Diskussion:Ernst Biberstein

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Soldat oder Nicht-Soldat

Ich halte es für falsch, diese Person mit dem Wort "Soldat" nach 1935 in Verbindung zu bringen. Das war er meines Erachtens sicher nicht. Biberstein war ein NS-Handlanger, der in einer paramilitärischen Organisation seine "Arbeit" machte. Es ist fast beleidigend für einen Soldaten, diesen Menschen in den Stand eines Soldaten zu erheben!...

Ich appeliere, den Satz "Von März bis Oktober 1940 war er nochmals Soldat." dahingehend zu überdenken und diese wichtige Unterscheidung zu berücksichtigen.

mfG, Frank (vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 139.11.6.206, IP der Universität der Bundeswehr Hamburg (DiskussionBeiträge) 19:38, 15. Feb. 2007)

Biberstein war von März bis Oktober 1940 "einfacher Schütze" in einem Landesschützenbatallion, also in der Wehrmacht, im Krieg gegen Frankreich. Das hatte mit der SS nichts zu tun. Es gibt hier überhaupt keinen Grund, dies wegen irgendwelcher Befindlichkeiten wegzulassen. --Hozro 20:47, 26. Sep. 2007 (CEST)

Ich kann mir schlecht vorstellen, daß ein 41-jähriger SS-Major als "einfacher Schütze" gedient hat. Wo steht das unwiderlegbar geschrieben? Geggo 17:48, 5. Okt. 2007 (CEST)

guckstu Quellenangabe? --Hozro 18:52, 5. Okt. 2007 (CEST)

Da finde ich nur seine eigene eidesstattliche Erklärung. Was ist diese Quelle schon wert? Geggo 12:39, 8. Dez. 2007 (CET)

Das kann gelogen sein. Wer lügt, hat aber in aller Regel ein Motiv, und ich wüßte nicht, warum B. in dem Punkt lügen sollte. Zum Frühjahr 1940 fällt mir nichts ein, an dem er beteiligt gewesen sein könnte und das er verschweigen müsste. B.s Karriere war zu der Zeit in einer Krise: Im Kirchenministerium kam er mit dem Verwaltungskram wohl nicht zu recht. Eine freiwillige Meldung an die Front machte sich dann im Lebenslauf gut - den Krieg nicht nur am sicheren Schreibtisch verbracht zu haben. Viele Nazi-Chargen dieser Ebene haben am Angriff im Westen teilgenommen, sei es aus dem Grund der Karriereplanung, sei es weil sie dabeigewesen sein wollten: "Wir" haben in Wochen geschafft, was die eigenen Väter in 4 Jahren nicht geschafft haben. Sein SS-Rang kann nicht 1:1 in einen Militärdienstgrad "umgerechnet" werden, es gibt Personen, die in der Waffen-SS einen wesentlich niedrigeren Rang hatten als in der SS. Kurz: Ich halte das für sehr plausibel. --Hozro 16:32, 8. Dez. 2007 (CET)

Szymanowski/Biberstein

Wodurch war der Namenswechsel veranlasst? --Schubbay 13:31, 24. Aug. 2007 (CEST)

"Meine Familie ist durch und durch deutsch. Bei der Germanisierung des Ostens kam sie ursprünglich unter dem Namen von Biberstein um das Jahr 1000 nach Polen und wurde im Laufe der Zeit zum polnischen Uradel unter polnischen Namen gezählt, bis sie um 1700 ihres evangelischen Glaubens wegen aus Polen vertrieben wurde und wieder ins deutsche Vaterland zurückkehrte" (Lebenslauf S./B. vom 31. März 1934) Ein schönes Beispiel für den Unfug, der in manchen Lebensläufen steht. Diese Bibersteins wären dem Deutschen Orden um glatte 250 Jahre bei der Ostkolonisation zuvor gekommen. Einfacher Grund: Szymanowski war nicht "germanisch" genug. --Hozro 20:47, 26. Sep. 2007 (CEST)
Danke, das sollte man aber im Artikel kurz erwähnen. --Schubbay 21:07, 26. Sep. 2007 (CEST)
Ich setze den mal auf meine Liste für einen längeren Ausbau --Hozro 21:15, 26. Sep. 2007 (CEST)

Spiegel-Artikel 1947

http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?titel=Der+unaufdringliche+Pfarrer&id=41123873&top=SPIEGEL&suchbegriff=hitler&quellen=%2BBX%2CWIKI%2C%2BSP%2C%2BMM%2CALME%2CSTAT%2C%2BMEDIA&qcrubrik=geschichte (nicht signierter Beitrag von 93.216.229.122 (Diskussion | Beiträge) 22:05, 22. Sep. 2009 (CEST))

Letzter SS-Rang?

Im Artikel stand bis eben, dass Biberstein "schließlich" 1939 zum Sturmbannführer befördert worden wäre. In der Einleitung stand aber der höhere Rang SS-Obersturmbannführer. Wann wurde er zum Obersturmbannführer befördert bzw. war Sturmbannführer eventuell doch der letzte bzw. höchste erreichte Rang? --Widerborst 09:55, 22. Jun. 2012 (CEST)