Diskussion:Eugen Oker

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Lemma

Vor einer Weile wurde der Artikel Eugen Oker nach Fritz Gebhardt verschoben mit der Begründung: Nach Selbstauskunft und Konsultation meherer Lexika trotz des bekannten Pseudonyms das passendere Lemma. Ich möchte das – wenn auch spät – nochmal hinterfragen: Was sind die genauen Quellen für diese Ansicht? Um was für eine Selbstauskunft handelt es sich? Da Oker zu dem Zeitpunkt schon verstorben war, kann es sich wohl kaum um eine aktuelle Äußerung gehandelt haben. Und in welchen Lexika findet sich der Eintrag so? Ich für meinen Teil finde, dass das Lemma im Gegenteil "Eugen Oker" bleiben sollte. Indizien dafür sind:

  1. Offenbar wurde seine sämtlichen Bücher unter dem Pseudonym "Eugen Oker" veröffentlicht
  2. Der Eintrag im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek: http://dispatch.opac.d-nb.de/DB=4.1/REL?PPN=108453901 lautet ebenfalls auf "Eugen Oker"
  3. Seine eigene Website lautet http://www.eugen-oker.de/, auch die Biographie dort verzeichnet den eigentlichen Namen "Fritz Gehardt" nur in einer Anmerkung

Aus diesen Gründen trifft IMHO die Regelung aus den Namenskonventionen zu: Bei Personen, die ausschließlich unter einem Künstlernamen bekannt geworden sind, wird dieser für den Artikelnamen verwendet, Redirects vom wirklichen Namen können eingerichtet werden. --FordPrefect42 19:08, 26. Jan. 2007 (CET)

Mir lagen damals glaube ich ein paar ältere Literaturlexika vor, in denen er unter seinem eigentlichen Namen geführt wurde und unter Oker nur der Verweis auf G. zu finden war, darunte eines, an dem er selbst redaktionell zu seiner Person mitgearbeitet hat. Diesem Beispiel war ich damals glaube ich gefolgt. Es scheint mir, dass aus heutiger Sicht das nicht mehr zu rechtfertigen ist, wenn die eigene Homepage jetz von E.O. ausgeht. Grüße --Marietta 22:28, 29. Jan. 2007 (CET)
Vielen Dank für die Stellungnahme. Ich hab den Artikel dann mal wieder zu E.O. zurück verschoben. --FordPrefect42 23:05, 29. Jan. 2007 (CET)