Diskussion:Eurostecker/Archiv/1

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Ersatz: Eurostecker

Hallo, Mir wurde gesagt, dass der Eurostecker die "Schweinsnase" ersetzt hat in den 70iger Jahren, aber über diesen älteren Stecker kann ich leider nichts finden, es wäre gut zu erwähnen, dass dieser ersetzt wurde, und vielleicht etwas mehr Informationen über den Stecker zu schreiben.

MfG


Man müsste eine Seite aufmachen über alte nicht mehr gebräuchliche Stecker/Steckdosen. Ich empfehle vorläufig mal das englische Wiki über die alten englischen BS 546 Stecker,
welche zum Teil in Afrika und Asien noch zum teil angewandt werden.[1]
So ähnliche 2polige Steckdosen wurden wohl auch zu Anfang auch in kontinental Europa verbaut
jedoch später von Schuko und französischer Norm verdrängt.
Ganz früher war wohl auch der Kontaktabstand unterschiedlich (25,4 - 19 - ?), es wurde mal DC mal wurde AC verwendet
oder es gab früher auch unterschiedliche Spannungsnormen von 55 bis 240 Volt.

J-g-s 00:15, 20. Apr. 2010 (CEST)

Ich habe eine neue Seite für alte Typ-C Steckdosen aufgemacht, Link ist im Text. Oder besser alles in einen Artikel bearbeiten?

J-g-s 16:24, 7. Mai 2010 (CEST)

Eurowandsteckdosen

Es scheint Europa weit nur einen Hersteller für EuroWandsteckdosen UP zu geben. Stromfors.com ich weiß aber nicht ob es finsch, dänisch, schwedisch, norwegisch oder so ist. wer kann es lesen? (nicht signierter Beitrag von J-g-s (Diskussion | Beiträge) 18:40, 19. Mai 2010 (CEST))

In Polen sind solche steckdosen von mehreren Herstellern erhältlich. Draco flavus 19:03, 18. Mär. 2011 (CET)

Warum passt der Eurostecker fast überall?

Wie im Artikel zu lesen ist, passt der Eurostecker fast überall in Europa in die Steckdosen. Warum ist das eigentlich so?
Oder andersrum gefragt, warum haben die Stifte überall einen Abstand von rund 17,5mm (auch in UK passen die Eurostecker mit einem kleinen Trick in die Steckdose)
Ist das alles nur Zufall oder gibt es einen Urvater aller dieser Steckverbindungen?
Gruß Ingo --Istiller 11:46, 22. Jun. 2008 (CEST)


Ganz einfach, ist der kleinste gemeinsame Kompromiss zwischen den Europäischen Rundsteckern!

Keine Erde, Kontaktabstand zwischen 19,0 und 17,5mm, nur 4mm dicke Kontakte, und maximal 2,5A pro Stecker. Passt auch in viele Steckdosen weltweit. Auch für "gewöhnliche russische" Stecker. (Vielleicht nutzen die Russen ja noch den "Urvater aller dieser Steckverbindungen"?)

Der israelisch/palästinensische Typ-H Stecker wurde auch auf 4mm-Rundstifte angepasst, http://de.wikipedia.org/wiki/Stecker-Typ_H

Bei den UK-Steckern mit Flachstiften ist es schlechte Planung, das die Eurostecker, nach aus hebeln der Sperre, passen. Allerdings sind diese Steckdosen oft mit 32 Ampere abgesichert und eine Sicherung im Stecker Pflicht. Nur fehlt beim Eurostecker eben diese Absicherung im Eurostecker.

Passt nicht in die amerikanischen Typ-A und Typ-B Dosen, da diese Flachstecker verwenden, die nur 13mm (12,7 ? mm) auseinander sind (eh meist 110V/60Hz).

Der Australische Typ-I fällt leider auch raus, ob wohl die Spannung und Frequenz passt.

-- J-g-s 16:27, 6. Apr. 2010 (CEST)

Das der Eurostecker ein Kompromiss ist,i st schon klar. Aber die Frage war ja, warum der Abstand z.B. zwischen 19mm und 17,5mm groß ist. Es hätte ja auch Stecker mit 30mm Abstand in England geben können. Ist der ungefähr gleiche Abstand (der nicht Euro-Stecker) einer technische Randbedingung geschuldet, hat da ein Land vom anderen die ungefähren Maße abgeschaut oder ist das purer Zufall?
-- Istiller 00:15, 7. Apr. 2010 (CEST)
Da musst Du ganz weit zurück gehen, in die Zeit der Röhren-Verstärker. Die hatten manchmal auch den Lautsprecherausgang mit zwei 4mm Buchsen, die nicht ganz zufällig 19mm = 3/4 Zoll/inch auseinander waren. Und beim Elektronik-Versender gibt es heute noch Kurzschlussstecker (BestNr 731445) die gerade 19mm auseinander sind und aus zwei 4mm Steckern bestehen. Bloß nicht in eine Netzsteckdose stecken!!! Es gab früher auch Steckdosen mit anderen Abständen, etwa 25,4mm, aber die haben sich nicht durch gesetzt. Und irgendwann gab es eine quasi Norm, 4mm/19mm. Später hat man dann aber einen dritten Leiter (Erde) hinzu gefügt und die Stifte auf 5mm verstärkt, für höheren Strom. Außerdem wurde die Kontur geändert, damit die alten Stecker nicht mehr passten. Dumm nur das man sich in Europa nicht auf einen Schutzkontakt-Stecker einigen konnte, so haben Deutsche und Franzosen und andere eben ein eigen es nationales System entwickelt. J-g-s 15:00, 8. Apr. 2010 (CEST)
Danke für die Erklärung.
Wenn ich das richtige sehe, beruhen auch diverse Elektro-Steckkästen auf diesem Maßen. Früher war halt alles kompatibel :-)
Soll man die Erkenntnis über diesen "Urvater" aller Stecker nicht vielleicht im Artikel erwähnen? Immerhin erklärt sich daraus ja, warum es überhaupt einen Eurostecker geben kann.
Gruß Ingo -- Istiller 17:05, 10. Apr. 2010 (CEST)
Der Urvater dieser Steckdosen sah wie die französische Norm Stecker-Typ E aus, nur ohne vorauseilenden Schutzleiter. J-g-s 22:27, 11. Apr. 2010 (CEST)
Dieser Urvater heißt heute Stecker-Typ C. -- burts 18:47, 10. Dez. 2013 (CET)

Ausführung bis 6 A

Es sind auch Ausführungen für Strombelastung bis 6 A auf dem Markt

Ich hab gelesen, französische Eurostecker sind bis 6 A zugelassen.
[[2]]

Und italienische (mit Erdkontakt) gehen bis 10A
[[3]] (siehe Bild 4, oberer Stecker)
Ebenso die neue Norm in Brasilien IEC_60906-1, 10A bei 4mm Stifte, + Erdstift
J-g-s 16:17, 23. Apr. 2010 (CEST)

Die verlinkten Seiten nennen sich ja nicht umsonst "Digital Museum of Plugs and Sockets", da kommen natürlich jede Menge an obsoleter Geräte vor. Dass es zweipolige Flachstecker für höhere Ströme als 2,5 A gibt ist dem Artikel ja auch zu entnehmen, nur ist es dann eben kein Eurostecker nach EN 50075.
Der Brasilianische IEC_60906-1 Stecker ist ohnehin ein 3 poliger Stecker, um den es hier im Artikel genau so wenig geht wie um Stecker nach anderen Normen als EN 50075. -- Sorbas 48 (Diskussion) 16:32, 25. Feb. 2014 (CET)

nicht mehr verbaut? C-Stecker?

Schon wieder Artikel auf dem Wissensstand von 10-jährigen ohne Hinweis auf gültige Normen. Da steht: "...Typ-C-Steckern... in Europa nicht mehr verbaut." Gegenbeweis: Bildersuche bei google "Steckdose ohne Schutzkontakt" liefert 36000 Ergebnisse. Geht´s noch? und vor allem gibt es irgendeine nichtamerikanische beliebige Quelle für den C-Stecker? (nicht signierter Beitrag von 91.34.211.152 (Diskussion) 21:04, 24. Jun. 2013 (CEST))

Unter nicht mehr verbaut bedeutet natürlich für Neuanlagen. Dass es in alten Installationen noch zig tausende 2 poliger Steckdosen gibt ist genau so selbstverständlich wie die Tatsache dass es noch jede Menge Installationen gibt, die dem aktuellen Stand der Technik nicht entsprechen (der Bestansschutz sorgt auch dafür, dass sich da nicht allzu viel ändert).
Dass bei besagter Google Bild Suche jede Menge Steckdosen MIT Schutzkontakt dabei sind und ohnehin immer die gleichen Typen gezeigt werden ist eine andere Sache und auch nicht relevant weil daraus nicht hervor geht ob es sich um Altinstallationen oder neue Anlagen handelt. -- Sorbas 48 (Diskussion) 16:47, 25. Feb. 2014 (CET)

Grund für die Neigung der Stifte

Die beiden elastischen Stifte sind leicht gegeneinander geneigt, wohl um einen besseren Kontakt durch Federkraft zu erreichen.

Weiß jemand sicher, warum die Stifte geneigt sind? (nicht signierter Beitrag von 84.143.251.22 (Diskussion) 16:54, 10. Dez. 2006 (CET))

Sicher weiß ich es leider nicht, aber ich glaube mich zu erinnern, dass der Stecker aufgrund der Neigung auch in Steckdosen in Fernost passt. (nicht signierter Beitrag von 84.149.138.157 (Diskussion) 12:21, 4. Feb. 2007 (CET))
Ich würde sagen, dass die Neigung für mehr Sicherheit sorgen soll, da man den Stecker sonst zu leicht rausziehen könnte, da die Schutzkontakte sich nicht wie beim Schukostecker gegen die Kontakte drücken.
-- 143.93.54.243 16:09, 14. Mai 2007 (CEST)

Neigung der Stifte wegen Schweizer Stecker mit Stift Durchmesser 4 mm

Im Gegensatz zu den Schuko Steckern, welche Stifte haben mit 5 mm Durchmesser haben die Steckerstifte in der Schweiz einen Durchmesser von 4 mm. Deshalb hat der Eurostecker 4 mm Sttiftdurhcmesser. Wären die Stifte beim Eurostecker nach innen geneigt, wäre der Kontakt in den grösseren Schuko-Dosen nicht sicher gestellt.
-- Peter Sidler 21:43, 9. Jun. 2009 (CEST)

Nicht alle Eurostecker haben die Stifte geneigt, ich habe in eine PDF aus Hongkong gesehen, da wird der Stiftabstand vorne mit 17,5 bis 19mm und am Stecker mit ca. 18,5 bis 19mm angegeben, damit währen auch gerade Stifte möglich. Da die Stifte etwas elastisch sein sollen, würde geneigte Stifte besser klemmen. Aber nicht jedes billige Steckernetzteil mit Eurostecker wird sich da genau dran halten, Hauptsache passt. J-g-s 00:31, 20. Apr. 2010 (CEST)

Eurostecker und britische Rasiere-Steckdose

Passt der Eurostecker auch in den britischen Rasiere-Steckdose?
Müsste auch für Rundstecker sein.
So wie ich gehört habe aber nur max 1A über Trenntrafo möglich... (nicht signierter Beitrag von J-g-s (Diskussion | Beiträge) 00:31, 20. Apr. 2010 (CEST))

Nur max. 50 VA über Trenntrafo möglich (ca. 0,2 A)! -- Sorbas 48 (Diskussion) 14:38, 25. Feb. 2014 (CET)

Isoliert gibt keinen Kontakt

Der Satz "Durch die schrägstehenden und teilisolierten Stifte wird ein ausreichender Kontakt auch bei unterschiedlichen Steckdosen gegeben." ist teilweise unlogisch. Wie soll eine Teilisolation einen besseren Kontakt bewirken? Die Teilisolation der Stifte hat einen ganz anderen Grund, deren Erläuterung ich hier wirklich vermisse: Wären die Stifte bis zum Ende leitend (auch mit abgestuften Durchmessern), könnte man bei halb eingestecktem Stecker mit dem kleinsten Normprüffinger um das Steckergehäuse herum das schon spannungsführende Metall berühren und einen Schlag bekommen. Ganz besonders einfach wäre es bei den Mehrfachadaptern sogar ohne den Finger zu krümmen. 77.21.209.202 20:28, 15. Jul. 2015 (CEST)

Nö, ganz falscher Dampfer - es geht hier um die Mechanik wie im Satz davor der da lautet: "die einen geringeren Durchmesser haben, um einen Einfluss auf [...]spitzen zu vermeiden" Gemeint ist eher das "Einrasten" und das "Federn" mit Betonung der Spitzenschonung.
Die älteren Vorgängerstecker hatten halb- oder kreuzweise eingeschnittene Vollmetallstifte und diese brachen sehr leicht beim laienhaftem Versuch, sie verbotenerweise aufzuspreizen, anstatt die Federn der ausgeleierten Dosen nachzuziehen.--2003:F2:872A:7B01:706D:8EDD:F5E3:6619 09:41, 29. Nov. 2020 (CET)

Wann eingeführt?

Ich finde kein Datum, an dem der Eurostecker eingeführt wurde. Weiß jemand was? GeoTrinity (Kontakt) 21:33, 7. Jan. 2018 (CET)

Oh Gott, die einfachen zweipoligen Stecker gibt es schon seit Menschengedenken, und zwar genau mit dem Abstand von 17,5 mm und dem Durchmesser von so 4 mm. Ich schätze seit Strom "aus der Wand kam", oder schon davor: Selbst Adapter, die man statt einer Glühbirne einschraubte, in die man rechts und links je einen Stecker stecken konnte und unten dann noch die Glühbirne einschraubte, ensprachen dieser Norm – Fritz Jörn (Diskussion) 13:24, 28. Nov. 2019 (CET).
Die Eurosteckernorm ist keine Dosennorm. Sie wurde 1963 entwickelt und beschrieb ausnahmslos nur den Stecker, was zwar ungewöhnlich ist, aber wahr. Der sollte andere Dosennormen berührungssicher und vor allem ohne dass er sich beim Malträtieren aufsplittert "bedienen". --2003:F2:872A:7B01:706D:8EDD:F5E3:6619 14:04, 29. Nov. 2020 (CET)