Diskussion:Fachhochschule (Deutschland)

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Neutralität des Abschnitts "Forschung an Fachhochschulen"

Der Abschnitt "Forschung an Fachhochschulen" ist im Moment geprägt von wertenden, aber unbelegten Aussagen. Formulierungen wie "Daneben zeichnen sich einige Fachhochschulen auch durch sehr intensive Forschungstätigkeiten auf Gebieten aus, die (...)", oder "(...) sind aufgrund ihres anwendungsorientierten wissenschaftlichen Ansatzes als Forschungspartner für innovative kleine, mittlere und zum Teil auch große Unternehmen interessant (...)" mögen in einer PR-Broschüre passend sein. Von einer neutralen enzyklopädischen Darstellung sind sie fehl am Platz. Insgesamt eiert der Abschnitt mit vielen Worten um die Tatsache herum, dass Forschung an FHs marginal im Vergleich zu Forschung in Universitäten oder Großforschungseinrichtungen ist. Man muss schon genau lesen, um den Grund dafür zu erkennen: Es gibt bis auf Ausnahmen weder wissenschaftliche Mitarbeiter, noch Doktoranden, noch Postdocs und die Professoren sind mit einem im Vergleich zur Universität höherem Lehrdeputat beauftragt. Zudem sind die Professoren im allgemeinen nicht habilitiert, konnten sich also nicht über Jahre hinweg eigenen Forschungsthemen widmen. Damit fehlt es schlicht an Personal, um Projekte auf dem Niveau, wie es die DFG bezahlt, auch nur zu beantragen.

Dieser Zusammenhang muss jetzt nicht so hart, wie oben formuliert, in den Artikel. Die aktuelle von Werbebotschaften geprägte Darstellung kann allerdings nicht auf Dauer so bleiben.---<)kmk(>- (Diskussion) 23:54, 25. Feb. 2013 (CET)

Ich kann deinen Einwand nur bedingt teilen. Dort steht ja, dass "einige Fachhochschule" interessant sind. Das stimmt durchaus. Ich kenne da ein persönliches Beispiel. Ich weiß auch nicht was daran wertend sein soll. Die FH's sind einfach teilweise interessant. Und es gibt ebenfalls FH's die sehr intensiv forschen. Die Aussage ist absolut richtig. Auch eine Begründung warum das nicht neutral sein soll, kann ich in deinem Beitrag nicht erkennen. Sicherlich kann man darüber reden, dass insgesamt Belege fehlen, aber dann hast du den falschen Baustein gewählt. Gruß --Farigon (Diskussion) 11:26, 27. Feb. 2013 (CET)
Ausserdem ist die Habilitation für Professoren in den Ingenieurwissenschaften an den Universitäten seit Jahren eher die Ausnahme. Heisst das dann in der Folge, dass diese Professoren sich nicht über Jahre hinweg eigenen Forschungsthemen widmen konnten? Mir erscheint die Kritik übertrieben --RobertRED (Diskussion) 18:14, 30. Mär. 2013 (CET).
Gebe Dir grundsätzlich aber recht, dass der Absatz gestrafft werden könnte --RobertRED (Diskussion) 18:21, 30. Mär. 2013 (CET)
Ob ein Prof mal habilitiert hat, ist beliebig egal. Fast jeder Prof (Uni und FH) ist promoviert und hat damit gezeigt, dass er wissenschaftlich arbeiten kann sofern die Randbedingungen passen (s.o.). Die Habilitation ist quasi eine zweite, etwas umfangreichere Promotion (vgl. "Second Doctorate" im englischen Sprachraum oder Promotion B in der DDR). Sie beweist damit Fähigkeiten, die schon mit der Promotion bewiesen wurden. Ansonsten aber Zustimmung zur Aussage ganz oben: Bei 18 Stunden Vorlesung in der Woche und ohne Personal kann Forschung nicht funktionieren, da hätte wahrscheinlich selbst Einstein nicht viel auf die Reihe bekommen.--92.193.122.114 14:32, 29. Jun. 2013 (CEST)
Die 18 Stunden werden auch an Fachhochschulen für Forschungsarbeiten und die Betreuung von Bachelor- und Masterarbeiten reduziert und bewegen sich dann tendentiell auf dem Level der Unis. Auch ist die Mitarbeiteranzahl (ebenso wie an den Unis) sehr stark von der Drittmittelfähigkeit abhängig. Also bitte keine unsäglichen Schwarz/Weiss-Diskussionen, da hat sich in den letzten Jahren eine Menge getan. --RobertRED (Diskussion) 15:15, 29. Jun. 2013 (CEST)

Sicher kann man hier einige formulierungen ändern aber die Kritik ist zum Teil unfundiert. Bei der Habilitation geht es um die Lehrbefähigung. Wie schon erwähnt ist der nachweiß über die Fähigkeit zur Wissenschaftlichen Forschung primär durch die Promotion gegeben. Sicher ist die Forschung, wie es auch in dem Artikel steht, durch den fehlenden Akademischen Mittelbau eingeschränkt, es gibt jedoch vielerlei speziellere Gebiete (wie die oft von vornherein hoch spezialisierten Studiengänge an Fachhochschulen auch zeigen), in denen die Fachhochschulen mitlerweile sehr gut sind bzw, Gebiete bearbeiten die an den Unis kaum oder gar nicht betrachtet werden. Zudem sind auch nicht in allen Forschungsgebieten an Unis massenhaft Personen tätig und ein haufen Geld drin. In all den Diskussionen sehe ich bei vielen (ganz offensichtlich Absolventen von Unis) die Angst des Statusverlustes wenn Fachhochschulen nicht nur in Lehre sondern auch in der Forschung zu den Unis aufschließen. Der Artikel kann sicher neutraler und kürzer gefasst werden, ist inhaltlich aber korrekt. (nicht signierter Beitrag von 77.8.77.159 (Diskussion) 15:58, 3. Nov. 2013 (CET))

Hochschulen betreiben sehr wohl umfangreiche Forschung, besonders im anwendungsbezogenen Umfeld. Es steht im Artikel ebenso drin, dass es sich von Hochschule zu Hochschule unterscheidet und es sich meistens nicht um (die typisch universitäre) Grundlagenforschung handelt, sondern durch Drittmittel und Forschungsaufträge aus der Wirtschaft. Nachdem, was die Vorredner schon gesagt haben, kann der Baustein m.M.n. entfernt werden. --K4210 (Diskussion) 16:53, 25. Aug. 2015 (CEST)

Begriff der Fachhochschule, Ursprünge

Rein zufällig habe ich hier entdeckt dass Carl Prohaska ab 1924 ordentlicher Professor an der Fachhochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien war. Also hat es zumindest den Begriff schon in der Zwischenkriegszeit gegeben. http://www.biographien.ac.at/oebl_8/295.pdf Rabauz (Diskussion) 09:57, 19. Nov. 2013 (CET)

Kleinschreibung von "technische Hochschule"

Laut Duden wird "technische Hochschule" klein geschrieben, sofern es nicht ein Eigenname wie zum Beispiel "Technische Hochschule Charlottenburg" ist. --Grammer (Diskussion) 22:31, 7. Dez. 2013 (CET)

Technische Hochschule <> Technische Universität

Technische Hochschule ist fachbezogen. Universität ist allgemein (universal). Als die TH München zur TU München wurde, mussten m.W. zusätzliche Lehrstühle geschaffen werden, um der "allgemein" Bildung gerecht zu werden. Die TUM hat (oder hatte wenigstens zu meiner Zeit) z.B. einen Lehrstuhl für Philosophie. Desweiteren werden Sprachen angeboten. Es gibt auch einen Rechts-Lehrstuhl (Lehrstuhl für Wirtschaftsrecht und Geistiges Eigentum). Der Unterschied von Universität (universal) zu fachspezifischer Hochschule fehlt in dem Artikel. Stefanhanoi (Diskussion) 19:25, 24. Jul. 2015 (CEST)

Wenn man sich die heutige Sitution anschaut kann man das so nicht verallgemeinern. Aachen ist rein naturwissenschaftlich-technisch ausgerichtet, die TU Berlin hat viele nicht-technische Fachbereiche, die anderen TUs liegen irgendwo dazwischen. --HelgeRieder (Diskussion) 09:05, 25. Jul. 2015 (CEST)