Diskussion:Fall Markus R.
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überblick
artikel auf süddeutsche.de: http://www.sueddeutsche.de/politik/spionage-affaere-erstaunliche-dreistigkeit-der-amerikaner-1.2041853 2001:A60:15AD:9C01:1CB9:F7CD:E83E:8F4F 18:42, 13. Jul. 2014 (CEST)
Einleitung enthält (gewagte) Annahme
Der Satz: "Auch qualitativ ist es ein Sonderfall, die Platzierung eines Agenten in einem befreundeten Nachrichtendienst gab es in der Geschichte des BND auf der einen Seite und US-amerikanischen Diensten auf der anderen noch nie." Enthält die Annahme, dass "ist unbekannt" mit "hat nicht stattgefunden" gleichzusetzen ist. Gerade im Zusammenhang mit geheimdienstlichen Tätigkeiten halte ich dies für unangebracht.
Alternativvorschlag: "Auch qualitativ ist es ein Sonderfall, da es ansonsten keine Berichte über die Platzierung eines Agenten in einem befreundeten Nachrichtendienst gibt - speziell in der Geschichte des BND auf der einen Seite und US-amerikanischen Diensten auf der anderen." (Mir ist bewust, dass auch diese Formulierung nur "öffentlich bekannte Berichte" meint. Die Annahme scheint mir aber deutlich zulässiger.) Florian Finke (Diskussion) 15:13, 7. Feb. 2015 (CET)
- Der Satz hat aber ein ref.--Sanandros (Diskussion) 08:19, 8. Feb. 2015 (CET)
- Der Satz ist ein Zitat von Schmidt-Eenboom (siehe Quelle), den wir
- als Zitat kenntlich machen müssen
- als persönliche Meinung sicher nicht in der Einleitung stehen lassen können ... schon garnicht ohne Hinweis auf die persönliche Meinung ... insbesondere, das Schmidt-Eenboom in einigen seiner Aussage sicherlich diskutabel ist.
- leider bin ich noch in einem anderen Artikel beschäftigt ... falls es Keiner korrigieren mag, werd ich mich beizeiten darum kümmern ...
- --AKor4711 (Diskussion) 12:33, 16. Mai 2015 (CEST)
- Einfacher formuliert: "Noch nie in der Geschichte des BND wurde ein Maulwurf eines befreundeten Geheimdienstes enttarnt." → http://www.br.de/nachrichten/bnd-spion-cia-100.html --91.10.2.191 22:22, 20. Nov. 2015 (CET)
- Der Satz ist ein Zitat von Schmidt-Eenboom (siehe Quelle), den wir
Spionage für Russland: gegensätzliche Behauptungen im Artikel
Aus dem Artikel einerseits: „Enttarnt wurde der BND-Mitarbeiter erst, als er am 28. Mai 2014 auch den Russen in einer E-Mail über sein Google-Mail-Konto seine Dienste anbot.“ Andererseits: „Unklar ist, ob Markus R. davor oder während dessen auch russischen Diensten die Weitergabe von Informationen angeboten hatte.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 09:23, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Was ist daran gegensätzlich. Es gibt verschiedene Wege mit den Russen zusammen zu arbeiten und evlt wurde die zusammenarbeit mal eingestellt.--Sanandros (Diskussion) 11:30, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Auf sprachlicher Ebene ist es gegensätzlich, wenn Satz 1 aussagt, was Satz 2 als Unklarheit hinstellt. Anders formuliert: Satz 1: R. hat Russen Dienst angeboten. Satz 2: Es ist unklar, ob R. den Russen Dienste angeboten hat. -77.8.157.10 17:57, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Im Absatz in dem „Unklar ist, ob Markus R. davor oder während dessen auch russischen Diensten die Weitergabe von Informationen angeboten hatte.“ steht ist kein Beleg aufgeführt.--Sanandros (Diskussion) 00:02, 24. Aug. 2015 (CEST)
- Auf sprachlicher Ebene ist es gegensätzlich, wenn Satz 1 aussagt, was Satz 2 als Unklarheit hinstellt. Anders formuliert: Satz 1: R. hat Russen Dienst angeboten. Satz 2: Es ist unklar, ob R. den Russen Dienste angeboten hat. -77.8.157.10 17:57, 23. Aug. 2015 (CEST)
Zur Ergänzung
"Der Angeklagte räumte auch die Kontaktaufnahme mit dem russischen Generalkonsulat in München ein, um sich dort als Informant anzudienen. Da habe er aber schnell wieder einen Rückzieher gemacht: "Da habe ich Bedenken bekommen, dass es doch schon eine andere Hausnummer ist, für die Russen zu arbeiten als für die Amerikaner." Denn mit den USA gebe es ja vom BND aus eine enge Zusammenarbeit."
"Den Verräter in den eigenen Reihen erkannte der BND erst im Juli 2014. Bis dahin hatte Markus R. zwei Jahre lang sogar ein Notebook der CIA eingeschleust und darüber Mails an seinen Verbindungsmann geschickt. „Ich war sehr wütend, weil ich nicht in den technischen Bereich wechseln durfte“, sagte Markus R. gestern. Die Männer vom CIA hingegen hätten ihn stark geredet – und viel Geld bezahlt."
Bring-your-own-device beim deutschen Geheimdienst!?--91.10.2.191 22:19, 20. Nov. 2015 (CET)
Auftragsprofil der Bundesregierung
In den Dokumenten, die Markus R. an die CIA gegeben hat, befindet sich ein weiteres sehr brisantes Papier, eines der am strengsten gehüteten Geheimnisse – nicht einmal das Parlamentarische Kontrollgremium hat es bislang sehen dürfen – das „Auftragsprofil der Bundesregierung“ für den deutschen Geheimdienst
Laut BND ist das Dokument als GEHEIM eingestuft: https://www.bnd.bund.de/DE/Die_Themen/hidden_content1/Auftragsprofil/staaten_node.html "Das Bundeskanzleramt, das die Dienst- und Fachaufsicht über den BND innehat, erstellt in Abstimmung mit den Ressorts das als „geheim“ eingestufte „Auftragsprofil der Bundesregierung"
Ich bezweifel das ein Dokument mit dem zweit höchsten Geheimhaltungsstufe eines der "am strengsten gehüteten Geheimnisse". Finde es ist an der Stelle übertrieben dargestellt. Was haltet ihr davon? (nicht signierter Beitrag von MalwareMustDie (Diskussion | Beiträge) 23:06, 17. Okt. 2019 (CEST))