliche Arbeit (über den Barnim) gern ausführlicher zitiert, musste aber davon wegen dieser unsäglichen Slawenlegende Abstand nehmen, leider. - Vermutlich geht es in Christliche Germanen- und Christenverfolgung in Deutschland (1982) weniger um Siedlungsforschung als um Religion, daher meine Änderung. - Danke für Deinen prompten Fleiß, Krtek! MfG --Ulrich Waack 20:00, 16. Jul. 2009 (CEST)

P.S. Ob die Slawenlegende erst nach 1945 entstand oder schon vorher - wer sollte es besser herausfinden als das GWZO? Schönen Gruß an Matthias Hardt. --Ulrich Waack 21:01, 16. Jul. 2009 (CEST)

Man mag Vorbehalte gegen Bromme's Buch aus dem Jahre 1939 haben, unterstrichen auch durch den Umstand, dass es in den östlichen Bibliotheken nach 1945 sekretiert wurde. Etwas anderes hingegen ist wohl die unbelegte Behauptung, er habe „gerichtsnotorisch den Holocaust geleugnet". Für diese Behauptung kann keineswegs der Hinweis auf sein 1939er Buch als relevant anerkannt werden. Wenn doch, muss zumindest die Forderung erhoben werden, daraus, belegt mit Seitenangabe, entsprechend inkriminiertes zu zitieren. Ansonsten ist das unberechtigte Stimmungsmache.
Nach Lektüre seines fünfbändigen Wälzers (viel Text, wenig Inhalt. Inhalt schon aber kaum relevant-bewegender Art) mit dem Titel „Der Untergang des Christentums", kann ich jedenfalls, genannte Holocaust-Verleumdung, nicht nachvollziehen. Er sah sich doch in seinem Selbstverständnis in erster Linie als Religionskritiker, schloß darin sicherlich auch das Judentum zu biblischen Zeiten mit ein. Etwas anderes ist dann doch wohl die Nazipoltik der brennenden Auschwitz-Öfen. (nicht signierter Beitrag von 92.229.210.50 (Diskussion | Beiträge) 05:12, 8. Feb. 2010 (CET))

Behauptung "Ludendorffer"

Zu den Interpretationen Nachgewachsener, Brommes Nähe zu den „Ludendorffern“ : Anhand eines persönlichen Besuchs zum Zwecke der Aufklärung der Frage, ob er, Bromme, so eingeschätzt werden darf, wie immer noch – vermutend – unterstellt wird, stellte er – zeitlich noch vor dem Erscheinen der „Grundlagen“ (das Datum ist nicht mehr genau bekannt ) – kommentierte er die Frage deutlich (wütend) , daß er sich, als Naturwissenschaftler – wörtlich – „nict vor seinen antisemitischen Karren spannen lassen“ werde. Zur Vorgeschichte : feed-back über kwhbbrv@gmail.com Konrad Bock (nicht signierter Beitrag von 217.235.204.29 (Diskussion) 01:28, 9. Nov. 2015 (CET))

Defekter Weblink

GiftBot (Diskussion) 11:29, 16. Jan. 2016 (CET)