Diskussion:Extremely Low Frequency
Verschwörungstheorien
Die Passage "An diesem Punkt setzen verschiedene Verschwörungstheorien an, die man angesichts der Gefahr, die durch die beständige Bestrahlung mit elektromagnetischen Wellen einhergeht, nicht ignorieren sollte." ist zu populistisch gehalten. Sollte hier eine änderung stattfinden?
(Der vorstehende Beitrag wurde am 5.9.2005, um 17:11 [MESZ], abgesendet.)
- ja, denn es hat ja nichts mit dem begriff ELF zu tun. derartige ansichten sollten auf die entsprechenden artikel verschoben werden, die sich mit der interaktion elektromagnetischer felder mit biologischen systemen auseinandersetzen. Redecke 13:50, 11 November 2005 (CET)
Tempelhof
den satz zu einer angeblichen elf anlage am flughafen werde ich herausnehmen, bzw stärker relativieren. es ist ein reines hirngespinst. es gibt keinerlei ernstzunehmenden informationen dazu. einzig weil verunsicherte leser vielleicht in der wp nach einer antwort suchen, könnte man erwägen etwas dazu zu schreiben. michael Redecke 13:50, 11 November 2005 (CET)
wer meine ansichten dazu ausführlicher lesen möchte: http://www.redecke.de/michael/teddymaehr.htm Redecke 02:53, 4. Jan 2006 (CET)
Zweitunteste Stelle?
Wenn die ELF-Wellen an zweituntester Stelle im Spektrum liegen, was liegt dann darunter? F.B.
(Der vorstehende Beitrag wurde am 22.7.2006, um 9:48 [MESZ], abgesendet.)
- Das Spektrum ist nach oben und unten unbeschränkt, daher gibt es keine zweitunterste Stelle. Meines Wissens ist ELF der unterste benannte Bereich. Ich hab dieses unnötige Satzfragment gelöscht. --Asdert 10:02, 22. Sep 2006 (CEST)
- Meines Wissens (ich bin kein Physiker) ist das Spektrum zumindest nach oben hin sehr wohl beschränkt, da ab einer Grenze bei den zur Erzeugung notwendigen Prozessen sofort Teilchen anstatt EM-Strahlung entstehen würde. Nur mal so als Laienmeinung... --LC 14:22, 12. Dez. 2006 (CET)
- .
- Ich habe Literatur vorliegen, nach der es folgende Benennung gibt:
- 0 Hz statische Felder (o.k., ist genaugenommen kein Spektrum, da keine Frequenz)
- >0-3Hz ULF (Ultra-Low-Frequency)
- 3-30 Hz Sub ELF
- 30-300 Hz ELF
- 300Hz-3kHz VF (Voice Frequency)
- Quellen:
- WEISS, Paul ; GUTHEIL, Bernd ; GUST, Dirk ; LEISS, Peter: EMVU-Messtechnik. Braunschweig : Vieweg, 2000
- HABASH, Riadh W. Y.: Electromagnetic fields and Radiation. Human Bioeffects and Safety. New York : Marcel Dekker Inc., 2002
- LEITGEB, Norbert: Machen elektromagnetische Felder krank? Strahlen, Wellen, Felder und ihre Auswirkung auf unsere Gesundheit. Wien : Springer-Verlag, 2000
- Also sozusagen dritt- oder viertunterste Stelle :-)
- Radionaut 2007-07-19 13:10 CEST
Patente
Bitte begründen warum Patente hier nichts bringen. -- visi-on 01:20, 10. Jan. 2008 (CET)
HAARP ist nicht ELF, sonder RF!
HAARP sendet im MHz-Bereich. Das ist meilenweit von RF entfernt. Wenn durch was-auch-immer für Effekte ELF entsteht - die Werte in Höhe von "tens of pT" liegen so niedrig, daß sie nicht relevant sind. Da sendet jedes technische Gerät um Größenordnungen mehr ELF aus seinem 50-Hz-Netzteil aus, und wird hier nicht erwähnt. Die entsprechende Aussage in der FAQ von Haarp scheint eher auf eine entsprechende Frage zurückzugehen, die man eben irgendwie beantworten wollte.
Ich habe den entsprechenden Abschnitt erstmal hierher kopiert, meine aber, er gehört nicht in den Artikel und kann gelöscht werden.
Laut eigenen Angaben erzeugt auch die Ionosphärenforschungsanlage HAARP[1] indirekt schwache ELF-Wellen im Pico-Tesla-Bereich [2] in reversiblen sogenannten "Interaktionsprozessen" in der Ionosphäre.
Begründungen, warum ein Sender aus dem MHz-Bereich in den Artikel ELF gehört, bitte zunächst hier diskutieren. Denn dann gehören auch alle amplitudenmodulierten Rundfunksender hier rein. Radionaut 00:27, 16. Jun. 2008 (CEST)
Abschnitt: Wechselwirkungen mit dem menschlichen Organismus
Die in der Medizin verwendete Transkranielle Magnetstimulation zeigt jawohl eindeutig das Wechselwirkungen möglich sind. Die abhängigkeiten müssten hier geklärt werden. (nicht signierter Beitrag von 78.49.29.186 (Diskussion | Beiträge) 08:49, 25. Jun. 2009 (CEST))
Sachlichkeit der Informationen über "Transmitter Site Clam Lake"
Ich bezweifle die Sachlichkeit der Informationen des in den Referenzen unter "Extremely Low Frequency Transmitter Site Clam Lake, Wisconsin" zitierten Dokuments. Dort steht z.B. geschrieben: "The eight-watt ELF signal radiates from the dual-site system...", wofür jedoch Notstromgeneratoren mit einer Gesamtleistung von 3 MW (!) vorgehalten werden: "...the Naval transmitter facility can bring as many as three Cummins diesel 1,000 kilowatt three phase power generators online to supply up to three million watts of power for the site...". Geht man von einer Reduzierung der Ausgangsleistung im Notbetrieb, sowie einem Wirkungsgrad von Sendereingangsleistung zu Senderausgangsleistung von vielleicht 50 % aus, dürfte die Senderleistung maximal eher im Bereich von 3 MW liegen. Dies macht auch mehr Sinn, als mit einem 8 W Signal zu versuchen, getauchte U-Boote zu erreichen. Auch deutet der Hinweis auf eine "Entstörungsstelle" am Ende des Dokumentes ("The Department of the Navy, through a contract administered by the Naval Undersea Warfare Center, employs IIT Research Institute to mitigate the potential that ELF has to create interference for local utilities and coupling on fences. Through IITRI, which contracts with local power and telephone companies, the Navy has an ELF mitigation program for fences, telephone, cable television and electrical distribution systems to reduce or eliminate ELF interference. This program ensures that Wisconsin electric power customers have electrical power that is free from spurious electrical transients.") auf Verwendung einer Senderleistung deutlich jenseits der genannten 8 W hin. Sicherlich spielt der Herausgeber dieser Information (SPAWAR), Teil der US-Navy, nicht mit offenen Karten. Somit ist die Sachlichkeit der Informationen wohl mit Vorsicht zu genießen. -- 84.171.244.234 02:15, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Hallo 84.171.244.234 ! Du solltest Dich zunächst über den Unterschied zwischen Eingangsleistung und Ausgangsleistung von Sendern informieren. Eine Kenngrösse dazu ist der Wirkungsgrad. Bei solch niedrigen Frequenzen kann Du wohl 70-80% ansetzen. Das heißt: bei 1 KW Eingangsleistung hast Du dann 700 oder 800 Watt HF-Leistung. Bei den extrem niedrigen Frequenzen ist es schwierig brauchbare Antennen herzustellen. In diesem Frequenzbereich haben Antennen sehr geringe Wirkungsgrade, im Promill-Bereich. Das bedeutet, dass der allergrösste Teil der zugeführten HF-Energie (der ja wiederum deutlich geringer ist als die zugeführte Eingangsleistung) in Wärme umgesetzt wird und nicht abgestrahlt wird. Die angegebenen 8 Watt sind die erreichte Strahlungsleistung (en: effective radiated power ERP) die an den Raum abgegeben wird. 87.122.91.52 22:26, 12. Apr. 2010 (CEST)
Kommentar zu obenstehendem Absatz: Das ist teilweise richtig. Ich habe meine Schätzung für den Wirkungsgrad absichtlich niedrig gehalten. Dem zu Folge dürfte die tatsächlich abgestrahlte Leistung noch höher, als überschlägig berechnet sein. Allerdings ist in dem Artikel von Dipolantennen die Rede, was auch durch Aussagen auf der Seite Federation of American Scientists bestätigt wird. Der Wirkungsgrad einer überirdischen 1/2 - Lambda - Dipolantenne (bei dieser Anlage mit 28 Meilen Länge) ist jedoch ungleich höher als die, einer Erdantenne, welche auch nirgendwo erwähnt wird. -- 84.171.198.118 17:55, 13. Apr. 2010 (CEST)
- Eigene "Schätzungen" gehören nicht in Wikipedia-Artikel, sondern in irgendwelche Diskussionsforen im Internet. Bei Wikipedia sollen nur zitattreue Angaben aus seriöser Quelle Eingang finden. Aber im Diskussionsstil: eine meilenlange Antenne, die wenige Meter über dem Erdboden verlegt ist, kann keinen hohen Wirkungsgrad erreichen. 87.122.82.25 15:06, 14. Apr. 2010 (CEST)
Dieser Clam-Lake Sender sendet doch auf 76 Hz. Das ist eine Wellenlänge von 3947 Kilometern, dann macht eine 28 Km lange Antenne nur 0,7% der Wellenlänge aus. Die kann nicht gut funktionieren, die ist viel zu kurz. Das meiste wird dann ja gar nicht abgestrahlt. KräuterPeter 13:23, 15. Apr. 2010 (CEST)
extrem niedrige Frequenz
Ich schlage eine Verschiebung auf extrem niedrige Frequenz vor. Es gibt keinen Grund, hier das englische Lemma zu verwenden, wenn es ein gebräuchliches deutsches gibt. 92.231.223.8 10:05, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Ist der deutsche Ausdruck wirklich gebräuchlich? Findet man ENF häufiger als ELF? --Asdert 03:01, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Na sicher nicht, wenn nur (amerikanisch-)englisch Bevorzugende (wie beispielsweise Google) befragt werden. Im Übrigen ist – aus meiner Sicht – ‚extrem‘ ganz offensichtlich auch nur eine (weitere, mangelhafte) Entlehnung (aus dem englischen extremely). Achja, das deutsche Wort dazu wäre übrigens „äußerst“. -- 89.14.60.51 14:18, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Nach Sicht der gegenwärtigen Vorlage zu den „Radiowellen“ (wo alle deutschsprachigen Bezeichner mit „-wellen“ enden, mit Ausnahme des hier auch nebenan – meiner Ansicht nach doppelt und zudem eben mangelhafterweise fremdsprachig benannt – Behandelten, mit dem offensichtlich aus dem Englischen kommenden Fremdwort Frequency), u.a. im Eintrag zur Längstwelle, bin ich nun der Ansicht, daß hier eigentlich nur der selbe Begriff gemeint sein kann, und die gegenwärtigen Inhalte hier (nebenan – im Hauptnamensraum) daher besser in den deutschsprachigeren Eintrag, eben unter „Längstwelle“, zusammengefaßt werden sollten. Zudem ist die dortige erste Worthälfte „Längst-“ auch nur eine höchste (oder auch äußerste :-) ) Steigerung (oder auch ein sogenanntes Superlativ, siehe dazu ggf. auch unter Wiktionary:de:[…#lang (Deutsch)], ebenda [gegenwärtig] unmittelbar unter dem Fremdwort ‚Superlativ‘ mit „am längsten“) und die fremdsprachige ‚Frequenz‘ lediglich eine andere Darststellung (oder auch, ähnlich wie Englisch und Deutsch, nur eine andere Sprache), siehe dazu auch (in der gegenwärtigen Fassung) unter „Frequenz von Wellen“, mit „Bei Wellen ist die Frequenz über die Phasengeschwindigkeit mit ihrer Wellenlänge verknüpft:“ … das heißt (kurz und verständlicher) übersetzt, das Eine kann in das andere (verlustfrei) übersetzt werden (und umgekehrt), folglich sind die beiden Begriffspaare – also ‚Frequenz‘ und „Wellenlänge“ sowie ‚Extremely Low Frequency‘ und „Längstwelle“ – (eigentlich) jeweils zueinander (nahezu) sinngleich (oder auch bedeutungsgleich). ..o(naja, oder sehr sehr ähnlich, also in etwa so ähnlich wie zwei verschiedene Maßeinheiten, welche im Grunde doch das Gleiche beschreiben, siehe auch Welle-Teilchen-Dualismus). -- 89.14.60.51 21:21, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Nachtrag zu meinem Beitrag von gestern (als 89.14.60.51): Siehe ebenso im (gegenwärtigen) Eintrag zum elektromagnetischen Spektrum, ebenda auch mit „Am Ende stehen die Längstwellen, deren Wellenlängen viele Kilometer betragen [können].“ und zudem u.a. das Bild darunter, in der Zeile zu den Wellenlängen, (ganz rechts) mit 107 (Metern – sowie gegen unendlich strebend) und (nahezu) unmittelbar darunter, in der Zeile zur Frequenz, sozusagen als Kehrwert, mit (unter) 102 (Hertz) und gegen 0 (oder auch keine Schwingungen) strebend. -- 78.54.54.223 16:39, 16. Jun. 2020 (CEST)
Widersprüche
zuerst heißt es: „... Frequenzen von 3 bis 30 Hz, nicht zu verwechseln mit Längstwellen (engl. Very Low Frequency kurz VLF, 3 bis 30 kHz)“.
Im nächsten Satz dagegen: „Im Besonderen werden ELF-Wellen[1] für die U-Boot-Kommunikation (76 Hz Sanguine und 82 Hz ZEVS) eingesetzt,...“
Hier passt was nicht zusammen: Wenn ELF nur bis 30 Hertz geht, gleichsam deutlich darauf hingewiesen wird, dass dies nicht mit VLF zu verwechseln ist, wie passen dann die genannten Sender in die Kategorie „ELF”, wenn sie doch außerhalb des genannten Frequenzbandes liegen?--Rocky16 20:28, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Darüber bin ich auch gerade gestolpert; außerdem spricht der Abschnitt über »Empfangsantennen« sogar von 1000 Hz bzw.: „Für sehr tiefe Frequenzen um 100 Hz“ und wäre damit in diesem Artikel eigentlich ziemlich Off-Topic. Weiters scheint mir da ja zwischen den 30 Hz und der VLF Untergrenze von 3 kHz eine ziemliche Lücke offenzubleiben; wäre das dann »VVLF« oder eher »Not So Extremely Low Frequency«?
- Meine - von auch von en bestätigte - Vermutung wäre ja, daß die Obergrenze von 30 Hz wohl um ein oder zwei Größenordnungen zu tief angegeben ist; leider hab ich jetzt keine passende Quellenangabe parat, sonst würd ich ja einen Korrekturversuch starten. -- 77.117.3.192 09:40, 5. Mär. 2012 (CET)
- Ich habe das jetzt mal entwirrt und mit (Q)wellen versehen.--Ulf 23:45, 14. Jan. 2021 (CET)
unhaltbare Behauptung
"Diese soll in den 1970er Jahren beim Seafarer-System der US-Navy bei ca. 10 Bit pro Minute gelegen haben" Bei Amateurfunker sind 80-100 Morsezeichen pro Minute üblich, d.h. mindestens 1 Byte = 8Bit pro Sekunde unabhängig wie hoch oder tief die Trägerfrequenz ist. Senden=Signal vs. Sendepause= kein Signal. Könntest Du bitte diese 10 Bit irgendwie logisch begründen oder trollst Du uns mit Halbwissen zu?--91.34.239.103 03:50, 3. Nov. 2013 (CET)
Thema verfehlt im Frequenzbereich 3-30Hz
das amerikanische System Sanguine (Sendefrequenz: 76 Hz) sowie der Sender des russischen Systems ZEVS (Sendefrequenz: 82 Hz) in der Nähe von Murmansk. Was soll das denn wieder, Troll Dich zu den Längstwellen und verarsch uns nicht, wir können noch rechnen!
(Der vorstehende Beitrag wurde am 3.11.2013, um 3:56 [MEZ], abgesendet.)
Sanguine außer Betrieb?
Lt. dem Wikipedia-Artikel über die Sanguine-Sender sind diese seit 2004 außer Betrieb. Sollte man darauf vielleicht hier hinweisen? --Ashnak (Diskussion) 09:52, 18. Feb. 2014 (CET)
Habe Mur den Satz ausgebessert, das ein Dipol ein Gegengewicht benötigt, bzw. ein viertel der Wellenlänge lang ist. Gegengewicht werden nur bei unsymmetrischen Antennen benötigt. Ein Dipol ist ein halb der Wellenlänge, wobei die Angabe bei Elf Wellen Blödsinn ist, weil auch mit Magnetic Loop Antennen gesendet werden kann, und diese für den Funkamateur leichte zu realisieren als ein 10 Kilometer Lange Draht ist. (nicht signierter Beitrag von 2001:871:21A:8265:FD1D:CAD8:FEF3:2B71 (Diskussion) 10:42, 14. Jan. 2021 (CET))
- Das ist nur engeschränkt richtig, ich hoffe der jetzige Text bietet einen Kompromiss. Natürlich ist auch eine sogenannte Monopolantenne (lambda/4) Groundplane eigentlich ein Dipol. Magnetantennen verglühen eher als dass sie nennenswert Funkwellen aussenden. Der Bodendipol von ZEVS wird mit paar Megawatt gespeist und sendet nur 8 Watt aus.--Ulf 23:50, 14. Jan. 2021 (CET)