Diskussion:Europäische Atomgemeinschaft/Archiv

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Mehrzahl oder Einzahl?

Muss hier nicht eigentlich statt Europäische Gemeinschaft der Begriff Europäische Gemeinschaften stehen (s. Europäische Gemeinschaft (Begriffsklärung)? --Björn 15:12, 17. Mai 2004 (CEST)

Mehrzahl! ;-) -- MarvinFischer 13:04, 12. Jul 2005 (CEST)

Finanzvolumen 7. Rahmenprogramm falsch?!

Für das 7. Rahmenprogramm ist im Artikel eine Summe von 3092 Mio. EUR angegeben. Das widerspricht aber offenbar den Angaben im Vorschlag über das 7. Rahmenprogramm; dort wird das Gesamtvolumen mit 72726 Mio. EUR angegeben:

Artikel 4 - Maximaler Gesamtbetrag und Anteile der einzelnen Programme
1. Der maximale Gesamtbetrag ... am siebten Rahmenprogramm beträgt 72726 Mio. EUR.
Dieser Betrag wird wie folgt ... aufgeteilt (in Mio. EUR):
Zusammenarbeit     44432
Ideen              11862
Menschen            7129
Kapazitäten         7486
Nichtnuklearbereich 1817

Wer kann das aufklären? --Buchdrucker 22:19, 30. Okt. 2006 (CET)

Weiter unten steht in der genannten Quelle unter dem eigentlichen Beschluss des Aussschusses:
 Artikel 3
 1. Insgesamt stehen für die Durchführung des siebten Rahmenprogramms für den Zeitraum 2007 bis 2011 3092 Mio. EUR zur Verfügung.
    Dieser Betrag wird wie folgt aufgeteilt (in Mio. EUR):
 Fusionsforschung                                             | 2159 |
 Kernspaltung und Strahlenschutz                              |  394 |
 Maßnahmen der Gemeinsamen Forschungsstelle im Nuklearbereich |  539 |
Der o.g Artikel 4 bezieht sich auf die Beschlussvorlage und auf den Zeitraum 1. Januar 2007 bis zum 31. Dezember 2013, außerdem scheinen da weitere Beträge einberechnet zu sein, wobei mir auch nicht ganz klar ist, was dies nun genau zu bedeuten hat. --Michael Meinel 11:48, 2. Nov. 2006 (CET)

"Seit 1965 ist sie neben der 2004 ausgelaufenen Montanunion (EGKS)" Die EGKS ist 2002 ausgelaufen, 50 Jahre nach in Kraft treten im Jahr 1952. link

MFG Daniel L. (nicht signierter Beitrag von 79.227.43.127 (Diskussion | Beiträge) 16:25, 27. Aug. 2009 (CEST))

Raus aus Euratom?

In Österreich läuft gerade eine Aktion die von vielen Antiatombewegungen unterstützt wird, die es sich zum Ziel gesetzt hat aus den Euroatomverträgen auszutreten. RAUS AUS EURATOM - Das ganze Volksbegehren läuft noch bis Juni, sollte man nach Vorliegen des Ergebnisses hier reinschreiben, wie es verlaufen ist, oder ist sowas unrelevant? Toppas Balance 01:25, 2. Mai 2010 (CEST)

Ich würde das davon abhängig machen, wie erfolgreich das Volksbegehren ist; wenn es also eine besonders hohe Zahl an Unterstützern findet, die Medien sehr viel darüber berichten o. Ä., sollte das schon rein (am besten in einem längeren Abschnitt zur Geschichte der Euratom, der bis jetzt ja noch ganz fehlt). Ob der formale Erfolg des Volksbegehrens allein (also die 100000 Unterschriften und die Debatte im Nationalrat) schon für die Relevanz ausreichen sollte, bin ich mir nicht ganz sicher; schließlich sind die Hürden nicht besonders hoch, und die Wahrscheinlichkeit, dass der Euratom-Austritt im Nationalrat mal kurz durchbesprochen und dann ohne viel Gewese abgelehnt wird, erscheint mir a priori ziemlich hoch... Grüße, --El Duende 21:39, 4. Mai 2010 (CEST)
Den Vorschlag von El Duende für das weitere Vorgehen halte ich für sinnvoll.-- Michael Meinel 07:58, 5. Mai 2010 (CEST)

Ausstieg aus Euratom ohne EU-Austritt möglich?

--Abgesehen davon, dass es unrichtig ist ([1]: Das ist einseitige Meinungsmache; in Wikipedia sollte aber nicht einseitig Politik gemacht werden, damit wird das ganze Projekt geschädigt. Bei anderen internationalen Organisationen steht ja auch nicht über einen Austritt -> der ganze Absatz sollte gelöscht werden! (nicht signierter Beitrag von 213.118.162.131 (Diskussion) 11. März 2011, 15:57 Uhr)

Mir ist nicht ganz klar, inwiefern eine Information darüber, ob ein Euratom-Ausstieg möglich ist, schon Meinungsmache oder Politik ist. (Bei dem kürzlich gelöschten Abschnitt über das Volksbegehren für den österreichischen Atomausstieg ist das was anderes - diesem reichlich unbedeutenden Volksbegehren hier Relevanz zuzugestehen, ist schon grenzwertig; siehe auch meine Argumentation vom letzten Mai.) Problematisch ist es allerdings, wenn die Information nicht stimmt. Auf jeden Fall sollte also der Absatz dahingehend umgeschrieben werden, dass es unter Verfassungsrechtlern strittig ist, ob ein Euratom-Ausstieg ohne EU-Ausstieg möglich ist.--El Duende 16:11, 11. Mär. 2011 (CET)
Sehe das auch so - die (besondere) Relevanz der Frage des Austritts ist gegeben, da das Thema in den Medien diskutiert wurde. Da es verschiedene Meinungen zu dem Thema gibt, waren natürlich alle anzuführen. --Taste1at 21:06, 11. Mär. 2011 (CET)
Was hier zum Euratom-Austritt steht ist absolut gräßlich. Ein isolierter EU-Austritt "nur" aus Euratom ist ebenso wenig möglich, wie ein entsprechend isolierter EU-Beitritt ohne Euratom nicht möglich ist (s. Rosinenpickertheorie). Taste 1a irrt auch hier erneut, wenn die genannten Medien in fachlicher Unkenntnis rechtswissenschaftlich geklärte Themen umschreiben wollen. Man darf ja wohl von einem wikipedia-Bearbeiter erwarten, dass er mit entsprechenden euroaprechtlichen Kenntnissen diese laienhaften Ansichten der Medien durchschaut. Wenn man dann aber wie dieser Verfasser selbst nur Student der Mathematik ist, dann fehlt ganz offensichtlich das fachliche Potenzial, in den gebotenen europarechtlichen Strukturen, geschweige denn assoziativ, zu denken. Ich kann daher nur raten, Finger weg von Themen, die ich nicht verstehe, geschweige denn überblicke (EU-Beitritt nur als Ganzes möglich). Ich kündige daher an, diese Passage alsbald zu löschen. Denn diese EU-Seiten sind kein Forum für privat anmutende, österreichische Absurditäten. --Minuex 19:10, 27. Nov. 2011 (CET)
Wenn du genau recherchiert hättest, müsstest du feststellen, dass nicht ich den Abschnitt eingefügt habe, sondern O-nd: [2]. Meine Hauptänderung betraf - wie ich oben auch schrieb - den Einbau der Gegenposition [3]. Aber dann könntest du ja nicht dein sinnloses Bashing betreiben.
Im Gegensatz zu dir zitiere ich nicht laienhafte Ansichten der Medien sondern Aussagen von nahmhaften Verfassungs- und Europarechtlern zu diesem Thema. Als Student der Mathematik kann ich zwischen wissenschaftlich fundierten Quellen und laienhaften Ansichten der Medien durchaus unterscheiden. Du jedoch als Jurist und Verfasser einer europarechtlichen Dissertation [4] kannst das offenbar nicht, weil du hier nur Allgemeinplätze von dir gibst.
Du schreibst, dass "ein entsprechend isolierter EU-Beitritt ohne Euratom nicht möglich ist". Das ist rein ein politisches Commitment keinesfalls eine juristische Verpflichtung, da in die Beitrittsverträge - die ja zum Primärrecht zählen - alles hineingeschrieben werden kann. Dass du das nicht unterscheiden kannst, zeigt ja sehr gut von Deiner juristischen Argumentationsfähigkeit. --Taste1at 10:38, 29. Nov. 2011 (CET)
ich denke, diese private Exotenmeinung lassen wir einfach mal hier so stehen, denn wer [1] über Art. 49 EU-Vertrag (dto. Art. 50 EUV "Austritt aus der Union", [2] die damit in Verbindung stehende absolut herrschende Meinung, wie auch die [3] Verpflichtung den gesamten acquis communaitaire zu übernehmen, hinweg sehen will, und dies nur als "politisches Commitment" verstehen will, belegt eindrucksvoll, dass er die rechtliche Problematik -als Nicht-Jurist (!)- nicht verstanden hat und hier mit seinen fortgesetzt unfachlichen Beiträgen u.a. nur Schaden anrichtet. Ich warne auch an dieser Stelle davor, mich unbegründet, wie gestern (28.11.2011) geschehen wg. Vandalismus anzuschwärzen, und selbst Vandalsimus zu betreiben, indem mein Diskussionsbeitrag bei (Europäische Union, Organe) gelöscht wird. Damit zeigen Sie nur auf sich selbst! Sie können keine fachlich begründete Kritik vertragen, was ein Zeichen dafür ist, dass Selbsteinschätzung und Fremdeinschätzung nicht zueinander passen! --Minuex 15:31, 29. Nov. 2011 (CET)
Begründete Kritik, dass ich nicht lache! Du argumentierst stets auf persönlicher Ebene. Dein Problem ist, dass du hier als deklarierter Jurist offenbar argumentativ nicht mithalten kannst, mit einem Mathematiker, der Jus "nur" als Nebenfach hat, bzw. dass du für Deine Argumentation überhaupt meine Angaben auf meiner Benutzerseite heranziehen musst, und das zwar schon von Beginn an.
Tatsache ist, dass immer wieder Staaten bei ihrem Beitritt (auch unbefristete) Ausnahmen herausgehandelt haben. Das ist Fakt. (zB betreffend Zweitwohnsitze in Malta). Bei späteren Vertragsänderungen gab es Ausnahmen in noch größerem Ausmaß (zB dass das Vereinigte Königreich nicht am Euro teilnimmt). --Taste1at 16:00, 29. Nov. 2011 (CET)
... ich sage nur, "da capo", mit diesen persönlichen, unbelegten Angriffen exektuieren Sie sich von ganz allein - das hat schon seinen Charme. Und: Sie habe es schon wieder nicht begriffen, weil Sie "Äpfel von Birnen" nicht trennen können: Eine kleine Ausnahme, wie in den diversen Beitrittsprotokollen ist nicht das Thema (das hat man sogar Österreich mit dem zurecht viel belächelten Protokoll 10 zu 26 österr. Begriffen zugestanden), aber eine ganze Gemeinschaft (hier: Euratom) auszunehmen, hat es nie gegeben und steht auch in der politischen Praxis und dem gesamten, anerkennten europarechtichen Spektrum nicht annäherungsweise zur Diskussion. Und -was Sie zusätzlich nicht verstanden haben- beim Beitritt (analog Austritt) ist die EU knüppelhart, weil sie am längeren Hebel sitzt, anders bei einer Vertiefungsfrage wie der WWU, da war man an sich auf Einstimmigkeit angewiesen, also hat man das schweren Herzens nach langen Verhandlungen akzeptiert, da man sich von den Briten nicht am Ausbau hindern lassen wollte. Wer, wie Sie, dieses Beispiel als argumentative Hilfestellung für den Euratom-Austritt benutzt, blamiert sich bis auf die Knochen, weil er die politischen/rechtlichen Grundlagen des Integrationsgeschäfts nicht verstanden hat. Mutmaßlich Ihrer geplanten beruflichen Herkunft entsprechend können Sie die unterschiedliche Wertigkeit der verschiedenen EU-Geschehnisse ("peanuts", wie winzige Einzelausnahme v. ganze Gemeinschaft) nicht erkennen und sehen alles (pauschal) durch ein und dieselbe Brille. Und das erinnert mich an den Disput mir Ihnen zu "Europa der zwei Geschwindigkeiten", die haben Sie ebenfalls unfachlich dilletiert (ich sage nur Ihr ungenauer Hinweis auf EU-Amtsblatt), wie bis heute die angeforderten Belege für Ihre Privatmeinung nicht vorgelegt. Was wollen Sie hier? Auf Argumente meinerseits reagieren Sie mit unbegründeten Anschwärzungen, so was habe ich im Sandkasten hinter mir gelassen. Wenn man sich nur eignungsdiagnostisch Ihren Namen anschaut, Taste 1a, ja was sagt das wohl? ... Ihr (beschädigtes) Selbstbild? Jedenfalls zeugen Ihre Reaktionen hiervon, kurzum: Ab sofort reagiere ich auf Ihre Ergüsse nicht mehr, basta!--Minuex 16:19, 29. Nov. 2011 (CET)
BINGO! Sie schreiben "- beim Beitritt (analog Austritt) ist die EU knüppelhart, weil sie am längeren Hebel sitzt," also ist es doch eine politische Sache. Und keine rechtliche. Somit geben Sie offenbar doch zu, DASS ICH RECHT HABE. --Taste1at 17:00, 29. Nov. 2011 (CET)
PS: Lassen Sie es einfach sein, "eignungsdiagnostisch" meinen Namen anzusehen, insbesondere, wo Sie doch nicht einmal in der Lage sind, ihn richtig zu lesen. Und daraus irgendwelche Schlüsse zu ziehen, ist einfach nur lächerlich. Lassen Sie das sein, damit kommen Sie nicht weit. --Taste1at 17:00, 29. Nov. 2011 (CET)

Wiener Vertragskonvention

Im Artikel ist von der 'Wiener Vertragskonvention' die Rede. Ist damit die Wiener Konvention über die Staatennachfolge in völkerrechtliche Verträge gemeint? Wenn ja, dann könnte man das ja als Link eintragen, damit ganz klar ist, was damit gemeint ist.

Wenn man nach 'Wiener Vertrag' sucht, dann findet man noch etliche andere Verträge, die in Wien abgeschlossen wurden und damit auch gemeint sein könnten. --Julius-m 22:10, 7. Jan. 2011 (CET)

Gemeint ist sicher das Wiener Übereinkommen über das Recht der Verträge, ich setze mal den Link.--El Duende 22:59, 7. Jan. 2011 (CET)
Danke :-) --Julius-m 10:35, 8. Jan. 2011 (CET)

Wer ist Mitglied von EURATOM? (nicht signierter Beitrag von 92.225.65.76 (Diskussion) 23:23, 12. Jun. 2012 (CEST))