Diskussion:Erich Limpach

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Limpach wurde Weihnachten 2011 auf der NPD-Homepage zitiert. Wenn der 1899 geboren wurde, hat er doch sicherlich auch im Nationalsozialismus gewirkt. Ohne weitere Informationen zu diesem Dichter möchte ich diesen Artikel zum Löschen vorschlagen. Eine kurze Google-Books Suche brachte dieses Zitat: Erich Limpach: "Zu Schlageters Tod" ("...)Denkt ihr daran? Dort an der Ruhr, da starb ein Mann gefällt von feindlichem Gewehr für Deutschlands Ehr'! Er starb als Held in Deutschlands schwerster Zeit. aus: Hillesheim, Elisabeth - Die Erschaffung eines Maryres, das Bild Albert Leo Schlageters in der deutschen Literatur von 1923 bis 1945 (nicht signierter Beitrag von 213.209.65.199 (Diskussion) 00:18, 24. Dez. 2011 (CET))

Zumindest ist er beim Ludendorffschen Verlag Hohe Warte verlegt worden. Vgl. Bund für Deutsche Gotterkenntnis. Das rechtfertigt natürlich keine Löschung. Es scheint mir schwierig, an Sekundärliteratur zu kommen. Die Gedichte sind einfach nicht sehr hochwertig und entsprechend wenig wurde dazu in der Wissenschaft geschrieben. --Maiskeks 22:06, 12. Jan. 2012 (CET)


Ich finde, es fehlen Zitate, Aphorismen, Apercús und weitere Beispiele von Limpachs Schaffen. Darum hier mal drei Beispiele, eventuell zum gelegentlichen Einarbeiten durch einen Berufskritiker, die so zahlreich in Wikipedia sich betätigen wollen: - 78.34.34.27 10:56, 18. Jul. 2009 (CEST)

Limpach, Erich (1899-1965), deutscher Dichter, Schriftsteller und Aphoristiker:

„Das ist des Warners schweres Amt, daß ihn die Zeit, in der er lebt, verdammt. Daß ihn die Vielfalt, der sein Wirken gilt, in Haßgesängen einen Narren schilt. Daß ihn das Volk, das liebend er umfängt, gleich einer Pest aus ihrer Mitte drängt. Und dennoch warnt der Warner unentwegt und trägt die Last, die er sich auferlegt.”

„Oft schien die Wahrheit in der Welt verloren, von ekler Lüge hingestreckt – doch immer wieder ward sie neu geboren und immer wieder ward sie neu entdeckt. Ob glühend rot die Scheiterhaufen lohten, ob ganze Völker man zum Kriege trieb, ob alle Qualen dunkler Kerker drohten – die Wahrheit lebte und die Wahrheit blieb. Noch liegt die Welt tief in der Lüge Banden, genarrt und blind von ihrem falschen Schein, doch einmal wird auch dieser Trug zuschanden – der Wahrheit Sieg wird Tod der Lüge sein.”

„Der Wert eines Staates bemißt sich nach dem Grade der in ihm herrschenden Geistesfreiheit.”

Gedichte

DEUTSCHE WEIHENACHT

Nacht der ungezählten Kerzen, die auf hohen Tannen blüh’n, Nacht der friedevollen Herzen, die sich freudeschenkend müh’n.

Stille Nacht der weißen Lande, da die Sterne strahlend steh’n, da der Liebe starke Bande in die fernsten Fernen geh’n.

Nacht des Wissens um das Werden, da das Licht sich neu erhebt, Weihenacht auf deutscher Erden, keine wird wie du erlebt. Erich Limpach --91.65.22.192 21:22, 23. Dez. 2012 (CET)