Diskussion:Ernő Grünbaum
Baustein Lückenhaft
Ich werde den Baustein: Lückenhaft entfernen. Es gibt keine weiteren Infos zu dieser Zeit anch der Überarbeitung von jetzt eben Wenn es jemand anders sieht bitte es mir sagen. Lg --Solemio 13:51, 23. Apr. 2011 (CEST)
Entfernt! --Solemio 16:34, 23. Apr. 2011 (CEST)
Ernő Grünbaum ist keine Person des Judentums
Ziel dieser Kategorie ist es, Personen zu erfassen, die für die Religion des Judentums relevant sind. In diese Kategorie werden nur eingetragen:
- Personen, deren enzyklopädische Relevanz auf der Ausübung eines religiösen Amtes oder Berufs beruht,
- Personen, bei denen die Zugehörigkeit zur Religion des Judentums ihr Lebenswerk entscheidend beeinflusst / beeinflusst hat oder
- Personen, die für das Judentum wichtig waren / sind.
Nicht einer der drei Punkte trifft auf Ernő Grünbaum zu, deshalb entferne ich die Kategorie wieder. --80.145.68.208 01:22, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Morgen, da muss ich leider wiedersprechen: Punkt 2 trifft sehr wohl zu!!!
- 1. Die Zugehörigkeit zum Judentum nimmt einen zentralen und vor allem signifikanten Anteil in Nussbaums (das ist doch offensichtlich!) und Ernö Grünbaums Schaffen (wobei ich es mir nicht erlauben würde ein Urteil über seine Arbeiten zu fällen, wenn ich das Oevre nicht kenne!) ein.
- Sie verarbeiten ihre Probleme, die mit dem jüdischsein verbunden sind.
- 2. Ich habe nachgefragt: siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie_Diskussion:Person_des_Judentums
- Ich werde mal die Reverts zurücksetzten.
- Beste Grüße --Solemio 10:45, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Die Zugehörigkeit zum Judentum nimmt einen zentralen und vor allem signifikanten Anteil in Nussbaums Schaffen ein und das steht bitte wo im Artikel? Und was Whoiswohme zur Frage beizutragen hat können sie gerne auf der Diskussionseite des Artikels Eduard Bernstein nachlesen, der hat vom Judentum genau soviel Ahnung wie Sie. Gruß --80.145.58.191 21:28, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Ich maße es mir niemals an über die Zugehörigkeit anderer Person des Judentums zu urteilen. Aus diesem Grunde kann ich es nicht einschätzen was sie über Whoiswhome sagen. Allerdings kann ich sehr wohl beurteilen, dass das Jüdischsein Nussbaums und besonders Grünbaums Schafen beeinflusst hat, was nicht unbedingt im Artikel stehen muss. Im Übrigen habe ich auf der Diskussionseite des Nussbaum-Artikels geantwortet. --Solemio 22:24, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Die Zugehörigkeit zum Judentum nimmt einen zentralen und vor allem signifikanten Anteil in Nussbaums Schaffen ein und das steht bitte wo im Artikel? Und was Whoiswohme zur Frage beizutragen hat können sie gerne auf der Diskussionseite des Artikels Eduard Bernstein nachlesen, der hat vom Judentum genau soviel Ahnung wie Sie. Gruß --80.145.58.191 21:28, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Es sollte schon im Artikel dargelegt sein, welche besondere Bedeutung Grünbaum für das Judentum hatte, ansonsten ist die Kategorieeinordnung WP:TF. Bitte die Kat. erst mal draußen lassen, bis das im Artikel klargestellt ist. --PM3 12:16, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Dass Künstler einige Religion grundlegend verändern ist schwierig, allerdings hatte Grünbaum eine Bedeutung für den Judentum in Transylvanien und Rumänien. Ich werde jetzt keine ausführliche kleinkrämige Analyse der seiner Werke hier auf der Disk präsentieren, aber ein ige Punkte:
- gehört zu den wichtigsten jüdischen siebenbürgischen Künstlern des Expressionismuses in Rumänien
- nahezu die meisten seiner Werke arbiten mit dem Spannungsverhältnis Judentum-Christentum, Judentum Nationalsozialismus -> politische Message, genauso wie Nussbaum
- machte sich selbst portraitiert als jüdischer Gläubiger zum Gegenstand seiner Werke
- war eine feste Person in der jüdischen Gemeinschaft in Großwardein (eine der größten jüdischen Gemeinschaften Ungarns (bis 1918) und - mitunter in Rumänien - bis 1940 die größte und war prägend für das dortige kulturelle Leben.
- Lg --Solemio 13:07, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Von der "Jüdischkeit" keine Ahnung, aber wissen wer dazu gehört (scheint eine deutsche Spezialität zu sein), Glückwunsch dazu. Ich werde nicht weiter stören. --80.145.60.133 00:19, 15. Dez. 2011 (CET)
- Dass Künstler einige Religion grundlegend verändern ist schwierig, allerdings hatte Grünbaum eine Bedeutung für den Judentum in Transylvanien und Rumänien. Ich werde jetzt keine ausführliche kleinkrämige Analyse der seiner Werke hier auf der Disk präsentieren, aber ein ige Punkte:
- Es sollte schon im Artikel dargelegt sein, welche besondere Bedeutung Grünbaum für das Judentum hatte, ansonsten ist die Kategorieeinordnung WP:TF. Bitte die Kat. erst mal draußen lassen, bis das im Artikel klargestellt ist. --PM3 12:16, 26. Aug. 2011 (CEST)
KALP-Diskussion vom 13. - 15. September 2011 (Abbruch zwecks Review)
Guten Abend, ich möchte den Artikel des rumänisch-ungarischen Künstler Ernő Grünbaum zur Exellenz- bzw. Lesenswert Wahl stellen. Leider war und ist heutzutage die Informationslage über den Künstler extrem dünn, jedoch habe ich alles bequellt was sich bequellen ließ. Grünbaum zählt zu den hervorragenden Künstlern der unagrisch-rumänischen Moderne, der leider viel zu frühzeitig von den Nationalsozialisten aus dem Leben gerissen wurde. Mit besten Grüßen und ich freue mich auf konstruktive Kritik --Solemio 20:18, 13. Sep. 2011 (CEST)
Kann der Abschnitt Kritik auch in Fließtext umgewandelt werden, anstatt nur Zitatensammlung? Bitte ibidem vermeiden. -> WP:EN#Ebenda, ebd., a.a.O. --Armin 22:33, 13. Sep. 2011 (CEST)
- (BK) Schon recht schön. Beide Punkte meines Vorredners sind mir auch aufgefallen. Sodann sollte die Stilbeschreibung nochmal überpüft werden, da sind einige unnötige satzbauliche Kompliziertheiten drin. Eine etwas dichtere Referenzierung schadete hier sicher auch nicht, aber ich glaube gerne, dass das nicht so einfach ist. Jedenfalls fällt das auf, zumal die Biografie doch mehr als gut belegt ist. Folgenden Satz seinen Freund Leon betreffend verstehe ich aber im Kontext nicht und halte ihn für widersprüchlich zum weiteren Text: Beide lernten voneinander, beeinflussten sich jedoch nicht gegenseitig. Noch einiges zu tun, wäre ein Review nicht die bessere Wahl gewesen? Ich denke aber, das dieser hübsche kompakte Artikel mittelfristig das Zeug zur Auszeichnung hat. -- AbwartendKrächz 22:40, 13. Sep. 2011 (CEST)
- @Armin: Das mit der Zusammenfassung der Nachweise war nicht so bekannt, werde es aber heute dementsprechend zusammenlegen. Um den Kritikteil zu verkürzen könnte ich die rumänischen Originaltexte weglassen.
- @ Krächz: Die Quellen im Stilteil werde ich nach Möglichkeit noch ergänzen. Ich dachte, es hätte gereicht, da es es für einen kunsterfahrenen Menschen aus den Gemälden hervorgeht. Zu Alex Leon: ich war wohl so im Thema drin, dass ich Verknüpfung zwischen Leon und G. für selbstverständlich ansah. --Solemio 09:21, 14. Sep. 2011 (CEST)
Die Kandidatur wurde beim Stand dieser Version abgebrochen um ein Review durchzuführen. --Vux 08:52, 16. Sep. 2011 (CEST)
Großwardein - Nagyvárad - Oradea
die Stadt, wo Herr Grünbaum geboren wurde und den größten Teil seines Lebens verbracht hat, liegt nicht in Siebenbürgen. Man kann auch nicht Transsilvanien sagen, weil Oradea von Ungarn aus gesehen noch nicht hinter dem Wald (also den Apusenibergen bzw. Westkarpaten liegt). Geologisch liegt Oradea in der Große Ungarische Tiefebene, dem Alföld, historisch kulturell im Kreischgebiet, ein Begriff den auch die rumänische und die ungarische Sprache kennt (rum. Crișana, ung. Körösvidék). Ganz früher war Oradea einmal im Partium, was aufzeigt, dass auch damals diese Gegend eben nicht zu Siebenbürgen gezählt wurde. Somit ist Herr Grünbaum auch kein siebenbürgisch-ungarischer Maler. --El bes 19:45, 16. Okt. 2011 (CEST)
- hm stimmt. Ist mir so jetzt nicht aufgefallen, da Oradea oft im Gebiet Erdely bzw. Ardeal in der Literatur angegeben wird. Ebenso schrieb die Kunsthistorikerin ein Buch über siebenbürgische Maler als Opfer des Holocausts und dort kam Grünbaum vor.--Solemio 11:55, 26. Okt. 2011 (CEST)
Revert meiner Änderung
Ich halte die Formulierung, dass er "aufgrund seines jüdischen Glaubens" verfolgt wurde für weiterhein falsch und irreführend. Wenn man es sich genau überlegt, sind solche Formulierungen sogar eine Verharmlosung des Geschehens. Die Nazis waren keine Religionskrieger, die ermordeten Juden keine religiösen Märtyrer. Ob die Opfer etwas glaubten oder nicht, war völlig egal, sie hatten keinerlei Chance (das ist ja auch einer der Aspekte, die den Holocaust so besonders monströs). Man könnte natürlich immer schreiben "weil mehrere seiner Großeltern und damit auch er unter den Rassebegriff "Juden" der Nationalsozialisten fielen", aber dafür halte ich "wegen seiner jüdischen Herkunft" doch für eine gute und nicht missverständliche Formulierung. --89.247.168.110 08:06, 10. Dez. 2011 (CET)
- Hi, finde ich gut, dass du es auf der Disk ansprichst. Jedoch war er nicht unbedingt jüdischer Herkunft. Jüdische Herkunft - so sehe ich es - beinhaltet eine ethnische Abstammung. Wir wissen alle, dass es für die Nazis ausreichte einen jüdisch-gläubigen Opa zu haben um deportiert zu werden, dass bedeutet jedoch nicht, dass man jetzt jeden Jüdisch-Gläubigen zum Juden im Sinne einer Ethnie, Nation o.ä. machen sollte. (Vllt. sehe ich das auch falsch?!). Faktisch war Grünbaum Rumäne/Ungare. Ein weiterer Punkt weshalb ich diese Formulierung in diesem Kontext ablehne ist: wir sagen doch auch nicht katholischer, protestantischer Herkunft sondern kath. Glaubens. Lg --Solemio 16:32, 10. Dez. 2011 (CET)
- "Dieser Kontext" ist aber eben gerade nicht der gleiche wie bei katholischem Glauben, sondern es geht eben gerade nicht um den Glauben. Anders gesagt: Auch wenn jemand von irgendwelchen Irren getötet wird, weil er einen katholischen Opa hatte, dann wird er eben nicht wegen seines eigenen katholischen Glaubens getötet, sondern wegen der katholischen Herkunft. Das mit dem Glauben impliziert, dass man durch Abschwören etwas daran ändern könnte. Dass den Nazis das alles völlig egal war, zeigt ja schon das ungeheuerliche Konstrukt von Halb- und Vierteljuden. Das Wort Herkunft hat hier m. E. nichts mit Ethnie oder Nation zu tun (die im Bereich Judentum immer - im Gegensatz zur Staatsangehörigkeit - schwierig zu definieren ist in der Gemengelage aus Selbstverständnis und Fremdeinordnung; selbst in Israel heutzutage ist das ja nicht gerade einfach), sondern ist einfach eine Beschreibung der familiären Geschichte, also eben der "religiösen" Herkunft, wenn man so will. --AndreasPraefcke 23:59, 10. Dez. 2011 (CET)
- Ach so, ok. Dann ist ja alles klar :-) Danke für die ausführlichen Antworten. --Solemio 09:37, 11. Dez. 2011 (CET)
- "Dieser Kontext" ist aber eben gerade nicht der gleiche wie bei katholischem Glauben, sondern es geht eben gerade nicht um den Glauben. Anders gesagt: Auch wenn jemand von irgendwelchen Irren getötet wird, weil er einen katholischen Opa hatte, dann wird er eben nicht wegen seines eigenen katholischen Glaubens getötet, sondern wegen der katholischen Herkunft. Das mit dem Glauben impliziert, dass man durch Abschwören etwas daran ändern könnte. Dass den Nazis das alles völlig egal war, zeigt ja schon das ungeheuerliche Konstrukt von Halb- und Vierteljuden. Das Wort Herkunft hat hier m. E. nichts mit Ethnie oder Nation zu tun (die im Bereich Judentum immer - im Gegensatz zur Staatsangehörigkeit - schwierig zu definieren ist in der Gemengelage aus Selbstverständnis und Fremdeinordnung; selbst in Israel heutzutage ist das ja nicht gerade einfach), sondern ist einfach eine Beschreibung der familiären Geschichte, also eben der "religiösen" Herkunft, wenn man so will. --AndreasPraefcke 23:59, 10. Dez. 2011 (CET)
Review/Geistes- und Sozialwissenschaft: 3. Oktober - 12. Oktober 2011
Ernő Grünbaum (* 29. März 1908 in Nagyvárad; † 3. April 1945 (?; oder Ende 1944?) im Konzentrationslager Mauthausen (?), Mauthausen)[1] war ein siebenbürgischer Maler, Zeichner, Grafiker, Lithograf und Exlibris-Künstler der Klassischen Moderne. Seine Miniaturen zeigen Einflüsse des Jugendstils, wohingegen sein weiteres Œuvre dem Expressionismus sowie Kubismus zugeschrieben werden kann. Aufgrund seiner Zugehörikeit zum jüdischen Glauben[2] war er den zeitüblichen Repressionen ausgesetzt, was sich im Werk wiederspiegelt.
Ich habe den Artikel schon mal zur Lesenswertkandidatur vorgschlagen, diese aber selbst abgebrochen (näheres auf der Disk des Artikels). Ich habe alles umgesetzt was man mir bei der Kandidatur vorgschlagen hat. Ich möchte gerne wissen, ob der Artiekl in jetztiger Form das Potential für eine Lesenswert/Exellent-Auszeichnung hätte. Freue mich schon auf konstruktive Kritik. Liebe Grüße -- Solemio 20:12, 3. Okt. 2011 (CEST)
Ein gut geschriebener und offensichtlich auch gut recherchierter Artikel, in dem m. E. die Biografie des Künstlers etwas zu kurz kommt. Schade, dass es darüber nicht mehr zu sagen gibt. Zwei Stellen erscheinen mir, und möglicherweise interessierten Lesern ebenso, unverständlich: '...seine Werke in einer Personalausstellung'. Was ist eine Personalausstellung? 'Hierfür potenzierte er geometrische Formen mit schwarzen Umrandungen'. Ich habe keine Vorstellung was das bedeuten könnte. Kann man das nicht verständlich schreiben. Grüsse.--Trannyl 21:50, 5. Okt. 2011 (CEST)
- "Personalaustellung": Damit dürfte wohl "Einzelausstellung" gemeint sein? Das ist zumindest auf Deutsch ein geläufiger Ausdruck. --Happolati 21:53, 5. Okt. 2011 (CEST)
- dito. Personalausstellung bedeutet Einzeausstellung. Leider lässt sich über seine Biografie nichts mehr in Erfahrung bringen. 'Hierfür potenzierte er geometrische Formen mit schwarzen Umrandungen'= Er betont die Farbflächen mithilfe schwarzer Umrandungen. Lg --Solemio 18:40, 6. Okt. 2011 (CEST)
- dann schlage ich vor, dass Du Personalausstellung gegen den gängigen Begriff Einzelausstellung ersetzt und die potenzierten Formen so beschreibst, dass verstanden wird, was Du sagen willst. Für ein Lesenswert reicht es für diesen Artikel, wenn man andere mit diesem Prädikat vergleicht, m. E. (noch) nicht.--Trannyl 22:07, 6. Okt. 2011 (CEST)
- ok, soeben geändert. Was müsste ich Deiner Ansicht nach noch verändern, damit der Artikel zum Lesenswert "das Zeug hätte"? Mehr über die Biografie ist nicht rauszukriegen, denn die Quellenlage ist sehr dünn und E.G. gehörte nicht zu den aktivsten Künstlern. Im Grunde genommen ist alles vorbildlich bequellt bis zum "geht nicht mehr". Lg--Solemio 22:33, 6. Okt. 2011 (CEST)
- alles völlig richtig, was Du sagst. Vielleicht lasse ich mich da auch von anderen Lesenswertartikeln beeindrucken, die durch Länge, Inhalt und dadurch natürlich durch entsprechend mehr Informationen 'mehr her machen'. Warte doch mal ab, wie das andere Nutzer sehen. Viel Glück.--Trannyl 10:57, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Danke für die "Einsicht" :-). Wenn es nichts mehr am Artikel anzumerken gibt, kann ich ihn ja bald zur Kandidatur stellen. LG --Solemio 14:58, 11. Okt. 2011 (CEST)
- alles völlig richtig, was Du sagst. Vielleicht lasse ich mich da auch von anderen Lesenswertartikeln beeindrucken, die durch Länge, Inhalt und dadurch natürlich durch entsprechend mehr Informationen 'mehr her machen'. Warte doch mal ab, wie das andere Nutzer sehen. Viel Glück.--Trannyl 10:57, 7. Okt. 2011 (CEST)
- ok, soeben geändert. Was müsste ich Deiner Ansicht nach noch verändern, damit der Artikel zum Lesenswert "das Zeug hätte"? Mehr über die Biografie ist nicht rauszukriegen, denn die Quellenlage ist sehr dünn und E.G. gehörte nicht zu den aktivsten Künstlern. Im Grunde genommen ist alles vorbildlich bequellt bis zum "geht nicht mehr". Lg--Solemio 22:33, 6. Okt. 2011 (CEST)
- dann schlage ich vor, dass Du Personalausstellung gegen den gängigen Begriff Einzelausstellung ersetzt und die potenzierten Formen so beschreibst, dass verstanden wird, was Du sagen willst. Für ein Lesenswert reicht es für diesen Artikel, wenn man andere mit diesem Prädikat vergleicht, m. E. (noch) nicht.--Trannyl 22:07, 6. Okt. 2011 (CEST)
- dito. Personalausstellung bedeutet Einzeausstellung. Leider lässt sich über seine Biografie nichts mehr in Erfahrung bringen. 'Hierfür potenzierte er geometrische Formen mit schwarzen Umrandungen'= Er betont die Farbflächen mithilfe schwarzer Umrandungen. Lg --Solemio 18:40, 6. Okt. 2011 (CEST)
Erst mal ein paar Dinge, die bei der Lektüre auffielen:
- Die Sterbedaten gefallen mir nicht mit den vielen Fragezeichen und doppelten Klammern. Wie wäre es mit: (* 29. März 1908 in Nagyvárad; † vermutlich am 3. April 1945 im Konzentrationslager Mauthausen) Die Zweifel an diesen Angaben könnten und sollten dann im Abschnitt Leben bzw dessen Ende erläutert werden.
- Wie schon bei der ersten Kandidatur überzeugt mich die Darstellung der Freundschaft mit Leon und den nicht vorhandenen Einfluss noch nicht. Grünbaum kam durch ihn zur expressionistischen Kunst, wurde durch ihn aber nicht beeinflusst? Ich ahne, was gemeint ist: In Grünbaums Werk finden sich offenbar keine von Leon übernommenen stilistischen Merkmale. Aber auch die Parallelen in der Themenwahl könnte man doch als Einfluss bezeichnen, wenn er durch Leon zu den expressionistischen Sujets kam, oder nicht? Zudem machte er ihn ja auch auf andere avantgardistische Strömungen aufmerksam. Vielleicht könnte man das etwas präziser aufziehen: Bekannt- und Freundschaft -> Gemeinsame Begeisterung (oder passenderes Wort) für den Expressionismus -> dadurch ähnliche Themen, ABER: stilistisch gingen sie getrennte Wege und der manchmal behauptete Einfluss Leons auf Grünbaums Werk lässt sich stilistisch nicht nachweisen. Oder sowas? Bitte hier nochmal nachdenken, was genau gemeint ist und wie man das noch prägnanter fassen kann.
- Zitat: Durch Leon und die Typographie erfuhr Grünbaum von weiteren aktuellen avantgardistischen Strömungen. Der Kontakt damit sowie Grünbaums Interesse daran waren ausschlaggebend für seine weitere künstlerische Laufbahn. Das ist sehr schwabbelig und inhaltsarm. Wenn sein Interesse an der Avantgarde (welcher?) so ausschlaggebend war, dann darf dazu gerne etwas ausgeholt werden. Die Kombination Typographie-Avantgarde leuchtet mir als Laien auch nicht sofort ein. Ebenso bleibt unklar, was nun Kontakt und was Interesse sein könnte? Bitte hier Ross und Reiter nennen. Wie erfuhr er von welchen Strömungen? Wie sah der Kontakt aus? Wie sieht der Einfluss auf sein Werk aus?
- Bitte den Punkt "Weitere Ausstellungen" in dieser Form auflösen. Erstens sind einzeln stehende Gliederungspunkte einer Ebene (hier 1.1. ohne 1.2.) nicht stilsicher, zweitens gehört die Ausstellung von 1992 nicht zum Leben, sondern zur Rezeption und drittens ist die Ausstellung entweder so wichtig, dass sie eigens in einem vollständigen Satz im Fließtext erwähnt werden kann oder aber so unwichtig, dass man auf diese Info auch verzichten kann. So alleine als Unterpunkt ist das sher unschön.
- Stilbeschreibung wechselt zwischen Präsens und Präteritum. Beides ist denkbar, schöner ist, wenn das einheitlich formuliert ist. Ich persönlich finde Präsens in Kunstbeschreibungen ganz schick.
- Die Stilbeschreibung ist schwere Kost, für mich teilweise unverständlich: Eine weitere Besonderheit der Miniaturen ist die erreichte Flächigkeit des Sujets durch den zarten Kolorit. oder Die entstandenen Arbeiten (Landschaft bei Baia Mare und Selbstportrait), manchmal cézannesker Natur (Früchtestilleben) zeigen seine Vorliebe für die Konstruktion, ohne dass er dabei das Dargestellte zu stilisieren versucht oder in einem Manierismus verfällt. Kapiere ich hinten und vorne nicht.
- Der Satz beginnend mit Höchstwahrscheinlich ist zu lang, zu verquerkelt und schummelt sich so etwas um klare, logische und nachvollziehbare Aussagen herum. Bitte präzisieren und entzerren.
- Rezeption: Schön, wenn indirekte Rede in Konjunktiv steht, dann ist aber sehr wahrscheinlich nicht korrekt zitiert worden. Also entweder das Zitat auflösen und umschreiben, oder die indirekte Rede und den Kritiker korrekt (also sehr wahrscheinlich im Indikativ) zitieren. Von einer Konstruktion mit eckigen Klammern ("ha[be]" oder "l[äßt]"), um beides (indirekte Rede und Zitat) zu ermöglichen, würde ich zu Gunsten der besseren Lesbarkeit absehen.
Generell: Hübsch finde ich ja deine konsequente Verwendung des Dativ-Es. Bis auf die oben genannten Kleinigkeiten bin ich mit dem Leben schon recht einverstanden. Umfang und Tiefe des Stilabschnitts finde ich gut, leider ist der Abschnitt etwas "abgehoben". Was mir fehlt ist eine ungefähre Angabe zum Umfang seiner Gesamtwerks, also wieviele Einzelwerke er wohl gemacht hat und wieviele davon erhalten sind. Die zeitgenössische Rezeption überzeugt mich sehr, das sind ein paar sehr meinungsstarke Funde, die gut für sich stehen. Was ich mir wünschte ist so etwas wie ein "Nachleben" also die heutige Rezeption, in der man zum Beispiel die unter Leben einsortierte Ausstellung von 1992 einbauen könnte, eventuell sogar die beiden Listen Sammlungen und Museen auflösen und zu Fließtext umwandeln könnte. Ferner würde mich interessieren, welchen Stellenwert ihm heutzutage eingeräumt wird. Sind denn einige Auktionspreise bekannt und in welcher Höhe findet er seine Liebhaber?
Sprachlich und formal hat es m.E. hier und da noch geholpert, ich habe da bei der Lektüre ein paar kleinigkeiten selbst erledigt, sicher aber auch etwas übersehen. Der Artikel gefällt mir insgesamt schon gut, für Lesenswert sollte m.E. schon ein Großteil der angemerkten Punkte noch erledigt werden. Für Exzellent möglichst alle. Soviel erstmal von mir, ich hoffe, das Review hilft und demotiviert aufgrund seiner Länge nicht. Viel Erfolg. --Krächz 22:56, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Vielen Herzlichen Dank für die sehr ausführliche Kritik :-)!! Ich werde daran arbeiten und heute oder morgen es fertig haben. Einiges wird an der Umsetzug vermutlich scheitern, da die Quellenlage - gerade im Bereich der Preislage ( Verkäufe gehen unter der Hand oder sind nicht verzeichnet). Die Stilbeschreibung ist m.E. leicht fachsprachlich, benutzt jedenfalls die, für eine Werkanalyse angemessenen Fachtermini und impliziert einige Vorkenntnisse. Daran etwas zu ändern würde m.E. einiges an der Präzision "verschlimmbessern". Allerdings kann man drauf nicht verzichten (in NW-Artikel wird doch auch korrekt geschrieben, der Richtigkeit wegen). Ich werde versuchen einiges daran trotzdem zu ändern, zu vereinfachen. Ich werde jetzt den Bearbeitungsbaustein im Artikel einsetzten um ungestört die Änderungen umzusetzten. Beste Grüße --Solemio 12:10, 12. Okt. 2011 (CEST)
Hallo Solemio, wart' mal noch ein wenig mit der Kandidatur, an dem Artikel ist mMn noch einiges zu tun. Schau Dir nochmal Deine Einzelnachweise an, und zwar ob sich die nicht a) etwas straffen und b) die Doppel- und Mehrfachnumerierungen sich nicht doch besser mit einer anderen Formatierung bewältigen lassen. Es sind auch noch eine ganze Reihe Schreibefehler im Text. Zu den Bilderlinks: Wir verlinken bei Kunst- und Künstlerartikeln durchaus auf urheberrechtlich geschütztes Material, geben allerdings immer im Link auch die Quelle an. Die "Privatsammlung Cos", die Du verlinkst, hat nur selten (und zwar bei rumänischen Museen) eine Art Rechtehinweis ("courtesy"), ein Lizenz- und Urheberrechtshinweis fehlt den Abbildungen auf diesem Website durchweg; auf derlei verlinkt die WP für gewöhnlich nicht. Bitte entferne alle Links auf unlizensiertes Bildmaterial, danke. Und noch etwas: bitte entferne auch den Satz über diese "Kunstsammlung" und ihren weltjüngsten Sammler; im Kontext wirkt die Geschichte Grünbaums auf einmal so, als sei sie auf diesen Satz hingeschrieben; das ist sehr peinlich. --Felistoria 19:22, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Danke Felsitoria. Zu den Verlinkungen: 1. wenn ich die Verlinkungen entferne, dann kann ich die Stilbeschreibung nicht mit Bildern belegen. 2. Ein ungarisches Auktionshaus hat die Bilder auch drin, jedoch nicht alle. Das Problem dabei: Es sind Pop-Up Fenster, die u.U. vom Rechner geblockt werden. Weiterhin ist die Seite kommerziell ausgerichtet. 3. In anderen Artikel wird doch auch verlinkt, oder und dort makelt das keiner an? Zu denm weltjüngste Sammler: den Satz werde ich dann ändern, wollte nur die "Bedeutung" rausstellen als Privatsammlung. Eine ausführliche Behandlung der Sammlung im Norwegischen Financial-Times Pendant Dagens Næringsliv ist nicht schlecht. Somit kann man ihn auch als Grünbaum-Sammler, nebem dem Nachfahren von Otto Indig, im Artikel einbauen. Die Einzelnachweise lassen sich nicht mehr straffen und die Formatierung war so auf der Hilfeseite (Wie bequellt man richtig angegeben). Nach Rechtschreibfehlern werde ich den Text noch durchgehen. Grüße --Solemio 20:01, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Hallo Solemio, es geht aber um den Künstler Grünbaum und nicht um einen Sammler in einem Lifestyle-Magazin, in dem der Künstler gar nicht erwähnt ist, nicht?;-) Also: am besten beide Privaten ganz 'raus (auch die zweite genannte Privatsammlung ist keinesfalls eine "bekannte"...), die öffentlichen Sammlungen reichen. --Felistoria 20:18, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Eigentlich gehören Privatsammlungen m.E. rein, gerade bei Künstler, die kaum in Museen vertreten sind (Privatsammlungen gehören auch zum Kunstbetrieb). Es gibt sicherlich auch noch andere Grünbaum-Sammler, nur traten sie nicht unbedingt überregional als Sammler in Erscheinung. Die Indig Sammlung ist in Großwardein unter den kulturinteressierten Menschen meisetns ein Begriff, denn der O. Indig hat als überregionl bedeutender Journalist (siehe ungarischer wiki-Eintrag zu ihm) diese Künstler gesammelt und sein Enkel oder Urenkel kooperiert mit dem Muzeul Țării Crișurilor. Die beiden Namen werden ja nur im Artikel eingebettet und nicht als Artikel bei wiki reingesetzt. Den Satz mit dem "weltweit jüngsten Sammler laut DN" habe ich rausgenommen. --Solemio 20:32, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Das ist richtig, den Sammler Indig betreffend. Den jugendlichen Sammler Anton betrifft das aber nicht; ich hab' den Artikel in dem norwegischen Magazin gelesen. Den lass' man 'raus, Solemio, denn der hat keine "überregionale Bedeutung" und ist auch (noch) kein Mann mit Verdiensten, sondern eben ein junger Mensch, der seine Leidenschaft im Internet anbietet. Und es geht Dir doch um Grünbaum, nicht? --Felistoria 22:38, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Ich weiß nicht ob du Norwegisch kannst... Wie bereits oben erwähnt wird der Sammler A.C. mit seiner Sammlung in einer sehr wichtigen Kulturzeitung sehr ausführlich thematisiert. Da nur diese beiden Privatsammlungen (+ Sammlung O. Grünfeld, wofür ich jedoch keine Belege für überregionale Erwähnungen finde und sie deshalb rausnahm) Grünbaum sammeln und überregional Erähnung fanden, was jedoch nicht bedeuten soll, dass diese überregional relevant sind, entschloss ich mich diese in den Artikel unter dem Punkt "Werke im öffentlichen und privaten Besitz" einzubauen. Dies habe ich nicht werbend oder aufbuschend gemacht, sondern lediglich neutral erwähnt. Daran ist nichts verwerfliches. Der Grünbaum-Artikel wurde ja nicht geschrieben um die Sammlung von A. zu stilisieren, heroisiern oder was auch immer. Das es mir m Grünbaum geht zeigt doch allein die Tasache, wieviel Arbeit und Recherche ich in den Artikel gesteckt habe. --Solemio 22:55, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Das ist richtig, den Sammler Indig betreffend. Den jugendlichen Sammler Anton betrifft das aber nicht; ich hab' den Artikel in dem norwegischen Magazin gelesen. Den lass' man 'raus, Solemio, denn der hat keine "überregionale Bedeutung" und ist auch (noch) kein Mann mit Verdiensten, sondern eben ein junger Mensch, der seine Leidenschaft im Internet anbietet. Und es geht Dir doch um Grünbaum, nicht? --Felistoria 22:38, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Eigentlich gehören Privatsammlungen m.E. rein, gerade bei Künstler, die kaum in Museen vertreten sind (Privatsammlungen gehören auch zum Kunstbetrieb). Es gibt sicherlich auch noch andere Grünbaum-Sammler, nur traten sie nicht unbedingt überregional als Sammler in Erscheinung. Die Indig Sammlung ist in Großwardein unter den kulturinteressierten Menschen meisetns ein Begriff, denn der O. Indig hat als überregionl bedeutender Journalist (siehe ungarischer wiki-Eintrag zu ihm) diese Künstler gesammelt und sein Enkel oder Urenkel kooperiert mit dem Muzeul Țării Crișurilor. Die beiden Namen werden ja nur im Artikel eingebettet und nicht als Artikel bei wiki reingesetzt. Den Satz mit dem "weltweit jüngsten Sammler laut DN" habe ich rausgenommen. --Solemio 20:32, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Hallo Solemio, es geht aber um den Künstler Grünbaum und nicht um einen Sammler in einem Lifestyle-Magazin, in dem der Künstler gar nicht erwähnt ist, nicht?;-) Also: am besten beide Privaten ganz 'raus (auch die zweite genannte Privatsammlung ist keinesfalls eine "bekannte"...), die öffentlichen Sammlungen reichen. --Felistoria 20:18, 12. Okt. 2011 (CEST)