Diskussion:Fair-Play-Wertung
Änderungen 13.1.2008
Ich habe die in vielen Köpfen sehr schwammige Formulierung verdeutlicht. z.B wird immer von einem Koefizienten geredet, es stand aber bisher nirgends,welcher wert durch welchen geteilt wird, um überhaupt einen Koeffizienten zu erhalten. Auch die Sache mit der Mindestzahl an Spielen fehlte im Hauptartikel, obwohl sie bereits hier in der Diskussion korrekt angesprochen wurde (absatz "Lichtenstein felht..."). Die Gelben und roten Karten der Saion 2004/2005 kann man immer noch auf den Seiten des DFB nachlesen., Hanover 96 hatte 36 gelbe Karten, keine Gelb-Rote und eine Rote. Mainz dagegen 50 gelbe, 1 gelb-rote und 1 rote, und war damit auf Rang 3 der DFB-Fairplaywertung. Die Fairplay-Statuten der Uefa erklären im Abschnitt V zum einen noch detailreicher, wie der Koeffizient ermittelt wird, und auch, daß der nationale Verband den Sieger der nationalen Fairplay-Wertung benennen SOLLTE (nicht Muss). Es ist auch nirgends festgelegt, daß die einzelnen Verbände die Fairplay-Wertung der UEFA für die nationale Wertung übernehmen müssen. In der Presse (hierfür fehlt mir leider ein Nachweis" wurde DFB-Präsident Zwanziger zitiert, es habe "subjektive Gründe gegeben" Mainz gegenüber Hanover vorzuziehen.
So, und jetzt wüsste ich gerne, warum irgendjemanden meine völlig korrekten Erläuterungen nicht gepast haben...
Zwei Mannschaften aus dem gleichen Land?
Können zwei Mannschaften aus dem gleichen Land durch die Fair-Play-Wertung für den UEFA-Cup qualifiziert sein? --84.61.32.184 12:25, 20. Jul 2006 (CEST)
- Nein, der Verband ist ja aus der Auslosung raus. - 62.134.176.106 21:53, 22. Jul 2006 (CEST)
Rangliste fehlerhaft?
Wieso hat Liechtenstein einen Koeffizienten von 8.035, steht aber nur auf Rang 46, obwohl es eigentlich Rang 11 sein müsste? --Konso Work? 22:49, 22. Jul 2006 (CEST)
Antwort: Weil Liechtenstein nicht die erforderliche Mindestzahl an Spielen erreicht, wird der Verband in der Rangliste nach hinten durchgereicht. Damit ist eine Qualifikation Liechtensteins via die Fairplay-Verlosung unmöglich, auch wenn der Koeffizient über der magischen 8.000 liegt. Abgesehen davon gibt es in Liechtenstein nur einen nationalen Pokalwettwerb, dessen Sieger in der ersten Runde der UEFA-Cup Qualifikation spielt. Dies ist der einzige Startplatz für den Verband Liechtenstein. Die Vereine von Liechtenstein spielen in den schweizer Lizenzligen, und können sich über das Kontingent der Schweiz qualifizieren, falls sie gut genug sind. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Cloakmaster (Diskussion • Beiträge) Фантом 17:22, 13. Jul. 2007 (CEST))
Satz falsch!
Aus den Tabellenrängen zwei bis elf werden noch mal zwei Vereine ausgelost, die ebenfalls an der UEFA-Cup-Qualifikation teilnehmen dürfen. Der Satz ist falsch bzw. nur für diese Saison richtig! Wer an der Verlosung der 2 Plätze teilnimmt, enscheidet sich durch die durchschnittliche Spielzahl aller Verbände und die durchschnittliche Punktzahl der gelisteten Vereine. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Edroeh (Diskussion • Beiträge) Фантом 17:22, 13. Jul. 2007 (CEST))
Soweit mir bekannt ist, bekommt der Sieger der Fairplay-Wertung seinen Startplatz fix, die anderen beiden Plätze werden unter den Nationen verlost, die über 8.000 in der Wertung liegen UND mindestens 10. (nicht 11.!) der Fairplay-Wertung sind. Also gibt es maximal 9 Verbände im Lostopf, eher weniger, wenn weniger Vereine den Koeffizienten und die nötige Anzahl an Spielen schaffen.
FC Bayern niemals in der Fairplay-Verlosung!!
auch wenn der FC Bayern im Jahr 2007 die deutsche Fairplay-Wertung gewonnen hat, hätte er nicht an der Verloung teilnehmen dürfen, da am 15. Mai, dem Tag der Verlosung, noch die Chanche bestand, über den nationalen Wettbewerb am Europapokal teilzunehmen. Der Veband darf aber nur einen Verein bestimmen, welcher keine Chanche mehr hat, sich sportlich zu qualifizieren. Zusätzlich muss er in der höchsten nationalen Liga spielen, und darf dort nicht die hintersten Plätze belegen. Übrigens hatte 2005 Hannover 96 die Fairplay-Wertung gewonnen. Der DFB entschied sich aber, "aus subjektiven Gründen" dazu statt Hannover lieber Mainz für die Verlosung anzumelden - sehr zum Ärger der Hannoveraner, versteht sich. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Cloakmaster (Diskussion • Beiträge) Фантом 17:22, 13. Jul. 2007 (CEST))
- Du bist herzlich eingeladen, Deine Aussagen mit Quellen zu belegen und den Artikel zu erweitern. --Фантом 17:22, 13. Jul. 2007 (CEST)
Sündertabelle der Spielzeit 2004/2005: Hannover ist Erster, Mainz dagegen nur Dritter.
- Belegen muss derjenige der eine Aussage reinschreibt, nicht derjenige der Schwachsinn korrigiert. Ich habe die deutschen Teams (ausser Mainz) als unbelegt und offensichtlich nicht fehlerfrei rausgelöscht. Adrian Bunk
- Die Frage stellte sich dieses Jahr so eigentlich nicht, da zuerst die UEFA die Verlosung vorgenommen hat und später der DFB/die DFL den deutschen Fair-Play Sieger bekannt gegeben hat. Es sind ja keine Vereine sondern Nationen im Lostopf. Als Bayern nominiert wurde war bereits klar, dass sie nicht teilnehmen werden. --Honk0 10:41, 29. Jul. 2007 (CEST)
- Die Regel ist ganz einfach: Den Platz bekommt derjenige Verein der in der nationalen Fairplay-Wertung den höchsten Platz hat und nicht bereits einen Platz in einem anderen UEFA-Wettbewerb hat. D.h. wenn der FC Bayern München die Fairplay-Wertung gewinnt und Deutschland über die Fairplay-Wertung einen weiteren UEFA-Cup-Platz bekommen hätte dann hätte ein anderer Deutscher Verein diesen Platz bekommen. Die Regeln (Primärquelle!) sind da ziemlich eindeutig ([1], Annex 5, 2.). Adrian Bunk 15:13, 2. Aug. 2007 (CEST)
- Die Regel besagt eindeutig, daß die UEFA nur einen (bzw. drei) Verband als Fairplay-Sieger benennt. Welchem Verein dieser Verband dann den Startplatz zuspricht, ist Sache des Verbandes. (nicht signierter Beitrag von Cloakmaster (Diskussion | Beiträge) 18:32, 26. Mai 2009 (CEST))
Die Wertung im Kicker ist offenbar eine andere als die der UEFA. (Davon abgesehen ist wohl keine der beiden Wertungen überzeugend.)--87.155.41.143 22:37, 6. Mär. 2015 (CET)
Freilose und Fairplay-Sieger
Von 1995 bis 1998 gab es noch keine "Freilose", sprich Startplätze für die erste Runde im UEFA-Pokal, und vor allem keinen Losentscheid. Darum müssen diese Jahre in der Tabelle abgespalten werden. Weiterhin spricht die UEFA jedes Jahr drei gleichwertige "Fairplay-Sieger" aus, egal ob man den ersten, zweiten oder dritten Rang in der Fairplay-Wertung erreicht hat, Und darum ist eben Norwegen 16-Facher Faiplay-Sieger, auch wenn Schweden den ersten der drei Plätze öfter erreicht hat. Von da her kann ich die jüngsten Änderungen nur als Verschlimmbesserungen ansehen...--Cloakmaster 20:56, 14. Mai 2010 (CEST)
- "Von 1995 bis 1998 gab es noch keine 'Freilose', sprich Startplätze für die erste Runde im UEFA-Pokal, und vor allem keinen Losentscheid" Es fällt mir schwer das zu glauben, hast du dafür eine Quelle? Wenn es von 1995 bis 98 keine Startplätze für den UEFA-Cup gegeben haben soll, warum durfte dann z.B. Viking Stavanger 1995/96 ebenda mitspielen? In der Liga wurden sie 1995 nur 5.... --BerntieDisk. 03:59, 15. Mai 2010 (CEST)
- Das steht seit Jahren so in just diesem Artikel über die Fairplay-Wertung. Demnach wurde die Fairplay-Wertung von einigen Nationalverbänden erst 1999 eingeführt, somit konnte es davor noch keine nationalen Fairplay-Sieger geben, weshalb das Verfahren noch ein anderes war. Als Sekundärquelle mag Bert Kassies Website dienen. http://www.xs4all.nl/~kassiesa/bert/uefa/fairplay.html. ::Gegenfrage: Hast du eine Quelle, die belegt, daß das Verfahren mit dem Losentscheid bereits seit 1995 angewendet wurde? --Cloakmaster 00:27, 16. Mai 2010 (CEST)
- "Das steht seit Jahren so in just diesem Artikel über die Fairplay-Wertung.atsächlich". Jetzt, wo du's sagst, seh ich's auch. Hab den Artikel noch nie von Anfang an gelesen... :-)
- Das steht seit Jahren so in just diesem Artikel über die Fairplay-Wertung. Demnach wurde die Fairplay-Wertung von einigen Nationalverbänden erst 1999 eingeführt, somit konnte es davor noch keine nationalen Fairplay-Sieger geben, weshalb das Verfahren noch ein anderes war. Als Sekundärquelle mag Bert Kassies Website dienen. http://www.xs4all.nl/~kassiesa/bert/uefa/fairplay.html. ::Gegenfrage: Hast du eine Quelle, die belegt, daß das Verfahren mit dem Losentscheid bereits seit 1995 angewendet wurde? --Cloakmaster 00:27, 16. Mai 2010 (CEST)
- Die Aussage ist natürlich falsch: Weder im englischen Artikel, noch in deinem Link steht das so drin. Bert Kassies sagt: "Before 1999 the 3 Fair Play Cup places were not awarded to specific teams as not each country had it's own Fair Play competition." Das heißt aber nur, dass die Siegerverbände willkürlich die Klubs, die die Startplätze bekamen auswählen durften (weils halt noch keine nationalen Fair-Play-Wertungen gab).
- P.S.:Ich merke grade, dass wir anscheinend ein bißchen aneinander vorbeireden. Ich versuch das mal aufzudröseln.
- Mir ging es primär um die Aussage "Vor 1999 gab es für die Fair-Play-Sieger keine zusätzlichen UEFA-Cup-Startplätze". Dass das falsch ist, ist hoffentlich unstrittig; siehe die Seite von Bert Kassies: "The UEFA Fair Play Competition [...] gives three countries the chance to enter an additional club in the 1st qualifying round of the Europa League."
- Dir geht es anscheinend einerseits darum, dass es vor 1999 keine nationalen Fair-Play-Siegervereine gab. Das ist richtig: "Before 1999 the 3 Fair Play Cup places were not awarded to specific teams as not each country had it's own Fair Play competition." (Bert) Die Tabelle im Artikel erweckt diesbezüglich aber vielleicht einen falschen Eindruck. Da kann man in der Tat was verbessern. Es gab aber natürlich Siegerverbände (Norwegen, England, Luxemburg im 1. Jahr usw.).
- Andererseits meinst du offensichtlich, dass es vor 1999 keinen Losentscheid gab. Das wiederum ist falsch. Der 2.- und 3.-platzierte Verband wurden von der UEFA bis 2009 immer durch ein Los bestimmt: "Before 2009 only the association that topped the ranking automaticly qualified for a UEFA Cup place. All associations which achieved an average of 8 points or more went into a draw to determine the other two places." (Bert)
- Ich hoffe, damit ist alles geklärt... --BerntieDisk. 03:58, 16. Mai 2010 (CEST)
- Ursprünglih war ich bisher tatsächlich davon ausgegangen, daß - so wie es hier früher im Artikel stand - von 1995 bis 1999 die Fairplay-Sieger zwar benannt wurden, nicht aber am Europapokal teilnehmen durften. Ok, sie durften teilnehmen, das ist geklärt. Zum anderen bin ich noch immer der Auffassung, daß die Losung erst 1999 eingeführt wurde, und die Fairplay-Sieger in den Jahren zuvor durch einen Beschluss der UEFA benannt, anstatt ausgelost wurden. Und keine Quelle, die ich bisher auftun konnte, hat mir in diesem Punkt absolute Klarheit geben können. Das "Before 2009... lässt sich auch so interpretieren, daß damit die Zeit ab 1999 bis 2009 gemeint ist.
- So oder so gab es 1999 unstreitig eine gewisse Cäsur, welche meiner Ansicht nach nicht unterschalgen werden sollte. --Cloakmaster 13:43, 18. Mai 2010 (CEST)
- P.S.:Ich merke grade, dass wir anscheinend ein bißchen aneinander vorbeireden. Ich versuch das mal aufzudröseln.
Noch was: Wie konnte der Luexemburgische Verband 1996 den Startplatz erhalten? Luxemburg ist an sich zu klein, um die nötige Mindest-Spielanzahl zu erreichen. Gabs da eine Ausnahmeregelung? Oder wurde damals noch anders gerechnet? --Cloakmaster 14:02, 18. Mai 2010 (CEST)
- Dazu müsste man wissen, wieviele Spiele damals nötig waren. Ziemlich schwierig, das herauszufinden... --BerntieDisk. 17:34, 18. Mai 2010 (CEST)
Losglück
Den Satz "Im Jahr 2008 bewies Deutschland ein zweites Mal Losglück [...]" finde ich ein wenig unglücklich: Zum einen kann man Glück nicht beweisen, das wird vorallem klar, wenn im Absatz drunter aufgelistet wird, dass 2002, 2004, 2006 und 2007 das Losglück versagt hat. Ich werde den Satz vorläufig in "Im Jahr 2008 wurde zum zweites Mal einem deutschen Verein ein Startplatz zugelost, Hertha BSC ging in die Qualifikation zum UEFA-Cup." abändern; wer einen besseren Vorschlag hat, soll ihn am besten gleich umsetzen ;) Gruß, --Qaswed 23:38, 14. Jun. 2010 (CEST)
Zusammenführung
Das zur Löschung diskudierte Sublemma Fußball-Europameisterschaft 2016/Fairplay-Wertung wurde hier eingepflegt. Diese Doppeleintragung entstand, weil das hauptlemma nicht genügend verlinkt war. dies hole ich auch nach. Grüße --Cum Deo - Problem? 15:46, 13. Jun. 2016 (CEST)
Fehlerhafte Beispierechnung?
Im Abschnitt „Beispiele für mögliche Ergebnisse der Fairplay-Wertung“ ist beim „katastrophalen Spiel“ entweder falsch gerechnet worden oder es ist nicht nachvollziehbar warum es -14 Punkte (ich komme auf -15) sein sollen und warum dann auch noch mit -13 weitergereichter wird. TheShowmaster84 (Diskussion) 23:55, 23. Jun. 2018 (CEST)