Diskussion:Ernst Niekisch
Krtek76
Zusätzlich zu Nationalbolschewismus wurde von mir aufgrund einer diesbezüglichen Ergänzung durch eine IP in dem Artikel Neue Rechte noch ein Artikel Nationalrevolutionär angelegt, um die rechtsextremen Kräfte der Neuen Rechten und der Freie Kameradschaftsszene auch mit behandeln zu können, die sich natürlich nicht unter Bolschewismus labeln lassen. Jetzt brauche ich aber Hilfe! Krtek76 19:19, 8. Apr 2005 (CEST)
ASPS
Es müßte vielleicht noch auf die Rolle eingegangen werden, die Niekisch in der in Sachsen agiereneden "Alten Sozialdemokratischen Partei Sachsens", einer Abspaltung der SPD-Rechten um Max Heldt und Wilhelm Buck, die von Juni 1926 bis Juli 1932 existierte, spielte. Niekisch gehörte dieser Partei ab 1926 an. Er und August Winning, der ebenfalls der ASPS beigetreten war, versuchten, für Partei Kontakte zur Bündischen Jugend und dem Jungdeutschen Orden aufzubauen. Der ASPS gehörte u.a. auch der spätere NSDAP-Abgeordnete Eugen Mossakowsky an.
Präsens
Warum ist der ganze Artikel eigentlich im Präsens verfasst?
- Finde ich auch ganz gräßlich. 217.230.199.175 20:58, 14. Feb. 2008 (CET)
letzter absatz, unkritische lobhudelei eines rechtsradikalen
geht das nur mir so, oder ist so eine bemerkung wie "Der streitbare, scharfsinnige und aufrechte Charakter gehörte zu den rechten Leuten von Links und saß in allen Regierungsformen, unter denen er lebte, zwischen den Stühlen." nicht völlig unangebracht in zusammenhang mit einem wegbereiter des ns und nach heutigen maßstäben sicher als rechtsextrem eingestufter person?
- „Hitler - ein deutsches Verhängnis“ zu damaliger Zeit? Rechtsradikal? Wegbereiter des NS? --Hardenacke 16:15, 29. Apr. 2008 (CEST)
Haben die Autoren keine Ahnung oder wird hier gezielt gelogen?
Hallo, ich zähle mich zu den wenigen Nationarevolutionären/Linksnationalen Aktivisten in der Bundesrepublik und ich bin entsetzt, wie hier mit aller Kraft versucht wird Ernst Niekisch in die rechtsextreme Ecke zu drücken. Vorallem bei dem letzten Satz des Artikels musste ich mich fast übergeben: "Heute benutzen die „Nationalen Sozialisten“ (auch „Autonome Nationalisten“) Zitate aus Schriftstücken von Ernst Niekisch für ihre Zwecke, u.a. für Transparente bei Demonstrationen und für die neonazistische Zeitschrift Fahnenträger [2]" Hat einer von euch mal eine Ausgabe des Fahnenträgers gelesen? Wenn ihr darin etwas "neonazistisches" findet, spendier ich euch ein Kasten Bier. Dann hätte ich gerne ein Beleg dafür, dass Neo-Nazis sich positiv auf Niekisch beziehen. Meine persönliche Erfahrung bestätigt eher das Gegenteil. Wir werden von rechts immer wieder massiv angefeindet und als "Bolschewistenschweine" beschimpft. Das geht bis zur offenen Morddrohung. (nicht signierter Beitrag von 78.43.99.210 (Diskussion | Beiträge) 21:40, 16. Mai 2009 (CEST))
- Nicht-unterscheiden-Könnens aus Unwillen, also "passiv gelogen".--Radh 12:14, 20. Aug. 2009 (CEST)
Nicht wirklich neutral
Zitat aus dem Artikel: "Der scharfsinnige Polemiker und aufrechte Charakter gehörte zu den rechten Leuten von Links und fügte sich in keine Regierungsform, unter denen er lebte." - Bei aller Liebe, aber das ist nicht neutral. Ich halte Willy Brandt auch für einen "aufrechten Charakter", trotzdem würde ich das nicht in den Wikipedia-Artikel über ihn schreiben.--Arjo 04:51, 20. Aug. 2009 (CEST)
- Der Scharfsinn entnimmt sich unschwer seinen Polemiken, die Aufrichtigkeit seinen Erinnerungen. Diese Charaktersierungen sind also vertretbar. Der Neutralitätsbaustein gehört allenfalls vor diese Partie. -- €pa 12:39, 20. Aug. 2009 (CEST)
- Habe den Artikel nunmehr ergänzt und überarbeitet und den Neutralitätsbaustein entfernt.--Anima 23:34, 13. Sep. 2009 (CEST)
Literatur
Ich empfehle, das Werk von Pittwald aus der Liste zu streichen, da es zum einen in einem politischen Verlag veröffentlicht wurde, zum anderen krasse Verzerrungen enthält. Beispiel: "Ernst Niekisch war ein besonders extremer Vertreter faschistischen bzw. national-sozialistischen Denkens. So extrem, dass er selbst Adolf Hitler als zu gezähmt, als zu wenig konsequent in der Verfolgung national-sozialistischer Ziele kritisierte und deshalb ab Mitte der dreißiger Jahre verfolgt und 1939 zu lebenslanger Zuchthaushaft verurteilt wurde." Pittwald, S. 9 -- Biboba 14:48, 6. Jul. 2010 (CEST)
- Weichspülerei? --Laibwächter 15:30, 6. Jul. 2010 (CEST)
- Es geht um Wissenschaftlichkeit. Wer etwas von Niekisch gelesen hat, weiß, welch großer Kritiker der NS-Bewegung er war. Die Darstellung Pittwalds ist also geradezu absurd. Dazu kommt, dass er in einem politisch stark tendenziösen Verlag publiziert hat. -- Biboba 15:33, 6. Jul. 2010 (CEST)
- Na, wenn das keine wissenschaftliche Arbeit ist, dann ist Biboba keine Polit-Sockenpuppe.--KarlV 16:08, 6. Jul. 2010 (CEST)
- Wenn ich fragen darf, was weist eigentlich bei diesem Michael Pittwald, der ein Buch in einem Verlag mit eindeutigen linksextremen - bis zur DKP - Verbindungen veröffentlicht hat, auf eine Relevanz hin? Pan Miacek und sein Verbrechensbekämpfungshund - wau-wau! 22:21, 6. Jul. 2010 (CEST)
- Also, solche Vorwürfe habe ich bisher nur vom NPD-Umfeld gelesen. Wo und wer genau (VS-Bericht oder andere seriöse Medien) hat denn festgestellt, dass dieser Verlag „eindeutigen linksextremen - bis zur DKP - Verbindungen“ hat? Bitte keine NPD-links oder andere neurechte Blogs anfahren. Danke --KarlV 08:55, 7. Jul. 2010 (CEST) PS: By the way - auf Deiner ominösen Liste hattest Du ja ein Zitat von Mate-Tee, einer rechtsextremen Rosa Liebknecht Socke gepostet (den hast Du ja dann gelöscht, als ich Dich darauf aufmerksam machte). Hier klinkst Du Dich wieder ein, just bei einem Thema, welches wieder von einer rechtsextremen Liebknecht-Socke angestoßen wurde. Noch ein paar Mal und ich glaube nicht an Zufälle.--KarlV 09:30, 7. Jul. 2010 (CEST)
- Es geht um Wissenschaftlichkeit. Wer etwas von Niekisch gelesen hat, weiß, welch großer Kritiker der NS-Bewegung er war. Die Darstellung Pittwalds ist also geradezu absurd. Dazu kommt, dass er in einem politisch stark tendenziösen Verlag publiziert hat. -- Biboba 15:33, 6. Jul. 2010 (CEST)
- Vielleicht ist ja nicht alles so grauenhaft wie dieser zitierte Satz oder die vom Perlenfischer bewunderte Offenbarung, daß Niekisch frauenfeindlich war. Oder man kann mal wieder sehen, was so alles als Dissertation anerkannt wird. Die hymnische Buchbesprechung von Dirk Eckert ist allerdings geradezu unerklärlich dämlich.--Radh 08:06, 7. Jul. 2010 (CEST)
- Yoh --KarlV 08:56, 7. Jul. 2010 (CEST)
- Vielleicht ist ja nicht alles so grauenhaft wie dieser zitierte Satz oder die vom Perlenfischer bewunderte Offenbarung, daß Niekisch frauenfeindlich war. Oder man kann mal wieder sehen, was so alles als Dissertation anerkannt wird. Die hymnische Buchbesprechung von Dirk Eckert ist allerdings geradezu unerklärlich dämlich.--Radh 08:06, 7. Jul. 2010 (CEST)
- @KarlV - wer den entsprechenden Artikel PapyRossa_Verlag#Autoren mal durchgeschaut hat, dürfte es bemerkt haben, dass der Verlag in erster Linie linksradikale bzw. kommunistische Autoren veröffentlicht. Ein Verlag, der die Schriften von Leuten aus einer vom VS beobachteten Politsekte wie Deutsche Kommunistische Partei veröffentlicht, wirkt nicht gerade vertrauenserwecken. Statt dieses Problem zu bewältigen, greifst du mich durch argumentum ad hominem und reductio ad Hitlerum an. Deine üblichen NPD-Konnotationen, die du mir hin und wieder andichtest, verdeutlichen nichts anderes, dass mangels irgendwelchen sachlichen Argumenten auch die von den Linksextremisten so beliebte Beschimpfung „Du bist gegen Linskradikalen --> du bist ein Nazi!“ geht. Alle Nazis außer Mutti - ganz wie im Nazipedia-Blog!Pan Miacek und sein Verbrechensbekämpfungshund - wau-wau! 14:01, 7. Jul. 2010 (CEST)
- Es tut mir ja wirklich sehr leid, dass ich Dein Feindbild nicht bedienen kann, aber 1. Du kannst nirgendwo Deine Aussage mit einer reputablen Quelle belegen 2. Du hast 0 Ahnung über den Verlag. Das also, sind Deine angeblich linksextremen Publikationen (einer der Hauptautoren ist übrigens Arno Klönne). 3. Für die Reputation und die Relevanz des Buches sprechen zahlreiche positive Rezensionen, z.B. diese hier in der reputablen Zeitschrift für Geschichtswissenschaft Band 50, 6/2002 wo man wortwörtlich nachlesen kann: „Zu Niekisch liegt inzwischen eine vorzügliche Studie vor, die die Falsifizierung der völkischen Komponente der deutschen Arbeiterbewegung entschieden zurechtrückt (...)“. Aber ich merk schon, der Herr will nicht Artikel verbessern, nein, der Herr will sich lieber mit dem vermeintlich identifizierten politischen Feind metastark über verschiedene Diskussionseiten streiten, wahrscheinlich weil Dein Hauptanliegen in WP auch gerade da anzusiedeln ist. Viel Spaß dabei wünscht--KarlV 14:16, 7. Jul. 2010 (CEST)
Die Einleitung
sollte m.E. erheblich gekürzt, da dort z.T. wörtlich der Hauptteil wiederholt wird. --Anima 14:55, 8. Jul. 2010 (CEST)
- habe die Einleitung jetzt neu gefasst und einen kl. fehlenden Teil in den Artikel integriert. --Anima 01:28, 9. Jul. 2010 (CEST)
- Für den von Osika gelöschten Satz ist - abgesehen, dass es eine Zusammenfassung des im Artikel vorkommenden ist - durch folgende Referenz abgedeckt: Seite 166 im Buch Die neue Rechte: eine Gefahr für die Demokratie?, Wolfgang Gessenharter und Thomas Pfeiffer, VS-Verlag 2004. Zusätzlich auch bei Armin Pfahl-Traughber, Konservative Revolution und Neue Rechte, Leske & Budrich 1998, S.22.--♥ KarlV 08:37, 3. Nov. 2010 (CET)
Entschädigung
Stimmt die Angabe? "Das Oberste Gericht der Bundesrepublik Deutschland billigte ihm als einmalige Beihilfe 1500 DM zu."
Ein Heise-Artikel verrät dazu: "Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts Gerhard Müller schlägt dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, Willi Brandt, einen Vergleich vor, was zuerst abgelehnt wird. Schließlich kommt der Vergleich am 21. Juni 1966 doch zustande. Niekisch erhält rückwirkend ab dem 1. Januar 1966 eine Rente von 1500 DM. Der Senat übernimmt seine Krankenkosten und schließlich erhält er noch eine einmalige Beihilfe von 35000 DM. " http://www.heise.de/tp/artikel/36/36248/1.html
Ding-Dong - 29.01.2012 (nicht signierter Beitrag von 88.74.59.180 (Diskussion) 13:53, 29. Jan. 2012 (CET))
Heutige IP Edits
Übertrag aus meiner Diskussionsseite:
Hallo KarlV ! Ich konnte mit Deinem Hinweis jetzt nicht soviel anfangen. "Zitate müssen in Sekundärliteratur aufgeführt sein" - meinst Du damit, daß die Quelle, in diesem Fall also wohl der Sammelband, aus dem Belke zitiert wird, automatisch in der Sekundärliteraturliste mitaufgeführt werden muß? Und zum anderen: Beziehst Du Dich auf die antisemitischen Zitate von Ernst Niekisch selbst? Wahrscheinlich nicht ("Die Dritte Imperiale Figur" ist ja unter den Primärquellen), sondern eher auf die von Belke. Daher hab' ich Niekischs Zitate (evtl. vorläufig) wieder eingestellt und dafür meine andere Änderung nach Belke herausgenommen. Ich weiß nicht, ob ich damit richtig liege, schreib mir einfach, wie Du es genau gemeint hast. Inwiefern widerspricht denn Belkes Ansicht über die Gründe Niekischs, Hitler (aus rechter Sicht) scharf zu kritisieren, dem übrigen im Artikel Gesagten? Vielleicht stehe ich auch gerade auf dem Schlauch, wie gesagt, schreib einfach was dazu. Viele Grüße! -- 212.118.216.43 17:07, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Z.B. dass Niekisch "aus rechter Sicht" Hitler kritisierte schreibt Belke nicht. Das scheint eine Interpretation von Dir zu sein. Zitate sollten in der Sekundärliteratur aufgeführt sein. Somit lassen wir die Sekundärliteratur eine Auswahl treffen und machen das als WP Autoren nicht selbst, da ansonsten zu recht kritisiert werden kann, wieso man gerade die Zitate auswählt und nicht andere. Das hat also schon seinen Sinn. Ich werde Dich also wieder revertieren. Du musst für die Zitate bitte jeweils eine reputable Sekundärquelle angeben. Danke --♥ KarlV 18:10, 18. Jun. 2012 (CEST)
Auch namhafte Vertreter der Neuen Linken ..
.. bezogen sich auf Ernst Niekisch und suchten den Kontakt zu ihm, siehe hier, besonders Abschnit II. Das sollte im Artikel nicht ganz unerwähnt bleiben. --oet (Diskussion) 17:07, 8. Sep. 2014 (CEST)
"Rezeption" statt "Wirkung"
Ich werde in den nächsten Tagen den (bislang) dürftigen Abschnitt "Wirkung" in "Rezeption" umbenennen und neu formulieren. Von Wirkung kann ja beim gescheiterten Politiker Niekisch kaum die Rede sein, von Rezeption sehr wohl, denn noch viele Jahre nach seinem Tod im Jahr 1967 wurden seine Schriften interpretiert, von rechts aber auch von links, darauf wies ich schon hier drüber hin. Der jetzige Text unter Wirkung ist nicht mehr aktuell, in der Quelle von 2008 heißt es: Heutige "Nationale Sozialisten" berufen sich oft auf Niekisch. Seine Schriften werden in der neonazistischen Zeitschrift Fahnenträger nachgedruckt, und Niekisch-Zitate schmücken Transparente bei rechtsextremen Demonstrationen. Die Erscheinen der Zeitschrift Fahnenträger wurde 2011 eingestellt. Aber es gibt reichlich quellen-tauglichen Text zu Niekisch, den gilt es auszuwerten und einzubringen. --Jürgen Oetting (Diskussion) 17:04, 3. Feb. 2016 (CET)
- Gut! --KarlV 18:20, 3. Feb. 2016 (CET)