Diskussion:Fanatismus

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PHÄN von griechisch PHANATIKOS "sich zeigen zu etwas stehen"

das englische word FAN kommt von fanatic was wiederum vom gr. wort PHANATIKOS stammt der ganze beitrag sollte nochmal überdacht bzw. neu geschrieben werden ,nur eine Anregung-


Stichwortsammlung Fanatismus

  • unbedingtes Festhalten an einer Idee, Ideologie, Religion
  • Intoleranz gegenüber jeder anderslautenden Meinung oder Anschauung
  • es werden gute Ideen abgelehnt, nur weil sie von Anhängern einer anderen Partei, einer anderen Religion, Mitgliedern einer anderen Volksgruppe stammen
  • Verlust der Kritikfähigkeit gegenüber den eigenen Vorstellungen --S.ludwig 11:24, 23. Feb 2005 (CET)
  • neurobiologischer Fakt
  • bestehend aus sprachlichen Engrammen
  • diese Engramme erzeugen Positivgefühle
  • Fehlinterpretation: die positiven Gefühle zeigen nicht die Richtigkeit, sondern bewerten filigran die Abweichung von den Engrammen. Fazit: Fanatismus kann nicht das Militär, sondern die Neurobiologie lösen. --straktur (Diskussion) 21:24, 15. Jul. 2016 (CEST)
  • Fanatismus ist keine Hirnleistung

Ursachen

Als Ursache von Fanatismus wird gern Armut genannt. Dies korreliert aber selten. Fanatiker reagieren emotional bei Abweichung, lassen sich von den Gefühlen als Ratgeber leiten. Aber Gefühle sind nur teilweise Ratgeber. Gefühle bestätigen das eigene Sein. Auch sprachliche Ansichten erzeugen Gefühle. Logisch läßt sich folgern, Fanatiker haben ein falsches Verständnis zu den Gefühlen. --straktur 22:05, 11. Aug 2006 (CEST)

Martin Luther und Martin Luther King Fanatiker? Kaum.

Ein Fanatiker ist vor allem jemand, der bereit ist für seine Weltanschauung gezu töten, und das war Martin Luther King eben gerade nicht und Martin Luther eigentlich auch nicht. Ich erlaube mir, die beiden herauszunehmen. Fanatiker sind vor allem dadurch gekennzeichnet, dass sie Menschen, die nicht mehr der eigenen Weltanschauung angehören wollen, unter Druck setzen und töten wollen.

Religiöser Fanatismus

Bevor man die (den) Kämpfer gegen religiösen Fanatismus zitiert, sollte man erst über diesen Fanatismus berichten. --KLa 16:07, 16. Sep 2006 (CEST)

Mangelnde Abgrenzung zum Glauben

Die hier in Wikipedia gegebene Definition des Fanatismus grenzt sich nicht ausreichend von der Definition des Glaubens ab. Ein "unbedingtes Fürwahrhalten" kann nicht alleine schon Fanatismuus sein, sonst wäre jeder Gläubige ein Fanatiker, denn er hält ja für wahr was er glaubt und da es sich um eine religiöse Überzeugung handelt, ist sie natürlich per se nicht einer "rationalen" Argumentation zugänglich. Bitte ändern.

Es wird sofort im ersten Satz definiert, dass man unter Fanatismus "das Besessensein von einer Idee" versteht. Sofern man nicht jeden Gläubigen per se für "besessen" hält, ist eine deutliche Abgrenzung zum Glauben bereits mit dem ersten Satz klar.
Es folgt später eine beispielhafte Erläuterung dafür, was "Besessensein" bedeuten kann: "Unbedingtes Fürwahrhalten" steht dort nicht als alleinige und abschließende Defintion, sondern es kommen verschiedene Aspekte dazu wie die rationale Unzugänglichkeit, die Intoleranz, die Rücksichtslosigkeit in Bezug auf Nachteile für sich und andere. Was soll da noch abgegrenzt werden? Wenn diese Aspekte bei einem gläubigen Menschen zutreffen, dann gilt er nach der Logik des Artikels und nach landläufigem Verständnis als religiöser Fanatiker. Aber bei den meisten Gläubigen trifft das nicht zu. Die meisten Gläubigen sind übrigens durchaus "rationalen Argumenten" zugänglich, selbst wenn sie trotzdem glauben. "Trotz" rationalen Überlegungen den Glauben nicht zu verlieren sollte man nicht verwechseln mit dem prinzipiellen "fanatischen" Unzugänglichsein für solche Überlegungen. Tricatel 19:40, 5. Sep. 2008 (CEST)

etymologie

haben wir (auch wiktionary):

von fr: fanatique oder lat. fanaticus; göttlich inspiriert

bekamen wir:

gr: Φανατισμός phanatismos sich zeigen, zu etwas stehen

stimmt das? --W!B: 08:16, 11. Feb. 2009 (CET)

"Autoritär" oder "Narzisstisch"?

Ich bin kein Psychologe. Was mir auffällt, ist der Begriff "Sendungsbewußtsein", der von Fachleuten häufig im Zusammenhang mit Fanatismus genannt wird. Diesen stellt die Psychologie wohl eher in Zusammenhang mit dem Begriff "Narzissmus", bzw. - als Massen-Phänomen - mit dem Begriff "Gruppen-Narzissmus" (ebenso von E.Fromm geprägt wie der Begriff "autoritärer Charakter"). -- Gelfling 11:19, 1. Mai 2009 (CEST)

Religionsfanatismus

Was ist mit der verbreitesten Form des Fanatismus, der psychischen Krankheit Religionsfanatismus? Das wird hier nicht zur genüge dargestellt. (nicht signierter Beitrag von 84.146.161.38 (Diskussion) 17:06, 27. Dez. 2012 (CET))

Zwei Zitate zum Thema - vielleicht hilfreich

Hier zwei Zitate, die "einbauen" mag, wer auf dieser Seite mehr zu Hause ist:

  • "Es kann aber auch sein, dass die auf Unendlichkeit ausgerichtete Spannung seines Daseins sich nun in der Verunendlichung des Endlichen und Begrenzten auswirkt. In ihm sucht er sich nun selbst mit einer unendlichen Leidenschaft, welche weder er selbst noch iregndetwas in der Welt zu entsprechen vermag. Die Gegenstände eines solchen Willens können die verabsolutierten Medien der Religion sein, aber auch Nation, Besitz, Macht, Fortschritt oder sinnliche Befrieidgung. Sie sind alle begrenzte Güter. Der Fanatiker sucht in ihnen eine unbegrenzte Selbstvergewisserung. Meist ahnt er, dass, wenn diese scheitern sollte, auch er vor dem ängstigenden Nichts steht. Diese Verbindung von unendlicher Leidenschaft, das Erheben von begrenzten Gütern zu Götzen und die Angst machen miteinander das Syndrom des Fanatismus aus."
Georg Scherer: Philosophie, Parerga, Berlin, 2. Aufl. 2003, S. 136
  • "Man kann den Fanatismus geradezu als durchrationalisierte Leidenschaft definieren. Das gilt nicht nur von den sogenannten niederen Leidenschaften, sondern auch von dem, was man gern als "edle Leidenschaften" bezeichnet, dem Glaubenseifer in jeder Form und dem subjektiv ehrlichsten "Idealismus". Daher rührt die große Gefahr jedes übersteigerten Idealismus. Auch in ihm wohnt der Geist jener Ausschließlichkeit, die im Andersdenkenden nur den Feind sieht, den es zu bekämpfen gelte. In jedem einseitigen Verstandesgebrauch liegt zugleich die Gefahr einer isolierenden Zuspitzung, die Gefahr einer Verstiegenheit."
Otto Friedrich Bollnow: Wesen und Wandel der Tugenden. Ullstein, Frankfurt 1958, S. 111

--Karl-Hagemann (Diskussion) 18:46, 8. Jun. 2013 (CEST)

Der Artikel sollte dringend näher betrachtet und überarbeitet werden

Hallo miteinander!

Dieser Artikel weist grobe Schwächen / Fehler auf. Liest man sie Erklärungen und Beschreibungen so erscheint jeder Mensch, welcher entsprechend der fragwürdigen Begriffserklärungen auftritt als Fanatiker, tendenziell extremistisch und naheliegend geistig problematisch (gestört, … oder krank).

Wer vom jeweiligen Mainstream stark abweicht, den Status Quo mit Nachdruck in Frage stellt, muss anhand der schlechten Begriffserklärungen naheliegend als Fanatiker, extremistisch gelagert und tendenziell pathologisch betrachtet werden.

Die Menschheitsgeschichte ist voll von Vorgängen, wo Menschen wie beschrieben aufgetreten sind und die Menschheitsentwicklung vom Rückständigen ein Stück weiter weg und eben voran gebracht haben. Freiheitskämpfer, Rassismusgegner, ..., Klimaschützer, die unbeirrbar und mit Nachdruck auftreten, werden hier (wegen der unter dem Strich schlechten Ausführungen) als Fanatiker, Extremisten und vermutlich krankhaft gelagert hin gestellt und diese Personen in der Wirkung zurückdrängend (von den Schreiberlingen: offenkundig stark interessengeleitet!!) angegriffen. Es soll niemand die herrschenden Kreise stören. Was wäre mit Jesus Christus?

Zudem werden hier die Begriffe Fanatismus und Extremismus tüchtig vermischt ohne auf die Unterschiede eingehend hinzuweisen.

Dieser Artikel ist inhaltlich schlecht, verunglimpft, bekämpft, … und diskreditiert engagierte Menschen in der Wirkung. Er gehört bis auf das Tragbare zusammengestrichen und sollte zur dringenden Überarbeitung markiert werden.

Was "fanatisch" ist und was nicht ist auch immer ein Stück weit Ansichtssache. Im Falle eines Terroristen sind sich (fast) alle einig, aber wo die Grenze liegt zu "normalem" Enthusiasmus (Fan, Gegner usw.) ist ein wenig schwammig und subjektiv. Beispiel: Ist ein enthusiastischer Gegner von Alternativmedizin, der all ihren Praktikern grundsätzlich Scharlatanerie vorwirft und nach einem Gesetz verlangt, das alternativmedizinische Praktiken grundsätzlich verbietet, ein Fanatiker? Das hängt davon ab, was man selbst von Alternativmedizin hält, und wie sehr sie gesellschaftlich akzeptiert ist. (Vorsicht: das Thema eignet sich für längliche Debatten... bitte keine reflexartigen Antworten geben, die führen meist in die falsche Richtung!) Insofern spielt der Einfluss der umgebenden Gesellschaft immer eine Rolle. "Fanatisch" ist alles, was nicht mehr gesellschaftlich akzeptiert wird. Und wovon die meisten Menschen negative Konsequenzen erwarten. Wie gesagt, im Extremfall ist der Fall klar. Würde der Alternativmedizin-Gegner verlangen, alle alternativen Heilpraktiker hinrichten zu lassen, wäre das ziemlich klarer Fanatismus. In den meisten westlichen Gesellschaften jedenfalls.
Schwierig bis unmöglich, Fanatismus zu betrachten, ohne durch irgendeine gesellschaftliche, historische oder ethische Brille zu schauen. Auch Kant und Hegel hätten wahrscheinlich leicht unterschiedliche Ansichten, wo Fanatismus beginnt. Typischerweise beruft man sich auf "common sense", aber auch der ist nicht statisch und nicht immer rational. --130.83.182.66 12:26, 29. Aug. 2019 (CEST)

Zusammenfassung

dort steht „ein fanatischer Anhänger einer Ideologie oder einer Gruppierung“

die Anführungsstriche suggerieren ein Zitat, doch eine Quelle ist nicht angegeben

ich würde das gerne um den Begriff Organisation/en ergänzen

wüßte jedoch vorher erstmal gern was es mit den Anführungsstrichen auf sich hat

Gruß --Über-Blick (Diskussion) 22:35, 17. Mär. 2020 (CET)