Diskussion:Exil
Die Babylonische Gefangenschaft war doch kein Exil. Die jüdische Oberschicht war nicht aus ihrem Land geflohen, sondern waren als Geiseln verschleppt. Deswegen Gefangenschaft und nicht Exil. Shug 00:19, 13. Jun 2004 (CEST)
politisches Asyl
Politisches Asyl ist ein Teilaspekt des Asyls an sich. Daher habe ich den Verweis polit. Asyl auf Asyl geändert. Manssi 21:42, 3. Sep 2004 (CEST)
Begriff Exilant
Meines Erachtens sollte besser von Exilierte gesprochen werden statt von Exilanten. Im Rahmen meiner Staatsarbeit über Kurt Weill habe ich eine begriffliche Defenition vorgenommen. Menschen, die ins Exil gehen mussten sollte man am besten mit Exilierte bezeichnen!
Zu dem Abschnitt: Viele Juden wurden während der Nazizeit ins Exil geschickt.
Sollte man hier nicht besser schreiben: konnten ins Exil entkommen?erieping
Finanzierung
Weiß hier einer, wie und wo man als traumatisiertes, finanziell ruiniertes Opfer von Menschenrechtsverbrechen Exil/Asyl bekommen kann? Ich finde diesen Begriff etwas theoretisch, da es ja mehr um einen Wohnortwechsel bei hervorragender Finananzlage geht, während die eigentlich Bedürftigen gar nicht erst das verbrecherische Land verlassen können geschweige denn ein Aufenthaltsrecht erhalten können (wer will schon potentielle F44/F20 Pats in seinem Land; die U.S.A sperren sowelche konsequent unter für alle Beteiligten medizinisch katastrophalen Umständen weg und drängen auf Abschiebung und drohen mit Obdachlosigkeit und weiteren Massenunterkünften). Sollte das nicht ganz deutlich in dem Artikel erwähnt werden? --213.54.67.213 14:45, 10. Feb 2006 (CET)
Geschichte
Die Geschichte habe ich ergänzt, um Exil bei politischen Regierungschefs mit den Absichten die man in dem Fall verfolgt. Wenn gewünscht, könnte man noch den einen oder anderen Link zum Lebenslauf eines Diktatorbeispiels anbringen.
Anmerken möchte ich noch, dass das man in diesen Fällen bei seinen Abmachungen bleibt, da ansonsten das Mittel seine Wirkung in der Zukunft verfehlt. Der Hintergrund ist daß Diktatoren, wenn es aussichtslos ist, nur noch ein Ziel verfolgen, moeglichst viele noch sterben zu lassen bevor der eigene Kopf rollt (oder sich in den Kopf schießt), d.h. bis zum bittersten Ende. 138.89.56.7 19:36, 5. Jun 2006 (CEST) Dieter
innerer Exil
Fehlt nich auch das innere Exil?--Ar-ras (D BT) 05:56, 9. Feb. 2007 (CET)
- Das ist die innere Emigration. Ich hab das jetzt abgeändert. --Alfons2 09:48, 26. Feb. 2010 (CET)
- Die Definition von innere Emigration sollte imho abgeändert werden. Eine Alternative ist sie nicht, nur für die Nicht-Verfolgten. Für z.B. Juden und Jüdinnen im Nationalsozialismus wäre sie keine "Alternative" gewesen.-- JuliaMar (Diskussion) 16:28, 25. Jul. 2013 (CEST)
Wie nennt man das Exil, bei dem man innerhalb eines Landes in einem bestimmten Ort verbannt wird? Dies ist zum Beispiel im Iran oft der Fall. (nicht signierter Beitrag von 79.241.153.158 (Diskussion) 10:39, 8. Jun. 2012 (CEST))
Zwangsexil
Einen Ort, von dem man nicht wieder befreit wird, solange er nicht aufgehoben wird, nur wenn man ein wie oben angesprochenes politisches Asyl beantragt und dies auch bekommt, nennt man auch „Erzwungenes Exil“ oder „Zwangsexil“. Dieser Satz erscheint mir völlig unverständlich. Schubbay 17:05, 18. Mai 2008 (CEST)
- Ich bin gerade selbst über diesen Satz gestolpert und bin dafür, ihn einfach rauszuschmeißen, da mir keine passable Umformulierung einfällt. Der Satz stammt überwiegend von einer IP aus dem Jahre 2005, die man natürlich nicht mehr fragen kann, wie der Satz genau gemeint sein könnte. Das nennt man auch „Erzwungenes Exil“ oder „Zwangsexil“ wurde erst später ergänzt, aber besser oder schlechter wurde der Satz dadurch nicht. -- Snusnusnu 11:13, 14. Aug. 2010 (CEST)
Auslagern: Verstummte Stimmen
Sollte das Ausstellungsprojekt Verstummte Stimmen. Die Vertreibung der ,Juden' aus der Oper 1933 bis 1945“ nicht einen separaten Artikel bekommen? Ein Ausstellungsprojekt seit 2006. Die Ausstellung besteht aus einem überregionalen Teil, der das Schicksal von 44 prominenten Komponisten, Dirigenten, Regisseuren, Sängerinnen und Sängern erzählt, die Opfer der rassistischen Musikpolitik des Nationalsozialismus wurden, und dem lokalen Teil. In ihm wird die Geschichte der Vertreibung am jeweiligen Opernhaus rekonstruiert. -- asdfj 11:35, 17. Okt. 2010 (CEST) -
Aktuelle Situation in der BRD
Ich habe diesen Abschnitt entfernt, da der Zeitungsartikel, auf den er sich bezieht, aus dem Jahr 1993 stammt und somit nicht wie angegeben die Situation im Jahr 2014 widerspiegelt. Durch die Art der Formulierung könnten zudem leicht Missverständnisse entstehen. Stattdessen habe ich die Situation im Abschnitt Exilformen konkreter und allgemein gehalten beschrieben, da derartige Fälle nicht nur in Deutschland, sondern überall auf der Welt auftreten können. --Zlois (Diskussion) 02:09, 5. Sep. 2014 (CEST)
"Flucht einer Vielzahl von Menschen"
Der letzte Satz der Einleitung,
- "Flüchtlinge, die im Zuge der Flucht einer Vielzahl von Menschen aus einem Land – etwa wegen Unruhen, eines Krieges oder einer Hungerkatastrophe – auf längere Zeit im Ausland leben, werden in der Regel nicht als Exilanten bzw. als „im Exil lebend“ bezeichnet.
ist weder belegt noch durch den Haupttext gedeckt. Außerdem sind die angegebenen Gründe (Unruhen, Kriege, Hungerkatastrophe) nicht durch die Definitionen des verlinkten Begriffs Flüchtling abgedeckt. Bis zum Beweis des Gegenteils gehe ich davon aus, dass der Satz einen schweren Verstoß gegen WP:KTF darstellt. In dem Fall muss er entfernt werden.--Saidmann (Diskussion) 12:58, 7. Okt. 2015 (CEST)
Soll das ein Witz sein ?
Im Gegensatz zur Deportation finden am neu gewählten Zielort jedoch keine weiteren Freiheitsbeschränkungen durch den für das Exil verantwortlichen Staat statt. - ja, sicher. Er hat auch gar keine Staatsgewalt im Land, in dem sich der Exilierte aufhält. Ansonsten läge ja kein Exil, sondern eine Deportation vor ! --129.187.244.19 14:59, 2. Aug. 2018 (CEST)