Diskussion:Europa Ethnica

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Bunnyfrosch fügt als Quelle eine Bundestagsdrucksache an. Es handelt sich hierbei um eine Anfrage der Bundestagsfraktion der Grünen. Aufschlußreich ist hierzu die Antwort der Bundesregierung.

  • "Die in der Vorbemerkung der Kleinen Anfrage enthaltenen Tatsachenbehauptungen und Wertungen zur Minderheitenpolitik der Bundesregierung sowie zum European Centre for Minority Issues (ECMI) und der Föderalistischen Union Europäischer Volksgruppen (FUEV) weist die Bundesregierung zurück.
    Die Notwendigkeit des Schutzes nationaler Minderheiten als politische und rechtliche Aufgabe des Staates ist in der europäischen Staatengemeinschaft unumstritten. Ausgehend von den Beschlüssen der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) -- insbesondere von dem 1990 in Kopenhagen verabschiedeten KSZE-Dokument - - und den in der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) enthaltenen Rechtsgrundlagen hat der Europarat im November 1994 das Rahmenübereinkommen zum Schutz nationaler Minderheiten beschlossen."

Die Ausführungen der Grünen genügen nicht als Quelle. Die dort aufgestellten Behauptungen stammen aus einem Artikel in "konkret". Dort werden nationale Minderheitenrechte abgelehnt und diskreditiert, indem sie in eine völkische Tradition gestellt werden. -- 217.226.11.252 23:13, 22. Jul. 2007 (CEST)

Die Antwort der Bundesregierung gibt deren Einschätzung zum ECMI und zur FUEV wieder, sagt ab nichts über die inhaltliche Ausrichtung der Zeitschrift "Nation und Staat" vor 1933 aus. Was die Aussage, "schon vor 1933 aggressiv nationalsozialistische und antisemitische Zeitschrift" angeht, so handelt es sich um eine Zusammenfassung des zweiten Absatzes des Artikels Nation und Staat, die dort mit einem Zitat und einer Quelle belegt ist. Die Aussage muß also hier nicht noch mal getrennt durch eine Quelle belegt werden. Wenn Du mit der Aussage nicht einverstanden bist, dann lade ich Dich dazu ein, das auf der Seite Diskussion:Nation und Staat darzulegen. --Refactor 00:29, 23. Jul. 2007 (CEST)
Das Zitat belegt nichts, vor allem nicht die generelle Ausrichtung der Zeitschrift. Mit einem Zitat diese Ausrichtung belegen zu wollen, bedeutet außerdem Theoriefindung.
Der Artikel ist nicht als Quelle geeignet. Es ist ein Meinungsartikel aus einem politischen Blatt der radikalen Linken, in dem Minderheitenrechte nationaler Minderheiten generell in eine völkische Tradition gestellt und delegitimiert werden sollen. Es ist kein verläßlicher, wissenschaftlicher und neutraler Artikel.
Ich muß auch nicht in einem anderen Artikel diskutieren, was hier ein Problem darstellt. Ob eine Aussage geeignet ist, hängt auch vom Kontext ab. Hier wird sie zum besonderen Problem, weil sie nicht im Zusammenhang der Geschichte der Zeitschrift geschildert wird. Die Bewertung wird zudem einfach übernommen, statt sie einer bestimmten Quelle explizit zuzuordnen. -- 217.226.46.55 01:22, 23. Jul. 2007 (CEST)
reputable quellen sind nicht, was sich irgendwelche freunde des völkischen denkens darunter vorstellen, sondern, wissenschaftlich erarbeite und recherchierte aussagen, ob dir die grünen nun passen oder nicht, aber bei einer kleinen anfrage in einem parlament kann man auch nicht jede grütze reinschreiben, wenn man ernstgenommen werden möchte, und ob dir konkret als zeitung paßt oder nicht ist gleichsam egal Bunnyfrosch 14:52, 23. Jul. 2007 (CEST)
Eine Bundestagsanfrage ist keine wissenschaftliche Arbeit. Wenn Du mich nochmals zu den Freunden des völkischen Denken rechnest, werde ich einen Sperrantrag wegen eines persönlichen Angriffs stellen. -- 217.226.1.64 15:44, 23. Jul. 2007 (CEST)
"Dort werden nationale Minderheitenrechte abgelehnt und diskreditiert, indem sie in eine völkische Tradition gestellt werden." (siehe oben) das reqirieren auf nationale minderheitenrechte wie du es nennst ist per se immmer völkisch behaftet, der bezug wie ihn die fuev und europa ethnica entwickeln ist es definitiv (sind diese doch häufig stichwortgeber für revanchistenverbände und vertriebenenorganisationen) auch die aufteilung europas in ethnisch gegliederte parzellen findet seine stichworte im völkischen denken von fuev und e.ethnika, wenn du deinen etitwar nicht unterläßt werde ich beantragen den artikel halbsperren zu lassen Bunnyfrosch 23:12, 23. Jul. 2007 (CEST)
Genau dieser POV, der Minderheitenrechte generell als "völkisch" darstellt (was heißt eigentlich völkisch?) und die angebliche "aufteilung europas in ethnisch gegliederte parzellen" behauptet, soll in den Artikel eingebaut werden. Eine Extremposition soll hiermit als ausschlaggebend dargestellt werden, obwohl sie eine Minderheitenposition ist und in der Antwort zu dieser Anfrage auch ausdrücklich von der Bundesregierung zurückgewiesen wurde. -- 217.226.55.86 23:25, 23. Jul. 2007 (CEST)
liebe ip, hier geht es aber nicht um meine meinung (auf der diskoseite), sondern um folgendes: und schon vor 1933 aggressiv nationalsozialistische und antisemitische sowie die dazugehörigen quellen, und wenn ich mir die mühe mache im goldendach/minow buch zu stöbern, kann ich dir noch weitere einschätzungen zitieren, die genau diese aussage stützen, auch hast du bis jetzt keinen belg gebracht, daß die quelle dieses editwars, nämlich genannte passage, falsch sei Bunnyfrosch 00:42, 24. Jul. 2007 (CEST)
Du erwähnst selber "goldendach/minow" als Quelle. Warum wird diese nicht angegeben, sondern die "Bundestagsdrucksache" der Bundestagsanfrage der Grünen, wo von jener Quelle nur abgeschrieben? "goldendach/minow" ist jedoch keine reputable Quelle, weil dort eine extreme Position vertreten wird, was jedoch im Artikel ebenfalls verschwiegen wird. Es wird so getan, als handle es sich um eine objektive Bewertung der Zeitschrift. Die Quelle der Chronik des Braumüller-Verlags wird zudem immer wieder durch die "BT-Drucksache" ersetzt. -- 217.226.31.127 01:06, 24. Jul. 2007 (CEST)
weil ich das buch verlegt habe :D, aber ich werd es wohl mal wieder rauskramen müssen, werd auch mal in '"deutschtum erwache" aus dem innenleben des deutschen pangermanismus' schnüffeln - also bis zum buchquote n8Bunnyfrosch 01:23, 24. Jul. 2007 (CEST)

Warum ich die von der IP geloeschten Referenzes nicht wiederhergestellt habe

Das Link zu der Gruenen-Anfrage ist schlicht uebrfluessig, niemand bestreitet die Kontinuitaet, die Ref zum Baumueller-Verlag reicht also. Den Link zur Bundestagsdrucksache samt Einschaetzung habe ich ebenfalls nicht wieder reinrevertiert: Grund dies ist eine Charakterizierung einer lemmafremden Organisation und eine Bundestagsdrucksache ist kein wissenschaftlicher Aufsatz, sondern ein politisches Statement. Man kann nicht einfach den POV zu einer Lemmafremden, semi-reputabelen Quelle als "Tatsache" darstellen. Im Lemma zur Organisation kann diese meinung referenziert und attributiert angegeben werden, nicht jedoch hier. Fossa?! ± 01:18, 24. Jul. 2007 (CEST)

o.k. Gute Bearbeitung. -- 217.226.31.127 02:04, 24. Jul. 2007 (CEST)