Diskussion:Esens
Beleg Personen in Verbindung mit Esens
Der als Beleg eingefügte Zeitungsartikel ist nicht übernommen worden. Ich frage mich, warum nicht? Cyrus Overbeck hat 17 Jahre in der Stadt gelebt und mit seinem Weggang international Schlagzeilen gemacht und macht es nach wie vor. Man muss das in dem Artikel nicht ausführen, aber als Link gehört das dazu.--Dr.MaxiPlatz (Diskussion) 18:46, 12. Okt. 2020 (CEST)
Alter Rathaus ?
Kennt sich jemand gut in Esens aus und weiß, wann das Rathaus und das alte Amtsgericht genau erbaut wurden? Habe keine entsprechenden Daten finden können.--Salet 19:13, 18. Sep 2005 (CEST)
- ich hab einen Link gefunden in dem das steht:
Rathaus (Wangelin'sche Witwenstift 1756) --NilsKruse 16:14, 20. Sep 2005 (CEST)
Bombenkrieg
das waren keine verirrten bomben! die allierten haben einfach nur bombardiert, was sie durch eine wolkenlücke sehen konnten! (nicht signierter Beitrag von 79.202.55.92 (Diskussion) 11:52, 24. Februar 2008) --Matthias Süßen ?! +/- 13:42, 24. Feb. 2008 (CET)
Verkehr
"Sie wird im Halbe-Stunden-Takt durch die Züge der zur Veolia Verkehr gehörenden NordWestBahn bedient."
Das ist (bewusst?) sehr irreführend formuliert: Es verlässt alle 60 Min. ein Zug den Bahnhof Esens in Richtung WHV, und zwar ca. 5 Minuten nachdem dieser aus Gegenrichtung in Esens eingefahren ist. Ein 30-Minuten Takt sieht anders aus.--LOS163 21:38, 26. Mär. 2010 (CET)¨
- Ich habe das jetzt gerade mal geändert. Der darauf folgende Satz im Artikel erscheint mir auch seltsam - was hat der (heutige) Wittmunder Stadtteil Burhafe und dessen neu eingerichtete Haltestelle an der Nord-West-Bahn im Artikel zu Esens verloren?--LOS163 21:25, 27. Mär. 2010 (CET)
- Oh, ich bin sehr dankbar, wenn sich jemand dieses Abschnitts annimmt, der sich damit auskennt. Gruß, Matthias Süßen ?! +/- 20:47, 21. Mai 2010 (CEST)
"Der Abschnitt nach Dornum wird wegen der Bedeutung für den Tourismus in der Region möglicherweise wieder aufgebaut werden, was durchaus möglich wäre – wenn man bedenkt, dass kaum eine Überbauung vorhanden ist."
Ist das nicht zu vereinfacht? Gerade der auf dem Bahnhofsgelände in Esens gebaute Lebensmittel Disounter verhindert derzeit einen Wiederaufbau nach Dornum. Ist allerdings in der Tat die eizige Überbauung der Strecke Esens-Dornum. --Bigboy4015 (Diskussion) 14:20, 22. Mär. 2021 (CET)
Kriegsverbrecher Dieken
Eilert Dieken, Polizist in Esens - Mörder von Polen und Juden, darunter auch kleine Kinder im (heute) süd-ost-polnischen Ort Markowa (Polen). https://pl.wikipedia.org/wiki/Markowa_(wojew%C3%B3dztwo_podkarpackie) International sehr bekannter und drastischer Fall. Siehe Google oder z.B. : https://en.wikipedia.org/wiki/J%C3%B3zef_and_Wiktoria_Ulma
- Danke für den Hinweis! Ich habe hier eine Baustelle eröffnet. Wer bei der Erstellung des Bio-Artikels mithelfen möchte, ist herzlich eingeladen, seine Informationen und Beiträge dort einzubringen. MfG, GregorHelms (Diskussion) 03:18, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Auch ich danke sehr für den Hinweis. @GregorHelms: Ich habe mich mal auf Deiner Seite ausgetobt. ich hoffe, dass ist ok ;-) Lieben Gruß --Matthias Süßen ?! 14:47, 11. Jun. 2020 (CEST)
- ARTikel Eilert Dieken im ANR! MfG, GregorHelms (Diskussion) 14:11, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Danke für den Hinweis! Ich habe hier eine Baustelle eröffnet. Wer bei der Erstellung des Bio-Artikels mithelfen möchte, ist herzlich eingeladen, seine Informationen und Beiträge dort einzubringen. MfG, GregorHelms (Diskussion) 03:18, 9. Jun. 2020 (CEST)
Freigabe für den per URV gelöschten Text von http://aeu-esens.de/geschichte/
Dieser Artikel stellt keine Urheberrechtsverletzung dar. Unter der Ticketnummer 2018072010003583 liegt seit dem 20. Juli 2018 eine Erlaubnis des Urhebers bzw. Rechteinhabers zur Nutzung vor. |
Hallo, unter ticket Ticket#2018072010003583 liegt im OTRS eine Freigabe für den Text von http://aeu-esens.de/geschichte/ vor.
Ich habe die wegen URV gelöschte Version nicht wieder hergestellt sondern werde den DIFF untenstehend einfügen. Anschliessend können die brauchbaren Teile von den Autoren in den Artikel eingefügt werden (In der Versionsgeschichte ist der Text nun auch wieder zu finden) . Groetjes --Neozoon (Diskussion) 15:50, 21. Jul. 2018 (CEST)
Per OTRS Ticket#2018072010003583 freigegebener Text:
Einzelhandel
Aktionsgemeinschaft Esens und Umgebnung (AEU)
Vor mehr als 100 Jahren existierte bereits eine Werbegemeinschaft in Esens und damit ein Vorläufer der AEU. Am 24. Juni 1912 gründeten Bürger den Kaufmännischen Verein e. V. Im Gründungsausschuss, also dem ersten Vorstand, saßen seinerzeit der umtriebige Molkereimeister Jürgen Boy sowie die Kaufleute Johann Heinrich Schuster (Steinstraße), Reinhard Andreesen (Jücherstraße), Carl Bourbeck (Steinstraße) und Johann Rohlfs (Steinstraße). Weitere Mitglieder waren zum Beispiel Nicolaus Rodenbäck (Herdestraße) und Johann Habben (Steinstraße). In der Versammlung des Kaufmännischen Vereins am 27. September 1912 in „Wessels Hotel“ am Goldenort (heute Immobilie Margit Zotzmann) ging es unter anderem um die Haltestelle Holtgast und den Anschluss an den Schnellzug Emden-Norden, eine Verbesserung der Verbindungen mit den umliegenden Ortschaften, die Eichung der Maaße und Gewichte, die Privat-Angestellten-Versicherung, die Anbringung einiger und größerer Briefkästen sowie Verkehrsangelegenheiten der Kreisbahn.
Um 1930 waren auch Gerhard Rohlfs, Bürgermeister Emil Thomßen, Heinrich Andreesen und Rudolf Habben Mitglieder. 1934 beteiligte sich der Kaufmännische Verein mit einem geschmückten Wagen an der Maifeier. Zur Vereinsspitze gehörten 1934 Hinrich Hillers, Rudolf Habben, Siebo Hicken, Eduard Hicken, Onno Bourbeck, Cornelius Poppinga, Heinrich Hinrichs, Reinhard Taddigs und Hermann Rust. In den 1950er Jahren hat man sich als Kreisuntergruppe dem Einzelhandelsverband Ostfriesland angeschlossen. Für die Adventszeit einigten sich die Kaufleute auf einheitliche Geschäftszeiten.
Aufbruchstimmung: Von der losen Vereinigung zum eingetragenen Verein
„AEU: Instrument gemeinsamer Werbung. Aus dem Träger der Weihnachtsverlosung in Esens und Umgebung wurde ein Verband“. So titelte der „Anzeiger für Harlingerland“ am 15. Januar 1969. Nachdem die AEU am 22. November 1968 zunächst als lose Vereinigung der Kaufleute aus der Bärenstadt und darüber hinaus gegründet worden war, um als Träger für die Weihnachtsverlosung zu fungieren, konstituierte sich die Gemeinschaft nun als dauernder Verband. Die AEU stellte sich die Aufgabe, Esens und seine Nachbarorte für den Käufer attraktiv zu machen. Kaufmann Klaus Gier (Textilhaus „R. M. Andreesen“) sprach von einer „großartigen Aufbruchstimmung“.
Etwa 80 Interessierte aus der Region Esens bis Werdum und Westerholt waren zur Gründungsversammlung in „Krögers Gaststätte“ gekommen, 62 von ihnen traten gleich in die „Aktionsgemeinschaft Esens und Umgebung“ ein. Dabei legte man Wert darauf, keine Einzelhandelsverbands-Untergruppe zu sein. Als Schwerpunkte der künftigen Aktivitäten wurden die direkte Werbung mit Anzeigen, Großplakaten an Eingängen der Ortschaften, Flugblätter sowie einmal im Jahr ein „Einkauftstag für das Kind“ besprochen. Wichtig war den ersten Mitstreitern aber auch die indirekte Werbung durch Ausschmückung der Stadt und der Küstenbadeorte durch Fahnen und Flaggen sowie die Zusammenarbeit mit den Verkehrsvereinen. Der „Dienst am Sommergast“ sollte mit Schildern, die auf Hotels, Gaststätten, Tankstellen und Werkstätten hinweisen, unterstützt werden.
Klaus Gier wird erster Vorsitzender
Es gründete sich ein Verband, in dem Personen und Firmen von Esens, Bensersiel, Neuharlingersiel und auswärtigen Orten Mitglied werden konnten. Zum ersten Vorsitzenden wurde Textilkaufmann Klaus Gier gewählt. Zum Vorstand gehörten außer Schuhmacher Hinrich Oelrichs (zweiter Vorsitzender) noch Drogerist Theo Schmickler (Schriftführer und Kassenwart) und Schriftsetzermeister Enno Söker sen. (Pressewart). Den eingerichteten Werbeausschuss leitete Enno Söker jun., den „Ausschuss für Kontakt zu den Verkehrsvereinen“ Adolf Schmidt aus Bensersiel und den „Ausschuss für den Kontakt zu Stadt und Gemeinden“ Hermann Thomssen.
Gier, Oelrichs und Schmickler trafen mit dem Verlag C. L. Mettcker & Söhne eine Vereinbarung für regelmäßige Werbung in der Tageszeitung. So fand man im Oktober 1970 zum einsetzenden Herbst-Weihnachtseinkauf eine ganze Zeitungsseite mit dem AEU-Hinweise auf „breite, großzügige Straßen und Parkplätze sowie große leistungsfähige Geschäfte“. Zum Familieneinkaufstag an einem Sonnabend hatten zwölf Geschäfte von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Am 12. Oktober 1971 wurde die AEU ins Vereinsregister eingetragen.
Weihnachtsverlosung und Weihnachtsbeleuchtung
Zu den größten Aktivitäten der Anfangszeit gehörte 1971 die große Weihnachtsverlosung mit einem VW-Käfer als Hauptpreis und Einkaufsgutscheinen als weitere Gewinne. Ärger mit einem Anklageverfahren gab es allerdings, weil man bei der Verlosung zunächst davon gesprochen hatte, dass es Lose ab einem Einkaufswert von zehn Mark kostenfrei gebe. Dabei darf dies von einem Einkauf nicht abhängig sein. Klaus Gier und Hinrich Oelrichs mussten eine Strafe bezahlen. Ein Westerholter Geschäftsmann hatte die Esenser angeschwärzt. Die Verlosung wird – mit Unterbrechung in den 1980er Jahren – bis heute fortgeführt und gilt als einzigartig in Ostfriesland, weil die Teilnahme völlig kosten frei ist und als Dank an die Treue der Kunden verstanden wird.
Der „Wunschzettel-Samstag“ lockte auch mit kostenloser Kinder-Kinovorstellung. Als Logo etablierte sich bald ein roter Kreis mit den Buchstaben AEU sowie der Slogan „Esens, die Einkaufszentrale für das Harlingerland“, „Die kleine Einkaufsstadt mit den großen Vorteilen“ und „Esens – die Einkaufsstadt, die alles hat“ (1980). Zudem ließ der Gewerbeverband für alle Mitglieder Kunststoff-Tragetaschen in Gelb mit rot-schwarzem Aufdruck herstellen. In Bensersiel beteiligte man sich an Ortsbildverschönerung durch das Aufstellen von Fahnen.
Eine Werbegemeinschaft zu führen, war offensichtlich kein leichtes Spiel. Auch wenn der Vorsitzende Klaus Gier in der Hauptversammlung 1975 als einziger gegen sich stimmte, wählten die AEU-Mitglieder in „Krögers Gaststätte“ ihren Vorstand wieder: Klaus Gier blieb Vorsitzender, Hinrich Oelrichs sein Stellvertreter, Friedrich Heise Schriftführer und Theo Schmickler Kassenwart. Gier, der sich eigentlich nicht wiederwählen lassen wollte, führte einen gewissen Verschleiß durch die langjährige Tätigkeit an der Spitze der AEU und Misserfolge bei der Motivation der Mitglieder an. Andererseits sah er aber auch ein, dass der Vorstand so viele Verpflichtungen übernommen habe, dass er eine Wiederwahl nicht ablehnen könne.
In seinem Jahresbericht im Frühjahr 1975 ging Schriftführer Heise auf die erfolgreichen Veranstaltungen der AEU ein, angefangen mit dem Weihnachts-Puzzle 1974 und der öffentlichen Verlosung im Januar über Kinderfest und Zeltfest auf dem Markt bis zum Häuser-Malwettbewerb zusammen mit dem „Anzeiger für Harlingerland“. Heise kritisierte eine zu geringe Unterstützung bei den Veranstaltungen aus den eigenen Reihen und einen schlechten Kontakt zwischen AEU und Stadt. 10000 D-Mark brachte die AEU laut Kassenwart Schmickler für die Weihnachtsbeleuchtung auf, und die Summe sollte sich wegen umfangreicher Reparaturen noch erhöhen. Der AEU-Vorstand sprach sich gegen den Bau eines Supermarktes an der Siebet-Attena-Straße aus, der nach Combi am Herdetor und Boni an der Ecke Bahnhofstraße/Siebet-Attena-Straße der dritte Markt wäre. Und man reagierte gegen die Ladenverpachtung im IMAC-Appartementhaus Bensersiel („Aquantis“).
Highlight im Jahr 1975 war im August ein Fußball-Benefizspiel von AEU-Mitgliedern gegen Gäste-Kickern zugunsten der Aktion Sorgenkind. In den Werbeausschuss wiedergewählt wurden Enno Söker jun. als Vorsitzender sowie die Mitglieder Enno Janssen jun., Horst Ihmann, Maria Therese „Resi“ Schmidt, Lisa Schläditz, Eilt-Ludwig Evers, Hermann Franzen, Jan Heeren Rohlfs, Eduard Willms und Paul Jegelka. Neu hinzu kamen Christa Niemeyer und Jan Hollmann Becker.
Junker-Balthasar-Stadtfest und Lübecker Märchenbuden
Neben der AEU-Weihnachtsverlosung etablierte sich Mitte der 1970er Jahre ein neues „Zugpferd“: Aus den zuvor organisierten AEU-Aktionswochen ging mit großem Aufwand und breiter Unterstützung von Stadt Esens und vieler anderer Vereine das von langer Hand vorbereitete Junker-Balthasar-Fest 1977 hervor – als Höhepunkt der Festwochen zum Doppeljubiläum 450 Jahre Stadt Esens und 400 Jahre Schützencompagnie. Kaufleute beteiligten sich neben zahlreichen Vereinen mit Ständen auf dem Marktplatz und vielen Aktionen. In den folgenden Jahren wurde das Konzept vielfach verändert, das fortan jährlich organisierte Stadtfest hieß auch Junker-Balthasar-Markt und schließlich Junker-Balthasar-Tage. Geschichte und Gegenwart traf auf dem Stadtfest 1981 noch einmal aufeinander: Balthasar, dargestellt von Ratsherrn Eduard Potthast hoch zu Ross, nahm an der Kirchplatzeinweihung teil.
Reichlich Resonanz hatte die AEU am 2. Dezember 1978, als drei tragbare Fernsehgeräte, drei Weihnachtsgänse, 50 Puten, 50 Enten, 70 Hasen und 25 Weihnachtsstollen verlost wurden. Dazu gab es an Ständen Bratwurst, Prüllkers, Grog und Ostfriesentee. Am Wunschzettel-Samstag hatten die Läden bis 18 Uhr auf.
Im Herbst 1980 kaufte die AEU in Lübeck einige Märchenbuden an, die dann durch zehn weitere Exemplare mit Märchenszenen ergänzt wurden: Die Firma Reuter-Innenausbau erstellte die Holzhäuser, und Hans-Christian Petersen und sein Bruder Anders sorgten im Auftrag der AEU dann für die Innenausgestaltung. In den ersten Jahren waren die Sehenswürdigkeiten jeweils in der Adventszeit auf dem Kirchplatz unter den Bäumen als Märchenwald aufgestellt, später wurden sie an unterschiedlichen Standorten in der Innenstadt vor den Geschäften platziert.
Hans-Christian Petersen wird 1984 Vorsitzender
Unstimmigkeiten unter den Mitgliedern der AEU wegen der Platzfrage des Stadtfestes und Uneinigkeiten bei der Bezahlung der Weihnachtsbeleuchtung führten dazu, dass der Junker-Balthasar-Markt 1984 auszufallen drohte. Wegen dieser Punkte war der Vorstand im März 1984 mit Klaus Gier an der Spitze nämlich geschlossen zurückgetreten. So stimmten die Mitglieder in der Hauptversammlung für Kunstmaler und Grafiker Hans-Christian Petersen zum neuen Vorsitzenden, Stellvertreterin wurde Käthe Kuczinski („Palette“; später Käthe Hübner). Schriftführer Horst-Wilhelm Lamberti vom „Anzeiger für Harlingerland“ und Schatzmeister Karl Fleßner (OLB-Geschäftsstellenleiter) vervollständigten das Vorstandsteam.
Das Stadtfest fand in diesem Jahr mit neuen Akzenten auf einem zweiten Veranstaltungsareal statt: Auf dem Kirchplatz präsentierten sich richtungsweisend für die folgenden Jahre 17 Künstler. Dazu kam der „größte Holzschuh der Welt“ nach Esens. Im nachfolgenden Jahr wurde die Zahl der Künstler sogar noch auf 33 erhöht. Im August 1985 war die ZDF-Fernseh-Livesendung „Gefragt-gewusst-gewonnen“ mit Hans Rosenthal mit vielen örtlichen Mitwirkenden (Männergesangverein, Musikgruppe „shalom“ etc.) der Magnet auf dem Junker-Balthasar-Markt. Der Junker-Balthasar-Markt 1986 wurde mit 115 Ständen als einen der besten seit Bestehen gewertet. Und 1987 – zehn Jahre nach der Premiere – wurde er wieder als Junker-Balthasar-Fest etwas größer gefeiert. Ratsleute traten dabei in historischen Kostümen auf. Später wurde das Stadtfest beispielsweise mit einem Festkonzert oder den Verkehrssicherheitstagen der Polizei auf dem Schafmarkt bereichert. Sonnabends floss zur Markteröffnung immer Freibier am Balthasar-Brunnen.
Der Weihnachtsmarkt 1984 wurde in einem veränderten Konzept auf dem Esenser Marktplatz veranstaltet, wobei die Hobbykünstler einen Platz im großen Zelt erhielten. Die AEU rief zum Martini-Laufen auf, und auch die Weihnachtsverlosung lief weiter. In den 1980er Jahren wurden die gezeichneten Werbeanzeigen der AEU zu den „langen Einkaufssamstagen in Esens“ mit den Petersen-Grafiken ein Hingucker in der Zeitungswerbung.
1985 gelang es, den Herbstmarkt wieder in die Innenstadt zu holen, nachdem er 1963 auf den Schützenplatz ausgelagert worden war. Zum Programm gehörte neben Karussells und Buden eine von Helmut Eisenhauer und Ausrufer Hinni Tekken durchgeführte Auktion. Neue Tragetaschen mit dem neuem Emblem der AEU sowie Autoaufkleber in einem zeitgemäßen Erscheinungsbild gab die Werbegemeinschaft 1987 heraus. Die Mitglieder beschäftigen sich mit der Einführung von Kreditkarten, die bis dahin noch kaum akzeptiert wurden.
Erste Gewerbeschau
Die AEU beteiligte sich Mitte Mai 1987 an der Gewerbeschau der Handwerkerrunde. Einzelhandelskaufmann Volker Willms (Textilhaus Willms) war zuvor in der „Rastgaststätte“ zum neuen zweiten Vorsitzenden gewählt worden. Kuczinski übernahm das Amt der Schriftführerin, Fleßner blieb Schatzmeister.
Zum Herbstmarkt, der wegen Bauarbeiten auf dem Marktplatz auf dem späteren Parkplatz vom ZOB stattfand, gab es erstmals eine Gebrauchtwagenschau. Beim Weihnachtsgewinnspiel 1987 mit dem Titel „Spiel goldene 21“ gewann Guido Vaupel einen nagelneuen Opel-Corsa. Enno Janssen jun. wurde 1988 zum Schriftführer der AEU, die in diesem Jahr 64 Mitglieder hatte und Mitveranstalter der Verkehrssicherheitstage auf dem Marktplatz war. Im Jahr drauf übernahm Heinz-Jürgen Niethammer (OLB) die AEU-Kasse. Auf dieser AEU-Versammlung wurde das Telefax-Gerät als technische Neuerung vorgestellt.
In den folgenden Jahren wurden immer wieder neue Ideen entwickelt, wobei allerdings die Veranstaltungen Junker-Balthasar-Markt, Herbstmarkt, Weihnachtsmarkt, Weihnachtsverlosung (mit Unterbrechungen) und „Bärenstarkes Weihnachtskino“ die Eckpunkte blieben. Ab 1989 hießt eine Kampagne zusammen mit dem „Gewerbekreis Altes Amt Esens“, Wirteverein Esens, Interessengemeinschaft Steinstraße und Handwerkerrunde Esens: „In Esens finde ich Ideen zum Schenken“. Und 1990 – in diesem Jahr lösten Nessel-Tragebeutel der AEU die Plastiktüten ab – fand am 5. April erstmals ein donnerstäglicher Dienstleistungsabend statt, an dem die Geschäfte bis 20.30 Uhr geöffnet hatten. Zu Ostern nannte die AEU ihr Gewinnspiel: „Auweia, in Esens gibt’s goldene Eier“, und vor Weihnachten konnten die Bürger an drei Donnerstagen auf dem Marktplatz ein Knusperhäuschen gewinnen. Nach zweijähriger Pause startete 1990 die für die Kunden kostenfreie Weihnachtsverlosung wieder. Auch an der Gewerbeausstellung 1991 beteiligte sich die AEU. Ab 1992 wurde der Weihnachtsmarkt für ein paar Jahre auf den Ewald-Neemann-Platz am „Haus der Begegnung“ und in die Innenräume (Basar) verlegt.
Die AEU meldete sich auch bei der Gestaltung des Tidebrunnens auf dem Marktplatz und den Verkehrsplanungen in der Innenstadt zu Wort. So hieß man im Dezember 1989 die Umkehrung der Einbahnstraße Herdestraße für ungut. Vielmehr stimmte man für ein Konzept des Gewerbevereins „Altes Amt Esens“. Im Vorstand arbeiteten 1990 neben Petersen und Willms Kassenwart OLB-Geschäftsstellenleiter Hans-Jürgen Niethammer (bis 1988 sein Vorgänger Karl Flessner) und Schriftführer Enno Janssen jun. mit.
Im Jahr 1993 hatte AEU-Mitglied Volker Willms die Idee, den Freitagabend des Junker-Balthasar-Marktes mit dem Balthasar-Lauf für drei Zielgruppen (Kinder, Jugend, 10 Kilometer für Erwachsene) zu bereichern – ein Veranstaltungsteil, der sich etablieren sollte.
Hans-Joachim Gastmann wird neuer Vorsitzender
Erneute Kritik über die mögliche Marschrichtung der AEU und über Veranstaltungskonzepte – der Weihnachtsmarkt war viel diskutiert worden – ließen Hans-Christian Petersen nach zehn Jahren an der AEU-Spitze im Januar 1995 vom Vorsitz zurückzutreten, um die Nachfolge-Diskussion noch vor der Hauptversammlung anzuregen. Nach langem Suchprozess erklärte sich der 35-jährige Juwelier Hans-Joachim Gastmann bereit, der einstimmig gewählt wurde. OLB-Geschäftsstellenleiter Holger Schoon wurde Kassenwart, Enno Hedlefs (Baustoffzentrum und hagebaumarkt Hedlefs) Schriftführer. Volker Willms blieb zweiter Vorsitzender. Im Werbeausschuss arbeiteten fortan Horst Evers, Peter Gier, Friedrich Heise, Hero Oelrichs, Oswald Schmidt und Armin Stiegler.
Zu den Neuerungen bei den Werbeaktivitäten gehörten 1995 eine Muttertagsaktion mit Rosen für alle Frauen, zu Ostern aufgestellte weiße Töpfe mit Birken, an Kunden verteilte September-Äpfel und die Aktion „Goldener Oktober“. Die AEU hatte 47 Mitglieder.
'Volker Willms wird neuer AEU Vorsitzender'
Als Hans-Joachim Gastmann im Februar 1996 nach einem Jahr den Vorsitz wieder abgab, wählte die Versammlung der Gewerbetreibenden den Textilkaufmann Volker Willms zum neuen Vorsitzenden. Textilkaufmann Oswald Schmidt (Modehaus „Strumpf Metzner“) wurde sein Stellvertreter.
Der Vorstand entwickelte neue Werbeideen und Veranstaltungen. 1998 wurden Schilder an den Ortseingängen aufgestellt, die auf spezielle Veranstaltungen und die 1200 kostenfreien Parkplätze hinweisen. Als neues Logo der Gewerbetreibenden fiel der Esens-Schriftzug mit einem dicken roten E ins Auge. Weiter gab es neben den Veranstaltungshighlights im Jahresverlauf lange Samstage, Muttertagsaktionen und das „Bärenstarke Weihnachtskino“ in Zusammenarbeit mit dem Zentralkino von Engeline und Hans-Georg Homeyer.
Über mehrere Jahre ab 1998 rief die Aktionsgemeinschaft zu Schnäppchentagen auf. Immer wieder diskutierte Themen waren die einheitlichen Ladenöffnungszeiten und die Zahlungsmoral der Gewerbetreibenden bei der Finanzierung der Weihnachtsbeleuchtung. Die AEU unterstützte den Ausbau des „Radwegs rund um Esens“. Esens‘ Sparkassen-Leiter Steffen Hillmer löste 1998 Holger Schoon von der OLB als Schatzmeister ab. Ab dem Jahr 2000 gehörten Friesische Handwerkermärkte zu den neuen Magneten.
Neue Impulse im neuen Jahrtausend
Engagement, Aktionen und Werbungsschwerpunkte passte die Interessenvertretung AEU unter Vorsitz von Volker Willms immer wieder dem Zeitgeist an, so auch im neuen Jahrtausend. Nun flossen teils völlig neue Impulse und Ideen mit dem früheren Sprecher der Interessengemeinschaft Steinstraße, Uhrmacher und Gastronom Adalbert Oldewurtel, ein, der im Mai 2003 als erster kommunaler Stadtmanager angestellt und von der AEU mitfinanziert wurde. Die Junker-Balthasar-Tage verlängerte man zeitweilig um einen Kino-Donnerstag, den Herbstmarkt wertete man mit Oldtimertreffen und verkaufsoffenem Sonntag auf. Zweimal initiierte die AEU zwischen Weihnachten und Neujahr einen Wintermarkt (2005/06). Zwischen 2001 bis 2007 veranstaltete man Shantychor-Treffen auf zwei Bühnen. Und es gab mehrere Auflagen des Bärensommerfestes – zum Beispiel unter dem Motto „Esens macht auf“ (2008).
Ein wahres Alleinstellungsmerkmal schufen sich die Esenser 2002 mit ihrem Halloween-Event: Hier wirkten das Engagement der Gewerbetreibenden, die in entsprechenden Kostümen passende Angebote machen, von den Veranstaltern eingekaufte Acts und Künstler sowie das Jugendhaus zusammen, das sich teils mit großem Team beteiligte (Gruselmeile). Einige Tausend Besucher sind seither jährlich an diesem Abend zu zählen. Fangdorn, der Drache, und „Flames of Water“ waren beispielsweise herausragende Erlebnisse.
Die AEU mit Volker Willms an der Spitze unterstützte die von Bürgermeister Wilhelm Ebrecht zum Jubiläumsjahr „475 Jahre Esenser Stadtrechte“ initiierte Kunstaktion, bei der Buddy-Bären kunstvoll bemalt und an mehr als 40 Standorten in Esens und Bensersiel aufgestellt wurden. Die Objekte wurden zu willkommenen Fotomotiven und Anlaufpunkten.
Seit 2003 besteht eine enge Zusammenarbeit der AEU mit der Jugendpflege Esens. Ohne diesen Netzwerkpartner wäre die Ausführung mancher Veranstaltungen in der vorgelegten Qualität nicht möglich. Die AEU rückte in dieser Zeit beratend in die kommunalen Fachausschüsse (Bauausschuss, Fremdenverkehrsausschuss) ein. Eine eigene Homepage wurde ins Internet gestellt und später mehrmals aktualisiert. Es fand ein Umdenken statt: Das durch die Mitglieder zur Verfügung gestellte Budget sollte zunehmend weniger für allgemeine Imagewerbung, sondern stärker für Maßnahmen angelegt werden, die die Kundenfrequenz in den Geschäften erhöhen. Die AEU-Mitglieder diskutierten 2004 leidenschaftlich die geplante Gewerbesteuererhöhung und die Öffnungszeiten der Geschäfte.
Von alten Zöpfen trennen
Schließlich beschloss man, sich von alten Zöpfen zu trennen: Vom nicht mehr erfolgreichen Weihnachtsmarkt verabschiedete sich die AEU im Jahr 2005, unterstützte danach jedoch den Künstler-Basar im Hagebaumarkt Hedlefs und ab 2007 den Weihnachtsmarkt eines Arbeitskreises um Arno Nerschbach auf dem Kirchplatz. 2007 veranstaltete man das letzte Shantychor-Treffen.
Eine ganz besondere Veranstaltung war an zehn Tagen im April 2008 „Glanzlichter Esens“, wobei Gebäude und Plätze in der Kernstadt für eine Woche unterschiedlich und farbenfroh illuminiert wurden. Die Veranstaltung, mit der die AEU Trendsetter war und die sogar in Berlin nachgeahmt wurde, brachte großes Publikum auf die Beine und endete in einem Fotowettbewerb mit Kalenderherausgabe. Eine Wiederholung 2013 scheiterte jedoch. Die AEU zählte im Jahr 2008 74 Mitglieder.
Im Jahr 2009 arbeiten im Vorstand Vorsitzender Volkers Willms, Stellvertreter Hero Oelrichs, Schatzmeister Steffen Hillmer und Schriftführer Enno Hedlefs. Man schaffte eine mobile Veranstaltungsbühne an, die gegen Miete auch anderen Veranstaltern zur Verfügung steht, und befürwortete die Einrichtung einer Bus-Küstenlinie. Für die Großveranstaltungen Bären-Sommerfest (2009/2010), Junker-Balthasar-Tage, Halloween und Herbstmarkt wurden Ausschüsse sowie Obleute für die Straßen der Innenstadt eingerichtet.
Weil sie nicht mehr den erhofften Zuspruch hatten, veranstalteten AEU und Stadtmarketing im Jahr 2010 letztmals die Junker-Balthasar-Tage. Zuvor hatte man das Stadtfest noch mit Ideen wie „Mittagstafel“, Streichelzoo und ökumenischen Gottesdienst bereichert.
Für das Bären-Sommerfest 2010 mit langer Einkaufsnacht bildete sich ein Ausschuss mit Magda Haak als Vorsitzende. Für den Halloween-Event am 29. Oktober 2010 leitete Markus Backenköhler den Ausschuss. Als Straßenobleute wirkten fortan: Herdetor/Herdestraße: Inge Schmidt, Siegfried von Esmarch; Markt/Marktstraße/Westerstraße: Günther Gläske, Goldenort/Butterstraße/ Jücherstraße: Beate Ditzler; Steinstraße Nord: Hero Oelrichs und Steinstraße Süd: Hedda Bruns Mannott. Nach dem Aus des Stadtfestes wurde der Stadtlauf ab dem Jahr 2011 wegen des Engagements des Sponsors erstmals als Sparkassenlauf durchgeführt, und man bot den Freizeitsportlern erstmals eine digitale Zeiterfassung.
Die Zahl der AEU-Mitglieder stieg 2012/23 von 72 auf 81 Mitstreiter, die sich auch für das kommunale Innenstadtkonzept interessieren, allerdings keine einheitliche Meinung hatten. Veranstaltungen wie „Grillen & Genießen“ (2012/13), das Kicker-Turnier der Esenser Jugendpflege um den AEU-Pokal zur Fußball-EM 2008 und das Arkadenfest (2011) waren „Testballons“. Seit 2014 unterstützte der Verein den „Esenser Weihnachtswald“ unter Federführung von Schützencompagnie und TuS Esens hinter dem Anzeiger-Gebäude.
Als eine neue Art, die Attraktivität der Stadt Esens zu steigern, unterstützte die AEU im gleichen Jahr die Idee von Detlef Kiesé, Baudenkmäler und besondere Plätze mit bebilderten Informationstafeln auszustatten. Im Jahr 2016 wurde an die Seite von Vorsitzendem Volker Willms Markus Backenköhler zu seinem Stellvertreter gewählt. Schriftführer wurde Hero Janßen, Schatzmeister blieb Steffen Hillmer.
Flaggschiffe sind in den 2010er Jahren der Esenser Rettungstag im Frühling, das Kleinkunstfestival mit Straßenzirkus im Sommer und das Oldtimertreffen mit mehr als 400 Fahrzeugen mit Neuwagenschau. In der Vergangenheit anlässlich des von der Stadt organisierten Herbstmarktes im Oktober. Jetzt haben beide Veranstaltungen separate Termine im Oktober. Das Halloween-Event hat als „sechste Esenser Jahreszeit“ (nach dem Schützenfest als fünfte) Eigendynamik entwickelt und bildet ein kulturelles Alleinstellungsmerkmal für Esens. Daneben gehören Flohmaxx-Märkte auf dem Kirchplatz, die Organisation des Esenser Sparkassenlaufs, eine Muttertags-Rosenaktion und Veranstaltungen unter einem bestimmten wechselnden Motto zum etablierten Angebot.
2016 beteiligte sich die von Volker Willms geleitete Aktionsgemeinschaft Esens und Umgebung als starker Zusammenschluss der Gewerbetreibenden an der Neugründung der Esens-Bensersiel Tourismus Betriebs-GmbH. Die AEU wurde neben Stadt, Kurverein Esens-Bensersiel und Umgebung und dem Verein „Bensersiel aktiv“ Gesellschafter und erhielt einen Sitz im Aufsichtsrat.
Markus Backenköhler neuer Vorsitzender
Einzelhandelskaufmann Volker Willms übergab den Posten des Vorsitzenden nach 40 Jahren Vorstandstätigkeit, davon 22 Jahren als Vorsitzender, in der Jahreshauptversammlung im März 2018 an Kaufmann Markus Backenköhler – ein Generationswechsel. Der Inhaber des Teekontors Ostfriesland Backenköhler (TOB) will die Arbeit von Willms fortsetzen und an der Werbung für die Einkaufsstadt Esens arbeiten.
- Moin und danke Dir. Jetzt ist der Text zwar freigegeben, aber ich bezweifle, dass er in den Artikel passt. Was meinen die Mitleser? Gruß Matthias Süßen ?! 17:17, 22. Jul. 2018 (CEST)
- Das kann man m.E. tatsächlich sehr stark reduzieren. Vorschlag:
- "1912 gründeten Esener Unternehmer einen Kaufmännischen Verein, der sich in den 1950er Jahren als Kreisuntergruppe dem Einzelhandelsverband Ostfriesland anschloss. 1968 wurde die Werbegemeinschaft "Aktionsgemeinschaft Esens und Umgebung" (AEU) gegründet und 1971 ins Vereinsregister eingetragen."
- --Martina Disk. 06:40, 16. Okt. 2018 (CEST)
- Das kann nicht nur, das muss stark reduziert werden. Stimme Martinas Textvorschlag zu! MfG, GregorHelms (Diskussion) 08:11, 16. Okt. 2018 (CEST)
- Danke für die Hinweise. Ich habe Martinas Textvorschlag übernommen. Gruß Matthias Süßen ?! 10:56, 16. Okt. 2018 (CEST)
- Das kann man m.E. tatsächlich sehr stark reduzieren. Vorschlag:
- Moin und danke Dir. Jetzt ist der Text zwar freigegeben, aber ich bezweifle, dass er in den Artikel passt. Was meinen die Mitleser? Gruß Matthias Süßen ?! 17:17, 22. Jul. 2018 (CEST)
Antisemitische Attacken gegen Künstler in Esens
'Wenn es in Esens Angriffe gegen einen Künstler gibt, weil er seinem Glauben nach Jude ist, das sind das antisemitische Vorfälle. Darüber sollte unbedingt im Lemma Esens berichtet werden. Das ist nämlich nicht ein Problem des Attackierten sondern der Bürger von Esens. Sie sollten davon in Kenntnis gesetzt werden und so in der Lage sein, einem Angegriffenen zur Hilfe zu kommen, wenn es sein muss. Ich bitte den benutzer:IDTG das zu überlegen und die Löschung von Informationen über die Angriffe gegen C.O. zu unterlassen. --Orik (Diskussion) 19:49, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Das wäre wie gesagt zunächst im Personenartikel weiter auszubauen oder im Ortsartikel ggf. als Abschnitt einzufügen. Lediglich der Personenverlinkung mehrere Einzelnachweise hinzuzufügen ist mMg. nicht zielführend. --Doc.Heintz IDTG (Diskussion) 21:53, 12. Okt. 2020 (CEST)