Diskussion:Esperantid/Archiv

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Zamenhof-Zitat

Was hat denn der letzte Absatz in dem Artikel über Esperantiden zu suchen? --Sebastiano 13:55, 16. Okt. 2006 (CEST)


Meinst du das Zamenhof-Zitat? Der Absatz könnte die Sinnlosigkeit der Esperantiden unterstreichen. Die Frage ist: Lehnen Menschen Esperanto ab, weil sie das Konzept einer internationalen Plansprache nicht teilen oder weil sie Esperanto für unästhetisch halten? Müsste dann Interlingua nicht deutlich mehr Erfolg als Esperanto haben? Hochachtungsvoll, Eschweiler ist auch eine Stadt 19:08, 16. Okt. 2006 (CEST)

Nachkarten nach dem erledigten Löschantrag

gemach, gemach. Zitat, zweite Zeile des Artikels: "Der einzige Esperantid, der jemals eine erwähnenswerte Bewegung von Anhängern hatte, ist Ido. Viele Esperantiden sind eher von Ido als von Esperanto beeinflusst." Verstehe ich das richtig: der einzige relevante Esperantid ist Ido? Ist dann der Begriff Esperantid überhaupt noch relevant? -- Ralf Scholze 10:20, 11. Jul. 2007 (CEST) -----

Ja, und zwar deswegen, weil es eben so viele Esperantide gibt, bzw. wegen der Vorbildfunktion, die Esperanto auf andere Plansprachprojekte ausgeübt hat und immer noch ausübt. Gismatis 03:09, 15. Jul. 2007 (CEST)
@Ralf Scholze: Die Stichhaltigkeit des Satzes "Der einzige Esperantid[e], der jemals eine erwähnenswerte Bewegung von Anhängern hatte, ist Ido (...)" wird bezweifelt; weil zum Ersten solche angeblichen Anhänger nur aus Kreuzworträtseltlösern bestehen und auch früher (vor hundert Jahren) Ido nur insoweit mit ein paar Beiläufigkeiten kannten, um gerade mal gegen Esperanto agitieren zu können, das sie AUS GANZ ANDEREN GRÜNDEN ABLEHNTEN als sprachlichen.

Es war ihnen der Gedanke einer Internationalsprache selbst dann zuwider, wenn das Esperanto nur als System für korrespondenzartige Schnellverständigung unter Vertretern vieler Völker herangezogen worden wäre - also ohne Anspruch auf Gleichrangigkeit zu angeblich natürlich gewachsenen Nationalsprachen. Indem man das IDO von Beaufront und Couturat gegen Esperanto lanzierte - und möglichst noch weitere Projekte von Hilfssystemen solcher Art ventilierte, wollte man die ganze Sache ad absurdum führen und stürzen, weil es der Vorherrschaft dieser oder jener Nationalsprache im Weltsprachenbereich abträglich war. Nachdem jener Chauvinismus (bis auf wenige ewiggestrige Reste (Texas etc.)) endgültig abgewelkt ist, kann man nunmehr wieder auf die wirklichen sprachlichen Kritikpunkte kommen, mit einem positiven Ansatz der Verbesserung, nicht einem der Verschaukelung. [Der Name Ido kommt übrigens aus dem Esperanto, heisst Junges, Nachkomme, und dieser Name war von Anfang an die Abkürzung von esperantido, wobei man aus Abneigung gegen Esperanto das Stammwort wegliess und nur das Suffix 'ido' stehen liess].

Zum Zweiten, man muss unterscheiden zwischen Nutzern und Anhängern. Wenn man die kleine Anzahl der ein IDO-Heftchen bezogen habenden Leute als Anhänger bezeichnen will, so ist das ein Nichts. Die Zahl der Nutzer wird aber schon höher gewesen sein, die sind nicht organisiert, nicht leicht zählbar. Und da Esperanto in vielen Bereichen - wenn auch oft mit nicht sonst wiedererkennbaren Wortbildungen - bereits im Laufe der Zeit vorgefertigte Glossarwörter gebildet hatte, so kamen diese Nutzer dann der Einfachheit halber auf Esperanto (das sie vorher meist gar nicht mal kannten), und nutzten dann nur noch dieses, oder eine Mischung davon bzw. sie bildeten ein Occidental, eine praktische Mischung aus romanischen Esperantowurzeln und romanischen Vokabeln aus Englisch-, Französisch- und Italienisch-Wörterbüchlein und stümperten sich selbst frei nach Schnauze eine Minimalgrammatik zurecht. Darum behaupte ich, bis zum Beweis des Gegenteils, dasz es für IDO, weil zu kurzlebig und nur propagandistisch hochgezogen gewesen, gar keine eigentlichen Anhänger gab, ausser denjenigen, die es als trojanisches Pferd gegen Esperanto einsetzten, und dasz die nicht messbare Zahl der wirklichen Nutzer praktisch alle teils zu Esperanto, teils zu dem späteren Occidental abgewandert sind.

Und ich möchte festhalten lassen, dasz die Zahl der Nutzer von Plansprachen immer sehr viel gröhsser ist als die der wirklichen Anhänger und Sprecher. Und daraus folgt, diese Nutzeranzahl, die einen positiven Einstieg für die schliessliche Verbreitung einer Internationalsprache ergibt, sehr viel wichtiger ist als das Suchen nach Relevanz in anderen Bereichen bei der Beurteilung derselben. Und dahs die Wiedererkennbarkeit von Wurzeln und Wörtern entscheidend ist für das Ansteigen der Nutzeranzahl. Darum ist auch das im Prinzip schon von Eugen Wüster (Esperanto-Wörterbuch-Autor) geforderte Angleichen des Esperanto an die international umlaufenden Vokabeln romanischer Art ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur weltweiten Annahme und Aufnahme, und das wurde u.a. mit Linguna unternommen bzw. fortgesetzt. ---hdito ~*~ (nicht signierter Beitrag von BluaMauritius (Diskussion | Beiträge) )

Apotheose des Esperanto

Damit es eben nicht zu einer eventuellen Apotheose/Vergöttlichung des ESPERANTO kommt, muss Kritik - und Kritik der Kritik erlaubt sein, und Ergänzungen sollten auch aufgenommen werden. In dem ganzen Artikel fehlt beispielsweise die sehr hart aufstoßende Ableitungswut der Esperantaner für Gegenteilwörter (gebildet mit Präfix "mal-", die ja nun doch bei einigen Esperantiden oder Esperantoreformen den letzten Anstoß zur versuchten Verbesserung der gewollten Internationalsprache gegeben hat. Denn während es in manchen Sprachen durchaus agglutinierende Ableitungen gibt, selbst bei den flexierenden Sprachen, so ist doch eine Schematisierung solch kratzbürstiger Art, wie im Esperanto vorgekommen, einmalig und haarsträubend für viele Menschen. Darum war z.B. die in Linguna vorangetriebene Ablösung, halbherzig angefangen im PIV (Plena Ilustrita Vortaro de Esperanto, S.A.T., Paris 1970, 1.299 Seiten stark) solcher "-mal-Wörter" für den Linguna-Autor vordringlich. Dass dies, obwohl längst bekannt (seit Jahrzehnten) in dem nebenstehenden Artikel "Esperantiden" überhaupt nicht erwähnt wird, könnte doch damit zusammenhängen, dass manchen ein wirklicher Einblick in die gesamte Esperanto-Problematik fehlt. Darum muss m.E. aufgenommen werden mindestens die folgende Kritik:

[ Einleitungssatz auf Linguna und 67 Beispiele gekürzt --Saluk 15:12, 27. Nov. 2007 (CET)]

---hdito ~*~

(nicht signierter Beitrag von BluaMauritius (Diskussion | Beiträge) )

Hallo BluaMauritius, was willst du eigentlich sagen? Dies ist die deutschsprachige WP, bitte verfasse doch deine Kritik dann auch auf Deutsch. Und wenn es eine Kritik an Esperanto ist, dann bringe es doch bitte da an. Ich habe den gesamten Absatz hier der Übersichtlichkeit halber gekürzt, denn er bringt überhaupt nichts zum Thema. --Saluk 15:12, 27. Nov. 2007 (CET)
Die zwei Sätze in Linguna sind jedem, der von sich behauptet, sprachlich bewandert zu sein, sofort verständlich: hier also Übersetzung: (Original war: "La Língua Angla ne cognas tiom multe da malitai lexideoi qviel Esperanto la archaja (praecipe concerne la rádicoin basain). Linguna contraue al Esperanto pli naturella est. Shi rectain rádico lexoin seshas en tiu campo. Synoptico:--") =Die englische Sprache kennt nicht so viele aus dem Gegenteil abgeleitete Wortideen wie das alte Esperanto (besonders im Hinblick auf Grundwörter). Linguna im Gegensatz zu Espeanto ist natürlicher; sie hat unmittelbare Wurzelwörter in diesem Bereich. Synopse: ---.

Die nun von dir voreilig gestrichene kleine Auswahl-Liste der in Esperanto mit mal- gebildeten Gegenteilwörte, für die es dann dort keine eigenständigen Wörter gibt, (und in Wirklichkeit ist es eine riesige Datei) sollte wieder erscheinen, bzw. ein Auszug aus diesem Auszug, um zu zeigen, in concreto, was ansteht: Nämlich das Versäumnis der Wiedergabe der Motivation von echten Esperantokritikern. Diese "mal-"Geschichte schwelt schon lange unter der Oberfläche des Esperanto. Eine Enzyklopädie darf sich nicht nur in beschreibenden Gemeinplätzen ergehen und dabei eine Wissenschaftlichkeit vorgaukeln, die vor lauter Fachwörtern (siehe "Lemma, Lemmata" aus dem Griechischen: leemma = Gewinn, Vorteil; Voraussetzung Vordersatz) und willkürlichen Einteilungen des Themas (mit entsprechenden Weglass-Möglichkeiten...) von normal zu Versterbenden (normaliter morituri (Lat.)) kaum noch verstanden werden können, sondern eine Enzyklopädie, auch wenn sie lebendig wachsend ist, muss auch Beispiele aufzeigen, und gerade wegen ihrer Lebendigkeit auch mitten aus dem Leben greifen dürfen. Tote Schinken haben wir genug im Regal stehen. Also Antrag auf Einlass eines kleinen Teils wenigstens der schon an sich kleinen Auszugliste zu den ominösen George-Orwell-Malwörtern, für die es nämlich in Esperanto, dem alten, (das aber immer noch ungeändert in den Lehrbüchern so vermittelt wird) KEINE eigenen Wortstämme gibt. Um sich das vorstellen zu können, übe man sich in Deutsch mal in der japanischen Übung des Ausdrucks per Gegenteilbildung und stelle sich mal vor, es gäbe dann im Deutschen nur diese Wörter, also immer vom vermeintlich Positiven ausgehend ableiten. In Japan gibt es wegen der unterschiedlichen Inseldialekte in der Hochsprache schon seit unvordenklichen Zeiten ebenfalls wie in Esperanto solche abgeleiteten Gegenteilwörter (und dann nur diese in solchen Fällen), wie mir eine Esperanto-Brieffreundin vor Jahrzehnten mal mitteilte. Es sei eine Notlösung gewesen. Ebenso war in Esperanto auch daran gedacht gewesen, später die Sprache zu ergänzen. Dazu gibt es Artikel von Ludoviko Lazaro Zamenhof (polnisch: Ludwig Lazar Zamenhof; "Lejzer" ist nur die englische Aussprache und kein polnischer Name! Das nur mal zur Klarstellung!) mehrere Artikel, siehe Fundamenta Krestomatio. Insofern Esperantide/Esperantonachfolger dies aufgegriffen haben - und das haben sie, MUSS es auch erwähnt werden, zumal diese Sache ja gerade eine der wenigen sprachlichen Punkte ist, in denen unsere früheren kritischen Pauker ja Recht hatten; oder wollt ihr jetzt unsere früheren Lehrkräfte pauschal allesamt schlecht machen? Gab es nicht wirklich etwas auszusetzen? Und wäre nicht ständig ein neuer Krieg dazwischen gekommen, dann wäre das auch damals schon bereinigt worden. (---hdito ~*~ = bluaMauritius).


Nochmals hallo, ich habe jetzt den Artikel wieder bereinigt von dem, was klar WP:NPOV widerspricht. Ich nehme an, dass die IP wohl auch BluaMauritius war. Bitte schreibe doch deine Kritiken unter Esperanto: Kritik und Apologetik, da sind sie viel besser aufgehoben. Zur Wegnahme der Kritikpunkte bei der Klassifikation: Hellenistischer Einfluss ist doch etwas ganz anderes als "muttersprachlich", denn dann würde ich im deutschen 3 bis 4 Fälle einsetzen und alles mit -en in den Plural setzen. Was Zamenhof (und hier bitte ich dich, lass den Namen endlich so wie er ist, sonst funktioniert die Verlinkung nicht!) sich gedacht hat oder nicht, ist nur für Esperanto interessant, nicht für die Esperantiden! --Saluk 15:53, 27. Nov. 2007 (CET)
(H.D.Goeres:) Zamenhofs Absicht war, durch Auswahl der Plurale auf griechisch -oi und -ai (es gibt natürlich noch andere Pluralformen dort in Altgriechisch (zB. dendron - dendra (Neutrum), und sxeema - sxeemata , etc.) eine sehr vokalische Sprache einfacher Art zu schaffen bzw. zu initiieren, die allen Menschen, die sonst wenig Zeit haben, gewaltig helfen kann. Und das braucht man sich nicht zu denken, wie du oben schreibst, sondern das ist von ihm selbst mehrfach überall und jederzeit voll und ganz zum Audruck gebacht und niedergeschrieben und gedruckt worden! ---hdito ~*~ =bluaMauritius = die blaue Mauritius.
(bluaMauritius:)Ich hatte als voll mit Namen von Wikipedia zu kennzeichnender Nichtangemeldeter geschrieben, wie dort als möglich vorgegeben ist. Man kann nicht wikipedischerseits etwas als mögliche Handhabung zusagen, dann aber wenn es genutzt wird, dem Nutzer Vorwürfe machen wollen; das musst du dir erst mal abschmminken. Das ist alles andere als wissenschaftlich! Abgestandene Paukerallüren gehören hier nicht her. Dein Ziel ist ganz klar, du willst schon im Vorfeld den Kritiker oder Ergänzer heruntermachen und die ganzen Esperantiden in möglichst schrulligem Lichte erscheinen lassen. Dies ist schon McCoy in "Nova Provo" nicht gelungen.

Und die ergänzenden, nicht fehlen dürfenden Einträge waren dort nach Aufschlagen einer "Bearbeitung" eingesetzt worden; ich nahm auf Grund der Handhabung an, dies sei schon die Diskussion; ich sehe meinen Irrtum am Boden zerknirrscht ein und wiederhole daher die wenigen Zusätze, die meines Erachtens jedoch wehr wichtig sind und sehr wohl hundertpro dahin gehören, wo sie gesetzt wurden, nunmehr also hier im Diskussionsfeld: Also (es folgen jetzt noch die Sätze), bis gleich. ---hdito ~*~ bluaMauritius.

(Hans Dito Goeres, momentan nicht angemeldet):

Einige Beispiele zu den oben schon als übersehen gemeldeten esperantischen Gegenteilwörtern, die ein Anlass zur Ausarbeitung vieler Esperantoreformen und Esperantiden waren (und noch immer sind, da nach wie vor die ganze Literatur des Esperanto, sofern man hiervon sprechen kann, voll davon ist, nicht nur die Lehrbücher): SYNOPTICO Esperante/Anglesae/Germanesae/Lingunae (=LIN): malo = opposite = Gegenteil = LIN: lo contraera, malo /malalta = low = niedrig = Lingunae: bassa /malami = to hate = hassen = LIN: omrasi /malamika = adverse, hostile = feindlich = LIN: adversa, animossa, polémica /malamiko = enemy = Feind = LIN: adversulo, contrário /malamiko g°ismorta = deadly enemy = Todfeind = vurago /malamiko (milita) = enemy = (Kriegs-)Feind = LIN: pólemo /malantau = behind = hinter = LIN: arrier /malaperi = to disappear = verschwinden = LIN: vanui /malaperigi = to spirit away = (spurlos) verschwinden lassen = LIN: desapperi /malbela = ugly = hässlich = LIN: turpa /malbona = bad = schlecht = LIN: losha /maldekstra = left = link, linke Seite = LIN: liva /maldika /cze longagjoi/ = thin = (lang)dünn = LIN: denna /maldika /cze plattagjoi/ = flat and thin = (flach)dünn = LIN: mincsa /malegala = unlike = ungleich, abgehoben von = LIN: dispara /malfacila = difficult = schwer/schwierig = LIN: diffícila; híccora /malpeza = light, slight = leicht (an Gew.) = LIN: lejjera /malfermi = to open = öffnen = LIN: oigni /malfermita = open = offen = LIN: aperta /vaste malferma = wide open = offenstehend, weit offen = LIN: patea /malforta = weak = schwach = Lin.: faebla /malgaja = sorrowful, gloomy, dejected, dull = bedrückt, öd, trist = LIN: trista /malg°oja = sad, mournful = traurig = LIN: morna /malg°oji = to mourne = traurig sein = LIN: morni; lamenti-si /malg°ojo = sorrow = Trauer; Leid = LIN: funebro; sórrou,sórrouo /malgranda = little, small = klein = LIN: peqena /malgrasa = meagre = mager = LIN: magra /malgrava = trifle = unwichtig, nichtig = LIN: nanisha /malhela = dark = dunkel = LIN: obscura /duonmalhela = in twilight = halbdunkel = LIN: tamáa /malhelpi = to hinder = hindern = LIN: impedi /maljuna = old = alt (im Alter) = LIN: olda /mallarg°a = narrow = schmal = Lin.: stretta /mallarg°a - malvasta = narrowed, confined, compressed; limited = eingeengt, zwischen hohen engen Wänden = LIN: stena; limita /mallauta = soft, gentle = leise, sanft = LIN: softa /mallauta = quiet, tuned down = leise, still = LIN: ticha /mallevi = to lower = senken = LIN: ospusqi /mallevig°i = to sink = sinken = LIN: piti /mallevig°igi = so sink s.th. = versenken (unter) = LIN: catadyi /mallonga = short = kurz = LIN: curta /mallongigita = abbreviated = (ab)gekürzt = LIN: breva /malluma = dark, black, gloomy = stockdunkel, finster = LIN: sombra /mallumo = darkness = Dunkelheit, Finsternis = ténebro, ténebroi /mallumiga, malamata, malkonsentebla, teruriga, malpaciga, mallumema = hated, frightful, dreadful, outrageous,, making cool and sad, fraught of grim and terror, odious, dark of gloominess = fürchterlich, verhasst, abscheulich, schauderhaft, düster, finster, unglücklich = LIN: stygna /malmultaj = few = wenige = LIN: paulai /malmulte = little, a bit = (ein) wenig = LIN: píccole /malnova = old, second-hand, ancient = alt (von Sachen) = LIN: archaja, antiqva /malpermesi = to forbid = verbieten = LIN: prohibi /malpli = less = weniger = LIN: laess /malprofunda = shallow = seicht, untief = LIN: shola /malproksima = distant; far = entfernt; ferne = LIN: dista; lontana /nevideble malproksima = invisibly far away = unerreichbar, unsichtbar fern = LIN: telea /malrapida = slow = langsam = LIN: lanta; bava /malsana = ill, sick = krank = LIN: malada, morba /malsano = disease = Krankheit = LIN: maladío /malsimila = different = unähnlich = LIN: differenta /malspaca = shut up = beengt, eng = LIN: angusta /malsupra = bottom, lower, inferior = unterer = LIN: infra, inferiora /malsupre = below = (dar)unter, unterhalb = infre /malsupren = down = nach unten, hinab, herab = LIN: cata-, catau /maltrankvila = disturbed, upset, anxious = unruhig, beängstigt, aufgebracht = LIN: trevoga, anxiosa /malvarma = cold = kalt = LIN: fridda /malvasta = restraint = beschränkt = LIN: stricta, restricta

Die mit LIN: gekennzeichneten Alternativen zu den "mal-"-Formwörtern

stammen aus dem Esperantiden "Linguna", auch in einigen anderen Esperantiden sind Gegenvorschläge zu den Esperantoschemawörtern gegeben, so zum Beispiel in Interlingua, das ich einigermahssen kenne (Es bezieht sich nur auf altromanische Vokabeln). (jetzt abgemeldet: bluaMauritius).

Zu den ===Quellen=== muss noch aufgeführt werden, das war von Saluk in einem Anfall reinheitssuchender Wischsucht gelöscht worden, was zu LINGUNA gefunden werden kann (auch und gerade über Google, selbst wenn das einige nicht verknusen können und deswegen mit Google im Klinsch liegen):

[ einige Infos über Newsgroups und Abrufmöglichkeiten vom hurtigen Kameraden wieder entfernt, Kommentar dazu einige Absätze tiefer ]

ES ist ínteresting, wirklich interessant, wie hurtig obiger Kamerad namens Saluk zur Hand war, diese Quellenangaben wegzuradieren; bedeuten sie doch, dahs es aus und vorbei ist (und zwar schon seit sehr Langem), Linguna noch weiter auszuschliessen. Der Tag ist nicht fern, dahs mittels Computortechnik sämtliche Literatur der Erde aus allen Sprachen in eines Augenblicks Länge in LINGUNA übersetzt werden wird, ein schwarzer Tag für Dear Auld England. --- Schalom! ---hdito@arcor.de / bluaMauritius|BluaMauritius|die blaue Mauritius !

Rein interessehalber: Liest du dir eigentlich auch mal mit dem "Vorschau zeigen"-Knopf durch, was du da hinschreibst? Meine flinken Finger versuchen lediglich das zu sichern, was einem Artikel ansteht: ein neutraler Gesichtspunkt und ein Fokus auf das Lemma (aber bitte für dich: das Stichwort, unter dem dieser Artikel aufgehängt ist). Es ist bei Esperantid nun mal keine Kritik am Esperanto zu üben, denn es gehört da schlicht nicht hin. Ich gab dir bereits den passenden Link dazu, hier nochmals: Esperanto: Kritik und Apologetik. Ist zwar schön, dass du deine Beiträge mit hdito oder ähnlichem kennzeichnest, schöner wäre es allerdings, wenn du dir einfach die Standard-Variante angewöhnen könntest, die durch Setzen von --~~~~ oder durch das Drücken des Signaturknopfes oberhalb des Eingabefensters erstellt wird.
Quellen im Sinne der Wikipedia sind nun mal keine blogs. Auch keine Newsgroups. Ich habe sogar den Link auf deine Linguna-Seite gelassen, denn das kann man als Quelle akzeptieren. Dateien, die zu LINGUNA verfügbar und abrufbar sind (und dazu noch über eine Email-Adresse) ist allerdings in einem Wikipedia-Artikel ein absolutes No-Go! Das zählt mit Fug und Recht zu Werbespam, auch wenn keinerlei finanzielle Interesse dahinter stehen mögen. Und so eine Spam wird in der Wikipedia nicht geduldet. Deshalb habe ich es auch hier aus der Diskussion wieder herausgeworfen.
Deine Flut an Beispielen ist lobenswert, doch hat sie nichts mit dem wirklichen Zweck der Diskussion zu tun. Es hätte völlig ausgereicht zu sagen, dass du bei Bedarf -zig Beispiele nennen könntest, so ist es halt ein Buchstabenfriedhof, den keiner wirklich lesen wird. Sei's drum. Ich habe einen kleinen Absatz im Artikel hinzugefügt, vielleicht kannst du damit leben. --Saluk 07:54, 28. Nov. 2007 (CET)
Aw.: (answer/antwort/respondo): Einerseits wird in bestimmten Publikationen dem Esperanto oder seinen Esperantiden vorgeworfen, dabs damit kein Bysineß zu machen sei (was aber falsch ist, denn spätere Übersetzungsarbeiten per Computerhilfe usw. kann ja mal hinzukommen, wenn man - wie mein Vater vor 60 Jahren mal sagte, mindestens neunzig wird (er wäre jetzt 105 Jahre alt)), und andererseits wird es als Bysineß-Büchsenfleisch bezeichnet (wie von dir oben).

Die Verspamosierung aller Diskussionen ist ein Problem, besonders wenn das "Szpam"-Streichen vorgeschoben wird, um Quellen und Beispiele niederzubügeln und weg vom Fenster zu bringen. Also müssen wir doch mal Beispiele irgendwo zulassen dürfen, besonders wenn es um eine so hochbrisante (weil von manchen als anti-englisch und anti-russisch aufgefasste) Sache geht wie Linguna, die ausserdem allen altgestandenen Paukerstandbildern der Sprachenzunft das Wasser abzugraben droht(e).

Wenn du die Brisanz nicht siehst, ist das dein Problem, nicht meins. Darum kann aber keiner alles verschwinden lassen, wie z.B. die Quellenangaben der gehabten Diskussionen und Vorschläge.

Zu "Ludwik Lejzer Zamenhof" mit falscher Vornamenschreibung im bisherigen Hauptteil. Ludovico Lázaro Zamenhof, wie er in Linguna geschrieben wird (in Esperanto war es: Ludoviko Lazaro Zamenhof) hat immer mit seinem esperantisierten, der dem Lateinischen näher liegenden Vornamenschreibung unterzeichnet und so seine Bücher auch drucken lassen, ausser dem ersten, welches die ersten 960 Grundwörter und die ersten 16 Grundzüge des Esperanto mitsamt Anwendungen und Lektion in dünnem Format brachte, das wegen der Ochrana, der zaristischen Geheimpolizei, nur unter seinem Pseudonym "Dr. Esperanto" (=der hoffende Doktor") erschienen und verbreitet worden ist. Daher dann der Name für die Sprache selbst: "Esperanto" (der Hoffende), getreu der Apostelgeschichte, Römer 5, Vers 5, "Hoffnung lässt nicht zuschanden werden".- Ausserdem scheint die Schreibweise in fonetischer englischer Aussprache keineswegs die polnische zu sein. Denn die Polen kennen sehr wohl den Namen Lazar. Und in Polen wird Ludwig als Ludvig geschrieben, kaum als Ludwik, mit englischem, verräterischem "w" (Dabbelju). Also ehren wir den Autor in seiner von ihm selbst autorisierten Schreibweise seiner Vornamen: Ludoviko Lazaro Zamenhof!

Ich halte viel davon, dahs die Namen nicht herabgönnernd verhundselt und pejjorativ degradiert werden bei Wikipedia, nur um von vornherein künstlich eine ablehnende Grundstimmung gegen jemanden oder dessen Anliegen vorzubereiten. Sie sollten wissen, dahs die Methoden der Herrschaftsausübung in den westlichen Demokratiediktaturen genau darüber laufen: Massenbeieinflussung durch unterschwellige, heimliche Steuerung der Gedanken und Gefühle, keineswegs nur in der kommerziellen Werbung überall, sondern grohsangelegt in der ganzen vorgebrachten jeweiligen publizierten Politik der betreffenden Strohpuppen des militärisch-industriellen Komplexes (den Schuh kann sich anziehen, wer immer will...)! . . . Nachtrag: Es heisst in Polen auf polnisch: Ludvig Lazar Zamenhof, Quelle: lernu.net und Esperanto.net. Davon beisst keine Maus den Faden ab. Das ist so. Und Wikipedia täte gut daran, seine Lenkelung zu korrigieren, oder ist Wikipedia in Papstfushstapfen getreten und hat seine Unfehlbarkeit beim obersten Zámpano angemeldet. ...

("Verlinkung" ist übrigens ein völlig semantisch irreführendes, falsches Wort, da es das deutsche Wort "Lenkel-Angabe" dafür gibt)) Apropos Quellen: Hier sind welche zu [[[LINGUNA]]]: bei Google:

http://peripetio-al-linguna.blogspot.com

http://linguna.blogspot.com

http://linguna-verben.blogspot.com

http://grammatica-completa-de-linguna.blogspot.com

http://glossaro-linguna.blogspot.com

http://discutado-politica.blogspot.com

http://peripetio-al-linguna.blogspot.com

"International Understanding - Völkerverständigung - Pópolois entiendo", bei Gúgilo/Google {Gruppenanschrift:

linguna--lingua-cosmopolita@googlegroups.com

Ferner sind hdito und bluaMauricio bei

n-tv.de/Foren,

und bluaMauritius bei n-tv.de/foren,

zdf.de/Foren,

Focus.msn.de/Foren,

Spiegel Online/Foren,

Politikforum GmbH/Foren,

lernu.net/forumoj,

unilang.com/fora

mit zahlreichen Beiträgen - oft sehr ausführlichen - über Linguna (auch im Vergleich zu Esperanto) vertreten.

Suchknopf drücken, Suchwörter: Esperanto, Linguna, Völkerverständigung, Völkerversöhnung.

Oder wollten Sie zum Ausdruck bringen, wie schon von FDP-lern gehört: Foren sind nur dazu da, um der aufgebrachten Bevölkerung ein Ventil zum Dampfablassen zu geben, sind von keinerlei Bedeutung, werden grundsätzlich nicht berücksichtigt, sind keine Quellen, sind Mummpitz. Gut, dahs Sie das mal oben auf Ihre Weise zum Ausdruck gebracht haben; denn einige Treuherzige wussten das noch nicht. Also ein Gerichtsprozess steht Ihnen vor der Tür! DAs können Sie sich schon mal notieren. -

Nur durch meine und anderer Beiträge zur Diskussion in allen diesen Medien ist überhaupt Esperanto und seine Reformmöglichkeit bzw. -notwendigkeit wieder auf den Plan getreten. Und Sie als Siebenschläfer haben davon mal wieder keine blasse Ahnung. Es wird Zeit, dahs Sie ins elektronische Zeitalter eintreten, bevor Sie irgendwelche Verblasenheiten aus uralter Zeit mit vorgestrigem Schimmel bei Wikipedia vom Stapel lassen. /(|bluaMauritius|)\ --BluaMauritius 11:31, 28. Nov. 2007 (CET)

Nachdem du nicht gewillt bist, beim Thema zu bleiben und lieber mit Beleidigungen um dich wirfst, werde ich die Diskussion einseitig beenden. Schön übrigens, dass du inzwischen verstanden hast, wie man signiert, wenn auch der Sinn dieser Enzyklopädie dir vermutlich für immer verschlossen bleiben wird. --Saluk 11:45, 28. Nov. 2007 (CET)