Diskussion:Erich Przywara
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Analogia entis
Karl Barth hat den Gedanken der analogia entis in seiner Kirchlichen Dogmatik außerordentlich scharf kritisiert. Hieronymus38 17:41, 25. Mär. 2009 (CET)
- Das stimmt. - Man vergleiche aber hierzu den gesamten Zusammenhang, den Karl Lehmann in seinem Vortrag "Hans Urs von Balthasar und die Ökumene" kurz erläuterte. Hans Urs von Balthasar war ein wichtige Gesprächspartner von Karl Barth: Es geht zunächst einmal um die Interpretation dessen, was Karl Barth mit aller Leidenschaft gegen die „Analogie des Seins“ vorbringt. Schließlich steht im ersten Vorwort zu seiner Dogmatik: „Ich halte die analogia entis für die Erfindung des Antichrist und denke, dass man ihretwegen nicht katholisch werden kann. Wobei ich mir zugleich erlaube, alle anderen Gründe, die man haben kann, nicht katholisch zu werden, für kurzsichtig und unernsthaft zu halten.“ Hans Urs von Balthasar, der sich hier von Anfang an Erich Przywara anschließt, kann auf weite Strecken Barths Einwände entkräften. Auch wenn bei Karl Barth lebenslang in dieser Hinsicht ein Vorbehalt bleibt, so wiederholt er in dieser Hinsicht die Vorwürfe nicht mehr, sondern wendet sich einer eigenen Form von Analogie zu, nämlich der „Analogie des Glaubens“ (analogia fidei). Jedenfalls distanziert sich Barth von seinem früheren Schema „Gott alles – der Mensch nichts“. Quelle: http://www.bistummainz.de/bistum/bistum/kardinal/texte/texte_2005/balthasar.html --Bremond 21:51, 18. Apr. 2011 (CEST)
Was las Sophie Scholl?
Der letzte Abschnitt Erich Przywara#Wirkung und Würdigung ist ziemlich unverständlich. Hat Sophie Scholl nun Augustinus gelesen oder Erich Przywara? Und warum ist es wichtig? Ich schlage vor, den Abschnitt von Scholl und dem Arbeitsdienst zu streichen. --Hfst (Diskussion) 20:54, 22. Nov. 2020 (CET)
- Hier wird dieser Abschnitt eingefügt.--Hfst (Diskussion) 22:04, 23. Nov. 2020 (CET)