Diskussion:Evangelium nach Johannes
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Nachtragskapitel
Im Kapitel über die Literarkritik heißt es:
- Von Forschern, die das Kapitel 21 als eine spätere Redaktion ansehen, wird häufig auch die Hervorhebung der Gestalt des Lieblingsjüngers dieser Überarbeitung zugeschrieben.
Belegt ist die Aussage nicht, die Anmerkung ist ein Scheinbeleg, der nur die vier Stellen nennt, an denen der Lieblingsjünger auftritt.
Gibt es Belege dafür, dass maßgebliche Forscher das Motiv des Lieblingsjüngers und das Nachtragskapitel derselben Überarbeitung zugeschreiben? Wie im Artikel über Simon Petrus belegt, vertritt etwa Udo Schnelle die nicht unplausible Ansicht, dass das Nachtragskapitel gerade dazu dient, die "Bevorzugung" des "Lieblingsjüngers" zu relativieren, indem es Petrus stärker in den Vordergrund rückt. Im Personen-Lexikon zum Neuen Testament (D'df. 2004) stellt Peter Hofrichter das Motiv ebenfalls als Versuch dar, „die Autorität des Petrus auf eine sehr subtile Weise zu relativieren“, und rechnet die Figur zumindest mit dieser Stoßrichtung der letzten Bearbeitung des Evangeliums zu (S. 170). Zum Verhältnis dieser Letztgestalt zum Nachtragskapitel sagt er allerdings nichts.--Jordi (Diskussion) 11:35, 29. Okt. 2019 (CET)
Was sind denn das für Fußnoten?
Da kann man sich nur wundern. EN 6 findet man nicht etwa eine Literaturangabe, sondern nachgetragene Zusatzinfos. EN 8 ist keine Fachliteratur, sondern ein "szenischer Deutungsversuch zu den Abschiedsreden Joh 14-17" eines Wikipedia-Autors. EN 10, 12, 13, 23, 46, 48 sind keine Fußnoten, sondern Werktitel. EN 18, Hinweis auf eine Vorlesung von Söding anno 2010, lässt den Leser ratlos: soll er sich auf die Suche machen, ob jemand ihm ein Skript überlassen kann? Und das als EN zu einer Allerweltsinfo, die in jedem beliebigen Einleitungswerk stehen sollte! EN 35 verlinkt denjenigen, der sich über die Ansichten von Carsten Peter Thiede informieren will, auf die Webseite der Religionsgemeinschaft Vereinte Kirche Gottes.
Die völlig überdimensionierte Literaturliste steht in keinem Verhältnis zum Inhalt des Artikels, dem nämlich der Sammelband von Söding und der Kommentar von Berger zugrunde liegen, eventuell hier und da ein Blick in die Einleitungen von Schnelle und Broer, wobei es aber unklar ist, warum grundlegende Infos nicht hiermit bequellt werden. Aber im Ernst: 96 Titel sind zuviel.--Ktiv (Diskussion) 17:26, 21. Nov. 2019 (CET)